DE8130105U1 - Stirnfraeser - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/126—Milling tools with inserted cutting elements
- B23F21/128—Milling tools with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
- B23C5/109—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft with removable cutting inserts
-
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- B23C—MILLING
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- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2295—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously
Description
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Die Neuerung betrifft einen Stirnfräser mit durch Klemmung gehaltenen Schneideineätzen.
Zum Fräsen von Schalterleichterungen an den Stirnseiten der Zähne von Zahnrädern, auch als Dachformfräsen bezeichnet, wurden bis vor einigen Jahren fast ausschließ
lich sog. Glockenfräser verwendet. Seitdem eine Maschine mit zwei unabhängig voneinander einstellbaren
Werkzeugspindeln verfügbar ist, werden auch Stirnfräser
verwendet, die gegenüber den Glcekenfräeern billiger in ,
der Anschaffung und leichter einzustellen sind. Nachteilig ist das häufig notwendige Nachschleifen, da die
Fräser Infolge der hohen Vorschubgeschwindigkeit in Achsrichtung einer starken Abnutzung ausgesetzt sind.
Es sind auch Fräswerkzeuge mit einem auswechselbaren
Schneideinsatz verwendet worden, die aber - bedingt
durch die eine einzige Schneide - hinsichtlich ihrer Standzeit nicht voll befriedigen.
Von daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Stirnfräser zu schaffen, der für das Fräsen von
Schalterleichterungen an den Stirnseiten der Zähne von Zahnrädern geeignet ist, eine gegenüber den bisher bekannten Werkzeugen erhöhte Standzeit aufweist und einfach in der Handhabung ist. Unter Eignung für das genannte Fräsen ist aeben der Möglichkeit, eine Fläche
bei reinem Axialvorschub zu erzeugen ein möglichst kleiner Durehmesser und ausreichende Stabilität gemeint.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Stirnfräser mit dent Merkmal des Anspruchs 1 vorgeschlagen, Die Aufnähme von
Wendeplatten in einem nach der Art einer Spannzange aus- Ϊ
gebildeten Halter erlaubt die Anordnung mehrerer Schneiden auf kleinem Durchmesser und auereichende Stabilität.
Das Wenden und das Auswechseln der Wendeplatten kann schnell und problemlos vorgenommen werden. Eine einfaehe Ausführung der Spanneinrichtung wird mit dem Merk
mal des Anspruchs 2 aufgezeigt. Die Anordnung der Schneiden nach Anspruch 3 ergibt eine gute Oberfläche
auf dem zu bearbeitenden Zahnrad. Sowohl zum Einstellen der Wendeplatten als auch zur Aufnahme des Fräsdruckes
ist eine axiale Anlage der Wendeplatten zweckmäßig (Anspruch 4). Diese Anlage kann der Grund der die Wendeplatten aufnehmenden Schlitze sein. Der besseren Klemmung wegen wird man jedoch tiefere Schlitze benutzen.
Die Anlage kann dann von radial im Außenteil angeordne
ten, in die Schlitze hineinragenden Stiften (Anspruch 5)
oder von einem im Außenteil angeordneten Sprengring od. dgl. (Anspruch 6) gebildet werden. Wenn der Sprengring
gleichzeitig in eine entsprechend ausgebildete Nut im Innenteil ragt, verhindert er« ebenso wie die Stifte,
ein Herausfallen des Innenteile aus dem Außenteil bei gelöster Klemmung, was beim Wenden oder Auswechseln der
Wendeplatten praktisch ist. Mit einer Anordnung der Wendeplätten nach dem Merkmal des Anspruchs 7 wird nicht
nur ein kleiner Durehmesser des Fräsers erreicht, son
dern auch ein selbständiges Einstellen der Wendeplatten
zueinander beim Spannen ermöglicht. Der Effekt des selbständigen Einsteilens kann durch die Anordnung eines
Sprengringes gemäß dem Merkmal des Anspruchs 8 noch sicherer gemacht werden.
