DE102005058731A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen sowie ein Messerkopf - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen sowie ein Messerkopf Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen an den Zahnflanken (2', 2'') der Zähne (2) eines verzahnten Werkrades (3), wobei das Werkrad (3) von einer Werkstückspindel im Wesentlichen kontinuierlich drehangetrieben wird und ein von einer ersten Werkzeugspindel in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückspindel drehangetriebenes erstes Schneidkantenwerkzeug (6) zufolge einer der Drehbewegung überlagerten Vorschubbewegung jeweils erste Zahnflanken (2') der Zähne (2) bearbeitet und nach einer Drehrichtungsumkehr ein zweites Schneidkantenwerkzeug (6) zweite Zahnflanken (2'') der Zähne (2) bearbeitet. Um die gattungsgemäße Vorrichtung, das gattungsgemäße Verfahren sowie den gattungsgemäßen Messerkopf gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass das zweite Schneidkantenwerkzeug (6) von einer zweiten Werkzeugspindel drehangetrieben wird, welche im Zuge der Drehrichtungsumkehr an die Stelle der ersten Werkzeugspindel in eine Arbeitsposition zum Werkrad gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen an den Zahnflanken der Zähne eines verzahnten Werkrades, wobei das Werkrad von einer Werkstückspindel im Wesentlichen kontinuierlich drehangetrieben wird und ein von einer ersten Werkzeugspindel in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückspindel drehangetriebenes erstes Schneidkantenwerkzeug zufolge einer der Drehbewegung überlagerten Vorschubbewegung jeweils erste Zahnflanken der Zähne bearbeitet und nach einer Drehrichtungsumkehr ein zweites Schneidkantenwerkzeug zweite Zahnflanken der Zähne bearbeitet.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum Erzeugen von Hinterlegungen an den Zahnflanken der Zähne eines verzahnten Werkrades, mit einer Werkstückspindel zum im Wesentlichen kontinuierlichen Drehantreiben des Werkrades und mit einer ersten Werkzeugspindel, die in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückspindel drehantreibbar ist und der ein erstes Schneidkantenwerkzeug zugeordnet ist, welches zufolge einer der Drehbewegung überlagerten Vorschubbewegung jeweils erste Zahnflanken der Zähne bearbeitet, mit einem zweiten Schneidkantenwerkzeug, welches nach einer Drehrichtungsumkehr zweite Zahnflanken der Zähne bearbeitet.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Messerkopf für eine Fräsvorrichtung, insbesondere zum Fräsen von Hinterlegungen in die Zahnflanken eines verzahnten Werkrades, mit mindestens zwei je in einer Tasche des Messerkopfes einliegenden Schneidplatten, wobei jede Tasche mindestens zwei in einem Winkel zueinander stehende Anlageflächen ausbildet, gegen welche die Schneidplatte mit einer von einem Spannelement aufgebrachten Spannung anliegt.
  • Die DE 10329413 A1 beschreibt einen Messerkopf. Der Messerkopf besitzt eine spiegelsymmetrische Gestalt und trägt zwei Wendeschneidplatten, die jeweils drei Schneidkanten ausbilden. Jeweils eine Schneidkante befindet sich in einer Arbeitsstellung und ragt über den Außendurchmesser des im Wesentlichen zylindrischen Messerkopfes. Die übrigen drei Schneidkanten liegen innerhalb einer Tasche, in der die Schneidplatte einliegt, wobei die Seitenflanken der Schneidplatte an in einem Winkel zueinander stehenden Anlageflächen anliegen. Das Zentrum der Schneidplatte besitzt eine Öffnung, durch welche eine Spannschraube ragt. Mit einem konischen Spannprofil der Spannschraube wird die Schneidplatte gegen die Anlagefläche gepresst. Mit einer Schneidplatte wird eine erste Zahnflanke und mit der anderen Schneidplatte jeweils eine andere Zahnflanke der Zähne einer Verzahnung eines Rohlings gefräst. Dies erfolgt bei einem sich drehenden Werkstück. Die den Messerkopf tragende Werkstückspindel wird in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückachse angetrieben.
  • Die DE 102004057836 beschreibt einen Messerkopf mit mehreren Schneidplatten, die ebenfalls spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittelebene des Messerkopfes angeordnet sind.
  • Die DE 10127973 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Fräsbearbeitung der Zähne von Schiebemuffen für Schaltgetriebe mit einem rotierend angetriebenen Werkstückhalter und einem rotierend angetriebenen Werkzeughalter. Das Werkzeug besteht aus Schlagmessern, die in Bezug auf das Werkstück eine geschlossene Hypozykloidenbahn beschreiben, um so im Zuge der gemeinsamen Drehung in die Zahnflanken Hinterlegungen einzuarbeiten.
  • Die EP 0550877 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen, bei dem eine Schneidplatte an einem Werkzeugkopf radial gegenüber diesem als Einzahn vorstehend angebracht ist, die ein Profil auf weist, das in Draufsicht eine sich in Axialrichtung erstreckende Schneidkante mit einer Form korrespondierend zur Form der Hinterlegung aufweisen soll.
  • Die aus der EP 0625399 bekannte Schlagmesserfräsmaschine ist für die Erzeugung von Hinterlegungen an Zahnflanken von Schiebemuffen für Schaltgetriebe vorgesehen. Dort sollen die Rotationsbewegungen von Werkstückhalter und Werkzeughalter derart aufeinander abstimmbar sein, dass bei in Arbeitsstellung befindlichem Schlagmesser für die Hinterlegungen das Schlagmesser eine offene Hypozykloidenbahn beschreibt.
  • Die EP 1097018 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Hinterlegungen, wobei zahnradförmige Werkzeuge verwendet werden, dessen Zähne die Schneidkanten ausbilden. Diese Druckschrift beschreibt darüber hinaus ein Verfahren, bei dem durch Änderungen von Phasenlage und Achsabstand von Werkzeugachse zu Werkstückachse während der Zahnflankenbearbeitung die Schneidkanten bzw. die Einhüllende der Schneidkantenbewegung sich innerhalb einer insbesondere evolventen Hüllkurve bewegen, welche die Hinterlegungs-Querschnittsform definiert.
  • Aus der EP 1106290 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Schnittrichtung entlang der Zahnflanken entgegengerichtet der Vorschubbewegung ist.
  • Mit den zuvor beschriebenen Verfahren bzw. Vorrichtungen können sowohl innen- als außenverzahnte Werkräder mit Hinterlegungen versehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung, das gattungsgemäße Verfahren sowie den gattungsgemäßen Messerkopf gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch grundsätzlich eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und jeder Anspruch mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Weise kombiniert werden kann.
  • Bei den bekannten Verfahren bzw. bei den bekannten Vorrichtungen ist jeweils eine Werkzeugspindel vorgesehen, die einen Messerkopf trägt, der sowohl ein Schneidwerkzeug zum Bearbeiten der ersten Zahnflanke als auch ein Schneidwerkzeug zum Bearbeiten der zweiten Zahnflanke trägt. Dies hat eine große Bauform des Messerkopfes zur Folge. Darüber hinaus können nur eine geringe Anzahl von Schneidplatten angebracht werden, die jeweils ein und dieselbe Zahnflanke bearbeiten. Deshalb sieht die Erfindung vor, dass das zweite Schneidwerkzeug von einer zweiten Werkzeugspindel drehangetrieben wird, welche im Zuge der Drehrichtungsumkehr anstelle der ersten Werkzeugspindel in eine Arbeitsposition zum Werkrad gebracht wird. Die beiden Werkzeugspindeln können im Wesentlichen gleich ausgestaltet sein und ähnlich gestaltete Messerköpfe tragen. Wesentlicher Unterschied der Werkzeugspindeln zueinander ist ihre Drehrichtung. Die Werkzeugspindeln werden in unterschiedlichen Drehrichtungen betrieben. Dementsprechend sind die von den Werkzeugspindeln getragenen Messerköpfe auch zueinander spiegelsymmetrisch. Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich verzahnte Rohlinge mit Hinterlegungen versehen, wobei der grundsätzliche Verfahrensablauf in den eingangs genannten Druckschriften beschrieben wird. Wesentlich ist, dass zunächst eine erste Werkzeugspindel mit einem ersten Messerkopf in eine Arbeitsstellung zum Werkrad gebracht wird, wobei in jeweils erste Zahnflanken der Zähne Hinterlegungen eingearbeitet werden. Dies erfolgt mit zum Werkstück synchron angetriebenem Werkzeug in einer ersten Drehrichtung. Der Vorschub erfolgt dabei durch Variation des Achsabstandes zwischen Werkstückspindel und Werkzeugspindel bzw. durch Variation der Phasenlage, wie es in den eingangs genannten Druckschriften beschrieben wird. Sobald die ersten Zahnflanken der Zähne mit den Hinterlegungen versehen sind, wird die Drehbewegung von Werkstückspindel und Werkzeugspindel unterbrochen. Das Werkzeug taucht aus dem Zahneingriff zum Werkstück und wird aus der Arbeitsposition gebracht. Die zweite Werkzeugspindel wird sodann in die zuvor von der ersten Werkzeugspindel besetzte Arbeitsposition gebracht. Das Werkstück wird dann gegensinnig drehangetrieben. Das gegenüber dem ersten Werkzeug drehangetriebene zweite Werkzeug bearbeitet dann die anderen Zahnflanken der Zähne.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Weiterbildung des Messerkopfes. Der erfindungsgemäße Messerkopf unterscheidet sich gegenüber dem bekannten Messerkopf dahingehend, dass mehrere Schneidplatten in mehreren Taschen des Messerkopfes einliegen. Die diesen Schneidplatten zugeordneten Schneidkanten sollen aber dieselben Zahnflanken bearbeiten. Anders als beim Stand der Technik werden die ersten Zahnflanken jetzt nicht nur von einem einzigen Schneidwerkzeug bearbeitet, sondern von zwei oder mehreren. Dasselbe gilt für die zweiten Zahnflanken. Dabei können die die ersten Zahnflanken bearbeitenden Schneidplatten einem ersten Messerkopf und die die zweiten Zahnflanken bearbeitenden Schneidplatten einem zweiten Messerkopf zugeordnet sein. Es ist aber auch möglich, wie im Stand der Technik zu verfahren und beide Zahnflanken mit nur einem Messerkopf zu bearbeiten. Dann besitzt dieser Messerkopf sowohl Schneidplatten, die die ersten Zahnflanken bearbeiten als auch solche Schneidplatten, die die zweiten Zahnflanken bearbeiten. Der Messerkopf kann hierzu insgesamt vier Messerplatten aufnehmen, wobei jeweils zwei Messerplatten mit ihren Schneidplatten ein und dieselbe Zahnflanke bearbeiten. Dieser Messerkopf ist insbesondere zur Bearbeitung von Innenverzahnungen geeignet, bei denen die Innenverzahnung durch sogenannte Blockzähne unterbrochen ist. Dadurch, dass mehrere Schneidplatten jeweils eine Zahnflanke der Zähne bearbeiten, ist es möglich, die Winkel zwischen den Schneidkanten dieser Schneidplatten so anzuordnen, dass jede Schneidplatte eine ihr individuell zugeordnete Teilmenge aller Zähne des Werkstückes bearbeitet. Beispielsweise bearbeitet eine erste Schneidkante die Zahnflanke jedes zweiten Zahnes und eine zweite Schneidkante jede Zahnflanke des dazwischenliegenden Zahnes. Um sicherzustellen, dass alle Hinterlegungen nahezu gleichgestaltet sind, also untereinander ein Minimum an Toleranz aufweisen, ist es notwendig, dass die Schneidkanten der einzelnen Schneidplatten auf einem gemeinsamen Flugkreis liegen. Dieser Flugkreis ist eine Kreislinie um das Drehzentrum des Messerkopfes. Die Taschen, in denen die Schneidplatten einliegen, werden im Allgemeinen durch des Fräsen bearbeitet. Dies hat zur Folge, dass die Taschenwände, gegen die sich die Schneidplatten abstützten, mit einer hohen Maßtoleranz behaftet sind. Der erfindungsgemäße Messerkopf sieht deshalb vor, dass zumindest eine Tasche eine Anlagefläche besitzt, die von einem Einlegeteil ausgebildet ist. Dieses Einlegeteil kann aus Stahl bestehen und eine im Wesentlichen Keilform besitzen. Zumindestens besitzt dieses Einlegeteil aber eine erste Seitenflanke, die an der Taschenwandung anliegt. Durch Schleifbearbeitung dieser Seitenflanke oder der Anlagefläche, gegen die die Schneidplatte anliegt, kann das Einlegeteil hochgenau gefertigt werden. Es ist ferner vorgesehen, dass eine durch das Zentrum einer das Spannelement bildenden Spannschraube gezogene Flächennormale zur Anlagefläche durch eine Schneidkante der Schneidplatte geht. Ferner kann vorgesehen sein, dass die erste Seitenflanke des Einlegeteiles spitzwinklig zur Anlagefläche verläuft. Hierdurch kann das Einlegeteil hochgenau in den Zwischenraum zwischen der in eine exakte Position gebrachten Schneidplatte und der Wandung der Tasche eingepasst werden. Ferner kann eine zweite Seitenflanke vorgesehen sein, die etwa rechtwinklig zur Anlagefläche verläuft. Auch diese Anlagefläche soll sich an einer Stützfläche abstützen. Zufolge der keilförmigen Gestalt kann das Einlegeteil in einem mehrstufigen Einschleifverfahren angepasst werden. Bevorzugt verläuft eine und insbesondere verlaufen beide Seitenflanken spitzwinklig zu einer durch die Schneidkante verlaufende Radiallinie. Das Einlegestück kann auf einer Stufe der Tasche aufliegen. Das Einlegeteil kann darüber hinaus von einem Spannelement, beispielsweise einer Spannschraube, gegen die Wandungen der Tasche gespannt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Stirnseitenansicht auf einen Messerkopf eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 die Seitenansicht des Messerkopfes;
  • 3 die Stirnseitenansicht des Messerkopfes gemäß 1 in einer Arbeitsstellung in einem innenverzahnten Werkrad, welches Blockzähne 17 aufweist;
  • 4 einen Messerkopf eines zweiten Ausführungsbeispiels für die Bearbeitung der ersten Zahnflanken;
  • 5 einen zum Messerkopf gemäß 4 korrespondierenden Messerkopf zum Bearbeiten der zweiten Zahnflanken und
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Messerköpfe sind zur Einarbeitung von Hinterlegungen für Schaltgetriebe an innen- oder außenverzahnten Werkstücken vorgesehen. Betreffend die Durchführung des Verfahrens wird auf den eingangs genannten Stand der Technik und insbesondere die EP 0550877 , die EP 0625399 , die DE 10329413 , die EP 1106290 und die WO 02/45895 verwiesen.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Messerkopf ist in der Lage, sowohl die ersten Zahnflanken 2' eines Zahnes 2 eines Werkrades 3, als auch die zweiten Zahnflanken 2'' dieser Zähne 2 zu bearbeiten. Hierzu besitzt der Messerkopf 1 sowohl links als auch rechts einer Symmetrieebene 15 angeordnete Schneidplatten 6.
