DE537019C - Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden - Google Patents
Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden ElektrodenInfo
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- DE537019C DE537019C DER74866D DER0074866D DE537019C DE 537019 C DE537019 C DE 537019C DE R74866 D DER74866 D DE R74866D DE R0074866 D DER0074866 D DE R0074866D DE 537019 C DE537019 C DE 537019C
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/14—Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwalbenschwanz-Verbindung
von aneinanderzustuckelnden Elektroden, insbesondere für elektrische Öfen.
Bei großen elektrischen Öfen, die zur Her-Stellung von Calciumcarbid, Ferrosilicium u. a.
dienen, werden vielfach Elektroden mit Stirnfassungen benutzt, die nur einen intermittierenden
Betrieb gestatten, weil die Öfen ausgeschaltet werden müssen, wenn die Elektroden
bis auf einen geringen Rest abgebrannt sind. Solche Betriebsunterbrechungen haben aber
außer Zeit- und Materialverlust sehr erhebliche thermische Verluste durch Abkühlen und
Anheizen des Ofens zur Folge. Um diesem
Übelstand abzuhelfen, verwendet man kontinuierliche Elektroden am Ofen in der Weise,
daß man Elektrodenmasse in runde, aneinandergeschweißte Metallmäntel einstampft und die
Elektroden dann am Verbrauchsorte durch die Hitze des Ofens selbsttätig brennt. Solche
Elektroden sind jedoch nicht für alle Zwecke verwendbar, weil zum Brennen der Elektroden
Temperaturen von 1 ooo° und mehr nötig sind, die sich nicht in jedem Falle erzielen lassen.
Auch werden durch die beim Brennen der Elektrodenmasse auftretenden Gase und Dämpfe
das Betriebspersonal und die Räume selbst gefährdet.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, Beleuchtungskohlen und auch Ofenelektroden mit
Hilfe von besonderen Nippeln in Schwalbenschwanzform aneinanderzustückeln. Hierzu
wurden außer Schwalbenschwanznippeln, deren Längskanten parallel zueinander verlaufen,
Schwalbenschwänze vorgeschlagen, die die Form konischer Körper haben.
Bei den bekannten Nippelverbindungen liegen die Elektrodenstirnflächen senkrecht zur Elektrodenachse.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kontakte zwischen den Elektroden
leicht lückenhaft werden, da sie nicht genau genug aufeinandergepaßt sind. Es treten
dann an den Elektrodenstoßstellen Übergangswiderstände auf, die zu einer ungleichmäßigen
Beanspruchung der Elektroden und zu Verlusten Anlaß geben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schwalbenschwanz-Verbindungen von aneinanderzustuckelnden
Elektroden dadurch verbessert, daß man die Stirnflächen der Elektroden nicht, wie bisher, senkrecht, sondern geneigt
zur Elektrodenachse anordnet. Bei einer solchen Ausbildung der Schwalbenschwanz-Verbindung
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schwalbenschwanz in der Form eines Pyramidenstumpfes
ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt zwei aneinanderzustückelnde Elektroden in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Walter ünger und Dipl.-Ing. Ca-^,mier\ Heller in Königshütte, Pohl. O.-S.
Fig. 3 veranschaulicht das Aneinandersetzen der Elektroden.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, befinden sich an den Elektroden α und δ kegelstumpfförmige
Ansätze c. Über den Ansatz c der Elektrode a wird die Elektrode δ mit der Ausnehmung ä
geschoben. Die Stirnflächen der Elektroden liegen schräg zur Elektrodenachse,
Wie Fig. 2 insbesondere zeigt, wird die Elektrode δ in Richtung des in der Zeichnung angegebenen
Pfeiles auf die Elektrode α geschoben.
Gemäß Fig. 3 wird die Elektrode δ in entgegengesetztem Sinne wie in Fig. 2 auf die
Elektrode α aufgebracht. Wie bereits angedeutet, hat die neue Verbindung vor allen
Dingen den Vorteil, daß die Elektroden genau aufeinandergepaßt werden und daß während
des Betriebes keine die Wirtschaftlichkeit der Elektroden herabsetzende Übergangswiderstände
auftreten. Die Stirnflächen nicht senkrecht, sondern geneigt zur Elektrodenachse anzuordnen,
ist namentlich bei den in den Ausführungsbeispielen erwähnten Schwalbenschwanz-Verbindungen
von größter Bedeutung. Während nämlich bei senkrecht zur Elektrodenachse liegenden Elektrodenstirnflächen im Betriebe
auftretende Stöße zum Lösen der Kontakte und schließlich sogar zum Herausrutschen
der unteren Elektrode führen können, ist diese Gefahr bei der neuen Verbindung so gut wie"
ausgeschlossen.
Bei der neuen Verbindung ist im Gegensatz zu den bekannten Verbindungen ein besonders
guter Kontakt vorhanden, weil die untere Elektrode durch ihre eigene Schwere in der besten
Kontaktlage gehalten wird und sich weder nach der einen noch nach der anderen Seite
verschieben oder gar herausrutschen kann.
Claims (2)
1. Schwalbenschwanz-Verbindungvonaneinanderzustückelnden
Elektroden, insbesondere für elektrische Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Elektroden
zur Elektrodenachse geneigt angeordnet sind.
2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz in der Form eines Pyramidenstumpfes o. dgl.
ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. GfeDhtiCKT im Der reichsdrückereI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74866D DE537019C (de) | 1928-06-09 | 1928-06-09 | Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74866D DE537019C (de) | 1928-06-09 | 1928-06-09 | Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537019C true DE537019C (de) | 1931-10-29 |
Family
ID=7414931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74866D Expired DE537019C (de) | 1928-06-09 | 1928-06-09 | Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537019C (de) |
-
1928
- 1928-06-09 DE DER74866D patent/DE537019C/de not_active Expired
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