DE3018579C2 - Einschneidefräser - Google Patents

Einschneidefräser

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DE3018579C2
DE3018579C2 DE19803018579 DE3018579A DE3018579C2 DE 3018579 C2 DE3018579 C2 DE 3018579C2 DE 19803018579 DE19803018579 DE 19803018579 DE 3018579 A DE3018579 A DE 3018579A DE 3018579 C2 DE3018579 C2 DE 3018579C2
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Germany
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cutting
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DE19803018579
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Masanori Matsudo Matsunobu
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KOEI ENGRAVING INDUSTRY Co Ltd TOKYO JP
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KOEI ENGRAVING INDUSTRY Co Ltd TOKYO JP
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
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    • B23B2251/404Flutes, i.e. chip conveying grooves with decreasing depth in a direction towards the shank from the tool tip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Einschneidefräser zum Fräsen von Nuten, Schlitzen oder dergleichen, mit einem kreiszylindrischen Schaft und einem sich in Verlängerung des Schaftes erstreckenden Schneidbereich mit einer durch die Schnittlinie einer Spanfläche mit einer Freifläche gebildeten Schneidkante, die im wesentlichen längs der Fräserachse jedoch nicht parallel zu dieser verläuft, wobei die Spanfläche durch Werkstoffentfernung aus einem auch den Schaft bildenden kreiszylindrisenen Stab gebildet ist
Bei einem bekannten Einschneidefräser dieser Art (Fa. Friedrich Deckel, Technische Mitteilungen 2, 1956, S. 1 bis 8) wird die Spanfläche durch eine die Fräserachse enthaltende Ebene gebildet Am hinteren Ende der Spanfläche befindet sich ein stufenartiger, nur mit geringem Radius gerundeter Obergang zum « kreiszylindrischen Schaft Daher besteht die Gefahr, daß der bekannte Einschneidefräser, insbesondere wenn es sich um einen Einschneidefräser mit kleinem Durchmesser oder langem Schneidbereich handelt, bei hoher Belastung am hinteren Ende des Schneidbereichs bricht 4S
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Einschneidefräser zu schaffen, der insbesondere bei sehr kleinem Durchmesser, wie er zum Fräsen sehr schmaler Nuten, Schlitze oder dergleichen notwendig ist, wesentlich stabiler ist, d. h. der weit weniger bruchgefährdet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Einschneidefräser erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche am Umfang des kreiszylindrischen Stabes beginnend, unter einem Winkel bezüglich der Fräserachse geneigt angeordnet ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Einschneidefräsers ergibt sich eine allmähliche Querschnittszunahme des Werkzeugs von der Spitze bis zum Vollquerschnitt des Schaftes mit Übergang zum Schaft, wodurch die Stabilität des Einschneidefräsers wesentlich erhöht wird.
Vorzugsweise liegt die Schneidkante auf dem Mantel des kreiszylindrischen Stabes, so daß sich mit dem Einschneidefräser Nuten, Schlitze oder dergleichen mit parallelen Flanken fräsen lassen.
Die gesteigerte Stabilität des erfindungr gemäßen Einschneidefräsers kommt besonders bei Einschnejdefräsern mit kleinen Durchmessern und/oder relativ großer Länge des Schneidbereichs zum Tragen. Erfindungsgemäße Einschneidefräser lassen sich insbesondere zum Fräsen von schmalen, z. B. weniger als vier mm bis hinunter zu ca. 03 mm breiten, und/oder tiefen Nuten, Schlitzen oder dergleichen sowie für Gravierarbeiten einsetzen. Die Schneidkante kann auch so verlaufen, daß sich verjüngende Nuten oder Schlitze fräsbar sind. Der erfindungsgemäße Einschneidefräser zeigt eine gute Spanabnahme vom Werkstück und läßt sich günstig schleifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und durch Vergleich mit einem herkömmlichen Einschneidefräser noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Einschneidefräsers:
F i g. 2 einen Querschnitt längs II-II in F i g. 1;
Fig.3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Einschneidefräsers;
Fig.4a, 4b und 4c jeweils einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab längs a-a, b-bund c-cin Fig.3.
F i g. 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen Einschneidefräser S, um die Erfindung durch Gegenüberstellung zu verdeutlichen. Der dargestellte Einschneidefräser S besteht aus einem kreiszylindrischen Schaft A und einem halbrunden Schneidbereich B.
Nun wird auf F i g. 3 und 4 Bezug genommen, in denen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschneidefräsers 10 dargestellt ist Der aus Werkzeugstahl bestehende Einschneidefräser 10 besteht aus einem kreiszylindrischen Schaft 14 und einem sich verjüngenden flachen Schneidbereich 12. Der Schneidbereich 12 ist dadurch gebildet, daß ab einem mittleren Punkt des Einschneidefräsers 10 der auch den Schaft 14 bildende Stab unter einem gewünschten Winkel θ schräg bearbeitet ist Rückseitig ist der Schneidbereich 12 zur Schaffung einer Freifläche 16 bearbeitet
Beim Fräsen wivd der Einschneidefräser 10 von der Wurzel (Fig.4a) bis zur Spitze (Fig.4c) mit den Seitenflächen der herzustellenden Nut in Kontakt gebracht, so daß er nur dem geringsten Reibungswiderstand ausgesetzt wird. Beim Fräsen übt das Werkstück eine Kraft in Richtung der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine auf den Einschneidefräser 10 aus, die ein Lösen des Einschneidefräsers 10 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    U Einschneidefräser zum Fräsen von Nuten, Schlitzen oder dergleichen, mit einem kreiszylindrisehen Schaft und einem sich in Verlängerung des Schaftes erstreckenden Schneidbereich mit einer durch die Schnittlinie einer Spanfläche mit einer Freifläche gebildeten Schneidkante, die im wesentlichen längs der Fräserachse jedoch nicht parallel zu ι Q dieser verläuft, wobei die Spanfläche durch Werkstoffentfernung aus einem auch den Schaft bildenden kreiszylindrischen Stab gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche am Umfang des kreiszylindrischen Stabes beginnend, unter einem Winkel (Θ) bezüglich der Fräserachse geneigt angeordnet ist.
  2. 2. Einschneidfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante auf dem Mantel des kreiszylindrischen Stabes liegt
DE19803018579 1979-05-15 1980-05-14 Einschneidefräser Expired DE3018579C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP54058618A JPS5839605B2 (ja) 1979-05-15 1979-05-15 切削工具

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DE3018579A1 DE3018579A1 (de) 1980-11-20
DE3018579C2 true DE3018579C2 (de) 1983-06-01

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DE19803018579 Expired DE3018579C2 (de) 1979-05-15 1980-05-14 Einschneidefräser

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0531616A (ja) * 1991-07-25 1993-02-09 Matsushita Electric Works Ltd プリント配線板加工用エンドミル

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB633938A (en) * 1948-02-17 1949-12-30 Herbert Frederick Pearce Improvements in drills

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Publication number Publication date
CH645828A5 (en) 1984-10-31
JPS5839605B2 (ja) 1983-08-31
JPS55150908A (en) 1980-11-25
DE3018579A1 (de) 1980-11-20

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