CH645828A5 - Engraving needle - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B51/00—Tools for drilling machines
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- B23B2251/40—Flutes, i.e. chip conveying grooves
- B23B2251/404—Flutes, i.e. chip conveying grooves with decreasing depth in a direction towards the shank from the tool tip
Description
645 828
2
Claims (3)
1. Gravierstichel mit einem kreiszylindrischen Schaftabschnitt (14) und einer sich verjüngenden Schneide (12), welche durch Wegschneiden eines Teiles eines Rundstabes schräg zu seiner Längsachse entstanden ist.
2. Gravierstichel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Rundstabes weniger als 4 mm beträgt.
3. Gravierstichel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante der sich verjüngenden Schneide (12) schraubenlinienförmig verläuft.
Die Erfindung betrifft einen Gravierstichel insbesondere zum Fräsen oder Bohren sehr schmaler und tiefer Schlitze oder Nuten oder sehr schmaler und tiefer konischer Schlitze oder Nuten in Werkstücken mittels Werkzeugmaschinen, wie Fräs- oder Graviermaschinen.
Die Verwendung von Stirnfräsern zum Bearbeiten von Werkstücken mittels Fräs- oder Graviermaschinen ist weit verbreitet. Wenn eine sehr schmale Nut oder ein sehr schmaler Schlitz von beispielsweise weniger als 4 mm in einem Werkstück erzeugt werden soll, werden in der Regel Fräser aus einem für solche Werkzeuge geeigneten Material, beispielsweise Werkzeugstahl verwendet, die den gleichen Durchmesser aufweisen wie die Breite der zu erzeugenden Nut oder des zu erzeugenden Schlitzes. Diese Fräser sind in der Regel mit mehreren schraubenlinienförmig verlaufenden Schneidkanten versehen.
Neben solchen mit mehreren schraubenlinienförmigen Schneidkanten versehenen Werkzeugen sind auch mit nur einer Schneidkante versehene Werkzeuge bekannt, welche im folgenden als Stichel bezeichnet werden. Solche Stichel oder Gravierstichel bestehen aus einem kreiszylindrischen Schaftabschnitt und einem daran anschliessenden, im Querschnitt halbkreisförmigem Schneidkopf ohne schraubenlinienförmi-ge Schneidkante.
Solche Stichel haben den Vorteil, dass sie sich leichter herstellen lassen als Fräser mit mehreren schraubenlinien-oder spiralförmigen Schneidkanten. Ihr Nachteil besteht aber darin, dass sie bei der Bearbeitung eines Werkstückes an der Wurzel des Schneidkopfes gerne brechen, weil zur Bildung des Schneidkopfes der Schaft an der genannten Schulter zur Hälfte weggeschnitten wurde. Solche Brüche können zu Beschädigungen der Werkstückoberfläche, insbesondere durch Kratzer führen und sie senken in jedem Fall die Arbeitsleistung. Das Fräsen einer schmalen, tiefen, konischen Nut in einem Werkstück mit einem solchen bekannten Stichel erfordert deshalb besondere Sorgfalt und gut geschulte Bedienungspersonen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Gravierstichel zu schaffen, der unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Stichel deren Nachteile vermeidet und insbesondere sich besonders gut für die Herstellung von schmalen und tiefen Schlitzen oder Nuten in Werkstücken eignet, gegen Brüche im Einsatz sehr widerstandsfähig ist und in seiner Arbeitsweise derjenigen eines Fräsbohrers entspricht.
Hierzu weist der erfindungsgemässe Gravierstichel einen kreiszylindrischen Schaftabschnitt und eine sich verjüngende Schneidkante auf, welche durch Wegschneiden eines Teiles eines Rundstabes schräg zu seiner Längsachse entstanden ist.
Ein solcher Gravierstichel hat zusätzlich den Vorteil,
dass er die Entfernung von Spänen aus dem Werkstück er-5 leichtert und dass er sich in jede Befestigungsvorrichtung sicher einspannen lässt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
io Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Gravierstichels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gravierstichels nach der 15 Erfindung, und
Fig. 4a, 4b und 4c jeweils in grösserem Massstab Schnitte nach den Linien a-a bzw. b-b bzw. c-c der Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Gravierstichel herkömmlicher Art zwecks besserem Verständnis der Erfindung. Wie 20 aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist ein solcher bekannter Stichel S einen zylindrischen Schaftabschnitt A und einen halbzylindrischen Schneidkopf B auf.
