DE3623176C2 - - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
- B27G13/14—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
- B24B19/04—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for fluting drill shanks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2210/00—Details of milling cutters
- B23C2210/04—Angles
- B23C2210/0407—Cutting angles
Description
Die Erfindung betrifft einen Nutfräser für Holz, Kunststoff
und ahnliche Materialien, mit einem rotationssymme
trischen Grundkörper mit einem Schaft und einem Frästeil,
wobei das Frästeil Spannuten und Schneidkanten sowie in der
Ansicht von vorne gesehen annähernd einen S- bzw. Z-förmigen
Kurvenabschnitt aufweist. Ebenso betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Nutfräsers.
Nutfräser, deren Frästeil einen etwa S- bzw. Z-förmigen Quer
schnitt aufweisen, sind z.B. bereits aus der CH-PS 2 41 973
und der US-PS 17 89 793 bekannt.
Die Nutfräser werden dabei im allgemeinen aus einem Grundkör
per von zylinderförmiger Gestalt hergestellt, in den durch
einen Profilfräser oder eine Profilschleifscheibe von einer
Stirnseite aus beginnend Spannuten eingebracht werden. In
der Regel werden dabei zwei sich gegenüberliegende Spannuten
eingeformt, welche von der vorderen Stirnseite aus gesehen
jeweils eine bogenförmige Aussparung in dem zylinderförmigen
Grundkörper erzeugen.
In einem zweiten Arbeitsgang an einer zweiten Maschine wur
den quer zur Längsachse des Grundkörpers die Schneidrücken
im Bereich der Schneidkanten mit einer Schleifscheibe ge
schärft.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß bei diesem Verfahren am
Übergang zwischen dem Frästeil und dem Schaft eine Umfangs
nut angeordnet werden mußte. Diese Umfangsnut ist Ursache
für eine erhebliche Kerbwirkung und stellt damit eine Bruch
gefahr fur den Nutfraser dar. Außerdem ist diese Herstel
lungsart des Nutfräsers relativ zeit- und kostenaufwendig.
Die Spannuten sind bei Nutfräsern für Holz, Kunststoff und
ähnlichen Materialien stets parallel zur Längsachse des
Grundkörpers bzw. Schaftes angeordnet.
Aus der deutschen ausgelegten Patentanmeldung 67A G 2677 ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Spiralbohrers mit einer
Profilschleifscheibe bekannt, mit der die Spanräume einge
schliffen werden. Für die Herstellung der Schneidkante, des
Schneidwinkels, des Freiwinkels und des genauen Durchmessers
sind weitere Arbeitsgänge mit anderen Werkzeugen notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Nutfräser und ein Verfahren zur Herstellung eines
Nutfräsers der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch das
dieser einfach und billig hergestellt werden kann, wobei
gleichzeitig eine gute Spanabfuhr und eine längere Standzeit
erhalten werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnen
den Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Nutfräser kann eine Quernut am
Übergang zwischen dem Schaft und dem Frästeil entfallen, wo
durch die Gefahr von Kerbbrüchen ausgeschaltet wird. Im Ver
gleich zu bekannten Nutfräsern tritt sogar eine Verstärkung
des gefährdeten Schaftquerschnittes auf. Ebenso wird bei dem
erfindungsgemäßen Nutfräser eine besondere Spanraumform ge
schaffen, welche zur Verbesserung der Spanabfuhr dient. Un
ter anderem wird dies durch den leicht spiralförmigen Ver
lauf der beiden Spannuten erreicht.
Insbesondere die spiralförmige Ausbildung der Spannuten und
damit auch die spiralförmige Ausbildung der Schneidkanten
ergibt deutliche Vorteile gegenüber den bekannten geradgenu
teten Nutfräsern. So wird z.B. eine Verringerung der Schnitt
kraft erreicht. Dadurch werden auch Arbeiten mit dem Nutfrä
ser geräuschärmer, weil im Gegensatz zu einem vollständigen
Einsatz der Schneidkanten bei einer geradlinig verlaufenden
Nut, bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform immer nur ein
Teil der Schneidkanten im Eingriff ist.
Zwar sind spiralförmig verlaufende Nuten in der Metallindu
strie bereits bekannt, aber bei Nutfräsern für Holz, Kunst
stoff und ähnlichen Materialien wurden Nutfräser mit spiral
förmig verlaufenden Spannuten nicht verwendet. Der Grund
hierfür lag darin, daß deren Herstellung als zu teuer und zu
kompliziert angesehen worden ist. Gleiches gilt für ein Nach
schleifen derartiger Nutfräser.
