DE3210059A1 - Planfraeser - Google Patents

Planfraeser

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DE3210059A1
DE3210059A1 DE19823210059 DE3210059A DE3210059A1 DE 3210059 A1 DE3210059 A1 DE 3210059A1 DE 19823210059 DE19823210059 DE 19823210059 DE 3210059 A DE3210059 A DE 3210059A DE 3210059 A1 DE3210059 A1 DE 3210059A1
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DE
Germany
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hard metal
face milling
milling cutter
tool body
workpiece surface
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Ceased
Application number
DE19823210059
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English (en)
Inventor
Fritz 7253 Renningen Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTMANN PRAEZISIONSWERKZEUG
Original Assignee
HARTMANN PRAEZISIONSWERKZEUG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/06Face-milling cutters, i.e. having only or primarily a substantially flat cutting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Planfräser, mit am Umfang
  • eines Werkzeugkörpers lösbar befestigten Hartmetall-Wendeschneidplatten, derart, daß die Mittelachsen derselben jeweils etwa im rechten Winkel zu der Mittelachse des Werkzeugkörpers verlaufen.
  • Ein Planfräser der vorbezeichneten Art ist beispielsweise durch das DE-GM 7g 09 462 bekannt geworden. Bei derartigen Plan£räsern haben sich kreisförmige Schneidwerkzeuge, sogenannte Hartmetall-Wendeschneidplatten, als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie sich nach stellenweiser Abnutzung durch einfaches Drehen um einen bestimmten Winkel (stufenlos) sofort wieder verwenden lassen, bis die gesamte Schneidkante über den gesamten Umfang von 3600 abgenutzt ist. Alsdann können die abgenutzten Wendeschneidplatten durch neue ersetzt werden.
  • Ublicherweise werden derartige Hartmetall-Wendeschneidplatten durch Sintern hergestellt.
  • Planfräser der in Rede stehenden Art werden überwiegend für Plänfräsarbeiten mit hohem Vorschub verwendet, d. h. für sogenannte Schrupparbeiten. Es kommt also bei einer derartigen Werkstückbearbeitung auf kurze Arbeitszeiten an.
  • Bei bekannter. Planfräsern der in Rede stehenden Art ist allerdings stets der Zusammenhang zu berücksichtigen, daß die zu erzielende Qualität der bearbeiteten Werkstückoberfläche vom Vorschub des Werkzeuges abhängig ist. Betrachtet man einmal den Parameter Werkstoff als konstant, so stellt sich die Gesetzmäßigkeit so dar, daß die Oberflächenqualität (Rauhigkeit) des Werkstücks sich mit zunehmendem Vorschub des Werk-Zeugs verschlechtert.
  • Aufgrund der geschilderten Verhältnisse bei bekannten Planfräsern waren bisher zur Erzielung einer hohen Qualität der bearbeiteten Werkstückoberfläche (geringe Rauhtiefe) stets zwei Arbeitsgänge erforderlich: 1. Schruppen mit hohem Vorschub 2. Schlichten mit niedrigem Vorschub.
  • Beide Arbeitsgänge wurden üblicherweise mit demselben Werkzeug nacheinander durchgeführt. Aus dem im Vorstehenden Gesagten ergibt sich, daß bisher der Vorteil einer guten Oberflächenqualität des bearbeiteten Werkstücks mit relativ langen und damit auch teuren Bearbeitungszeiten erkauft werden mußte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Planfräser der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit dem sich eine -hohe Oberflächengüte (geringe. Rauhtiefen) des bearbeiteten Werkstücks bei zugleich hohem Vorschub, d. h. bei kurzen Bearbeitungszeiten, erzielen läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß eine der Hartmetall-Wendeschneidplatten gegenüber den übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten um eine Horizontalachse um einen Winkel von 900 oder im wesentlichen von .900 verdreht angeordnet ist, derart, daß die durch. ihre Schneidfläche gebildete Ebene der Werkstückoberfläche zugewandt ist, und daß die mit der Werkstücsoberfläch-e zusammenwirkende Schneidkante der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte gegenüber den wirksamen.
  • Schneidkanten der übrigen Hartmetall -Wendeschne idpi atten um einen Betrag in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorversetzt ist.
  • Die "normal !' angeordneten Hartmetall-Wendeschneidplatten die nen, wie bisher, zum Schruppen, wobei die hierdurch bekanntermaßen entstehenden starken Riefen diesmal aber überhaupt nicht stören, weil sie durch die am selben Werkzeugkörper angeordnete "verdrehte" Hartmetall-Wendeschneidplatte sofort anschlie-Bend abgearbeitet werden. Durch die Erfindung ist es damit in überrascherder Weise möglich geworden, qualitativ hochwertige glatte Oberflächen mit. Schlichtqualität mit hohem Werkzeugvorschub in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen.
  • Die Erfindung läßt sich dadurch in vorteilhafter Weise ausgestalten, daß die wirksame Schneidkante der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte gegenüber den wirksamen Schneidkanten der übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten um einen Betrag, vorzugsweise um 0,10 bis 0,15 mm, in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorversetzt ist, welcher der Tiefe oder im wesentlichen der Tiefe der durch die übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten erzeugten Riefen entspricht.
  • Aufgrund von Versuchen hat es sich gezeigt, daß sich besonders gute Ergebnisse erzielen lassen, wenn die Schneidfläche der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte im eingebauten Zustand gegenüber der Werkstückoberfläche um einen Winkel von 40 30' geneigt angeordnet ist.
  • Grundsätzlich läßt sich die Erfindung gleichermaßen vorteilhaft bei allen Planfräsern der eingangs genannten Gattung anwenden, also zum Beispiel bei Planfräsern, bei denen die Hartmetall-Wendeschneidplatten unmittelbar am Werkzeugkörper lösbar befestigt sind. Vorzugsweise ist jedoch an eine Anwendung der Erfindung bei solchen Planfräsern gedacht, bei denen die Hartmetall-Wendeschneidplatten lösbar an Kassetten befestigt sind, die wiederum lösbar in Aussparungen am Umfang des Werkzeugkörpers angeordnet sind. Derartige Kassetten für Planfräser sind als solche bekannt. Der Vorteil besteht darin, daß bei Bruch des eigentlichen Werkzeugs (der Hartmetall-Wendeschneidplatte) keine Beschädigung des (teuren) Werkzeughalters erfolgt bzw. befürchtet zu werden braucht. Vielmehr kann nur noch eine Beschädigung der Kassette erfolgen, die sich in einem solchen Fall leicht und ohne großen Kostenaufwand auswechseln läßt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schließt an den im Vorstehenden beschriebenen besonderen Anwendungsfall an und zeichnet sich dadurch aus, daß die verdrehte Hartmetall-Wendeschneidplatte in einer Aussparung an der der Werkstückoberfläche zugewandten Stirnseite einer Kassette lösbar befestigt ist.
  • Die Erfindung ist nun anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Planfräser in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Kassette mit "verdreht" angeordneter Hartmetall-Wendeschneidplatte, in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 und 3, in Pfeilrichtung A (Fig. 2) gesehen.
  • Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit gezeigte Planfräser besteht im einzelnen aus einem Werkzeugkörper 10, der eine abgesetzte zentrische Bohrung 11 aufweist, die zur Befestigung des Werkzeugkörpers 10 auf einem Fräsdorn (nicht gezeigt) dient.Die Drehrichtung des Werkzeugkörpers 10 (Uhrzeigerrichtung, in Draufsicht betrachtet) ist in Fig.1 durch einen Pfeil 26 angedeutet. An Umfang des Werkzeugkörpers 10 sind fünf Aussparungen 12 eingearbeitet, die für einen ungehinderten Spanfluß sorgen sollen.
  • Ferner sind am Umfang des Werkzeugkörpers 10 insgesamt fünf Aussparungen 13 vorgesehen, die zur Aufnahme von je einer Kassette 14 dienen. Form und Abmessungen der Kassetten 14 sind insbesondere aus Fig. 2 bis 4 erkennbar. Die Form der zur Aufnahme der Kassetten 14 dienenden Aussparungen 13 ist komplementär zu den Außenabmessungen der Kassetten 14. Die Kassetten 14 sind lösbar an dem Werkzeugkörper 10 befestigt.
  • Zur Fixierung der Kassetten dienen Innensechskantschrauben 15, wobei jeder Kassette 14 jeweils eine Schraube 15 zugeordnet ist. Die Kassetten 14 sind in ungleicher Teilung am Umfang des Werkzeugkörpers 10 angeordnet.
  • Wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, trägt jede Kassette 14 an ihrem unteren Ende eine Hartmetall-Wendeschneidplatte 16 bzw. 17. Es sind hierbei insgesamt vier gleich ausgebildete und angeordnete Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 sowie eine hiervon insbesondere hinsichtlich ihrer Anordnung abweichende Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 vorgesehen. Die Hartmetall-Wendeschneidplatten 16, 17 sind kreis- bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet und üblicherweise durch Fertigsintern hergestellt. Sie sind jeweils mittels einer Schraube 18 in einer entsprechend kegelstumpfförmigen Aussparung der zugeordneten Kassette 14 lösbar befestigt.
  • Die vier mit 16 bezifferten Hartmetall-Wendeschneidplatten sind hierbei jeweils so angeordnet, daß ihre mit 19 bezeichnete Mittelachsenjeweils etwa im rechten Winkel zu der Mittelachse 20 des Werkzeugkörpers 10 verlaufen. Hierdurch ergibt sich entsprechend eine etwa senkrechte Stellung der Schneidflächen 21 der Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 zu der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks (nicht gezeigt). Die im Verhältnis zu den Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 abweichende Ausgestaltung und Anordnung der Hartmetall-Schneidplatte 17 ist nun insbesondere aus Fig. 2 bis 4 erkennbar.
  • Die betreffende Kassette ist hierbei zur Unterscheidung gegenüber den normalen" Kassetten 14 mit 14a bezeichnet. Während die normalen" Kassetten 14 ihre Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 jeweils in einer seitlichen Aussparung tragen, besitzt im Unterschied dazu die Kassette 14a eine stirnseitige Aussparung 22, die zur Aufnahme der Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 dient. Zum anschaulichen Vergleich ist in Fig. 4 die Lage der "normalen" Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 mit bezug auf die Kassetten 14 in gestrichelten Linien angedeutet. Fig. 4 macht deutlich, daß die Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 gegenüber den übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 um einen Winkel von 900 oder nahezu 900 verdreht angeordnet ist, und zwar um eine Horizontalachse.
  • Durch die im Vorstehenden beschriebene Anordnung der Hartmetall-Wendeschneidpl-atte 17 ist deren mit 23 bezifferte Schneidfläche der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes zugewandt.
  • Die Schneidfläche 23 liegt aber nicht genau parallel zu der Werkstückoberfläche, sondern ist vielmehr gegenüber dieser um einen Winkel von 40 30' geneigt (vgl. hierzu Fig. 3).
  • Die bei der Bearbeitung mit dem Werkstück in Eingriff kommende Schneidkante der Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 ist in Fig. 2 und 3 jeweils mit 24 bezeichnet. Fig. 2 und 3 machen ferner deutlich, daß die Schneidkante 24 gegenüber der dem Werkstück zugewandten Stirnfläche 25 der Kassette um einen Betrag a übersteht. Das Maß a entspricht in etwa der Tiefe der beim Schruppvorgang mit den vier übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 auf der bearbeiteten Werkstückoberfläche erzeugten Riefen und beträgt in der Praxis zweckmäßigerweise etwa 0,10 bis 0,15mm.
  • Da die übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 mit der Stirnfläche der jeweils zugeordneten Kassette 14 jeweils bündig abschließen, entspricht der im Vorstehenden genannte Betrag a von vorzugsweise 0,10 bis 0115mm gleichzeitig dem Vorversatz der Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 im Verhältnis zu den Hartmetall-Wendeschneidplatten 16 in Richtung auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes. Auf diese Weise ist die "verdrehte" Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 in der Lage, die durch die übrigen "normalen" Hartmetall-Schneidplatten 16 beim Schruppen der Werkstückoberfläche erzeugten Riefen unmittelbar anschließend zu glätten und der bearbeiteten Werkstückoberfläche Schlichtqualität zu verleihen.
  • Eine weitere Besonderheit der 11verdrehten" Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 liegt nun darin, daB diese so am Werkzeugkörper 10 angeordnet ist, daß derjenige - in Fig. 1 mit 27 bezifferte - Punkt der Schneidkante 24, der zuerst mit dem Werkstück in Eingriff kommt, außerhalb eines durch den Mittelpunkt (Befestigungsschraube 18) der Schneidfläche 23 gehenden gedachten Hüllkreises geht. Ein Teilstück dieses Hüllkreises ist in Fig 1 strichpunktiert angedeutet und mit 28 bezeichnet.
  • Aufgrund dieser Anordnung des ersten Berührpunktes 27 außerhalb des itRüllkreises 28 ergibt sich ein Drehmoment in Pfeilrich tung 29 auf die Hartmetall-Wendeschneidplatte 17. Das Drehmoment bewirkt, daß die Rechtsgewinde besitzende Befestigungsschraube 18 der Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 stets in Anzugsrichtung drehmomentbeansprucht wird. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes selbsttätiges Lösen der Befestigungsschraube 18 bzw. der gesamten Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 vorteilhaft vermieden.