SO Von der GB-PS l 170 670 her ist ein Präser alt durch
Klemmung gehaltenen dreieckigen Wendeplatten bekannt» Aufgrund seiner Bauart ist er für ein Fräsen mit aus»
schließlichem Axialvorschub nicht geeignet, da die Wendeplatten nur im Bereich der Ecken schneiden* Da die
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ten Segmenten erfolgt, ist das Wenden oder Auswechseln der Wendeplatten umständlich. Bei nicht ausreichender
Klemmung können die Wendeplatten im Einsatz seitlich weggeschleudert werden, was eine Gefährdung des Maschinenpersonals bedeutet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Stirnfräser nach der Neuerung,
Figur 4 einen Halbschnitt durch eine abgewandelte Ausführung des Stirnfräsers nach Fig. 1 und 2,
Figur 5 einen Halbschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführung des Stirnfräsers nach Fig. 1 und
2,
Figur 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit anderer Anordnung der Schneiden*
' Ein rotationssymmetrisches Außenteil 1 (Fig. 1 bis 3)
weist einen Schaft 2 zur Aufnahme in einer Spanneinrichtung und eine Bohrung 3, an die sich eine konische Ausnehmung 4 anschließt. In die Ausnehmung k ist ein konisches Innenteil 5 eingebracht, das eine die Bohrung 3
durchdringenden zylinderisehen Ansatz 6 aufweist, an
dessen freiem Ende eine Mutter 7 aufgeschraubt ist* Das konische Innenteil ist mit vier annähernd radial
verlautenden Schlitzen 8 zwischen der äußeren Mantelfläche und einem Sackloch 13 versehen* Zwischen den
Schlitzen β befinden sich Stege 9, in die Schlitze sind Wendeplatten 11 eingelegt. In die Schlitze 8 ragen
Stifte 10, die im Außenteil 1 aufgenommen ujid mittels
eines Sprengringes 12 gesichert sind. Die Wendeplatten 11 liegen an den Stiften 10 an, ihre aktiven Schneidkanten
11a verlaufen senkrecht zur Achse l4 dee Fräsers
und in jeweils einer Ebene mit dieser. Im Bereich der den aktiven Schneidkanten 11a gegenüberliegenden Kanten
lic entspricht der Durchmesser des konischen Innenteile 5 bzw. der konischen Ausnehmung 4 etwa der doppelten
Breite der Wendeplatten 11.
Zum Klemmen der Wendeplatten wird die Mutter 7 angezogen, die auf der der Ausnehmung 4 gegenüberliegenden
Stirnfläche 15 des Außenteils 1 anliegt, das zum Festhalten mit Schlüsselflächen l6 versehen ist. Durch das
Anziehen der Mutter 7 wird das konische Innenteil 5 in
die konische Ausnehmung k gezogen, wobei die Stege 9 sowohl
geger« die innere Mantelfläche der Ausnehmung 4 als auch gegen die Wendeplatten 11 gepreßt werden. Beim
Hereinziehen des konischen Innenteils 5 in die konische Ausnehmung 4 kommen die Wendeplatten 11, die ja an den
Stiften 10 anliegen, mit ihren radial innenliegenden Kanten 11b in der Achse l4 zur Anlage. Dieser Effekt
kann mit einem Sprengring 17 noch unterstützt werden, der im entspannten Zustand einen weniger als der doppelten
Breite der Wendeplatten 11 entsprechenden Innendurchmesser
hat und der, von den Wendeplatten 11 aufgeweitet, in eine Umfangsnut l8 in der konischen Ausnehmung
ausweicht.
Die Schlitze 8 bzw. die Anlage der Wendeplatten 11 können
auch anders ausgebildet sein. So können, wie in Figur 4 gezeigt, die Sehlitze weniger tief sein, so
daß die Wendeplatten 11 unmittelbar am Grund 19 der
' Schlitze aufliegen. Da die Auflagefläche für die Wende-
j platten beim Anziehen der Mutter 7 in ihrer Lage verändert
wird ist der Selbstzentrierungseffekt geringer als bei der vorher beschriebenen Ausführung.
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-7-
Oder die Schlitze sind wie zur Figur 1 beschrieben ausgeführt und die konische Ausnehmung 4 weist eine Umfangsnut 20 auf, in die ein Sprengring 21 eingelegt
ist, der nach dem Einbringen des InnentedI3 5 in das
;■ teil 5 ragt und so eine Anlage für die Kanten lic bil det. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführung \
zusätzlich der Sprengring 17 vorgesehen werden.
tfenn beim Dachformfräsen mit zwei Stirnfräsern gearbeitet wird, laufer diese in der Regel mit entgegengesetz
ten Drehrichtungen. Die Anordnung der Wendeplatten entspricht dann bei dem einen Fräser der Figur 2, beim
anderen Fräser der Figur 6. Die jeweilige Drehrichtung ist mit 2k bzw. 25 bezeichnet.
Der Stirnfräser gemäß der Neuerung ist in den Figuren nicht maßstäblich dargestellt. Es sind auch andere Ausführungen möglich. So muß z.B. der Schaft 2 im Durchmesser nicht abgesetzt sein oder es können statt der
quadratischen auch rechteckige Wendeplatten verwendet
werden.