Der erfindungsgemäße Nutfräser ist einfach und billiger her
zustellen, wodurch auch eine Spiralform der Spannuten prob
lemlos gewählt werden kann.
Der erfindungsgemäße Nutfräser kann an einer einzigen Ma
schine und in der gleichen Einspannung mit nur zwei Arbeits
schritten hergestellt werden. Die beiden Spannuten sind näm
lich so ausgebildet, daß sowohl die Spannuten als auch die
Rückenabschnitte in einer einzigen Aufspannung mit ein und
derselben Profilschleifscheibe gleichzeitig geschliffen wer
den können. Dabei sind verschiedene Durchmesserbereiche für
Nutfräser möglich.
Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen des erfindungs
gemäßen Nutfräsers kann darin bestehen, daß mit der gleichen
Profilschleifscheibe bei dem Einschleifen der ersten Spannut
gleichzeitig ein geradlinig verlaufender Rückenabschnitt,
ein Kurvenabschnitt und eine in eine Schneidkante auslaufen
de geradlinig verlaufende Verlängerung eingeschliffen wer
den, und der Grundkörper kontinuierlich während des Vorschu
bes der Profilschleifscheibe um seine Längsachse gedreht
wird, daß anschließend der Grundkörper - bezogen auf den
Ausgangspunkt - um einen Winkelbetrag von 180 Grad gedreht
und die zweite Spannut, der geradlinig verlaufende Rückenab
schnitt, der Kurvenabschnitt und die geradlinig verlaufende
Verlängerung eingeschliffen werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß die Spannuten durch einen S
bzw. Z-förmigen Kurvenabschnitt der Profilschleifscheibe
gebildet werden, der an beiden Enden in gerade Abschnitte
übergeht, und wobei mit dem einen geraden Abschnitt die
Schneidkanten und mit dem anderen geraden Abschnitt sowohl
der geradlinig verlaufende Rückenabschnitt gebildet als auch
nach Drehung des Grundkörpers die Schärfung der Schneidkan
ten bewirkt wird.
Der gerade Abschnitt der Profilschleifscheibe kann dabei
durch einen Winkel von 10 bis 30 Grad, vorzugsweise 20 Grad,
senkrecht zur Drehachse der Profilschleifscheibe gebildet
werden.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schneidkanten des Nutfrä
sers und ihre geradlinig verlaufenden Verlängerungen durch
den geraden Abschnitt gebildet werden, welcher in einem Win
kel von 5 bis 25 Grad gegen eine parallel zur Drehachse der
Profilschleifscheibe verlaufende Achse geneigt ist, und zwar
von der Drehachse aus abweisend.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Profilschleifscheibe mit einem Grundkörper
während des ersten Arbeitsganges
Fig. 2 die Profilscheibe und den Grundkörper während
des zweiten Arbeitsganges
Fig. 3 eine Ansicht des Nutfräsers von vorne im fertigen
Zustand
Fig. 4 eine Seitenansicht des fertigen Nutfräsers.
Zur Herstellung des Nutfräsers wird ein Grundkörper 1 aus
einem Schnellarbeitsstahl mit einer Profilschleifscheibe 2
bearbeitet. Der Grundkörper 1 besitzt eine Zylinderform und
ist auf beliebige Weise eingespannt. Es ist lediglich dafür
zu sorgen, daß die Einspannung so gestaltet ist, daß sie
kontinuierlich in Abhängigkeit von dem Vorschub der Profil
schleifscheibe 2 den Grundkörper 1 um seine Längsachse 3
drehen kann.
In einem ersten Arbeitsgang wird eine Spannut 4 A mit der Pro
filschleifscheibe 2 von der vorderen Stirnseite 5 aus begin
nend eingeschliffen. (Die ursprüngliche Form des Grundkör
pers 1, welche in dem ersten Arbeitsgang abgeschliffen wird,
ist in die Profilschleifscheibe 2 durch die strich-punktier
te Linie 6 eingezeichnet.) Die Drehachse 7 der Profilschleif
scheibe 2 ist in der Fig. 1 eingezeichnet. Wie ersichtlich,
wird die Profilschleifscheibe 2 während der Herstellung be
ginnend von der vorderen Stirnseite 5 des Grundkörpers 1 aus
achsparallel zur Längsachse 3 des Grundkörpers 1 bzw. des
herzustellenden Nutfräsers nach hinten in Richtung auf den
unbearbeitet bleibenden Schaft 8 des Grundkörpers 1 bewegt.