  • Mit den in den Zeichnungen links dargestellten Schneidplatten 6 wird jeweils eine erste Zahnflanke 2' und mit den in den Zeichnungen rechts dargestellten Schneidplatten 6 werden jeweils Zahnflanken 2'' der Zähne 2 bearbeitet. Auf jeder Seite der Symmetrieebene 15 befinden sich zwei in den aus Stahl bestehenden Messerkopf 1 eingebrachte Taschen 4, 5. Die Tasche 4 ist in herkömmlicher Weise gestaltet und bildet zwei in einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Taschenwandungen 4', 4'', welche Anlageflächen ausbilden, gegen die Gegenanlageflächen 6', 6'' der im Wesentlichen dreieckförmigen Schneidplatte 6 liegen, so dass eine Schneidkante 6''' auf einer Kreislinie 16 um den Mittelpunkt des Messerkopfes 1 verläuft.
  • Auch die Schneidkante 6''' der zweiten Schneidplatte 6, die in der Tasche 5 einliegt, soll exakt auf dem Flugkreis 16 der Schneidkante 6''' der in der ersten Tasche 4 einliegenden Schneidplatte verlaufen. Damit diese Bedingung erfüllt ist, müssen die Anlageflächen 5' und 7' der Tasche 5 exakt positioniert werden, wobei die größere Bedeutung in der Positionierung der Anlagefläche 7' liegt, deren Flächennormale durch den Lagerpunkt der Schneidplatte 6 und deren Schneidkante 6''' verläuft. Diese Flächennormale zur Anlagefläche 7' ist mit der Bezugsziffer 9 bezeichnet.
  • Die Tasche 5 besitzt eine erste Seitenwand 5', die einen sehr spitzen Winkel zu der mit der Bezugsziffer 11 bezeichneten Radiallinie einnimmt, die durch die Schneidkante 6''' verläuft. Eine weitere Taschenwandung 5'' wird von einer Seitenwandung eines sich entlang der Symmetrielinie 15 erstreckenden Steges 14 gebildet. Diese Taschenwandung 5'' erstreckt sich im Ausführungsbeispiel nur über etwa die halbe Tiefe der Tasche 5. Versetzt durch die dreieckige Stufe 13 verläuft eine weitere Taschenwandung 5'''', die im Wesentlichen der Taschenwandung 4' der Tasche 4 entspricht. Sie ist jedoch geringfügig weiter entfernt von der Schneidkante 6''' als die korrespondierende Taschenwandung 4' der Tasche 4.
  • Auf der Stufe 13 liegt ein Einlegeteil 7 aus Stahl, welches eine Keilform besitzt. Dieses Einlegeteil 7' bildet eine Anlagefläche 7' aus, die über die von der Stufe 13 gebildete Taschenwandung 5'''' vorsteht. In einem spitzen Winkel zur Anlagefläche 7' besitzt das Einlegeteil 7 eine Seitenflanke 7'', die an der von dem Steg 14 gebildeten Taschenwandung 5'' flächig anliegt.
  • Eine weitere Seitenflanke 7''' erstreckt sich etwa rechtwinklig zur Anlagefläche 7' und liegt flächig an einer Stützfläche 10 an, die ebenfalls eine Taschenwandung der Tasche 5 ausbildet. Die Stützfläche 10 verläuft in einem spitzen Winkel zur Radiallinie 11.
  • Die Schneidplatte 6 besitzt eine zentrale Öffnung, die eine nicht dargestellte Konusform aufweist. Die Spannschraube 8 ist in eine Gewindebohrung des Bodens der Tasche eingeschraubt. Das Zentrum der Gewindebohrung liegt geringfügig nach radial innen versetzt zur Spannöffnung der Schneidplatte 6, so dass das Festziehen der Spannschraube 8 eine Verspannung der Schneidplatte 6 gegen ihre Anlageflächen 5', 7' zur Folge hat.
  • Das Einlegeteil 7 besitzt ebenfalls eine Bohrung mit einer nicht dargestellten Konusfläche. Eine mit der Bezugsziffer 12 bezeichnete Spannschraube besitzt eine konusförmige Spannfläche und ist ebenfalls geringfügig versetzt angeordnet, so dass das Festziehen der Spannschraube 12 eine Spannkraft auf die Seitenflanken 7'' und 7''' bewirkt.
  • Während die Taschenwandungen 5', 10, 5'' und 5''' durch ein Fräsverfahren gefertigt werden, können die Seitenflanken 7', 7'' bzw. die Anlagefläche 7 geschliffen werden. Das von einem Korrekturkeil gebildete Einlegeteil 7 kann somit mit sehr großer Genauigkeit, also mit Toleranzen, die weniger als 10- und bevorzugt weniger als 1/1000 mm betragen, gefertigt werden. Eine genauere Fertigung ist zudem noch dadurch möglich, dass die Seitenflanke 7'' spitzwinklig zur Anlagefläche 7' verläuft und sich eine weitere Seitenflanke 7''' winkelöffnungsseitig befindet, die sich gegen die Stützfläche 10 abstützt.
  • Das Einlegeteil 7 wird nach dem folgenden Verfahren eingepasst:
    Zunächst wird die Lage des Flugkreises 16 durch Vermessen der Lage der Schneidkante 6''' der in der Tasche 4 einliegenden Schneidplatte vermessen. Bei einem ein Übermaß aufweisenden Einlegeteil 7 wird dann die Lage der Schneidkante 6''' der in der Tasche 5 einliegenden Schneidplatte 6 vermessen. Aus der Abweichung von der Sollflugkreisbahn 16 und dem Winkel zwischen Seitenflanke 7'' und Anlagefläche 7' kann dann der Wert ermittelt werden, um den entweder die Seitenflanke 7'' oder die Anlagefläche 7' abgeschliffen werden muss, damit das Einlegeteil 7 genau in den dreieckigen Zwischenraum zwischen der Anlagefläche 6'' der Schneidplatte 6, der Stützfläche 10 und der Taschenwandung 5'' hineinpasst.
  • Die Seitenflanke 7'' bzw. die Anlagefläche 7' werden aber nicht bis auf das berechnete Endmaß abgeschliffen. Es wird vielmehr in einem ersten Einpassungsschritt ein gewisses Übermaß beibehalten.
  • In einem erneuten Messschritt wird dann die Lage der Schneidkante 6''' der in der Tasche 5 einliegenden Schneidplatte erneut in Bezug auf die Sollflugkreisbahn 16 (Radialabstand) gemessen. Der sich daraus ergebende Korrekturwert bestimmt die Materialstärke, die von der zweiten Seitenflanke 7''' abzutragen ist, die in einem Winkel zwischen 60 und 70° zur ersten Seitenflanke 7'' verläuft. Zufolge dieses Winkels ergibt sich ein "Übersetzungsverhältnis", so dass ein großer Materialabtrag an der Seitenflanke 7''' nur zu einer geringen Variation des Radialabstandes der Schneidkante 6''' zum Flugkreis 16 führt. Hierdurch ist somit eine Feinabstimmung möglich.
  • Für die beiden auf der linken Seite der Symmetrieebene 15 angeordneten Schneidplatten 6 und deren Anpassung an eine Flugkreisbahn gilt dasselbe.
  • Die in den 4 und 5 dargestellten Messerköpfe 1 sind spiegelsymmetrisch angeordnet. Jeder dieser beiden Messerköpfe besitzt eine Tasche 4 mit festen Taschenwänden zur Aufnahme einer Schneidplatte 6. Jeder der beiden Messerköpfe 1 besitzt darüber hinaus aber zwei weitere Schneidplatten 6, die jeweils in Taschen 5 einliegen, wie sie in Bezug auf die 1 bereits beschrieben wurden.
  • Mit dem in der 4 dargestellten Messerkopf können jeweils die ersten Zahnflanken, also beispielsweise die links dargestellten Zahnflanken 2' der Zähne 2 bearbeitet werden. Mit dem spiegelsymmetrisch dazu gefertigten, in der 5 dargestellten Messerkopf 1 können nur die anderen Zahnflanken 2'' der Zähne 2 bearbeitet werden. Die Schneidkanten 6''' der Schneidplatten 6 sind jeweils um 120° winkelversetzt zueinander angeordnet. Die Messerköpfe 1 werden derartig gegenüber dem verzahnten Werkrad 3 drehangetrieben, dass die Schneidkanten 6''' jeweils individuell Ihnen zugeordnete Zahnflanken bearbeiten.
  • Das Werkzeug eignet sich insbesondere zum Bearbeiten eines in der 3 dargestellten Zahnrades mit Blockzähnen 17. Diese Blockzähne 17 sind in gleichmäßiger Umfangsverteilung angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Blockzähne 17 dargestellt. Üblich sind auch Zahnräder mit drei und mehr Blockzähnen 17.
  • Der in 1 dargestellte Messerkopf ist für eine Vorrichtung geeignet, bei der mit einer einzigen Werkzeugspindel, die sich in beide Drehrichtungen drehen kann, beide Zahnflanken nacheinander bearbeitet werden können.
  • Die beiden in den 4 und 5 dargestellten Messerköpfe sind für eine Vorrichtung geeignet, die zwei Werkzeugspindeln aufweist. Jede der beiden Werkzeugspindeln wird mit einem der beiden in den 4 und 5 dargestellten Messerköpfe bestückt. In einem ersten Verfahrensabschnitt wird mit dem ersten Messerkopf jeweils die erste Zahnflanke 2' aller Zähne 2 bearbeitet, wobei jede Schneidkante 6''' nur individuell zugeordnete Zähne bearbeitet. Nachdem alle ersten Zahnflanken 2' der Zähne 2 fertig bearbeitet sind, wird dieser Messerkopf aus der Arbeitsstellung herausgefahren. Die Drehrichtung des Werkstückes wird umgekehrt. Der zweite Messerkopf 1 wird in die Bearbeitungsposition gefahren und gegensinnig zum ersten Messerkopf 1 drehangetrieben. Durch den Vorschub, der in bekannter Weise durch Variation des Achsabstandes und der Phasenlage erzeugt wird, werden dann alle zweiten Zahnflanken 2'' der Zähne 2 gleichzeitig bearbeitet. Auch hier sind den einzelnen Schneidkanten 6''' individuelle Zähne 2 zugeordnet.
  • Fertigungsfehler werden dadurch vermieden, dass zufolge des Einlegeteiles die Positionen der Schneidkanten 6''' in Bezug auf einen Umfangskreis genau einstellbar sind.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen an den Zahnflanken (2', 2'') der Zähne (2) eines verzahnten Werkrades (3), wobei das Werkrad (3) von einer Werkstückspindel im Wesentlichen kontinuierlich drehangetrieben wird und ein von einer ersten Werkzeugspindel in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückspindel drehangetriebenes erstes Schneidkantenwerkzeug (6) zufolge einer der Drehbewegung überlagerten Vorschubbewegung jeweils erste Zahnflanken (2') der Zähne (2) bearbeitet und nach einer Drehrichtungsumkehr ein zweites Schneidkantenwerkzeug (6) zweite Zahnflanken (2'') der Zähne (2) bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schneidkantenwerkzeug (6) von einer zweiten Werkzeugspindel drehangetrieben wird, welche im Zuge der Drehrichtungsumkehr an die Stelle der ersten Werkzeugspindel in eine Arbeitsposition zum Werkrad gebracht wird.
  2. Vorrichtung zum Erzeugen von Hinterlegungen an den Zahnflanken (2', 2'') der Zähne (2) eines verzahnten Werkrades (3), mit einer Werkstückspindel zum im Wesentlichen kontinuierlichen Drehantreiben des Werkrades (3) und mit einer ersten Werkzeugspindel, die in einem festen Drehzahlverhältnis zur Werkstückspindel drehantreibbar ist und der ein erstes Schneidkantenwerkzeug zugeordnet ist, welches zufolge einer der Drehbewegung überlagerten Vorschubbewegung jeweils erste Zahnflanken (2') der Zähne (2) bearbeitet, mit einem zweiten Schneidkantenwerkzeug (6), welches nach einer Drehrichtungsumkehr zweite Zahnflanken (2'') der Zähne (2) bearbeitet, gekennzeichnet durch eine zweite Werkzeugspindel, die das zweite Schneidkantenwerkzeug (6) trägt und welche im Zuge der Drehrichtungsumkehr an die Stelle der ersten Werkzeugspindel in eine Arbeitsposition zum Werkrad gebracht bringbar ist.
  3. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkantenwerkzeuge (6) in Taschen (4, 5) eines Messerkopfes (1) einliegende Schneidplatten sind.
  4. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf (1) mehrere Schneidplatten (6) trägt, wobei jede Schneidplatte (6) mit der ihr zugeordneten Schneidkante (6''') eine andere erste oder zweite Zahnflanke (2', 2'') bearbeitet.
  5. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidplatte (6) eine ihr individuell zugeordnete Teilmenge aller Zähne (2) des Werkrades (3) bearbeitet.
  6. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (2) des Werkrades in regelmäßigen Winkelabständen angeordnete Blockzähne (17) aufweisen.
  7. Messerkopf (1) für eine Fräsvorrichtung, insbesondere zum Fräsen von Hinterlegungen in die Zahnflanken (2', 2'') eines verzahnten Werkrades (3), mit mindestens zwei je in einer Tasche (4, 5) des Messerkopfes (1) einliegenden Schneidplatten (6), wobei jede Tasche (4, 5) mindestens zwei in einem Winkel zueinander stehende Anlageflächen (4', 4'', 5', 7') ausbildet, gegen welche die Schneidplatte (6) mit einer von einem Spannelement (8) aufgebrachten Spannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Tasche (5) eine Anlagefläche (7') besitzt, die von einem Einlegeteil (7) ausgebildet ist.
  8. Messerkopf nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Einlegeteil (7) mit einer ersten Seitenflanke (7'') an einer Taschenwandung (5'') abstützt.
  9. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 oder 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Zentrum einer das Spannelement bildenden Spannschraube (8) gezogene Flächennormale (9) zur Anlagefläche (7') durch eine Schneidkante (6''') der Schneidplatte (6) geht.
  10. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenflanke (7'') spitzwinklig zur Anlagefläche (7') verläuft.
  11. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Seitenflanke (7''') etwa rechtwinklig zur Anlagefläche (7') verläuft und sich an einer Stützfläche (10) abstützt.
  12. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, insbesondere beide Seitenflanken (7'', 7''') spitzwinklig zu einer durch die Schneidkante (6''') verlaufende radiale Linie (11) geht.
  13. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) durch Schleifen der Anlagefläche (7') und/oder mindestens einer der Seitenflanken (7'', 7''') derart zwischen Schneidplatte (6) und Seitenwandung (5'') der Tasche (5) eingepasst ist, dass die Schneidkanten (6''') der beiden Schneidplatten (6) auf einer gemeinsamen Flugkreisbahn (16) liegen.
  14. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen keilförmig gebildete Einlegeteil (7) aus Stahl besteht und/oder auf einer dem Taschenboden zugeordneten Stufe (13) aufliegt.
  15. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Spannschraube (12), mit welcher das Einlegeteil (7) mit seinen Seitenflanken (7'', 7''') gegen die Taschenwandung (5'') bzw. die Stützfläche (10) gespannt ist.
  16. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegteil (7) auf Maß geschliffene Seitenflanken aufweist.
  17. Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Schneidplatten (6) in spiegelsymmetrischer Anordnung einem Messerkopf (1) zugeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander gestaltete Messerköpfe, die eine in einer Tasche (4) einliegende Schneidplatte (6) und zwei jeweils in einer ein Einlegeteil (7) aufweisenden Tasche (5) einliegende Schneidplatten aufweist.
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