DE2743120C2 - Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine - Google Patents

Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
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Description

siflj?
20
ist, worin
/?„„ = Radius der Eintrittsöffnung (12)
Rjm = Radius der Austrittsöffnung (13),
β = Winkel zwischen d?r Messerschneide (5)
bzw. der Innenwand des Führungskonus (11)
undderSpitzerlängsachse(H)
bedeuten.
2. Spitzer .lach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel//?) zwischen der Messerschneide (5) und der Spitzerlängsachse (14) 7 bis 45°. vorzugsweise 10 bis 25° betrag·*
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine, insbesondere Kosmetikstifte gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Spitzer sind beispielsweise aus der DE-PS 12 36 374 sowie d?r DE-AS 12 68 019 bekannt.
Die vorbekannten Spitzer bestehen aus einem Spitzergehäuse mit darin angeordnetem Messer, das mit der Spitzerlängsachse einen Winkel bildet und zwischen dessen Schneide und der Gehäusewand sich eine Durchlaßöffnung für die beim Spitzen entstehenden Abfälle befindet. Außerdem sind die Spitzergehäuse im Bereich der Eintrittsöffnung mit einem Führungskonus für den zu spitzenden Stift ausgerüstet.
Aus den beiden Druckschriften ist des weiteren zu entnehmen, daß bei Spitzern, dia zum Spitzen von ummantelten Stiften mit weicher Mine geeignet sein sollen, der Führungskonus kurzer sein muß als die Schneide des Messers.
In neuerer Zeit besteht die Tendenz, den Durchmesser derartiger Kosmetikstifte sowie auch andere Stifte mit weicher Mine extrem zu steigern, um auf diese Weise Stifte zu schaffen, mit denen größere Flächen leichter zu bestreichen sind. Die Stifte werden aus Gründen der Material- und Gewichtsersparnis mit einem nur verhältnismäßig dünnen Mantel aus Holz oder Kunststoff ausgerüstet, der beim Spitzen entfernt werden muß.
Das Anspitzen solcher Stifte mit Spitzern herkömmlicher Art bereitet Schwierigkeit, da die sehr weiche Mine leicht abbricht. Beobachtungen haben gezeigt, daß dies
25 darauf zurückzuführen ist, daß die bereits vom Mantel befreite Mine die Wand des Führungskanales berührt und dabei starken Reibungskräften unterworfen wird. Es ist dies an sich überraschend, da die Minenmasse eine fettartige Beschaffenheit aufweist, so daß an sich angenommen werden müßte, daß Reibungskräfte infolge guter Schmierung leicht überwunden werden.
Auch der Versuch auf den herkömmlichen cührungskonus ganz zu verzichten führt nicht zum Erfolg, da in diesem Fall die stabile Lage zwischen Stift und Spitzermesser nicht gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine, insbesondere Kosmetikstifte vorzuschlagen, der auch für das betriebssichere Anspitzen von Stiften mit großem Minendurchmesser und kleiner Mantelstärke geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungseemäß dadurch gelöst, daß der Führungskonus ein Verhältnis zwischen Radius der Eintrittsöffnung und Radius der Austrittsöffnung aufweist, das zwischen 1.7 und 1,1 liegt und daß die maximale Länge des Führungskonus gleich dem Verhältnis
R-an Rau,
sinjS
ist.
In dieser Formel bedeuten:
= Radius der Eintrittsöffnung.
/?j„t = Radius der Austrittsöffnung,
β = Winkel zwischen Messerschneide bzw. der Innenwand des Führungskonus und Spitzerlängsachse.
Bei einer derartigen Abstimmung der Abmessungsverhältnisse im Spitzer ist sichergestellt, daß auch dicke Stifte mit dünnem Mantel sicher geführt und dennoch eine schädliche Reibung zwischen Führungskonus und Minenmantelfläche vermieden wird. Versuche haben gezeigt, daß die angegebenen Abmessungen bei der gesamten in Betracht kommenden Palette dicker Kosmetik- und Fettminenstifte zum gewünschten Erfolg führen.
Der Schneidwinkel ß, also der V/inkel zwischen Messerschneide bzw. der Innenwand des Führungskonus und Spitzerlängsachse sollte zwischen 7 und 45° liegen, wobei ein Bereich zwischen 10 und 25° bevorzugt wird. Schneidwinkel dieser Größe führen auch ohne zusätzlichen Minenanschlag oder FassoniT.esser zu abgerundeten Spitzen, wie sie bei dicken Minen dieser An: erwünscht sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Minenspitzer mit eingestecktem dickem Kosmetikstift.
Fig. 2 eine schematische Unteransicht des Spitzers gemäß F i g. I ohne eingesteckten Stift.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines halb aufgeschnittenen Spitzers gemäß den F i g. 1 und 2.
Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Spitzer besteht aus einem Spitzergehäuse 2, welches aus Kunststoff oder auch Metall hergestellt sein kann. Im Spitzergehäuse ist ein Messer 3 angeordnet, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 4 befestigt. Das Messer weist eine Schneide 5 auf, die tangential gegen das vordere Ende der
Mantelfläche des Stiftes 6 anliegt und diese bei Umdrehung des Stiites in Richtung des Pfeiles 7 beschneidet.
Zwischen der Schneide 5 und der Gehäusewand 8 befindet sich eine Durchlaßöffnung 9, durch die das vom Messer abgeschnittene Material bei Gebrauch aus dem Spitzergehäuse herausfallen kann.
Zur Führung des Stiftes 6 ist im Spitzergehause 2, und zwar im Bereich der Eintrittsöffnung 10. ein Führungskonus 11 angeordnet (F i g. 2 und 3), der in den meisten Fällen mit dem Spitzergehäuse 2 eine bauliche Einheit bildet, der aber auch als gesondertes Teil hergestellt und in das Spitzergehäuse eingesetzt sein kann.
Der Führungskonus 11 weist eine Eintrittsoffnung 12 und eine Austrittsöffnung 13 auf. Durch die Eintrittsöff- is nung 12 wird der zu spitzende Stift 6 eingeführt und er tritudurch die Austrittsöffnung 13 teilweise wieder aus. Erfindungsgemäß muß nun der Führungskonus 11 zwei Bedingungen entsprechen, nämlich einmal muß das Verhältnis zwischen dem Radius der Eintrittsoffnung 12 und dem Radius der Austrittsöffnung 13 zwischen 1.7 und 1.1 liegen und zum anderen muß die 'laxirnaie Länge Z.mJ, dieses Führungskonus gleich dem Verhältnis
Rä„ ~ Raus ?t
Werden die genannten Bedingungen eingehalten, so wird von der Stiftmine lediglich ein Kegelstumpf solcher Größe freigelegt, daß der Führungskonus It stets im Reibkontakt mit dem Mantel 15 des Stiftes bleibt. Diese Verhältnisse sind in Fig.3 veranschaulicht. Umfangreiche Versuche haben gezeigt, daß unter solchen Bedingungen niemals die weiche Mine während des Spitzvorganges abgedreht wird, so daß mit Spitzern dieser Bauart auch höchst empfindliche Weichminenstifte angespitzt werden können. Es ist dies selbst dann der Fall, wenn die Stärke des Holz- oder Kunststoffmantels der die Mine umgibt sehr gering ist.
Im folgenden soll ein Beispiel angegeben werden. Zum Anspitzen eines Kosmetikstiftes dessen äußerer Durchmesser 12 mm und dessen Minendurchmesser 8 mm beträgt, soll ein Spitzer hergestellt werden. Der Schnittwinkel des Spitzers soll 20° betragen. Es sind dann:
sinjß
In dieser zuletzt genannten Formel wird das Maß für die maximale Länge in Übereinstimmung mit der Spitzerlängsachse 14 (siehe F i g. 3) gemessen; es ist also gleich der tatsächlichen Höhe des vom Führungskonus eingeschlossenen Kegelstumpfes. Die Radien der Eintritts- und Austriltsöffnung entsprechen naturgemäß den halben Durchmessern und werden in gleicher Weise bestimmt, wie bei der zuerst genannten Bedingung. Der Winkel ß. dessen Sinus in die an zweiter Stelle genannten Bedingung eingeht, ist derjenige Winkel, den das Messer 3 bzw. die Innenwand des Führungskonus mit der SpitzeHängsachse einschließt und der in Fig. 3 dargestellt ist.
Λα =
12
6 mm = R„
Ri = -^- = 4 mm = R^
#„„ - A011, = 6 - 4 = 2 mm,
β = 20°,
sin/ = 0,34,
Lmt = W = 5'9 mm-
J3 Die maximale Länge des Führungskonus 11 darf bei einem Spitzer für Stifte dieser Abmessungen maximal 5.9 mm betragen. Zusätzlich muß allerdings die Bedingung eingehalten sein, daß das Radienverhältnis zwischen der Eintrittsoffnung 12 und der Austrittsöffnung 13 zwischen 1.7 und 1,1 liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine, insbesondere Kosmetikstifte, mit einem Spitzergehäuse und darin angeordnetem Messer, das mit der Spitzerlängsachse einen Winkel bildet und zwischen dessen Schneide und der Gehäusewand sich eine Durchlaßöffnung befindet, sowie einem Führungskonus im Bereich der Eintrittsöffnung des Spitzerge- häuses, der kurzer ist als die Schneide des Messers, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskonus (11) ein Verhältnis zwischen Radius der Eintrittsöffnung (12) und Radius der Austrittsöffnung (13) aufweist, das zwischen 1,7 und !,1 liegt und daß die maximale Länge (L„,JX) des Führungskonus (11) gleich dem Verhältnis
DE2743120A 1977-09-24 1977-09-24 Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine Expired DE2743120C2 (de)

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DE2743120A1 DE2743120A1 (de) 1979-03-29
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DE502004011098D1 (de) 2004-05-21 2010-06-10 Kum Ltd Spitzer für einen Stift
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