Gleichzeitig wird der Grundkörper 1 in seiner Einspannung in
Pfeilrichtung A (siehe Fig. 1) um einen Winkelbetrag von 15
bis 20 Grad gedreht. Auf diese Weise entsteht eine leicht
spiralförmige Spannut 4 A. In der Fig. 1 ist in die Profil
schleifscheibe 2 mit der Linie 9 die nach Beendigung des er
sten Arbeitsganges dabei entstehende und versetzt verlaufen
de Hinterkante der Spannut 4 A strichpunktiert eingezeichnet.
Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wird in dem ers
ten Arbeitsgang durch einen Kurvenabschnitt 10 in S- bzw.
Z-Form der Profilschleifscheibe 2 die Form der Spannut 4 A
hergestellt. An beiden Enden des Kurvenabschnittes 10
schließen sich gerade Abschnitte an, wobei ein gerader Ab
scnnitt 11 (in der Fig. 1 rechts) zur Herstellung einer
ersten Schneidkante 12 A mit dazugehöriger Verlängerung 13 A
des herzustellenden Nutfräsers dient.
Der zweite gerade Abschnitt 14 in der Profilschleifscheibe 2
dient zum Abschleifen der zylinderförmigen Umfangswand des
Grundkörpers 1 und damit zur Herstellung eines geradlinig
verlaufenden Rückenabschnitts 15 B für eine zweite in einem
zweiten Arbeitsgang herzustellende Schneidkante 12 B (siehe
Fig. 2).
In der Fig. 1 ist auch strichpunktiert der Verlauf der zwei
ten Spannut 4 B eingezeichnet, welche im zweiten Arbeitsgang
hergestellt wird. Hierzu wird auf die Fig. 2 verwiesen.
Nach Beendigung des ersten Arbeitsganges wird der Grundkör
per 1 in seiner Einspannung um 180 Grad im Vergleich zu der
in Fig. 1 dargestellten Lage gedreht, wonach wiederum die
Profilschleifscheibe 2 beginnend von der Stirnseite 5 aus
die zweite Spannut 4 B einschleift. Wie ersichtlich ist der
geradlinig verlaufende Rückenabschnitt 15 B bereits im ersten
Arbeitsgang durch den geraden Abschnitt 14 der Profilschleif
scheibe 2 geschärft worden. Die Schärfung der Schneidkante
12 A durch ein entsprechendes Abschleifen des geradlinig ver
laufenden dazugehörigen Rückenabschnitts 15 A erfolgt im zwei
ten Arbeitsgang, zu einem Zeitpunkt in dem die Schneidkante
12 A ja bereits durch den ersten Arbeitsgang hergestellt ist,
wiederum durch den geraden Abschnitt 14 der Profilschleif
scheibe 2. Wie ersichtlich erfolgt auf rationelle Weise zu
erst die Herstellung der ersten Schneidkante 12 A mit gleich
zeitiger Schärfung des Rückenabschnitts 15 B für die zweite
Schneidkante 12 B, welche im zweiten Arbeitsgang hergestellt
wird, wobei gleichzeitig während dem zweiten Arbeitsgang der
Rückenabschnitt 15 A für die bereits vorher hergestellte
Schneidkante 12 A geschärft wird.
Ebenso wie bei dem ersten Arbeitsgang wird auch bei der Her
stellung der zweiten Spannut 4 B im zweiten Arbeitsgang der
Grundkörper 1 in seiner Aufspannung um ca. 15 bis 20 Grad in
die gleiche Pfeilrichtung wie in der Fig. 1 dargestellt ge
dreht, womit auch für die zweite Spannut 4 B eine Spiralform
entsteht. Die Linie 16 für die Hinterkante der Spannut 4 B
ist ebenfalls in die Profilschleifscheibe 2 strichpunktiert
eingezeichnet.
Die beiden bogenförmigen Bereiche des Frästeiles erreichen
im hinteren Bereich - bezogen auf die vordere Stirnseite 5 -
in einem kontinuierlichen Übergang den ursprünglichen Durch
messer des Grundkörpers 1. Die entsprechenden Bereiche sind
in der Fig. 2 mit den Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnet.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der gerade Abschnitt 14
der Profilschleifscheibe 2 einen Winkel von ca. 20 Grad senk
recht zur Drehachse 7 der Profilschleifscheibe 2 aufweist
und zwar in Richtung auf die Längsachse 3 des Grundkörpers 1
hin.
Der gerade Abschnitt 11 verläuft in einem Winkel von 15 Grad
zu einer parallel zur Drehachse 7 der Profilschleifscheibe 2
laufenden Achse und zwar in Richtung von der Drehachse 7 aus
wegweisend.