Die Fig. 3 und 4a bis 4c zeigen demgegenüber eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Stichels, welcher 25 allgemein mit 10 bezeichnet ist. Bei diesem Stichel 10 schliesst sich an den kreiszylindrischen Schaftabschnitt 14 ein konisch zulaufender, abgeflachter Abschnitt 12 an.
Hierzu wird ein Ende einer kreiszylindrischen Stange aus Werkzeugstahl oder dergleichen im gewünschten Winkel © 30 von der Mitte des Stichels 10 aus schräg angeschnitten, um einen sich gegen das Ende hin veijüngenden flachen Abschnitt 12 zu bilden.
Eine gebogene oder gerundete hintere Fläche 16 des Abschnitts 12 wird bearbeitet um die aus den Fig. 4a bis 4c er-35 sichtliche schraubenlinienförmige Schneidkante zu erzeugen.
Ein solcher Stichel 10 eignet sich besonders zum Erzeugen von sehr schmalen Schlitzen oder Nuten von z. B. 4 mm bis 0,3 mm in Werkstücken.
Da der den Schneidekopf bildende Abschnitt 12 des Sti-40 chels 10 in einem flachen Winkel schräg aus dem Schaftabschnitt 14 laufend gebildet ist, und somit in den kreiszylindrischen Schaft 14 übergeht, ist der Stichel 10 wesentlich strapazierfähiger als ein herkömmlicher Stichel S nach den Fig. 1 und 2, bei welchem die aus dem kreiszylindrischen 45 Schaft unter Bildung einer Schulter ausgeschnittene Schneide eine erhebliche Querschnittsschwächung nach sich zieht.
Wie bereits erwähnt, ist beim Stichel 10 die gerundete Fläche 16 zu einer sich vom Schaftabschnitt zur Spitze des Schneidekopfes erstreckenden schraubenlinienförmigen 50 Schneidekante bearbeitet. Wenn der Stichel zur Bildung eines Schlitzes oder einer Nut in einem Werkstück in Drehung versetzt wird, steht der Stichel von der Wurzel (Fig. 4a) bis zur Spitze (Fig. 4c) des Schneidekopfes mit der Seitenwandung des zu erzeugenden Schlitzes oder der Nut in Berüh-5S rung, sodass er einem minimalen Reibungswiderstand ausgesetzt ist.
Auf den mit seinem Schaft fest in drehendem Futter einer Werkzeugmaschine eingespannten Stichel 10 kann auch eine 60 in Richtung seiner Längsachse wirkende Kraft ausgeübt werden, um den Stichel an einem seitlichen Ausbrechen zu hindern.
Schliesslich ist der Stichel 10 auch besonders geeignet zum Nachläppen oder Schärfen seines Schneidkopfes.
s
1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54058618A JPS5839605B2 (ja) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | 切削工具 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH645828A5 true CH645828A5 (en) | 1984-10-31 |
Family
ID=13089541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH354380A CH645828A5 (en) | 1979-05-15 | 1980-05-07 | Engraving needle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5839605B2 (de) |
CH (1) | CH645828A5 (de) |
DE (1) | DE3018579C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0531616A (ja) * | 1991-07-25 | 1993-02-09 | Matsushita Electric Works Ltd | プリント配線板加工用エンドミル |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB633938A (en) * | 1948-02-17 | 1949-12-30 | Herbert Frederick Pearce | Improvements in drills |
-
1979
- 1979-05-15 JP JP54058618A patent/JPS5839605B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-05-07 CH CH354380A patent/CH645828A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-05-14 DE DE19803018579 patent/DE3018579C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3018579C2 (de) | 1983-06-01 |
DE3018579A1 (de) | 1980-11-20 |
JPS55150908A (en) | 1980-11-25 |
JPS5839605B2 (ja) | 1983-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |