DE3623175C2 - - Google Patents
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- DE3623175C2 DE3623175C2 DE19863623175 DE3623175A DE3623175C2 DE 3623175 C2 DE3623175 C2 DE 3623175C2 DE 19863623175 DE19863623175 DE 19863623175 DE 3623175 A DE3623175 A DE 3623175A DE 3623175 C2 DE3623175 C2 DE 3623175C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
- B24B19/04—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for fluting drill shanks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/34—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
- B27G13/14—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/04—Angles
- B23C2210/0407—Cutting angles
Description
Die Erfindung betrifft einen Nutfräser für Holz, Kunststoff
und ähnliche Materialien mit einem rotationssymmetrischen
Grundkörper mit einem Schaft und einem Frästeil, wobei das
Frästeil Spannuten und Schneidkanten mit Schneidrücken auf
weist und in der Ansicht von vorne gesehen, wenigstens annä
hernd eine S- bzw. Z-Form aufweist. Ebenso betrifft die Er
findung ein Verfahren zur Herstellung eines Nutfräsers.
Nutfräser, deren Frästeil einen etwa S- bzw. Z-förmigen Quer
schnitt aufweisen, sind z. B. aus der CH-PS 2 41 973 und der
US-PS 17 89 793 bekannt.
Nutfräser werden aus einem rotationssymmetrischen Grundkör
per, im allgemeinen einem zylinderförmigen Schaft, herge
stellt, in den durch einen Profilfräser oder eine Profil
schleifscheibe von einer Seite aus beginnend Spannuten einge
bracht werden. Im allgemeinen werden dabei zwei sich gegen
überliegende Spannuten eingeformt, welche von vorne her gese
hen jeweils eine bogenförmige Aussparung in dem Grundkörper
erzeugen.
Zum Schärfen der Schneidekanten mußte in einem zweiten Ar
beitsgang an einer zweiten Maschine der Grundkörper quer zu
seiner Längsachse geschliffen werden. Nachteilig dabei ist
jedoch, daß aus diesem Grunde am Übergang zwischen dem Fräs
teil und dem Schaft eine Umfangsnut angeordnet werden mußte.
Diese Umfangsnut bewirkt eine erhebliche Kerbwirkung und
stellt damit eine Bruchgefahr für den Nutfräser dar. Darüber
hinaus ist diese Herstellungsart des Nutfräsers relativ zeit-
und kostenaufwendig.
Aus der deutschen ausgelegten Patentanmeldung 67A G2 677 ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Sprialbohrers mit einer
Profilschleifscheibe bekannt, mit der die Spanräume einge
schliffen werden. Für die Herstellung der Schneidkante, des
Schneidwinkels, des Freiwinkels und des genauen Durchmessers
sind weitere Arbeitsgänge mit anderen Werkzeugen notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Nutfräser und ein Verfahren zur Herstellung eines Nut
fräsers der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch das
dieser einfach und billig hergestellt werden kann, wobei
gleichzeitig auch der Nutfräser eine längere Standzeit erhal
ten soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnen
den Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Nutfräser kann eine Quernut am
Übergang zwischen dem Schaft und dem Frästeil entfallen. Da
durch wird die Gefahr von Kerbbrüchen verhindert. Im Gegen
teil, es tritt sogar eine Verstärkung des gefährdeten Schaft
querschnittes auf. Gleichzeitig ergibt sich dadurch eine be
sondere Spanraumform, welche zur Verbesserung der Spanabfuhr
dient, und nur ein minimaler Einschliff in dem Schaft.
Statt einer Herstellung des Nutfräsers mit zwei verschiede
nen Werkzeugen und auf verschiedenen Maschinen, wird nunmehr
in einer einzigen Einspannung und mit einem einzigen Werk
zeug der Nutfräser hergestellt. Es ist lediglich erforder
lich den Grundkörper jeweils - entsprechend der vorgesehenen
Anzahl von Spannuten - um ein entsprechendes Winkelmaß in
entsprechenden Arbeitsschritten weiterzudrehen.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß die Ausbildung des Spanraums so erfolgen kann, daß die
Form des Spanraums gleichzeitig als Hinterschliff am
Schneidrücken Verwendung findet.
Von Vorteil ist es, wenn der Bogen dem ursprünglichen Außen
radius des Grundkörpers entspricht. In diesem Falle wird für
den genannten Bereich keine besondere Bearbeitung notwendig.
