DE1502083A1

DE1502083A1 - Verbesserungen an Fraesern

Info

Publication number: DE1502083A1
Application number: DE19651502083
Authority: DE
Inventors: Henri Garih
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-02-21
Filing date: 1965-01-11
Publication date: 1969-12-04
Also published as: BE645017A; US3345721A; CH473637A; DE1627077A1; CH408599A; FR1416351A; GB990511A; FR86666E; GB1081979A

Description

Postscheck-Konto: München 22(MS Ινϊ/ΛΒ/ri

PATENTANWÄLTE

. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

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Telefon

MOiKiMn (MII) 297919

Tel.-Adr.

Ulnpat MUndiM

• MUndMn 1, Roiental 7,2. Autg. (Kuitermann-Paiiage)

den 11. Januar 1965

Henri GARIH, PAüIS (Frankreich) Verbesserungen an Fräsern

Die Erfindung bezieht sich auf Fräser von derjenigen Art, bei denen als Werkzeug auswechselbare und markierbare Schneidplatten verwendet werden.

Die Hauptziele der Erfindung bestehen in der Fertigung eines derartigen Fräsers, bei dem die Stellung dreier sog. Bezugsseiten jeder Platte mit großer Präzision bestimmt und das Ein- i spannen dieser Platten wirksam und unter geringem Platzbedarf gewährleistet ist.

Die den Gegenstand der Erfindung darstellenden Fräser umfassen:

eine Zylinderringhalterung, die an ihrer äußersten Basis prismenförmige Einschnitte aufweist, die das entsprechende

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^nde der Halterung wie durch Auszackungen unterteilen und sich in ihren inneren Hohlraum erstrecken, wobei jeder Einschnitt zur Aufnahme einer Jchneidplatte präzisionsbearbeitet ist;

einen üefestigungsteil mit einem koaxial zur ,.iinghal teilung verlaufenden und fest mit dieser verbundenen 3chaft zum Befestigen an der Fräsmaschine;

einen im aohlraum der Hinghalterung angeordneten Auflagekern für die Eearbüitungsplatten;

präzisionsbearbeitete Lagerungen für die .Schneidplatten, die in den einschnitten sitzen und zumindest eine Seitenfläche und eine Unterfläche zur Auflage für diese Platten umfassen;

auswechselbare ochneidplatten von im allgemeinen prismatischer Form, die zumindest auf den zwei Seiten der präzisionsbearbeiteten iLinschnitte sowie auf dem Kern aufliegen;

Keile, die die Platten in ihren Lagerungen festlegen.

Gemäß einer Abwandlung weist der Befestigungsteil ein Gewinde auf, das sich in ein Innengewinde der Ringhaiterung einschraubt, und sein vorderes Teil bildet den Auflagekern für die Bearbeitungeplatttm ^{BAb 0R!GiNAL}

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Entsprechend einer anderen Ausführungsform besteht dieser Auflagekern aus einem zylindrischen, konischen oder prismatischen, ja sogar kugeligen Teil, der beispielsweise durch Verschrauben in einem Innengewinde der llinghalterung befestigt ist.

Dieser Kern stellt für die Sehneidplatten eine genaue Auflage in einem Punkt oder an einer Linie bzw. einer /lache i dar.

Bei der einen oder der anderen dieser Abwandlungen bestehen die Lagerungen für die Platten aus zwei verschiedenen Arten:

a. der Bodenteil jedes liinschnitts der Ringhai te rung- und sine Seitenfläche dienen als Auflager für die entsprechende Schneidplatte, wobei die zweite Sei-

tenfläche mit der ersten einen Flächenwinkel bildet, dessen restlicher Üauui einen der vorstehend erwähnten Keile aufnimmt;

b. der ^im-chnitt weist teilweise die Form eines Konus auf mit einer vorzugsweise parallel zu derje ii^en des Fräsers verlaufenden uchse, in den ein koiiifachei Keil eingebracht ist, welcher zur Lagerung eier ϊ latte eingeschlitzt ist.

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Außerdem ist jeder vorstehend beschriebene Keil durch eine G-ewindestange verlängert, die in eine Bohrung des Fräsers eingebracht und mit einer auf dem Körper des Fräsers aufliegenden butter versehen ist, wodurch der Keil in seinem Einschnitt einspannbar und die entsprechende schneidplatte in einer genau bestimmten Lage festlegbar ist.

^ weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der ^rfindun^ ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Fräsers gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1;

Fig. 3 eine Unteransicht der Plattenhalterung dieser Ausführungsform;

Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform;

Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 4;

Fig. 6 und 7 eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Platte

Fig. 8 eine Seitenansicht eines Einspannelementes;

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Fig. 9 einen ochnitt durch die Stange eines Jinspannkeils für die Platten gemäß der Erfindung;

Fi^.1o, 11, 12 eine Draufsicht, ein Axialschnitt und

ein Querschnitt durch die .ubene XII-XII der Fig. 11 einer abgewandelten Ausflhrungsform des Fräsers, wobei der Fräjerkörper aus einem οtück gefertigt ist, jedoch einen Anschlag bzw. einen { auswechselbaren mittigen Kern umfaßt;

Fig.13 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelter Ausführungsform des Keils oder des Klemmers zum Einspannen der Platten, und

Fig.14 ein Axialschnitt, ein Aufriß und eine Draufsicht auf ein Element zum Einspannen der Klemmern gemäß Fig. 11.

In den Fig. 1 bis 3 umfaßt der Fräser in der dargestellten Ausführungsform eine Halterung 1 in Form eines Zylinderringes. In eine der Planseiten der halterung sind gleichmäßig verteilte Einschnitte 2 mit der allgemeinen Form von auf der Oberseite geöffneten Prismen angeordnet.

Die Kanten der Prismen verlaufen je nach den Umständen senkrecht oder geringfügig schräg zur Achse der Halterung,

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in der einen oder der anderen dichtung. Die eine Außenkante jedes Einschnittes 2 verläuft im wesentlichen radial und die andere Außenkante 4 parallel zur Kante 3. Die Seitenflächen jedes Einschnitts 2 sind zueinander geneigt, so daß die einschnitte 2 in dichtung auf ihre öffnung erweitert sind.

Die Halterung 1 ist von gleichmäßig verteilten üffnungen 5 durchsetzt, deren Achsen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Halterung 1 verlaufen. Jede mündet auf der einen Seite am Bodenteil eines Einschnitts und auf der anderen Seite in einer Ausnehmung 6, die in dieser Ausführungsform die Ausbildung eines Zylinderabschnitts aufweist, dessen llantellinien parallel zur Drehachse der halterung 1 verlaufen. Die Ausnehmungen 6 sind einander gleich, regelmäßig verteilt und in der gleichen Anzahl vorhanden wie die Einschnitte 2.

Die iünghalterung 1 ist bei 7 teilweise mit einem axialen Gewinde und bei 8, gegenüber der eingeschnittenen Seite, mit einer Eohrung versehen«

Die Ringhalterung 1 ist abnehmbar auf einen Einbauteil 9 aufgebracht, der nacheinander folgende Teile umfaßt: einen Teil 1o zum Befestigen des Fräsers auf der Fräsmaschine,

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einen verbreiterten Teil 11 von im wesentlichen zylindrischer Form, einen zylinderförmijen Teil 12 mit vermindertem Durchmesser, einen mit einem Gewinde versehenen Teil 13 sowie einen konischen Teil 14. Diese verschiedenen Teile verlaufen koaxial zueinander. Die Halterung 1 ist durch ihr Innengewinde 7 auf dem Gewindeabschnitt 15 des Teiles 9 verschraubt und ihre genaue Zentrierung in i.ezug auf diesen Teil ist durch die Berührung der Bohrung 6 mit dem zylinderförmigsn Teil 12 sowie der Innenseite der Halterung mit der am Schnittpunkt der Teile 11 und 12 des Teils 9 gebildeten Schulter 14* gewährleistet, wobei diese in Berührung miteinander stehenden Flüchen prüzisionsbearbeitet und notfalls nachgeschliffen sind·

In den Fig. 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die sich von der vorstehenden nur durch die Anzahl der auf drei verminderten jüinschnitte 2 und durch die entsprechende Anzahl Platten unterscheidet. Folglich hat die vorstehende Beschreibung auch für diese Abwandlung Gültigkeit und eine ,/iederholung erübrigt sich. In den liinschnitten 2 sind prismenförmige und insbesondere parallelepijedische Hatten 15 angeordnet, deren _&,χ^|:ν· Seiten Io in diesem speziellen Fall quadratisch sind, jif.e der Suiten 1l^: jeder Platte 15 ist in einen einschnitt 2 ^ngebra^i" id liegt an a?üsen geneigter

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Seite an, die der Kante 3 entspricht· Im Einschnitt 2 ist auch ein Feststellelement 17 mit zwei geneigten Seiten 18 und 19 angeordnet, die einen Keil im Einschnittwinkel bilden, sowie einer Gewindestange 2o, die eine der öffnungen 5 durchsetzt· Auf das freie Ende der Gewindestange 2o ist eine Mutter 21 aufgeschraubt. Jede Platte 15 ragt mit einer ihrer Schmalseiten in die Bohrung der Ringhalterung 1 hinein und eine Kante dieser Seite liegt an einer Mantellinie des konischen Teils 14 des Einbauteils 9 an. Die Platte befindet sich demnach mit zwei angrenzenden Seiten am Bodenteil und an der Seite des Einschnitte in Anlage, und mit der dritten sekanten Seite am Körper 14. Diese drei Auflager sind, ebenso wie die Platte, mit aller notwendigen Präzision bearbeitet, damit die beiden Arbeitskanten der Platte genau die gewünschte Stellung einnehmen. Da die Seite 14 kegeistumpfförmig ausgebildet ist, wird die Platte je nach Bedarf in Bezug auf die zu fräsende Fläche um durch die Bauart vollkommen bestimmte Winkel geneigt. Da_s Festziehen der Mutter 21 hat eine kräftige Blockierung der Platte in der erforderlichen Stellung durch den keilförmigen Teil 18, 19 des Elementes 17 zur v/irkung. Beim Lösen legt sich die Mutter 2 auf die .Schulter 14' des Teils 9 auf und bewirkt den Austritt des Befestigungselementes 17 aus &em Einschnitt 2·

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der Teil 14 nach außen gewölbt ist, besteht dieser Teil selbstverständlich aus einem unterschiedlichen Stück, das n.ach dem Verschrauben der halterung 1 auf dem Einbauteil auf letzteres aufgeschraubt wird.

Wenn jeder Einschnitt 2 mit einer Platte 15 versehen wird, genügt es also, den Abschnitt 1o des Teils 9 in der Drehspindel der Fräsmaschine zu befestigen,und der auf diese ueise gebil- λ dete Fräser ist betriebsfertig. Der Abschnitt 1o ist beispielsweise ein Morse-Kegel.

Es ist ersichtlich, daß jedes Befestigungselement 17 vorzugsweise eine kegeistumpfförmige Aushöhlung 22 umfaßt, die zum Abnehmen der von der entsprechenden Platte abgetrennten Späne dient.

Die aus dem Feststellelement 17 und der Mutter 21 bestehende Einspannvorrichtung ist besonders einfach, wirksam und ' wenig sperrig und erlaubt die Fertigung besonders kompakter Fräser.

Die Bearbeitung der Einschnitte 2 ist außerordentlich leicht und wird mit Hilfe eines kegeistumpfförmigen zweischneidigen Fräsers bewirkt, der parallel zum Radius der Ringhalterung 1 verschiebbar ist und in den inneren Hohlraum der Halttruog

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ragt. Es liegt auf der üand, daß nur dieser Bearbeitungsfräser und dessen Montierung verändert werden muß, um die Neigung der drei Seiten der Einschnitte 2 zu verändern·

Im allgemeinen sind bei der Bearbeitung der Bestandteile eines erfindungsgemäßen Fräsers nur einfache und wenige Arbeitsgänge nötig. Auf diese Weise kann der Einbauteil 9 und in glei-. eher //eise die Ringhalterung 1 hergestellt werden, und die Einschnitte 2 und die Ausnehmungen 6 werden beide in einem einzigen Arbeitsgang gefräst·

Die Vorrichtung zum Einspannen der Schneidplatten durch Keile bildet den Gegenstand der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 9· Die Lagerung 2, der Keil 17 mit seinen Seiten 18, 19 in Form eines Flächenwinkels, und die Gewindestange 2o sowie die Platte 15 und die Ausnehmung 6 bleiben die gleichen. Anstatt, daß eine einfache Mutter auf dem Ende der Stange des Keils 2o verschraubt ist, ist jedoch ein Innengewinde vorgesehen, das koaxial zur Öffnung 5 und in Richtung auf die Zelle zu verläuft, und ein mit einem Außengewinde versehenes Rohr 23, das mit einem Mittel zum Verdrehen, z.B. einem Außenbolzen 24, versehen ist· Dieses Bohr weist ein Innengewinde auf zur Aufnahme des Gewindeendes der Stange 2o. Außen- sowie Innengewinde des Röhreβ 23 btiitzen entweder unterschiedliche Steigungen odtr vorzugsweise

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gleiche Steigungen, jedoch entgegengesetzte Richtungen. Bei Verdrehen des Bolzens 24 unter Vermeidung eines Verdrehens der Stange 2o, steigt diese hoch oder senkt sich in ihre Lagerung und bewirkt dabei die Freigabe des Keils 17 oder dessen Einspannen. Im Fall eines Innengewindes und eines Außengewindes entgegengesetzter Richtung werden die Arbeitsgänge des Einspannens und Lösens des Keils 17 beschleunigt. Außerdem kann bei zusammengebautem Fräser das Rohr 23 nicht verlorengehen.

