DE1224017B - Gliederheizkessel fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe - Google Patents
Gliederheizkessel fuer fluessige und gasfoermige BrennstoffeInfo
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- DE1224017B DE1224017B DEB75188A DEB0075188A DE1224017B DE 1224017 B DE1224017 B DE 1224017B DE B75188 A DEB75188 A DE B75188A DE B0075188 A DEB0075188 A DE B0075188A DE 1224017 B DE1224017 B DE 1224017B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B1/00—Combustion apparatus using only lump fuel
- F23B1/02—Combustion apparatus using only lump fuel for indirect heating of a medium in a vessel, e.g. for boiling water
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Description
- Gliederheizkessel für flüssige und gasförmige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf Gliederheizkessel für flüssige und gasförmige Brennstoffe mit etwa zylindrischer Brennkammer und einem über einen Teil des_ Umfanges außen vorgesehenen Heizgaszug. Diese Bauart hat die für Einzelglieder gegebenen form-und gießtechnischen Vorteile. Sie führt zu einer .gleichmäßigeren Wärmebeanspruchung der Einzelglieder, so daß die thennische Belastung erhöht werden kann.
- . Als Aufgabe ist gestellt, die elastische Aufnahme .von Wärmedehnungen so zu verbessern, daß die Wärmespannungen niedriger bleiben und eine Erhöhung der thermischen Kesselbelastung ohne unzulässiges Ansteigen der Baustoffspannungen möglich ist. Das wird bei einem Gliederheizkessel der genannten Gattung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der wasserführende Teil jedes Kesselgliedes in Form einer Spirale verläuft, deren Enden sich überdecken, wobei der innenliegende Teil der Spirale mit die Brennkammer bildet und zwischen dem auslaufenden, inneren Teil der Spirale und dem diesen mit Abstand überdeckenden, äußeren Teil der Spirale ein Heizgaszug gebildet ist.
- Hieraus ergibt sich durch die aus der Gliedform folgende neue Heizgasführung die Ausnutzung einer hohen Gebläsepressung für den Brenner zum Verbessern des konvektiven Wärmeüberganges sowohl im Feuerraum als auch an einer etwaigen Nachschaltheizfläche.
- Erfindungsgemäß schließt sich das innenliegende Ende der wasserführenden Spirale mit einem etwa radial verlaufenden wasserführenden Verlängerungsteil an den außenliegenden Spiralteil an, wobei durch Wegfall der Dichtleiste zwischen benachbarten Gliedern im Bereich dieses Verlängerungsteilos. die Austrittsöffnung für die Heizgase aus der Brennkammer in den anschließenden Heizgaszug geschaffen ist. Der Austrittsquerschnitt für die Heizgase aus der Brennkammer in den anschließenden Heizgaszug über die Tiefe der Brennkammer ist erfindungsgemäß durch feuerfeste Steine, Platten od. dgl. an die je- weiligen Erfordernisse anpaßbar, indem die Steine od. dgl. gegen die Austrittsöffnung gelegt werden. Auf diese Weise ist gleichzeitig ein Wärmeschutz für die thern-üsch besonders hoch belasteten Verlängerungsteile erreicht.
- Um den gasführenden Teil des Kessels nach außen abzuschließen, kann ferner erfindungsgemäß der Zwischenraum zwischen dem außenliegenden Teil der Spirale und dem gegenüberliegenden inneren Teil der Spirale durch eine ungekühlte eingedichtete Platte od. dgl. abgedeckt werden. Diese Ausführung bietet den Vorteil einer großen Elastizität der Glieder.
- Eine andere Ausführung besteht darin, daß das Ende des außenliegenden Teils der wasserführenden Spirale und der gegenüberliegende innere Teil der Spirale zu einer in ihrer Höhe dem gegenseitigen Ab- stand entsprechenden Wasser- oder Dampfkarnmer vereinigt sind. In dieser Kammer angebrachte Verbindungsstege der beiden Wände werden vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß sie bei Dampfkesseln zugleich z. B. zur Wasserabscheidung beitragen.
- Sofern die überdeckung des innen- und des außenliegenden Teils der wasserführenden Spirale eine größere Länge besitzt, können erfindungsgemäß im Bereich dieser überdeckung wasserführende Verbindungsstege zwischen dem äußeren und dem inneren Teil vorgesehen sein, die parallel oder winkelig zueinander geführt sein oder radial zur Brennraumachse verlaufen können. Dabei ist es möglich, mindestens einen dieser Verbindungsstege mit Dichtleisten zu versehen und auf diese Weise mindestens zwei in Richtung der Kesselachse verlaufende, hintereinandergeschaltete Heizgaszüge zu schaffen.
- Der Kessel nach der Erfindung kann sowohl in liegender wie in stehender Bauart ausgeführt werden. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die F i g. 1 bis 3 jeweils ein Kesselglied in Stimansicht.
- Jedes Kesselglied wird von dem wasserführenden, spiralförmigen Arm 1 gebildet, wobei das innenliegende Ende mit einer etwa radialen Verlängerung 2 in den außenlie-enden Teil übergeht. An dieser Stelle ist die Dichtleiste 3 weggelassen, so daß beim zusammengebauten Kessel die Heizgase aus dem Brennraum 4 in einer Drallströmung tangential austreten können. Im Bereich der überdeckung befindet sich der senkrechte, wasserführende Steg 5 (F i g. 1), der mit einer Dichtleiste 6 versehen ist. Auf diese Weise entstehen ira Kessel zwei nebeneinanderliegende hintereinandergeschaltete Heizgaszüge 13, 14 deren gasberührte Oberfläche durch Rippen7,10 vergrößert ist. Die beiden Naben 8 jedes Gliedes liegen sich diagonal gegenüber, die oberen oder Vorlaufnäben besitzen zur Ableitung des Dampfes oder zur Aufnahme einer Kupferrohrwendel eines Warmwasserbereiters einen größeren Durchmesser als die unteren oder Rücklaufhaben.
- Bei der Ausführung nach F i g. 2 befindet sich die Austrittsstelle der Heizgase aus dem Brennraum 4 im unteren Bereich der Glieder 1. Mit gestrichelten Linien ist angedeutet, daß die Austrittsstelle durch feuerfeste Steine 9 mehr oder weniger abgedeckt werden kann, um eine Heizgasströmung bestimmter Art zu erzwingen. Die Verbindungsstege 5 zwischen dem innen- und außenliegenden Teil des wasserführenden Armes 1 sind mit Rippen 10 versehen.
- Im oberen Bereich sind der außen- und innenliegende Teil des Wasserarmes zu einer Wasserkammer 11 vereinigt. Es ergibt sich dadurch ein großer Wasserspeicher, der beim Bereiten von warmem Brauchwasser von Vorteil ist. Die Verbindungsstege 12 dienen bei Verwendung des Gliederheizkessels als Dampfkessel zum Abscheiden des Wassers aus dem Dampfraum.
- F i g. 3 zeigt ein Kesselglied, bei dem die wasserführenden Verbindungsstege 5 radial zur Brennraumachse verlaufen und die beiden Naben 8 auf derselben Seite übereinander angeordnet sind.
- Wie erwähnt, liegt es im Sinne der Erfindung, den ,Zwischenraum zwischen dem außenhegenden Teil der Spirale und dem gegenüberliegenden inneren Teil der Spirale durch eine ungekühlte, eingedichtete Platte oder Platten abzuschließen, die dann an Stelle der Stege 5 der Kesselglieder treten.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Gliederheizkessel für flüssige und gasförmige Brennstoffe mit etwa zylindrischer Brennkammer und einem über einen Teil des Umfanges außen vorgesehenen Heizgaszug, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der wasserfährende Teil jedes Kesselgliedes in Form einer Spirale verläuft, deren Enden sich überdecken, wobei der innenliegende Teil der Spirale mit die Brennkammer (4) bildet und zwischen dem auslaufenden, inneren Teil der Spirale und dem diesen mit Abstand überdeckenden, äußeren Teil der Spirale ein Heizgaszug (13) gebildet ist (F i g. 1). 2. Gliederheizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Ende der wasserführenden Spirale mit einem etwa radial gerichteten, wasserführenden Verlängerungsteil (2) an den außenliegenden Spiralteil anschließt, wobei durch Wegfall der Dichtleiste (3) zwischen benachbarten Gliedern im« Bereich dieses Verlängerungsteiles die Austrittsöffnung für die Heizgase aus der Brennkammer (4) in den anschließenden Heizgaszug (13) geschaffen wird (F i g. 1). 3. Gliederheizkessel nach Anspruch 1 oder 22 dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt für die Heizgase aus der Brennkammer in den anschließenden Heizgaszug durch feuerfeste Steine, Platten od. dgl. (9) veränderbar ist, die gegen die Austrittsöffnung gelegt werden (F i g. 2). 4. Gliederheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem außenliegenden Teil und dem gegenüberliegenden inneren Teil der Spirale durch eine ungekühlte Platte od. dgl. abgedeckt ist. 5. Gliederheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn eichnet, daß das Ende des außenliegenden Teils der wasserführenden Spirale und der gegenüberliegende innere Teil der Spirale zu einer in ihrer Höhe dem gegenseitigen Abstand entsprechenden Wasser- oder Dampfkammer (11) vereinigt sind (F i g. 2, 3). 6. Gliederheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der außen- und der innenliegende Teil der wasserführenden Spirale im Bereich ihrer überdeckung durch wasserführende Stege (5) miteinander verbunden sind (F i g. 2, 3). 7. Gliederheizkessel nach dem Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinanderliegende Stege bis auf mindestens einen mit Dichtleisten od. dgl. versehen sind, so daß mindestens zwei in Richtung der Kesselachse verlaufende, hintereinandergeschaltete Heizgaszüge (13, 14) geschaffen sind (F i g. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1136 808,
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