Ein Verfahren zur Herstellung des Nutfräsers, wobei in einen
rotationssymmetrischen Grundkörper mit einer Profilschleif
scheibe durch einen Umschlag des Grundkörpers Spannuten von
dem vorderen Ende des aus dem Grundkörper zu bildenden Fräs
teiles parallel zur Längsachse des Grundkörpers eingefräst
oder eingeschliffen werden, kann darin bestehen, daß mit der
gleichen Profilschleifscheibe nach dem Einschleifen der er
sten Spannut in einem ersten Arbeitsgang der Grundkörper um
einen Winkelbetrag gedreht und in einem zweiten Arbeitsgang
eine erste Schneidkante durch Schleifen des Schneidrückens
an einem geradlinigen Abschnitt der Profilschleifscheibe ge
schärft wird, anschließend der Grundkörper um einen weiteren
Winkelbetrag gedreht und die zweite Spannut in einem dritten
Arbeitsgang eingeschliffen wird, wonach der Grundkörper wie
derum um einen Winkelbetrag gedreht und in einem vierten Ar
beitsgang die zweite Schneidkante geschärft wird. Durch die
se Ausgestaltung wird sowohl die Schärfung der Schneidkan
ten, als auch der geradlinige Rückenabschnitt erreicht.
Im allgemeinen wird man den Nutfräser mit zwei sich gegen
überliegenden Spannuten herstellen, weshalb in diesem Falle
der Grundkörper jeweils um 90 Grad weitergedreht wird.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die
Spannuten durch einen Kurvenabschnitt der Profilschleifschei
be gebildet werden, der an beiden Enden in geradlinige Ab
schnitte übergeht, wobei mit dem einen geradlinigen Ab
schnitt die Schneidkanten und mit dem anderen geradlinigen
Abschnitt sowohl ein geradliniges Teil des Schneidrückens ge
bildet als auch nach Drehung des Grundkörpers die Schärfung
der Schneidkanten bewirkt wird.
Als geeignete Winkel für den geradlinigen Abschnitt der Pro
filschleifscheibe wurden Winkel zwischen 10 und 30 Grad senk
recht zur Drehebene der Profilscheibe gefunden, wobei sich
ein Winkelbetrag von 20 Grad als sehr vorteilhaft herausge
stellt hat.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Schneid
kanten des Nutfräsers und ihre geradlinig verlaufenden Ver
längerungen durch den geradlinigen Abschnitt gebildet wer
den, welcher in einem Winkel von 4 bis 10 Grad gegen eine
vertikal zur Drehachse der Profilschleifscheibe verlaufende
Achse in Richtung auf den Mittelpunkt des Grundkörpers ge
neigt ist.
Als vorteilhaftes Gradmaß hat sich dabei ein Winkel von 6
Grad herausgestellt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Profilschleifscheibe mit einem Grund
körper während des ersten Arbeitsganges;
Fig. 2 die Profilschleifscheibe und den Grund
körper während des zweiten Arbeitsganges;
Fig. 3 eine Ansicht des Nutfräsers von vorne
im fertigen Zustand;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten des fertigen Nutfräsers
in verkleinertem Maßstab.
Zur Herstellung des Nutfräsers wird ein Grundkörper 1 aus
einem Schnellarbeitsstahl mit einer Profilschleifscheibe 2
bearbeitet. Der Grundkörper 1 besitzt eine Zylinderform und
ist auf beliebige Weise eingespannt. In einem ersten Arbeits
gang wird eine Spannut 3 A mit der Profilschleifscheibe 2 ein
gebracht. Die Drehachse der Profilschleifscheibe 2 ist in
den Fig. 1 und 2 mit 4 bezeichnet. Die Vorschubrichtung
der Profilschleifscheibe 2 oder des Grundkörpers 1 erfolgt
parallel zur Längsrichtung 5 des Nutfräsers, beginnend von
einer Stirnseite 6 aus.
Die Form der Profilschleifscheie 2 ist aus den Fig. 1
und 2 ersichtlich. Sie weist einen äußeren geradlinigen Ab
schnitt 7 auf, der in einem Winkel von 6 Grad gegen eine ver
tikal zur Drehachse 4 der Profilschleifscheibe 2 verlaufende
Achse 21 geneigt ist. Die Richtung der Neigung ist dabei auf
den Mittelpunkt 9 des Grundkörpers 1 gerichtet.
An den geradlinigen Abschnitt 7 schließt sich ein Kurvenab
schnitt 8 mit einem Übergangsbereich 13 an. Das von dem Über
gangsbereich 13 abgewandte Ende des Kurvenabschnitts 8 geht
in einen ebenfalls geradlinigen Abschnitt 10 über, der u. a.
als Schärfabschnitt dient.
Wie ersichtlich, wird in einem ersten Arbeitsgang nach der
Fig. 1 die Spannut 3 A eingeformt, wobei gleichzeitig auch
durch den geradlinigen Abschnitt 7 die Vorderseite einer
Schneidkante 11 A mit ihrer geradlinig verlaufenden Verlänge
rung 12 aus dem Grundkörper 1 herausgeschliffen wird. Ebenso
wird im Bereich des Schneidrückens durch den geradlinigen
Abschnitt 10 ein geradliniges Teil 14 in den Grundkörper 1
eingeformt.
Der Winkel des geradlinigen Abschnittes 10 gegenüber der
senkrecht zur Drehachse 4 liegenden Achse beträgt 30 Grad.
Aus der Fig. 2 ist der zweite Arbeitsgang zur Herstellung
des Nutfräsers ersichtlich. Entweder wird die Profilschleif
scheibe 2 oder der Grundkörper 1 etwas weg bewegt, wonach
der Grundkörper 1 in Pfeilrichtung A in der Fig. 1 um 90
Grad gedreht wird. In dieser Position wird durch die Profil
schleifscheibe 2 die Schneidkante 11 A auf der Rückseite ge
schärft und zwar durch den geradlinigen Abschnitt 10, der in
diesem Falle als Schärfabschnitt wirkt, während er vorher
den geradlinige Teil 14 hergestellt hatte. An der Schneid
kante 11 A wird der runde Rücken abgeflacht, d. h., es entsteht
ein erstes geradlinig verlaufendes Teil 15 A mit einer ent
sprechend scharfen Schneidkante 11. An das geradlinig verlau
fende Teil 15 A schließt sich ein Bogen 16 an, der in das
geradlinige Teil 14 mündet. Der Bogen 16 entspricht dem
ursprünglichen Außenradius des Grundkörpers 1. An das zweite
geradlinige Teil 14 schließt sich ein Kurventeil 17 an, das
mit einem Übergang 18 (entsprechend dem Radius des Übergang
bereiches 13 der Profilschleifscheibe 2) in die geradlinig
verlaufende Verlängerung 12 mündet, welche durch den gerad
linigen Abschnitt 7 der Profilschleifscheibe 2 hergestellt
worden ist.
Nach Schärfung der Schneidkante 11 durch eine Abschleifung
des Rückenabschnittes in das geradlinig verlaufende Teil 15 A
folgt wiederum eine Drehung um 90 Grad des Grundkörpers 1
(Pfeilrichtung B in Fig. 2). In diesem dritten Arbeitsgang
wird die zweite Spannut 3 B eingeformt, welche in den Fig.
1 und 2 bereits gestrichelt eingezeichnet worden ist.
Abschließend erfolgt eine letzte Drehung um 90 Grad in glei
cher Richtung, wobei die zweite Schneidkante 11 B durch ein
Schleifen des geradlinig verlaufenden Teiles 15 B am Schneid
rücken geschärft wird.
Wie ersichtlich, wird durch das Verfahren der Nutfräser
durch Schleifen in einer Aufspannung mit nur einer Schleif
scheibenform möglich.
Aus den Fig. 2 und 3 ist deutlich die S- bzw. Z-Form des
fertigen Nutfräsers in einer Ansicht von der Stirnseite 6
her gesehen erkennbar.
Aus den Fig. 4 und 5, die die beiden Seitenansichten in
verkleinertem Maßstab zeigen, ist ersichtlich, daß im Ver
gleich zum Stand der Technik die bruchgefährdende Quernut
fehlt. Vielmehr findet ein sanfter Übergang vom Frästeil 19
zum Schaft 20 statt.
Ein Nutfräser dieser Art kann für verschiedene Durchmesser
bereiche hergestellt werden. So sind z. B. Durchmesser von 5
bis 20 mm möglich. Im Bedarfsfalle sind jedoch auch andere
Werte denkbar.
Claims (8)
1. Nutfräser für Holz, Kunststoff und ähnliche Materialien
mit einem rotationssymmetrischen Grundkörper mit einem
Schaft und einem Frästeil, wobei das Frästeil Spannuten und
Schneidkanten mit Schneidrücken aufweist und in der Ansicht
von vorne gesehen wenigstens annähernd eine S- bzw. Z-Form
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schneidrücken von der Schneidkante (11 A bzw. 11 B) aus
beginnend ein erstes geradlinig verlaufendes Teil (15 A bzw.
15 B) aufweist, an das sich ein Bogen (16) anschließt, auf
den ein zweites geradliniges Teil (14) folgt und daß sich an
das zweite geradlinige Teil (14) ein Kurventeil (17) an
schließt, das in eine geradlinig verlaufende Verlängerung
(12) der Schneidkante (11 A bzw. 11 B) einmündet.
2. Nutfräser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogen (16) wenigstens annähernd dem ursprünglichen Außen
radius des Grundkörpers (1) entspricht.
3. Verfahren zur Herstellung eines Nutfräsers nach Anspruch
1 oder 2, wobei in einen rotationssymmetrischen Grundkörper
mit einer Profilschleifscheibe durch einen Umschlag des
Grundkörpers Spannuten von dem vorderen Ende des aus dem
Grundkörper zu bildenden Frästeiles parallel zur Längsachse
des Grundkörpers eingefräst oder eingeschliffen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der gleichen Profilschleifscheibe (2) nach dem Einschlei
fen der ersten Spannut (3 A) in einem ersten Arbeitsgang der
Grundkörper (1) um einen Winkelbetrag gedreht und in einem
zweiten Arbeitsgang eine erste Schneidkante (11 A) durch
Schleifen des Schneidrückens an einem geradlinigen Abschnitt
(10) der Profilschleifscheibe (2) geschärft wird, anschlie
ßend der Grundkörper (1) um einen weiteren Winkelbetrag ge
dreht und die zweite Spannut (3 B) in einem dritten Arbeits
gang eingeschliffen wird, wonach der Grundkörper (1) wieder
um um einen Winkelbetrag gedreht und in einem vierten Ar
beitsgang die zweite Schneidkante (11 B) geschärft wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) jeweils um 90 Grad weitergedreht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannuten (3 A, 3 B) durch einen Kurvenabschnitt (8) der
Profilschleifscheibe (2) gebildet werden, der an beiden En
den in geradlinige Abschnitte (7, 10) übergeht, wobei mit dem
einen geradlinigen Abschnitt (7) die Schneidkanten (11 A, 11 B)
und mit dem anderen geradlinigen Abschnitt (10) sowohl ein
geradliniges Teil (14) des Schneidrückens gebildet als auch
nach Drehung des Grundkörpers (1) die Schärfung der Schneid
kanten (11 A bzw. 11 B) bewirkt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der geradlinige Abschnitt (10) der Profilschleifscheibe (2)
durch einen Winkel von 10 bis 30 Grad senkrecht zur Drehach
se (4) der Profilschleifscheibe (2) gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der geradlinige Abschnitt (10) durch einen Winkel von 20
Grad gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkanten (11 A bzw. 11 B) des Nutfräsers und ihre
geradlinig verlaufenden Verlängerungen (12) durch den gerad
linigen Abschnitt (7) gebildet werden, welcher in einem Win
kel von 4 bis 10 Grad gegen eine vertikal zur Drehachse (4)
der Profilschleifscheibe (2) verlaufende Achse (21) in Rich
tung auf den Mittelpunkt (9) des Grundkörpers (1) geneigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623175 DE3623175A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Verfahren zur herstellung eines nutfraesers und danach hergestellter nutfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623175 DE3623175A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Verfahren zur herstellung eines nutfraesers und danach hergestellter nutfraeser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623175A1 DE3623175A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3623175C2 true DE3623175C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6304808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623175 Granted DE3623175A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Verfahren zur herstellung eines nutfraesers und danach hergestellter nutfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623175A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5188488A (en) * | 1990-05-11 | 1993-02-23 | Mitsubishi Materials Corporation | End mill |
DE102008025961A1 (de) | 2008-05-30 | 2009-12-03 | Kennametal Inc. | Schaftfräser |
US11865629B2 (en) | 2021-11-04 | 2024-01-09 | Kennametal Inc. | Rotary cutting tool with high ramp angle capability |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1789793A (en) * | 1929-05-18 | 1931-01-20 | Ernest O Wedhorn | Router cutter |
CH241973A (de) * | 1944-11-09 | 1946-04-15 | Loeffel Karl | Nutenfräser für die Holzbearbeitung. |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE19863623175 patent/DE3623175A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623175A1 (de) | 1988-01-21 |
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