DE537019C - Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden - Google Patents

Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden

Info

Publication number
DE537019C
DE537019C DER74866D DER0074866D DE537019C DE 537019 C DE537019 C DE 537019C DE R74866 D DER74866 D DE R74866D DE R0074866 D DER0074866 D DE R0074866D DE 537019 C DE537019 C DE 537019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
electrode
dovetail
dovetail connection
mutually sticking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER74866D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Cazimierz Heller
Walter Unger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Plania Werke AG filed Critical Siemens Plania Werke AG
Priority to DER74866D priority Critical patent/DE537019C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE537019C publication Critical patent/DE537019C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/14Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustuckelnden Elektroden, insbesondere für elektrische Öfen.
Bei großen elektrischen Öfen, die zur Her-Stellung von Calciumcarbid, Ferrosilicium u. a. dienen, werden vielfach Elektroden mit Stirnfassungen benutzt, die nur einen intermittierenden Betrieb gestatten, weil die Öfen ausgeschaltet werden müssen, wenn die Elektroden bis auf einen geringen Rest abgebrannt sind. Solche Betriebsunterbrechungen haben aber außer Zeit- und Materialverlust sehr erhebliche thermische Verluste durch Abkühlen und Anheizen des Ofens zur Folge. Um diesem
Übelstand abzuhelfen, verwendet man kontinuierliche Elektroden am Ofen in der Weise, daß man Elektrodenmasse in runde, aneinandergeschweißte Metallmäntel einstampft und die Elektroden dann am Verbrauchsorte durch die Hitze des Ofens selbsttätig brennt. Solche Elektroden sind jedoch nicht für alle Zwecke verwendbar, weil zum Brennen der Elektroden Temperaturen von 1 ooo° und mehr nötig sind, die sich nicht in jedem Falle erzielen lassen.
Auch werden durch die beim Brennen der Elektrodenmasse auftretenden Gase und Dämpfe das Betriebspersonal und die Räume selbst gefährdet.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, Beleuchtungskohlen und auch Ofenelektroden mit Hilfe von besonderen Nippeln in Schwalbenschwanzform aneinanderzustückeln. Hierzu wurden außer Schwalbenschwanznippeln, deren Längskanten parallel zueinander verlaufen, Schwalbenschwänze vorgeschlagen, die die Form konischer Körper haben.
Bei den bekannten Nippelverbindungen liegen die Elektrodenstirnflächen senkrecht zur Elektrodenachse. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kontakte zwischen den Elektroden leicht lückenhaft werden, da sie nicht genau genug aufeinandergepaßt sind. Es treten dann an den Elektrodenstoßstellen Übergangswiderstände auf, die zu einer ungleichmäßigen Beanspruchung der Elektroden und zu Verlusten Anlaß geben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schwalbenschwanz-Verbindungen von aneinanderzustuckelnden Elektroden dadurch verbessert, daß man die Stirnflächen der Elektroden nicht, wie bisher, senkrecht, sondern geneigt zur Elektrodenachse anordnet. Bei einer solchen Ausbildung der Schwalbenschwanz-Verbindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schwalbenschwanz in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt zwei aneinanderzustückelnde Elektroden in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Walter ünger und Dipl.-Ing. Ca-^,mier\ Heller in Königshütte, Pohl. O.-S.
Fig. 3 veranschaulicht das Aneinandersetzen der Elektroden.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, befinden sich an den Elektroden α und δ kegelstumpfförmige Ansätze c. Über den Ansatz c der Elektrode a wird die Elektrode δ mit der Ausnehmung ä geschoben. Die Stirnflächen der Elektroden liegen schräg zur Elektrodenachse,
Wie Fig. 2 insbesondere zeigt, wird die Elektrode δ in Richtung des in der Zeichnung angegebenen Pfeiles auf die Elektrode α geschoben.
Gemäß Fig. 3 wird die Elektrode δ in entgegengesetztem Sinne wie in Fig. 2 auf die Elektrode α aufgebracht. Wie bereits angedeutet, hat die neue Verbindung vor allen Dingen den Vorteil, daß die Elektroden genau aufeinandergepaßt werden und daß während des Betriebes keine die Wirtschaftlichkeit der Elektroden herabsetzende Übergangswiderstände auftreten. Die Stirnflächen nicht senkrecht, sondern geneigt zur Elektrodenachse anzuordnen, ist namentlich bei den in den Ausführungsbeispielen erwähnten Schwalbenschwanz-Verbindungen von größter Bedeutung. Während nämlich bei senkrecht zur Elektrodenachse liegenden Elektrodenstirnflächen im Betriebe auftretende Stöße zum Lösen der Kontakte und schließlich sogar zum Herausrutschen der unteren Elektrode führen können, ist diese Gefahr bei der neuen Verbindung so gut wie" ausgeschlossen.
Bei der neuen Verbindung ist im Gegensatz zu den bekannten Verbindungen ein besonders guter Kontakt vorhanden, weil die untere Elektrode durch ihre eigene Schwere in der besten Kontaktlage gehalten wird und sich weder nach der einen noch nach der anderen Seite verschieben oder gar herausrutschen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwalbenschwanz-Verbindungvonaneinanderzustückelnden Elektroden, insbesondere für elektrische Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Elektroden zur Elektrodenachse geneigt angeordnet sind.
2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz in der Form eines Pyramidenstumpfes o. dgl. ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. GfeDhtiCKT im Der reichsdrückereI
DER74866D 1928-06-09 1928-06-09 Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden Expired DE537019C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER74866D DE537019C (de) 1928-06-09 1928-06-09 Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER74866D DE537019C (de) 1928-06-09 1928-06-09 Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537019C true DE537019C (de) 1931-10-29

Family

ID=7414931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER74866D Expired DE537019C (de) 1928-06-09 1928-06-09 Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE537019C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE537019C (de) Schwalbenschwanz-Verbindung von aneinanderzustueckelnden Elektroden
DE920986C (de) Ofenkachelverband
DE581068C (de) Kruemmer fuer Versatzrohrleitungen mit auswechselbaren Platten
DE883620C (de) Thermoelement
DE281649C (de)
DE533505C (de) Schabervorrichtung zur Entfernung der aus Brennstoffrueckstaenden herruehrenden Salzkrusten von den Siederohren bei Kesselanlagen
DE650859C (de) Ausstroemduese, insbesondere Windduese fuer Schachtoefen
DE494801C (de) Heizvorrichtung zur Vernichtung von Bakterien fuer Staubsauger
DE2244883C3 (de)
DE329248C (de) Zuendgewoelbe fuer Lokomotivfeuerungen u. dgl. aus Steinen mit beiderseitig weggeschnittenen oberen und unteren Endkanten
DE450358C (de) Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Schornsteine mit einer Rauchgassammelleitung
DE702960C (de) Lufterhitzer
DE439405C (de) Vorrichtung zum Verbinden von Vorwaermerrohren mit den Endkammern
DE340066C (de) Ofengewoelbe, insbesondere fuer Martinoefen
DE348150C (de) Kolben fuer Gleichstromdampfmaschinen
DE646016C (de) Geschuetzrohr fuer Rohrruecklaufgeschuetze
DE3219909C2 (de) Muffel für im Durchlauf- oder Stoßverfahren arbeitende Öfen
DE638714C (de) Dampfbrenner
DE399665C (de) Feuerungsrost
DE202023106822U1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Formziegeln mit zumindest einer taschenförmigen Aufnahme für das Ziegelmaterial
DE627108C (de) Verfahren zum Verbinden von Graphitelektroden
DE733510C (de) Waschmaschine, an deren Waschkessel eine Heizvorrichtung angebracht ist
DE490921C (de) Vorrichtung zum Feueranzuenden
DE548952C (de) Ofen mit einer Anzahl kleiner Kanaele zur Waermebehandlung von Werkstuecken
DE390354C (de) Herd mit Rippenplatte aus Schamotte zwischen Feuerungsraum und Herdplatte