Eine ähnliche Vorrichtung ist beim Fräser gemäß den Fig. 1o bis 14 dargestellt und nachstehend beschrieben. Dieser Fräser ist eine Abhandlung desjenigen gemäß den Fig. 1 bis 5·

Bei diesem Fräser ist bereits angegeben, daß der Kran,ζ 1 und der Befestigungsteil 9 als ein einziger Teil bearbeitet werden können. Dies ist auch der Fall bei dem Fräser gemäß den Fig. 1o bis 12, jedoch weist dieser außerdem Unterschiede zu den Fräsern gemäß der Hauptausführungsform der Erfindung auf·

Einerseits sind die Platten 15 in einen Klemmer 25 eingebracht, der einen oberen zumindest teilweise kegelstumpfförmigen und einen Keil bildenden Teil 26 umfaßt, der mit einen Sch*litz in der Stärke der Platte 15 mit den Spielräumen einer Nahbearbeitung versehen ist, sowie eine Gewindestange 27. Der

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Klemmer 25 ist in eine entsprechende kegeistumpfförmige Lagerung des Präsers (Fig. 11) eingebracht und zwar vorzugsweise mit einer parallel zur Fräserachse verlaufenden Achse, an einer der Stellen zur Befestigung der Platte 15. Der Fräser gemäß den Fig. 1o bis 12 umfaßt vier solcher Stellen. Der obere Teil jeder Lagerung ist kegeistumpfförmig und mit dem gleichen Scheitelpunktwinkel wie 26 ausgebildet und ist etwas höher als der -h-eil 26, um ein - übrigens sehr schwaches - ßachuntenziehen desselben zu erlauben. Jeder kegeistumpfförmige Abschnitt 28 bis 31 der Lagerungen (Fig. 1o) ragt einerseits über das Äußere des Fräsers hinaus und andererseits in das Innere de3 Kranzes, der seinerseits im Innern des Rings 32 hohl ist. In den Fig. 1o bis 12 ist rechts ein Klemmer 25 ohne Platte dargestellt, unten ein an Ort und ' Stelle befindlicher Klemmer 25 mit einer Platte 15 sowie (links und oben) die beiden anderen leeren Lagerungen,

Andererseits ist die Befestigungsart für die Platten 15 eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 9. Dem röhrenförmigen Teil 23 entsprechen der Teil 33 und dessen Mutter 34. Dieser Teil ist in ein entsprechendes Innengewinde des Fräsers eingebracht. Die Mutter ist in einer der Ausnehmungen 36 zu sehen und kann dort gehandhabt werden, wobei die Ausnehmungen 36 den Ausnehmungen 6 der Hauptausführungsform der Erfindung entspre-

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chen. Der röhrenförmige Teil 33 wird durch die lagerung der .Klemmer 25 hindurch lagegerecht angeordnet.

Der Teil 33 ist mit einem Innengewinde versehen und nimmt durch Verschrauben die Stange 27 des Klemmers 25 auf. Der Klemmer wird durch Verdrehen der Mutter 34 betätigt. Die beiden Steigungen des Innen- und des Außengewindes des röhrenförmigen Teils 33 weisen vorzugsweise eine entgegengesetzte Richtung auf. Wenn der einen Keil bildende Klemmer 26 nach unten gezogen wird, verkeilt er sich auf der Platte 15 und legt diese fest.

Schließlich ist in diesem Fall die vorstehend beschriebene (Fig. 1 bis 5) konische Oberfläche 14 der Auflagefläche oder des mittigen Kerns durch die Seitenfläche eines mittigen Kerns 35 ersetzt; lefcterer ist mit einer Gewindestange 37 versehen, die sich in einer entsprechenden axialen Lagerung des Fräsers verschraubt. Eine Schulter 38 der Büchse 35, die auf der Oberseite der oberen Aussparung des Fräsers aufliegt, gewährleistet die Sicherung der Lage der Seitenflächen der Büchse 35 zwecks Verschraubens der Stange 37. Selbstverständlich kann die Buchse 35 zylindrisch, prismatisch, pyramidenförmig, konisch ja sogar kugelig ausgebildet sein. Ihre Aufgabe besteht darin, den ochneidplatten eine genaue Auflage in einem Funkt oder an einer Linie bzw. einer Fläche (wie im Fall der Zeichnungen)

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zu geben· Durch ihre Auswechselbarkeit kann sie durch Kerne unterschiedlicher Abmessungen ersetzt werden, wodurch durch etwaiges Wechseln der Platten der Schneiddurchmesser des Fräsers veränderlich ist.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlrei« ehe Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen»

Natürlich können die verschiedenen vorstehend beschriebenen Abwandlungen getrennt auf den einen oder anderen der beschriebenen Fräser angewandt werden*

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Claims

Patentansprüche :

1. Fräser mit lösbaren Schneidplatten, mit einem Schaft zum Befestigen an der Fräsmaschine, gekennzeichnet durch einen Kopf zum Befestigen der Flatten, bestehend aus einem mittigen Kern und einem ringförmigen den Kern umgebenden Kranz, in den Lagerungen eingeschnitten sind, die jeweils eine Platte und einen Keil zu deren Befestigung aufnehmen, wobei jede Platte einerseits im Einschnitt auf zwei präzisionsgeschliffenen Seiten und andererseits auf dem mittigen Kern aufliegt.

2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssch&ft ein Gewinde aufweist, das in ein entsprechendes Innengewinde der Hinghaiterung einschraubbar ist, sowie einen einen Auflagekern für die Platten bildenden Teil,

der auf der Ebene der Einschnitte angeordnet ist. λ

3. Fräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhalterung auf der den Einschnitten gegenüberliegenden Seite eine zylindrische Bohrung aufweist, die - ebenso wie die Basis der entsprechenden Halterung - präzisionsbearbeitet ist und mit größter Genauigkeit jeweils auf einer zylindrischen Lagerfläche und einer Flachseite des Befestigungsteils aufliegt.

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4. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekern für die Platte durch Verschrauben in einem

•Innengewinde der Einghalterung befestigt ist·

5. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für die Schneidplatten dienende Kernoberfläche zylindrisch ausgebildet ist·

6. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für die Schneidplatten dienende Kernoberfläche konisch ausgebildet ist.

7. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3_t dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für die Schneidplatten dienende Kernoberfläche prismatisch ausgebildet ist.

8. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflage für die Schneidplatten dienende Kernoberfläche pyramidenförmig ausgebildet ist.

9. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Auflage für die Schneidplatten
dienende Kernoberfläche kugelig ausgebildet ist·

1o· Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

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' die beiden Seitenflächen jedes Einschnitts zur gemeinsamen Aufnahme einer Platte und eines iialtekeils einen stumpfen

. Flächenwinkel bilden, daß die Keile zum Festlegen der Platten denselben i/inkel wie der Flächenwinkel aufweisen, daß diese Keile die Öffnungen der äinghalterung im wesentlichen parallel zur Achse des Fräsers durchsetzende Gewindestangen tragen, daß diese Öffnungen jeden Einschnitt mit einer entsprechenden als lagerung für die Mutter zum Einspannen der Gewindestangen dienenden Ausnehmung des Fräserkörpers verbinden, und daß diese Ausnehmung offen und von außen her zugänglich ist,

11. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Einschnitt in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, daß der Klemmer oder Iilinspannkeil für die Einschnitte ein Kegelstumpf mit dem gleichen Scheitelpunktwinkel wie der ( Kegelstumpf des Einschnitts ist, daß dieser Keil mit einem axialen Schlitz von der Stärke der von ihm aufgenommenen Platte versehen ist, daß dieser Keil eine die Offnungen der Ringhalterung im wesentlichen parallel zur Achse des Fräsers durchsetzende Gewindestange trägt, daß diese Öffnungen jeden Einschnitt mit einer entsprechenden als Lagerung für die Mut ter zum Einspannen der Gewindestangen dienenden Ausnehmung

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— loFräserkörpers verbinden, und daß diese Ausnehmung offen und von außen her zugänglich ist.

12. Fräsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mutter zum Einspannen der von den Keilen getragenen Stangen auf einer Seite der entsprechenden Ausnehmung aufliegt.

13. Fräser nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede 1,'utter zum Einspannen der von den Keilen getragenen Stangen in einem Innengewinde der entsprechenden Öffnung verschraubt ist, und daß ein Mittel zum Drehen, z.B. ein prismatischer Abschnitt dieser butter, in die entsprechende Ausnehmung hineinragt.

14. Fräser nach Anspruch 13_t dadurch gekennzeichnet, daß

. die Steigungen der Schraube und des Innengewindes unterschiedlich sind·

15. Fräser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungen der Schraube und des Innengewindes gegensinnig sind.

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