DE68921089T2 - Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung. - Google Patents

Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung.

Info

Publication number
DE68921089T2
DE68921089T2 DE1989621089 DE68921089T DE68921089T2 DE 68921089 T2 DE68921089 T2 DE 68921089T2 DE 1989621089 DE1989621089 DE 1989621089 DE 68921089 T DE68921089 T DE 68921089T DE 68921089 T2 DE68921089 T2 DE 68921089T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining pin
axial hole
recess
primary retaining
primary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1989621089
Other languages
English (en)
Other versions
DE68921089D1 (de
Inventor
Thomas O Floyd
Sazzadul Haque
Walter Harold Kelm
Nick Savas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seco Tools AB
Original Assignee
Seco Tools AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US07/180,242 external-priority patent/US4875812A/en
Application filed by Seco Tools AB filed Critical Seco Tools AB
Application granted granted Critical
Publication of DE68921089D1 publication Critical patent/DE68921089D1/de
Publication of DE68921089T2 publication Critical patent/DE68921089T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1614Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
    • B23B27/1622Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/06Profile cutting tools, i.e. forming-tools
    • B23B27/065Thread-turning tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/04Fixation screws, bolts or pins of particular form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/16Shims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, welches einen Schneideinsatz aufweist mit einem ersten axialen Loch, einem Fräskörper mit einer Ausnehmung an einem Ende, welche eine Basis und mindestens eine Schulter aufweist, die mit der Basis zum Stützen des Schneideinsatzes verbunden ist, und einem zweiten axialen Loch, welches mit dem ersten axialen Loch ausrichtbar ist und sich von der Ausnehmung in mindestens einen Teil des Fräskörpers erstreckt, wobei das zweite axiale Loch einen oberen Teil und einen unteren Teil aufweist, welcher einen Teil mit Eingriffmitteln enthält, wobei der obere Teil eine schräg nach innen zulaufende Wand aufweist, die sich von der Ausnehmung erstreckt, wobei sie einen konisch geformten Abschnitt bildet, welcher eine Längsachse hat, die von der Achse des Teils mit den Eingriffmitteln versetzt ist, wobei der Teil mit den Eingriffmitteln eine Vielzahl von Nuten aufweist und das Bodenende eines primären Haltestiftes eine Vielzahl von entsprechenden Gewinden aufweist, wobei der Steigungsdurchmesser der Gewinde sich von dem Steigungsdurchmesser der Nuten unterscheidet, wobei der primäre Haltestift ferner eine nach innen schräg zulaufende Seitenoberfläche aufweist und eine Oberfläche oben auf dieser schräg zulaufenden Seitenoberfläche aufweist, wobei ein Teil dieser Oberfläche geeignet ist, mit der nach innen schräg zulaufenden Wand des oberen Teiles des zweiten axialen Loches in Eingriff zu kommen, um darin reversibel den primären Haltestift unter einem Winkel bezüglich der Achse des Teiles mit den Eingriffmitteln des zweiten axialen Loches in der Richtung gegen die Schulter der Ausnehmung in Eingriff zu bringen, wobei der primäre Haltestift geeignet ist, reversibel in dem zweiten axialen Loch des Fräskörpers unter diesem Winkel festgeklemmt zu werden.
  • Solche Schneidwerkzeuge sind aus der US-A-3,341 ,920 bekannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schneidwerkzeuge, die ein Stifttyp-Rückhaltemittel haben, sind bekannt. Zum Beispiel beschreiben Kelm, US-A-3,341 ,920 und US-A-3,341,923 Stifttyp-Rückhaltemittel, die in ein axiales Loch des Schneidwerkzeuges einsetzbar sind, wobei, wenn der Stift in das Loch axial getrieben wird, der Stift den Schneideinsatz radial gegen die Stützschulter des Werkzeugkörpers zwingt, um dadurch den Schneideinsatz an der Stelle zu verschließen.
  • Sobald die Gewinde des Stiftes mit den entsprechenden Nuten des Werkzeugkörpers in Eingriff kommen, wird Kontakt zwischen dem zentralen schräg zulaufenden Teil des Stiftes und dem entsprechenden schräg zulaufenden Teil des axialen Loches in dem Werkzeugkörper hergestellt.
  • Als eine Folge davon wird der Stift seitlich gegen die Schulter der Ausnehmung gedrückt, gegen welche der Schneideinsatz ruht, wobei er ein festes Verschließen des Schneideinsatzes gegen die Schulter schafft.
  • Genauer ist, wie in den Figuren 2 und 3 des US-A-3,341,920 gezeigt, der Teil des axialen Loches, welcher an die Basis der Ausnehmung angrenzt, von der Basis der Ausnehmung nach elnwärts schräg zulaufend, um einen konischen Teil mit einer zentralen Achse zu bilden, die durch die Linie A-A dargestellt ist. Der übrige, mit Gewinde versehene Teil des axialen Loches in der Ausnehmung des Werkzeugkörpers ist zylindrisch und hat eine zentrale Achse B-B, die von der Achse A-A des konischen Teiles des Loches versetzt ist. Die Achse A-A ist von der Achse B-B in der Richtung gegen die Stützschulter des Schaftes versetzt. Als Folge wird eine bedeutende Kraft gegen den Schneideinsatz durch den Stift aufgebracht, um dadurch denselben gegen die Stützschulter festzuklemmen.
  • Solche Haltestifte haben auch ein axiales Loch in dem mit Gewinde versehenen Bodenteil des Stiftes, welcher sich nach oben gegen den schräg zulaufenden Abschnitt des Stiftes erstreckt. Das axiale Loch hat Nuten, die mit einem Eintriebsmittel, wie z.ß. einer Sechskantdrehung zusammenpassen, um eine größere Festklemmkraft an dem Boden des Stiftes zu schaffen.
  • Diese Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind insbesondere für sogenannte Lagertyp- Schneidein sätze geeignet. Solche Vorrichtungen hemmen jedoch nicht zufriedenstellend die Bewegung während der Schneidtätigkeiten, wenn auf-Kante-Schneideinsätze verwendet werden. Das kommt daher, daß die durch den Stift erzeugte Haltekraft in erster Linie radial in Richtung der Schulter der Ausnehmung gerichtet ist, und die einzige axiale Kraft gibt es aufgrund des Reibungseingriffes des Schneideinsatzes gegen die Festklemmschultern. Die in der axialen Richtung des Festklemmstiftes erzeugten Schneidkräfte können die Reibungskraft überschreiten, was in der Bewegung des Schneideinsatzes resultiert, was zum Werkzeugversagen führen kann.
  • Um die Probleme zu überwinden, welche bei Schneideinsätzen vom auf-Kante-Typ auftreten, wurden Werkzeugklemmvorrichtungen benutzt, welche eine Klemmkraft gegen die Oberseite des Schneideinsatzes im wesentlichen senkrecht zu der Schneidkante aufbringen, um dieselbe in geklemmter Position zu halten. Die Klemmvorrichtung wird in Verbindung mit Haltemitteln vom Stifttyp verwendet, wie vorher beschrieben wurde, um eine Klemmkraft zu schaffen, welche die der Reibungskraft überschreitet.
  • Der Gebrauch einer Klemmvorrichtung in Verbindung mit Haltemitteln vom Stifttyp hat drei Hauptnachteile. Als erstes ist die Klemmvorrichtung sperrig und kann den Zugang zu bestimmten Werkstücken hindern oder hemmen und daher bei einigen spanabhebenden Bearbeitungen nicht benutzt werden.
  • Zweitens muß zusätzliche Zeit und Anstrengung aufgewendet werden, um die Klemmvorrichtung und den Schneideinsatz festzuklemmen und zu entklemmen. Ein dritter Nachteil besteht darin, daß die Klemmvorrichtung und solche Werkzeuge, welche benutzt werden, um die Klemmvorrichtung festzuklemmen und zu entklemmen, bedeutend die Kosten des Schneidwerkzeuges erhöhen. Diese Nachteile machten den Gebrauch von Klemmvorrichtungen mit Haltemitteln vom Stifttyp für auf-Kante-Schneidwerkzeuge begrenzt wertvoll.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der früher erwähnten Haltemittel vom Typ mit Stift durch ein Schneidwerkzeug, welches die Merkmale von Anspruch 1 besitzt. Ein solches Schneidwerkzeug verwendet eine Anordnung mit Doppelhaltestift, der eine Klemmkraft nicht nur radial gegen die Stützschulter sondern auch axial schafft, um eine axiale Klemmkraft zu schaffen, welche die Reibungskraft zwischen dem Schneideinsatz und der Ausnehmung in großem Maße überschreitet. Ferner macht der Halteaufbau mit Doppelstift der vorliegenden Erfindung die Benutzung von hinderlichen und teuren Werkzeugklemmvorrichtungen unnötig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneidwerkzeug zu schaffen, welches ein Haltemittel vom Typ mit Doppelstift hat, welches sowohl eine radiale als auch axiale Klemmkraft schafft, um den Schneideinsatz sicherer in der Tasche des Schneidwerkzeuges zu halten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein Schneidwerkzeug zu schaffen, welches ein Haltemittel vom Typ mit Doppelstift besitzt, das besonders geeignet ist, einen auf-Kante- Schneideinsatz so festzuklemmen, daß Bewegung während der Schneidtätigkeit im wesentlichen ausgeschaltet wird und Werkzeugversagen bedeutend verringert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im allgemeinen weist das Schneidwerkzeug, welches die vorliegende Erfindung darstellt, einen Werkzeugkörper mit einer Ausnehmung auf, die eine Basis und mindestens eine Schulter zum Stützen eines Schneideinsatzes beinhaltet.
  • Der Schneideinsatz hat ein erstes axiales Loch, welches mit einem zweiten axialen Loch ausrichtbar ist, das sich in die Basis der Ausnehmung öffnet und sich mindestens durch einen Teil des Werkzeugkörpers erstreckt. Mindestens ein Teil des zweiten axialen Loches weist Mittel für den lösbaren Eingriff eines primären Haltestiftes daran auf, welcher ein drittes axiales Loch darin hat, um einen sekundären Haltestift aufzunehmen.
  • Das zweite axiale Loch hat einen oberen Teil mit einer Lähgsachse, welche von der Achse des Teiles des zweiten axialen Loches versetzt ist, das die Mittel für den lösbaren Eingriff mit primären Haltestiftes enthält.
  • Der primäre Haltestift ist in das zweite axiale Loch einsetzbar und darin durch die Eingriffmittel befestigt. Der primäre Haltestift ist geeignet, sich von einer ersten Position, in welcher sich die Längsachse im wesentlichen parallel zu den Eingriffmitteln befindet, zu einer zweiten Position zu bewegen, in welcher die Längsachse des primären Haltestiftes in der Richtung gegen die Schulter der Ausnehmung gekippt ist.
  • Der sekundäre Haltestift hat einen Halsabschnitt, welcher geeignet ausgestaltet ist, Druckkontakt gegen die Wand auszuüben, die das erste axiale Loch des Schneideinsatzes bildet. Der Körper des sekundären Haltestiftes ist in dem dritten axialen Loch des primären Haltestiftes befestigt. Im Betrieb wird der primäre Haltestift in das zweite axiale Loch getrieben, bis er durch die Eingriffmittel darin befestigt ist. Sobald der primäre Haltestift tiefer in das zweite axiale Loch getrieben wird, wird er gezwungen, in die Richtung der Schulter der Ausnehmung zu kippen. Der Schneideinsatz ist dann auf der Ausnehmung angeordnet, wobei das erste axiale Loch mit dem zweiten axialen Loch ausgerichtet ist. Der sekundäre Haltestift wird dann durch das erste axiale Loch des Schneideinsatzes eingeführt und in das dritte axiale Loch des primären Haltestiftes entiang derselben gekippten Achse des primären Haltestiftes eingeführt.
  • Da der sekundäre Haltestift in den primären Haltestift getrieben wird, übt er eine Klemmkraft gegen den Schneideinsatz sowohl radial in der Richtung der Schulter der Ausnehmung als auch axial in der Richtung der Basis der Ausnehmung aus. Das liegt an derselben Winkelposition des sekundären Haltestiftes innerhalb des primären Haltestiftes, welches daraus resultiert, daß die Achse des primären Haltestiftes auf Einführen in das zweite axiale Loch des Werkzeugkörpers hin gekippt ist.
  • Als Ergebnis schafft der Aufbau mit Doppelhaltestift der vorliegenden Erfindung eine bedeutende radiale und axiale Klemmkraft gegen den Schneideinsatz. Die axiale Klemmkraft überschreitet in großem Maß die axiale Reibungskraft, welche mit den vorherigen Aufbauten mit Haltestift verbunden sind. Der Aufbau mit Doppelhaltestift ist daher geeignet, sowohl den radialen als auch den axialen Schneidkräften zu widerstehen, welche während der spanabhebenden Bearbeitungen erzeugt werden, um die Bewegung des Schneideinsatzes während der spanabhebenden Bearbeitungen wesentlich zu verringern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die folgenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung, und es ist nicht beabsichtigt, daß sie die Erfindung begrenzen, wie sie in den Ansprüchen der Anmeldung definiert ist
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidwerkzeuges mit auf-Kante-Typ, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 ist eine gestreckte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 der Figur 1, welche das axiale Loch in dem Schneidkörper zeigt;
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Explosionsansicht einer Ausführungsform eines primären und sekundären Haltestiftes, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht ähnlich Figur 2, welche den primären Haltestift in der ersten Position in dem axialen Loch des Schneidkörpers zeigt;
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht ähnlich Figur 2, welche die primären und sekundären Haltestifte in Betriebsposition zum Festklemmen des Schneideinsatzes in der Ausnehmung des Schneidwerkzeuges zeigt;
  • Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schneidwerkzeuges der vorliegenden Erfindung, wobei ein Einsatzsitz zum Stützen des Schneideinsatzes verwendet wird; und
  • Figur 7 ist eine Querschnittsansicht entiang der Linie 7-7 der Figur 6, welche die primären und sekundären Haltestifte in der Betriebsposition zum Festklemmen des Schneideinsatzes gegen den Einsatzsitz in der Ausnehmung des Schneidwerkzeuges zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Bezieht man sich auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 6, so weist ein Schneidwerkzeug 2, welches die vorliegende Erfindung ausmacht, einen Schaft 4 auf, welcher in eine geeignete Schrämmaschine (nicht gezeigt) eingeführt ist An dem oberen Ende des Schaftes 4 befindet sich ein Schneidkörper 6, welcher eine Ausnehmung 8, die durch mindestens eine Schulter 10 gebildet ist, und eine Basis 12 hat, um eine Stütze für einen Schneideinsatz 14 zu schaffen, welcher mindestens eine Schneidkante 16 hat. Der Schneideinsatz 14 kann eine dreieckige Form, wie in Figur 1 gezeigt ist, oder jede andere übliche Form haben, wie z.B. quadratisch, rechteckig, rautenförmig usw.
  • Das in Figur 1 gezeigte Schneidwerkzeug 2 ist ein Schneidwerkzeug vom auf-Kante-Typ, bei welchem der Schneideinsatz auf seinem Ende ruht. Ein Schneidwerkzeug vom Auflagetyp ist in Figur 6 gezeigt. In dieser Äusführungsform ist ein Einsatzsitz 18 zwischen dem Schneideinsatz 14 und der Basis 12 der Ausnehmung 8 angeordnet, wie später im einzelnen beschrieben wird.
  • Wie in Figur 2 gezeigt ist, hat der Schneidkörper 6 ein axiales Loch 20, welches sich mindestens durch einen Teil des Schneidkörpers 6 erstreckt. Das axiale Loch 20 hat einen oberen Teil 22, einen Teil 24, der Eingriffmittel enthält, und, nach Wahl, einen unteren Teil 26, der eine Öffnung 28 hat, welche vom Bodenteil 30 des Schneidkörpers 6 ausgeht.
  • Der obere Teil 22 des axialen Loches 20 hat eine nach innen schräg zulaufende Seite 32, welche sich von der Basis 12 der Ausnehmung 8 zu dem Eingriffmittelteil 24 des axialen Loches 20 erstreckt. Der Eingriffmittelteil 24 hat einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, welcher durch eine Wand 34 begrenzt wird, die auf ihrer Oberfläche Nuten 36 hat.
  • Die Längsachse A-A des oberen Teiles 22 ist von der Längsachse B-B des Teiles 24 mit den Eingriffmitteln in der Richtung der Schulter 10 der Ausnehmung 8 versetzt.
  • Wie in Figur 3 gezeigt ist, weist ein primärer Haltestift 38 für die Benutzung in Schneidwerkzeugen der vorliegenden Erfindung einen oberen Abschnitt 40, einen mittleren Abschnitt 42 und einen unteren Abschnitt 44, der außen mit Gewinde versehen ist, auf. Der obere Abschnitt 40 weist einen im wesentlichen zylindrischen Kopf 46 mit einer Kerbe 48 auf, weiche durch ein Antriebsmittel (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht ist, wie z.B. einen Schraubendreher, wenn der primäre Haltestift 38 in das axiale Loch 20 des Schneidkörpers 6 getrieben wird.
  • Der obere Abschnitt 40 weist auch eine schräg zulaufende Wand 50 auf, welche den zylindrischen Kopf 46 an einer Oberfläche 52 trifft. Die Oberfläche 52 drückt gegen die schräg zulaufende Wand 32 des axialen Loches 20, wenn der primäre Haltestift 38 in den Schneidkörper 6 getrieben wird, wie später beschrieben wird.
  • Der untere Abschnitt 44 des primären Haltestiftes 38 hat eine Reihe von Gewinden 54, welche mit den entsprechenden Nuten 36 in dem Teil 24 mit den Eingriffmitteln des axialen Loches 20 in Eingriff kommen, um den unteren Abschnitt des primären Haltestiftes 38 in dem axialen Loch 20 des Schneidkörpers 6 fest zu verankern.
  • Zentral durch die Länge des primären Haltestiftes 38 läuft ein axiales Loch 56 mit Nuten 58 auf seiner Oberfläche, um mit den entsprechenden Gewinden eines sekundären Haltestiftes 60 in Eingriff zu kommen, wenn der sekundäre Haltestift 60 in den primären Haltestift 38 getrieben wird.
  • Wie in Figur 3 gezeigt, beinhaltet der sekundäre Haltestift 60 einen schräg zulaufenden Kopf 62 mit einer Kerbe 64, welche durch geeignete Antriebsmittel, wie z.B. einen Schraubendreher, in Eingriff bringbar ist, um den sekundären Haltestift 60 in sperrenden Eingriff mit dem axialen Loch 56 des primären Haltestiftes 38 zu treiben. Der schräg zulaufende Kopf 62 ruht in der V-förmigen Nut, welche durch die schräg zulaufende Wand des Schneideinsatzes 14 gebildet ist, und drückt gegen die schräg zulaufende Wand, wenn der sekundäre Haltestift 60 in den primären Haltestift 38 getrieben wird.
  • Der sekundäre Haltestift 60 hat auch einen im wesentlichen zylindrischen Körper 66 mit Außengewinden 68 darauf, welche mit den Nuten 58 auf der Oberfläche des axialen Loches 56 innerhalb des primären Haltestiftes 38 zusammenpassen. Wenn der sekundäre Haltestift 60 in das axiale Loch 56 des primären Haltestiftes 38 getrieben wird, kommen die Gewinde 68 mit den Nuten 58 in Eingriff, um den sekundären Haltestift 60 innerhalb des primären Haltestiftes 38 sicher zu versperren.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 4 kommen die Gewinde 54 des unteren Abschnittes 44 mit den entsprechenden Nuten 36 in dem Teil 24 mit den Eingriffmitteln des axialen Loches 20 in Eingriff, wenn der primäre Haltestift 38 anfänglich in das axiale Loch 20 getrieben wird. Da die Längsachse A-A des oberen Teiles 22 von der Achse B-B des Teiles 24 mit den Eingriffmitteln in der Richtung der Schulter 10 der Ausnehmung 8 versetzt ist, schlägt die Oberfläche 52 des primären Haltestiftes 38 gegen die schräg zulaufende Seite 32 des oberen Teiles 22 des axialen Loches 20 an.
  • Die Nuten 54 des primären Haltestiftes 38 sind mit einem Steigungsdurchmesser versehen, der sich von dem Steigungsdurchmesser der entsprechenden Nuten 36 in dem Teil 24 mit den Eingriffmitteln des axialen Loches 20 unterscheidet. Als Ergebnis entsteht, wenn der primäre Haltestift 38 anfänglich in das axiale Loch eingeführt wird, eine lose Passung zwischen dem primären Haltestift 38 und dem Teil 24 mit den Eingriffmitteln, welche es dem primären Haltestift 38 ermöglicht, in der Richtung der Schulter 10 zu kippen oder seitwärts zu kippen.
  • Genauer erzeugt, wie in Figur 5 gezeigt ist, wenn der primäre Haltestift 38 weiter in das axiale Loch 20 getrieben wird, der Widerstand durch den schräg zulaufenden Seitenteil 32a gegen die Oberfläche 52 eine Kraft gegen den primären Haltestift 38 in der Richtung der Schulter 10. Der primäre Haltestift 38 ist fähig, diese Kraft zu lösen, indem er in dieselbe Richtung kippt, bis die Oberfläche 52 von weiterem Kippen abgehalten wird, wenn sie gegen den schräg zulaufenden Seitenteil 32b anschlägt. Als Ergebnis befindet sich der primäre Haltestift 38 bezüglich der Längsachse B-B des Teiles 24 mit den Eingriffmitteln unter einem Winkel.
  • Das Kippen durch den primären Haltestift 38 wird durch die lose Passung zwischen den Gewinden 54 des primären Haltestiftes 38 und den entsprechenden Nuten 36 in dem axialen Loch 20 erleichtert, welches durch die Verwendung verschiedener Steigungsdurchmesser geschaffen ist Der Steigungsdurchmesser der Gewinde 54 des primären Haltestiftes 38 wird durch die Linie E-E in Figur 3 gezeigt, und der Steigungsdurchmesser der Nuten 36 wird durch die Linie F-F in Figur 2 gezeigt Eine ausführliche Besprechung der Steigungsdurchmesser ist in Kelm, US-A-3,341,920 dargelegt.
  • Befindet sich der primäre Haltestift einmal in der in Figur 5 gezeigten gekippten Position, kann der Schneideinsatz 14 in der Ausnehmung 8 in der folgenden Weise befestigt werden. Der sekundäre Haltestift 60 wird durch ein axiales Loch 70 in dem Schneideinsatz 14 angeordnet. Das axiale Loch 70 hat eine Längsachse, die mit der Achse B-B des Teiles 24 mit den Eingriffmitteln des axialen Loches 20 des Schneidkörpers 6 zusammenfällt. Das axiale Loch 70 wird durch die nach innen schräg zulaufenden Wände 72a und 72b gebildet, um eine V-förmige Nut zu schaffen, um den schräg zulaufenden Kopfabschnitt 62 des primären Haltestiftes 60 aufzunehmen. Wie in Figur 5 gezeigt, kann das axiale Loch 70 ein Paar von spiegelbildlichen V-förmigen Nuten aufweisen. Die schräg zulaufenden Wände 72a und 72b dienen als Sitz für den sekundären Haltestift 60. Wenn der Schneideinsatz 14 mit den spiegelbildlichen V-förmigen Nuten ausgestattet ist, kann der Schneideinsatz 14 umgedreht werden, um eine neue Schneidkante 16 zu schaffen.