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Ee wird ein zusammengesetzter* Stirnfräser vorgeschlagen,
der im wesentlichen aus einem Außenteil und einem Innenteil besteht, die nach der Art einer Spannzange gestaltet sind, wobei in etwa radial verlaufenden Schlitzen
des Innenttiils Vendeplatten durch Aufbringen einer Axialkraft auf das Innenteil geklemmt werden. Eine
Halteeinrichtung im Außenteil dient sowohl sls axiale
Anlage für die Wendeplatten als auch zum Verhindern des Herausfallens des Innenteils aus dem Außenteil beim
Wechseln der Vendeplatten. Bei Verwendung von 3 oder k Wendeplatten liegen deren radial innen liegenden Kanten
in der Achse des Fräsers aneinander an.
Figur 1.
Claims (8)
1. Stirnfräser mit durch Klemmung gehaltenen Wendeplatten,
gekennzeichnet durch ein im wesentlichen konisch ausgebildetes Innenteil (5), das an der Stirnseite
mit dem größeren Durchmesser mehrere der Anzahl und der Dicke der Wendeplatten (ll) entsprechende« zumindest
ungefähr radial gerichtete Schlitze (8) aufweist, die durch axial gerichtete Stege (9) voneinander
getrennt sind und in die viereckige Wendeplatten (11) die Stirnseite des Innenteils (5) überragend
eingelegt sind, und das in einer konischen Ausnehmung (4) eines in eine Spanneinrichtung einbringbaren
Außenteils (l) aufgenommen ist, wqbei auf das Innenteil (5) eine die Klemmung der Wen<Jeplatten
(11) zwischen den Stegen (9) bewirkende Axialkraft aufbringbar ist.
2* Stirnfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (5) an der den Schlitzen (8) abgewendeten Seite einen zylinderischen Ansatz (6) aufweist,
der eine Bohrung (3) des Außenteils (l) durchdringt und auf dessen freiem, mit einem Gewinde
versehenen Ende eine Mutter (7) aufgebracht ist, die an der Stirnfläche (15) des Außenteils (l) anliegt.
3. Stirnfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksamen Schneidkanten (lla) der Wendeplatten (ll) senkrecht zur Achse (l%) des
Stirnfräsers und in jeweils einer Ebene mit dieser verlaufen.
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4. Stirnfräser nach -Anspruch 1, 2 oder 3 t gekennzeichnet durch eine iia Äußeret eil (l) angeordnete Halteeinrichtung (10,21) die eine axiale Anlage der Wendeplatten (ll) bildend in wenigstens eine radiale Ausnehmung des Innenteils (5) ragt.
5· Stirnfräser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von etwa radial im Außenteil (l) angeordneten Stiften (10) gebildet ist, die
in die Schlitze (8) des Innenteils (5) ragen.
6. Stirnfräser nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung von einem in einer Um fang snut (20) in der konischen Ausnehmung (4) angeordneten Sprengring (21) od. dgl. gebildet ist, der in
eins korrespondierende Umfangsnut (22) im Innenteil
(5) ragt, deren Breite größer ist als die Höhe des Sprengringes (2l) od, dgl..
7. Stirnfräser nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß drei oder vier Wendeplatten (11) verwendet werden, deren radial innenliegende Kanten (lib) aneinander anliegen und der
Durchmesser des konischen Innenteils (5) im Bereich der axialen Anlage (10,19,21) der Wendeplatten (ll)
etwa der doppelten Breite der Wendeplatten (ll) entspricht.
8. Stirnfräser nach Anspruch 7i gekennzeichnet durch
einen in einer Umfangsnut in der konischen Ausnehmung (k) angeordneten Sprengring (17) od. dgl., dessen Innendurchmesser im entspannten Zustand kleiner
ist als die doppelte Breite der Wendeplatten (ll),
und durch eine Tiefe der Umfangsimt, die der radialen Dicke des Sprengringes (17) od. dgl. entspricht.
Priority Applications (4)
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO2007065945A1 (de) * | 2005-12-08 | 2007-06-14 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum erzeugen von hinterlegungen sowie ein messerkopf |
Families Citing this family (2)
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DE3230688A1 (de) * | 1982-08-18 | 1984-02-23 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Fraeswerkzeug |
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1981
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1982
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- 1982-04-27 FR FR8207260A patent/FR2514677A3/fr active Granted
- 1982-06-11 JP JP8622582U patent/JPS5859517U/ja active Pending
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WO2007065945A1 (de) * | 2005-12-08 | 2007-06-14 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum erzeugen von hinterlegungen sowie ein messerkopf |
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FR2514677B3 (de) | 1983-08-12 |
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