In den Fig. 3 und 4 ist der nach dem Verfahren hergestellte
Nutfräser von der vorderen Stirnseite 5 aus und in Seitenan
sicht dargestellt. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, weist
das Frästeil von der vorderen Stirnseite 5 aus gesehen eine
S- bzw. Z-Form auf, wobei jeweils am Ende der Kurvenformen
auf der Außenseite die geradlinig verlaufenden Rückenab
schnitte 15 A und 15 B folgen, während auf der Innenseite ge
radlinig verlaufende Abschnitte für die Schneidkanten 12 A
und 12 B bzw. deren entsprechende Verlängerungen 13 A und 13 B
vorhanden sind.
Der in der Fig. 4 dargestellte Absatz 18 am Übergang zwi
schen dem Frästeil und dem Schaft 8 ist nicht in jedem Falle
erforderlich, vielmehr richtet er sich nach dem gewünschten
Durchmesser des Frästeiles.
Claims (9)
1. Nutfräser für Holz, Kunststoff und ähnliche Materialien,
mit einem rotationssymmetrischen Grundkörper mit einem
Schaft und einem Frästeil, wobei das Frästeil Spannuten und
Schneidkanten sowie in der Ansicht von vorne gesehen annä
hernd einen S- bzw. Z-förmigen Kurvenabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannuten (4 A, 4 B) spiralförmig verlaufen und daß der S
bzw. Z-förmige Kurvenabschnitt (10) auf der Außenseite mit
einem geradlinig verlaufenden Rückenabschnitt (15 A, 15 B) und
auf der Innenseite mit einer geradlinig verlaufenden Verlän
gerung (13 A, 13 B) in die Schneidkanten (12 A, 12 B) ausläuft.
2. Nutfräser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannuten (4 A, 4 B) jeweils um ca. 15 bis 20 Grad gegen
die Längsachse (3) geneigt verlaufen.
3. Verfahren zur Herstellung eines Nutfräsers nach Anspruch
1 oder 2, wobei in einen rotationssymmetrischen Grundkörper
mit einer Profilschleifscheibe durch einen Umschlag des
Grundkörpers Spannuten von dem vorderen Ende des aus dem
Grundkörper zu bildenden Frästeiles parallel zur Längsachse
des Grundkörpers eingefräst oder eingeschliffen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der gleichen Profilschleifscheibe 2 bei dem Einschleifen
der ersten Spannut (4 A) gleichzeitig ein geradlinig verlau
fender Rückenabschnitt (15 B), ein Kurvenabschnitt (10) und
eine in eine Schneidkante (12 A) auslaufende geradlinig ver
laufende Verlängerung (13 A) eingeschliffen werden, und der
Grundkörper (1) kontinuierlich während des Vorschubes der
Profilschleifscheibe (2) um seine Längsachse (3) gedreht
wird, daß anschließend der Grundkörper (1) - bezogen auf den
Ausgangspunkt - um einen Winkelbetrag von 180 Grad gedreht
und die zweite Spannut (4 B), der geradlinig verlaufende
Rückenabschnitt (15 A), der Kurvenabschnitt (10) und die
geradlinig verlaufende Verlängerung (13 B) eingeschliffen
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannuten (4 A, 4 B) durch einen S- bzw. Z-förmigen Kurven
abschnitt (10) der Profilschleifscheibe (2) gebildet werden,
der an beiden Enden in gerade Abschnitte (11, 14) übergeht,
und wobei mit dem einen geraden Abschnitt (11) die Schneid
kanten (12 A, 12 B) und mit dem anderen geraden Abschnitt (14)
sowohl der geradlinig verlaufende Rückenabschnitt (15 A bzw.
15 B) gebildet als auch nach Drehung des Grundkörpers (1) die
Schärfung der Schneidkanten (12 A bzw. 12 B) bewirkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der gerade Abschnitt (14) der Profilschleifscheibe (2) durch
einen Winkel von 10 bis 30 Grad senkrecht zur Drehachse (4)
der Profilschleifscheibe (2) gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der gerade Abschnitt (14) durch einen Winkel von 20 Grad
gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkanten (12 A bzw. 12 B) des Nutfräsers und ihre
geradlinig verlaufenden Verlängerungen (13 A, 13 B) durch den
geraden Abschnitt (11) gebildet werden, welcher in einem
Winkel von 5 bis 25 Grad gegen eine parallel zur Drehachse
(7) der Profilschleifscheibe (2) verlaufende Achse geneigt
ist, und zwar von der Drehachse (7) aus abweisend.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel ca. 15 Grad beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) während eines Arbeitsganges um ca. 15
bis 20 Grad um seine Längsachse (3) gedreht wird.
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DE19863623176 DE3623176A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Verfahren zur herstellung eines nutfraesers und danach hergestellter nutfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863623176 Granted DE3623176A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Verfahren zur herstellung eines nutfraesers und danach hergestellter nutfraeser |
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