  • Der sekundäre Haltestift 60 wird durch ein geeignetes Antriebsmittel in das axiale Loch 56 des primären Haltestiftes 38 getrieben, wodurch die Gewinde 68 mit den Nuten 58 in Eingriff kommen, um ein sicheres Passen zu schaffen. Dank des Kippens des primären Haltestiftes 38 wird der sekundäre Haltestift 60 ebenso unter demselben Winkel (siehe Figur 7) bezüglich der Achse B-B gekippt. Dies veranlaßt den schräg zulaufenden Kopf 62 des sekundären Haltestiftes 60, sowohl eine radiale als auch eine axiale Kraft gegen die schräg zulaufende Wand 72a des axialen Loches 70 des Schneideinsatzes auszuüben, wodurch der Schneideinsatz 14 radial gegen die Schulter 10 und axial gegen die Basis 12 gedrückt wird. Der Kippwinkel für den sekundären Haltestift 60 und den primären Haltestift 38, der nötig ist, die oben beschriebene radiale und axiale Sperrkraft auszuführen, kann über einen weiten Bereich von bis ungefähr 45º variieren, vorzugsweise in dem Bereich von ungefähr 1/2º bis 15º.
  • Bei Werkzeughaltern vom Auflagetyp der vorliegenden Erfindung ist, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, ein Einsatzsitz 18 vorgesehen, welcher ein axiales Loch 74 dort hindurch und eine Gegenbohrung 76 mit gegenüberliegenden Oberflächen 78a und 78b hat.
  • Der primäre Haltestift 38 ist mit einem Einsatzsitzabschnitt 28 zum Ineingriffkommen versehen, der eine Basis 82 und einen sich nach außen erstreckenden Flansch 84 aufweist, der gegenüberliegende Bodenoberflächen 86a und 86b hat. Das Versperren des Schneideinsatzes 14 in einem Schneidwerkzeug vom Auflagetyp wird in derselben Weise ausgeführt, wie vorher für ein auf- Kante-Schneidwerkzeug beschrieben wurde.
  • Wenn der primäre Haltestift 38 in den Teil 24 mit Eingriffmitteln getrieben ist, wird die Bodenoberfläche 86a des Flansches 84 veranlaßt, nach unten zu kippen und dadurch gegen die Stützoberfläche 78 der Gegenbohrung 76 zu drücken. Dies wird in Figur 7 durch einen Spalt 88 gezeigt, welcher zwischen der erhabenen Bodenoberfläche 86b des Flansches 84 und der entsprechenden Oberfläche 78b der Gegenbohrung 76 entsteht.
  • Der gegen den Einsatzsitz 18 ausgeübte Druck ist radial gegen die Schulter 10 und axial gegen die Basis 12 der Ausnehmung 8 gerichtet, um dadurch den Einsatzsitz gegen die Ausnehmung 8 fest zu versperren. Es wird bemerkt, daß die Oberfläche 52 des oberen Teiles 22 des primären Haltestiftes 38 in Kontakt mit nur einem Teil der schräg zulaufenden Wand 32 des axialen Loches 20 bleibt, weil weiteres Kippen des primären Haltestiftes 38 durch den Druckeingriff der Bodenoberfläche 86a und 86b des Flansches 84 auf der Stützoberfläche 78a der Gegenbohrung 76 vermieden wird.
  • Der sekundäre Haltestift 60 wird dann in das axiale Loch 56 des primären Haltestiftes 38 in der vorher beschriebenen Weise getrieben, so daß der verjüngt zulaufende bzw. konische Kopf 62 Druckkontakt gegen die schräg zulaufende Wand 72a des Schneideinsatzes 14 sowohl radial als auch axial ausübt, um dadurch den Schneideinsatz 14 gegen die Schulter 10 der Ausnehmung 8 und den Einsatzsitz 18 zu versperren.
  • Um den Schneideinsatz 14 aus seiner befestigten Position zu entfernen, folgt man den vorhergehenden Verfahren in entgegengesetzter Reihenfolge. Genau wird der sekundäre Haltestift 60 wegbewegt, und der Schneideinsatz 14 wird darübergedreht oder rotiert, um eine neue Schneidkante 16 zu benutzen oder er wird weggeworfen. Der primäre Haltestift 38 kann entfernt werden (ebenso wie der Einsatzsitz 18, wenn einer benutzt wird) oder er kann in dem Schneidkörper 6 belassen werden, was gewünscht wird, wenn ein Schneideinsatz 14 gewendet wird. Es ist auch möglich, den primären Haltestift 38 aus dem axialen Loch 20 außer Eingriff zu bringen, indem ein geeignetes Antriebsmittel durch die Öffnung 28 in dem Bodenteil 30 des Schneidkörpers 6 eingeführt wird. In diesem Fall ist das Bodenende des primären Haltestiftes 38 mit einem gekerbten oder sechskantigen Loch versehen, um die Antriebsmittel aufzunehmen.

Claims (7)

1. Schneidwerkzeug, welches einen Schneideinsatz (14) aufweist, mit einem ersten axialen Loch (70), einem Fräskörper (6) mit einer Ausnehmung (8) an einem Ende, welche eine Basis (12) und mindestens eine Schulter (10) aufweist, die mit der Basis (12) zum Stützen des Schneideinsatzes (14) verbunden ist, und einem zweiten axialen Loch (20), welches mit dem ersten axialen Loch (70) ausrichtbar ist und sich von der Ausnehmung (8) in mindestens einen Teil des Fräskörpers (6) erstreckt, wobei das zweite axiale Loch (20) einen oberen Teil (22) und einen unteren Teil aufweist, welcher einen Teil (24) mit Eingriffmitteln enthält, wobei der obere Teil (22) eine schräg nach innen zulaufende Wand 32 aufweist, die sich von der Ausnehmung (8) erstreckt, wobei sie einen konisch geformten Abschnitt bildet, welcher eine Längsachse (A-A) hat, die von der Achse (B-B) des Teils (24) mit den Eingriffmitteln versetzt ist, wobei der Teil (24) mit den Eingriffmitteln eine Vielzahl von Nuten (36) aufweist und das Bodenende eines primären Haltestiftes (38) eine Vielzahl von entsprechenden Gewinden (54) aufweist, wobei der Steigungsdurchmesser der Gewinde (54) sich von dem Steigungsdurchmesser der Nuten (36) unterscheidet, wobei der primäre Haltestift (38) ferner eine nach innen schräg zulaufende Seitenoberfläche (50) aufweist und eine Oberfläche (52) oben auf dieser schräg zulaufenden Seitenoberfläche (50) aufweist, wobei ein Teil dieser Oberfläche (52) geeignet ist, mit der nach innen schräg zulaufenden Wand (32) des oberen Teiles des zweiten axialen Loches (20) in Eingriff zu kommen, um darin reversibel den primären Haltestift (38) unter einem Winkel bezüglich der Achse (B-B) des Teiles (24) mit den Eingriffmitteln des zweiten axialen Loches (20) in der Richtung gegen die Schulter (10) der Ausnehmung (8) in Eingriff zu bringen, wobei der primäre Haltestift (38) geeignet ist, reversibel in dem zweiten axialen Loch (20) des Fräskörpers (6) unter diesem Winkel festgeklemmt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Haltestift (38) ein drittes axiales Loch (56) aufweist, welches sich durch mindestens einen Teil des primären Haltestiftes (38) hindurch erstreckt und Mittel in dem dritten axialen Loch (56) um darin reversibel einen sekundären Haftestift (60) festzuklemmen, wobei der sekundäre Haltestift (60) geeignet ist, durch das erste axiale Loch (70) des Schneideinsatzes (14) hindurch und in das dritte axiale Loch (56) in den primären Haltestift (38) eingesetzt zu werden, und Mittel (58) aufweist in Verbindung mit dem dritten axialen Loch (56) für reversibles Festklemmen des sekundären Haltestiftes (60) in diesem und Mittel (62), um Druck gegen den Schneideinsatz (14) in der Richtung der Ausnehmung (8) und der Schulter (10) der Ausnehmung (8) auszuüben.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Haltestift (38) von einer ersten Position, in welcher die Längsachse des primären Haltestiftes (38) im wesentlichen parellel zu der Achse (B-B) des Teiles (24) mit den Eingriffmitteln des zweiten axialen Loches (20) ist, zu einer zweiten Position hin beweglich ist, wobei die Längsachse bezüglich der Achse (B-B) des teiles (24) mit den Eingriffmitteln des zweiten axialen Loches (20) in Richtung der Schulter (10) der Ausnehmung (8) abgewinkelt ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn sich der primäre Haltestift (38) in der ersten Position befindet, die Oberfläche (52) oben an der Seitenoberfläche (50) sich in Eingriff mit einer Oberfläche der nach innen schräg zulaufenden Wand (32) fern von der Schulter (10) befindet und daß, wenn der primäre Haltestift (38) in die zweite Position bewegt wird, sich die Oberfläche (52) in Eingriff mit der nach innen schräg zulaufenden Wand (32) an zwei diametral angeordneten Bereichen befindet.
4. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gewinde versehene Bodenende (44) des primären Haltestiftes (38) Mittel aufweist, die mit Antriebsmitteln in Eingriff kommen, wobei das zweite axiale Loch (20) ein Bodenende (28) zur Aufnahme des Antriebsmittels besitzt, wobei das Antriebsmittel in das Bodenende des sekundären Stiftes (20) eingesetzt wird, um dadurch den primären Haltestift (38) in dem zweiten axialen Loch (20) zu befestigen.
5. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste axiale Loch (70) mindestens eine V-förmige Nut aufweist und der sekundäre Haltestift (60) einen schräg zulaufenden Kopfabschnitt (62) aufweist, wobei der schräg zulaufende Kopfabschnitt (62) sich in Druckkontakt mit einem Teil der V-förmigen Nuten des Schneideinsatzes (14) am nächsten einer Schulter (10) der Ausnehmung (8) befindet, wenn sich der sekundäre Haltestift (60) im festgeklemmten Eingriff in dem primären Haltestift (38) befindet.
6. Schneidwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Haltestift (60) einen im wesentlichen zylindrischen Körper (66) aufweist, welcher auf wenigstens einem Teil seiner Außenoberfläche Gewinde (68) aufweist und wobei das dritte axiale Loch (56) eine Form hat, die der Form des zylindrischen Körpers (66) des sekundären Haltestiftes (60) komplementär ist, wobei die Gewinde (68) des sekundären Haltestiftes (60) geeignet sind, sich in festgeklemmtem Eingriff mit den Nuten (58) im dritten axialen Loch (56) zu befinden. wenn der sekundäre Haltestift (60) in das dritte axiale Loch (56) getrieben wird.
7. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzsitz (18) zum Stützen des Schneideinsatzes (14) auf der Basis (12) der Ausnehmung (8) positioniert ist, wobei der Einsatzsitz (18) ein viertes axiales Loch (74) hat, welches mit dem ersten axialen Loch (70) und dem zweiten axialen Loch (20) ausrichtbar ist, und eine Gegenbohrung (76) hat, welche an dem oberen Ende des vierten axialen Loches (74) eine Lagerung beinhaltet, wobei der primäre Haltestift (38) einen Flansch (84) in seinem oberen Teil besitzt, welcher geeignet ist, mit einem Teil (78a) der Lagerung in Richtung der Schulter (10) in Eingriff zu kommen, wenn der primäre Haltestift (38) sich in dem zweiten axialen Loch (20) in festgeklemmtem Eingriff befindet.
DE1989621089 1988-04-11 1989-04-06 Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung. Expired - Lifetime DE68921089T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/180,242 US4875812A (en) 1986-12-01 1988-04-11 Cutting tool employing a double pin retention assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68921089D1 DE68921089D1 (de) 1995-03-23
DE68921089T2 true DE68921089T2 (de) 1995-06-08

Family

ID=22659742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1989621089 Expired - Lifetime DE68921089T2 (de) 1988-04-11 1989-04-06 Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0337970B1 (de)
CA (1) CA1327695C (de)
DE (1) DE68921089T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9125921D0 (en) * 1991-12-05 1992-02-05 Hahn & Kolb Tool holder
KR100754056B1 (ko) * 2005-11-21 2007-08-31 대구텍 주식회사 절삭공구
CN109482918B (zh) * 2018-12-14 2023-10-20 广东星联精密机械有限公司 一种支撑套加工的专用刀具
US11413696B2 (en) * 2019-01-17 2022-08-16 Tungaloy Corporation Indexable cutting tool

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB818262A (en) * 1955-02-23 1959-08-12 Wesson Tool Company Improvements in or relating to cutting tool holders
US3341923A (en) * 1966-09-09 1967-09-19 Gen Electric Cutting tool
CH508438A (fr) * 1969-05-16 1971-06-15 Wolfram & Molybdene S A Dispositif de fixation d'une plaquette de coupe en métal dur et de sa plaquette d'appui sur un porte-outil
US4398853A (en) * 1980-11-10 1983-08-16 Kennametal Inc. Insert holder and method of holding
SE452274B (sv) * 1986-05-21 1987-11-23 Seco Tools Ab Anordning for fastspenning av ett halforsett, positivt sker
EP0269918A3 (de) * 1986-12-01 1989-12-06 Carboloy Inc. Schneidwerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0337970B1 (de) 1995-02-15
EP0337970A1 (de) 1989-10-18
DE68921089D1 (de) 1995-03-23
CA1327695C (en) 1994-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT396762B (de) Innendrehmeissel
EP0714731B1 (de) Nutenstein für Spannwerkzeuge
DE3215633A1 (de) Fraeswerkzeug
EP0631835B1 (de) Zerspanungswerkzeug
EP0193020B1 (de) Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf
DE3635193A1 (de) Schneidwerkzeug zur spanabhebenden metallbearbeitung wie stechen, anfasen, plandrehen und fraesen
DE69702584T2 (de) Werkzeughalter für Wendeschneidplatte
DE10153646A1 (de) Werkzeughalter für Schneidkörper
DE1948160B2 (de) Schneidwerkzeug
DE69811953T2 (de) Keramischer schneideinsatz
DE2164093A1 (de) Schneidwerkzeug
DE68921089T2 (de) Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung.
DE102016106684B4 (de) Trägerwerkzeug für Schneidplatten mit mehreren Schneiden
DE2936869A1 (de) Klemmvorrichtung zur fixierung von wendeschneidplatten
WO1999012680A1 (de) Spanabhebendes werkzeug
DE3220363C2 (de) Fräsmesserkopf für Schruppbearbeitung
EP0388783B1 (de) Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
DE2544877A1 (de) Werkzeughalter
DE2152554B2 (de) Schneidwerkzeug
DE1295967B (de) Spanabhebendes Werkzeug mit auswechselbarem Schneidkoerper
DE2149358A1 (de) Maschinenwerkzeug
DE3709135A1 (de) Wendeplattenschneidwerkzeug
EP1405686A1 (de) Schneidplattenbefestigungssystem
EP0514704A1 (de) Schraubzwinge
DE9410174U1 (de) Mit einer elastischen Verbindungseinrichtung versehener Zusammenbau

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition