DE475438C - Wasserrohrschutzwand fuer Feuerraeume - Google Patents

Wasserrohrschutzwand fuer Feuerraeume

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DE475438C
DE475438C DESCH82472D DESC082472D DE475438C DE 475438 C DE475438 C DE 475438C DE SCH82472 D DESCH82472 D DE SCH82472D DE SC082472 D DESC082472 D DE SC082472D DE 475438 C DE475438 C DE 475438C
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DE
Germany
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pipes
water pipe
pipe protection
protection wall
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DESCH82472D
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Wasserrohrschutzwand für Feuerräume Die Erfindung bezieht sich auf Wasserrohrschutzwände für Feuerräume, bei denen die Zwischenräume zwischen den Rohren durch lose an den Rohren unter Druck anliegende metallische Zwischenstücke abgedeckt sind, die zusammen mit den Rohren eine geschlossene Metallwand bilden. Die Erfindung besteht 'darin, daß die Zwischenstücke an der dem Feuerraume abgekehrten Seite der Rohre anliegen- und im Rohrzwischenraum bis etwa an die Längsmittelebene der Rohre heranreichen. Jedes Zwischenstück besteht dabei zweckmäßig aus einem den Spalt zwischen zwei Rohren abdeckenden mittleren Teil und zwei zylindrisch gewölbten, die Schutzrohre teilweise umfassenden Seitenteilen. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Wasserrohrschutzwand zeichnet sich in erster Linie durch eine günstige Ausnutzung der Strahlungswärme der Feuerung aus. Diese günstige Ausnutzung beruht darauf, daß die dem Feuerraum zugekehrte Seite der Wasserrohre vollständig freiliegt. Andererseits wird die von dem Mittelteil der Zwischenstücke aufgenommene Wärme infolge der verhältnismäßig großen Berührungsfläche, die an der Rückseite der Rohre zwischen den Rohren und den Seitenteilen der Zwischenstücke vorhanden ist, gut auf die Schutzrohre übertragen. Ferner kann (las Anpressen der lediglich an der Rückseite der Rohre anliegenden Zwischenstücke in einfacher Weise durch von außen gut zugängliche Mittel, z. B. Keile, erfolgen. Schließlich lassen sich etwa beschädigte Zwischenstücke bequem auswechseln, indem sie einfach nach außen abgenommen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungen der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil einer Ausführung; Abb.2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i; die Abb. 3 und q. sind entsprechende Darstellungen einer etwas abgeänderten Ausführung.
  • In den Abbildungen bezeichnet io die Wand des Feuerraumes einer Kesselfeuerung, in welche wagerecht liegende U-Eisenträger i i eingezogen sind. Wasserrohre 12 sind in einer Reihe parallel zur Heizraumwand io angeordnet. In die Zwischenräume zwischen den Rohren 12 sind Zwischenstücke 13 eingesetzt, und zwar erfindungsgemäß derart, daß sie an der dem Feuerraum abgekehrten Seite der Rohre anliegen. Jedes Zwischenstück besteht aus einem mittleren ebenen Teil 13a und zwei zylindrisch gekrümmten Seitenteilen 13 b, deren Krümmungshalbmesser sich nach dem Durchmesser der Schutzrohre i2 richtet. Die Abmessungen der Zwischenstücke sind nach der Erfindung so gewählt, daß die dem Feuerraum zugekehrte Fläche des Zwischenstückes, das den Zwischenraum zwischen zwei Rohren vollständig abdeckt, in der senkrechten Mittelebene der Rohre liegt, und daß die gewölbten Seitenteile, die sich gegen die Feuerraumwände erstrecken, etwa ein Viertel des Rohrmantels umfassen. Um die Zwischenstücke 13 dicht schließend an die Schutzrohre 12 anzupressen, sind zwischen die Feuerr aumwand und die Zwischenstücke Keile 14 eingesetzt. Zweckmäßig sind die Keile aus T-Eisenstücken hergestellt, deren Steg i4a schräg abgeschnitten ist. Der Keil ist bei der Ausführung nach Abb. i und 2 so eingesetzt, daß er mit der auf diese Weise erhaltenen Schrägfläche i4b mitten an der Rückseite des Mittelstückes 13a des Zwischenstückes 13 anliegt und sich mit seinem Flansch an dem U-Eisenträger i i der Feuerraumwand abstützt. An der Übergangsstelle des Steges i4P in den Flansch des Keiles ist in diesem ein' Zapfen 15 eingeschraubt, der durch eine Öffnung 16 der Wand io nach außen ragt. Diese Anordnung ermöglicht es, den Keil von außen anzutreiben. Die Wasserrohre 12 sind mit ihren unteren Enden an eine Verbindungskammer 17 angeschlossen. Eine entsprechende Verl@indungskammer ist an dem oberen, nicht dargestellten Ende der Wasserrohre vorgesehen.
  • Die Ausführung der Schutzwand nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, daß die Keile 14 so eingesetzt sind, daß sie mit ihren Flanschen an den Zwischenstücken 13 und mit ihrer abgeschrägten Fläche i4b an dem Träger i i anliegen. Dementsprechend ist der Zapfen 15 an dem äußeren Ende des Steges i4a befestigt.
  • Durch die Anordnung der gewölbten Seitenteile der als Gußstücke oder durch Walzen hergestellten Zwischenstücke wird eine verhältnismäßig große Berührungsfläche zwischen den Wasserrohren und den Zwischenstücken erhalten. Da diese Seitenteile unter dem Druck der Keile dicht schließend an den Rohren anliegen, ergibt sich einerseits eine wirksame Kühlung der Zwischenstücke, so daß ein Verbrennen der Zwischenstücke und der Ansatz von Schlacke verhindert ist, andererseits wird die von dem Mittelteil der Zwischenstücke aufgenommene Wärme gut auf die Schutzrohre und damit auf die diese durchströmende Flüssigkeit übertragen, so daß die neue Schutzwand hinsichtlich der Wärmeaufnahme und Wärmeübertragung besonders vorteilhaft ist. Da die Zwischenstücke mit den Rohren und untereinander weder verschweißt noch in anderer Weise fest verbunden sind, so lassen sie sich leicht einzeln auswechseln. Dieses Auswechseln der Zwischenstücke kann durch den zwischen den Schutzrohren 12 und der Feuerraumwand vorhandenen freien Raum erfolgen, während die Schutzrohre durch den Feuerraum entfernt werden können.

Claims (4)

  1. hATIrNTAN5PIZ Üclir: i. Wasserrohrschutzwand für Feuerräume, bei der die Zwischenräume zwischen den Rohren durch lose an den Rohren unter Druck anliegende metallische Zwischenstücke abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (13) an der dem Feuerraum abgekehrten Seite der Rohre anliegen und im Rohrzwischenraum bis etwa an die Längsmittelebene der Rohre heranreichen.
  2. 2. Wasserrohrschutzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenstück aus einem den Spalt zwischen zwei Rohren abdeckenden mittleren Teil (13a) und zwei zylindrisch gewölbten, die Schutzrohre teilweise umfassenden Seitenteilen (13b) besteht.
  3. 3. Wasserrohrschutzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke durch' zwischen sie und die Feuerraumwand eingesetzte Keile (14) gegen die Schutzrohre gepreßt werden.
  4. 4. Wasserrohrschutzwand nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil mit einem durch eine öffnung der Feuerraumwand nach außen ragenden Zapfen (15) o. dgl. versehen ist, so daß die Keile von außen angetrieben werden können.
DESCH82472D 1927-04-24 1927-04-24 Wasserrohrschutzwand fuer Feuerraeume Expired DE475438C (de)

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DE (1) DE475438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026033B (de) * 1953-01-03 1958-03-13 Rudolf Hingst Dipl Ing Kuehlrohrwand fuer Feuerraeume mit einer von den Kuehlrohren angeordneten wellenfoermigen metallischen Schutzwand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026033B (de) * 1953-01-03 1958-03-13 Rudolf Hingst Dipl Ing Kuehlrohrwand fuer Feuerraeume mit einer von den Kuehlrohren angeordneten wellenfoermigen metallischen Schutzwand

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