  • Die Schneldfläche 23 der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte 17 ist im Unterschied zu den Schneidflächen der übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten IG plangeläppt ausgebildet und weist keine Spanleitstufe auf.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Anzahl der insgesamt vorgesehenen t.Hartmetall--Wendeschneidplatten IG, 17 bzw. Kassetten 14, 14a - beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind es insgesamt äeweils fünf - nicht festliegt, sondern vom Durchmesser des jeweiligen Werkzeugkörpers 10 abhängt. So können z.B. bei einem Werkzeugkörper mit größerem Durchmesser insgesamt sieben Hartmetall-Wendeschneidplatten bzw. Kassetten vorgesehen sein.
  • Jedoch ist in jedem Fall immer nur eine der Hartmetall-Wendeschneidplatten entsprechend der in der Zeichnung mit 17 bezeichneten "verdrehten" Hartmetall-Wendeschneidplatte angeordnet und ausgebildet.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Planfräser Patentansprüche 3 Planfräser, mit am Umfang eines Werkzeugkörpers lösbar befestigten Hartmetall-Wendeschneidplatten, derart, daß die Mittelachsen derselben jeweils etwa im rechten Winkel zu der Mittelachse des Werkzeugkörpers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine (17) der Hartmetall-Wendeschneidplatten (16,17) gegenüber den übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten (16) um eine Horizontalachse um einen Winkel von 900 oder im wesentlichen von 900 verdreht angeordnet ist, derart, daß die durch ihre Schneidfläche (23) gebildete Ebene der Werkstückoberfläche zugewandt ist, und daß die mit der Werkstückoberfläche zusammenwirkende Schneidkante (24) der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) gegenüber den wirksamen Schneidkanten der übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten (16) um einen Betrag (a) in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorversetzt ist.
  2. 2. Planfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schneidkante (24) der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) gegenüber den wirksamen Schneidkanten der übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten (16) um einen Betrag (a) in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorversetzt ist, welcher der Tiefe oder im wesentlichen der Tiefe der durch die übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten (16) erzeugten Riefen entspricht.
  3. 3. Planfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schneidkante (24) der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) gegenüber den wirksamen Schneidkanten der übrigen Hartmetall-Wendeschneidplatten (16) um 0,10 - 0,15mm in Richtung auf die Werkstückoberfläche vorversetzt ist.
  4. 4. Planfräser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet-, daß die Schneidfläche (23) der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) im eingebauten Zustand gegenüber der Werkstückoberfläche um einen Winkel von 40 30' geneigt angeordnet ist (Fig. 3).
  5. 5. Dlarfrsser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit - in Draufsicht betrachtet - im Uhrzeigersinn drehendem Werkzeugkörper und wobei die Hartmetall-Wendeschneidplatten mittels Schrauben mit Rechtsgewinde an dem Werkzeugkörper lösbar befestigt sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) am Werkzeugkörper (19), daß der erste Eerührungspunkt (27) der Schneidkante (24) mit dem Werkstück außerhalb eines durch den ll.ittelpunkt (18) der Schneidfläche (23) der Hartmetall-Sendeschneidplatte (17) gehenden gedachter. Hüllkreises (28) liegt.
  6. 6. Planfräser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hartmetall-Wendeschneidplatten lösbar an Kassetten befestigt sind, die wiederum lösbar in Aussparungen am Umfang des Werkzeugkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehte Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) in einer Aussparung (22) an der der Werkstückoberfläche zugewandten Stirnseite (25) einer Kassette (14a) lösbar befestigt ist.
  7. 7, Planfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, wobei die dem Werkstück zugewandten Stirnflächen der Kassetten in Montagestellung derselben in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfläche (23) der verdrehten Hartmetall-Wendeschneidplatte (17) gegenüber der Stirnfläche (25) der zugeordneten Kassette (14a) in Richtung auf die Werkstückoberfläche um einen Betrag (a) von 0,10 bis 0,15mm übersteht.
  8. 8. Planfräser nach einem oder mehreren der vorstehenden AnsPrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehte Hartmetall-' Wendeschneidplatte (17) eine plangeläppte Schneidfläche (23) ohne Spanleitstufe aufweist.
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