DE474404C - Metallschraube - Google Patents
MetallschraubeInfo
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- DE474404C DE474404C DES71693D DES0071693D DE474404C DE 474404 C DE474404 C DE 474404C DE S71693 D DES71693 D DE S71693D DE S0071693 D DES0071693 D DE S0071693D DE 474404 C DE474404 C DE 474404C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/18—Aerodynamic features
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Metallschraube Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung metallischer Schrauben bzw. Propeller. Es wurde schon vorgeschlagen, bei Metallschrauben die beiden voneinander unabhängigen Flügel so herzustellen, .daß sie durch zylindrische Flächen begrenzt werden.
- Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Metallschraube mit voneinander unabhängigen zylindrischen Flügeln besonderer Ausführung. Gemäß der Erfindung wird jeder Flügel so hergestellt, daß seine beiden Flächen, die Außenfläche und die Innenfläche, gleiche bzw. annähernd gleiche Halbmesser besitzen, woblei die Richtachsen beider Flächen nach außen konvergierend -und ferner derart winklig zueinander gestellt werden, daß die einzelnen zur Propellerdrehachse parallelen Flügelquerschnitte von der Eintrittskante nach' der Austrittskante zu abnehmende Stärken besitzen sowie verschiedene Neigungswinkel bilden. Unmittelbar an der Wurzel wird jeder Flügel dahingegen durch zwei zylindrische, zueinander konzentrische Flächen begrenzt, um eine bessere und festere Einspannung zwischen entsprechend zylindrischen Flächen oder Wangen einer zerlegbaren Nabe zu: ermöglichen.
- Abb. f und ra zeigen, wie der Flügel gemäß dieser Erfindung hergestellt wird. , Abb.2 stellt einen Längsschnitt dar. Abb.3 projiziert zwei übereinanderhegende Querschnitte auf ein und dieselbe Horizontalebene (vergrößerter Maßstab). Wie schon erwähnt, sind die Flügel von zylindrischen Flächen umgrenzt, die gleiche oder auch Dungleiche bzw. annähernd gleiche Halbmesser haben können. Die Erzeugenden :a, a; b, b stehen konvergierend zueinander; ebenso sind deren Richtachsen c, c und d, d konvergierend zueinander gestellt. Durch die Konvergenz .der Erzeugenden. a, a und b, b ergibt sich ein Querschnitt, der vorn der Wurzel bis zum .äußersten Ende des Flügels allmählich schwächer wird. Durch die Konvergenz der Richtlinien c, c und d, d werden die zur Drehachse der Schraube parallel geführten Flügelquerschnitte von der Vorderkante nach der Hinterik@ante zu schwächer werden.
- c, c und d, d stellen die Richtachsen für die zylindrischen, .den Flügel außen und innen begrenzenden Flächen dar. Mit ,e, f, g, h, i sind verschiedene in d'en Ebenen e1, f1, g1, 11l, il parallel zur S,chraubiendrehachse geführte Flügelquerschnitte bezeichnet. f2, g2, h2, i2 und /3, g3, h3,13 sind die Mitten, welche für jeden Querschnitt auf den Richtachsen c, c bzw. d, d liegen und um welche die Kreisbögen für die Flügelaußen- und -innenflächen geschlagen werden. Die Qu@erschnittsveränderungen sowie die Gestaltung der Querschnitte in den einzelnen Ebenen hängt, wie ohne weiteres ersichtlich, von dem Winkel ab, welchen die die Mitten verbindende Gerade mit der Schraubenachse bildet. Die Mitten für die Außen- und Innenfläche des Querschnittes f liegen auf der Geraden/2,/3 (Abb. 3); die entsprechenden Mitten des Quarsichnittes i (doppelt schraffiert und Abb.3) liegen auf der Geraden i2, ,i3, und diese Gerade l=, 1,3 bildet mit der Geraden f2, f3 einen gewissen Winkel, der abhängig ist von der Konvergenz der Richtachsen c, c; d, d, also im umgekehrten Sinne von der abnehmenden Dicke des Flügelquerschnittes. Die Konvergenz der Richtachsen c, c und :d, d hat demnach zur Folge" daß sich die für einen bestimmten Flügelquerschnitt gegebiene, die zugehörigen Mittelpunkte verbindende Gerade allmählich in den :einzelnen Flügelquerschnitten winklig verstellt. Die zur Flügelinnenfläche gehörige Richtachse c, c, welche die Punk te f 2 und l= verbindet und zur Rivchtachs:ed,d der Flügelaußenfläche konvergierend steht, ist zu dieser Richtachse d, d außerdem noch schräg gestellt, und zwar dies mit Bezug auf die parallelen@ die Flügelquerschnitte :enthaltenden Ebtenen (Abb. ia). Aus Abb. 3 ergibt sich, daß die Richtachse c, c Ihre Projektion auf eine wagerechte Ebene in den Punkten f2, i2 findet, während die Richtachse d, d ihre Projektion auf eine wagerechte Ebene in der Linie f#;, 13 findet. Hieraus folgt, daß die Schwerpunkte der @einzelnen Querschnitte nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer gekrümmten Linie liegen, die in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist und in senkrechter Projektion in Abb. 3 durch die Linie x, x,d.trgestellt wird. Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der zur Flügelinnenfläche gehörigen -Richtachse c, c auch die zurr Flügelaußenfl:äche gehörige Richtachse zur Propellerdrehachse lotrecht gestellt werden könnte.
- Das Profil des Flügels kann demnach ohne jede Schwierigkeit so eingerichtet werden, daß die die Eintrittskante mit der Austrittskante verbindende Sehne jedes Flügelquerschnittes mit seiner zurr Propellerdrehachse senkrechten Ebene jeweils den durch die Schraubiensteigung (von der Propellerdrehachse bis zu dem betreffenden Querschnitte) bestimmten Winkel bildet. Zur Befestigung auf der. Nabe wird der unterste Teil, also das Wurzelende des Flügel;s, wie schon erwähnt, mit zwei zylindrischen, zueinander konzentrischen Flächen f, j umgrenzt, die ein bequemes und gehörig fesees Einspannen .in zwei :entsprechend zylindrisch gefarmnte Klemmbacken der Nabe ermöglichen.
- Ganz besondere Vorteile der Schraube liegen in der Möglichkeit, alle Querschnitte genau so herstellen zu können, wie es verlangt wird, und daß auch die Massen der Flügel vollkommen ausgewuchtet werden können. Hinzu kommt, daß die nach dem äußeren Ende der Flügel zu fortschreitend(, Querschnittsverringerungeine wesentliche Verringerung der Zentrifugal- bzw. Fliehkräfte -und demzufolge einen höheren Sicherheitskoeffizienten ergibt. Gegenüber den starken Profilen der aus Holz hergestellten Propeller ist das außergewöhnlich schwache bzw. dünne Profil des neuen Propellers in a:e,rodynamischen Eigenschaften weit überlegen, zumal es. in diesem Falle möglich ist, das Profil an allen Seehen aufs genaueste zu bestimmen bzw. auszuarbeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: -Metallschraube mit voneinander unabhängigen, vom Wurzelende bis zur Spitze aus vorn zylindrischen Flächen begrenzten Schalen abnehmbarer Dicke geschnittenen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen den gleichen bzw. annähernd gleichen Halbmesser wie die Inneinflächen besitzen und die Richtachs,en dieser beenden Flächen nach außen konvergieren sowie in deinem gewissen Winkel zueinander gestellt sind, derart, daß die einzelnen Flügelquerschnitte verschiedene von der Eintrittskante nach der Austrittskante zu abnehmende Stärken besitzen s:awie verschiedene Neigungswinkel bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71693D DE474404C (de) | 1925-10-01 | 1925-10-01 | Metallschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71693D DE474404C (de) | 1925-10-01 | 1925-10-01 | Metallschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474404C true DE474404C (de) | 1929-04-02 |
Family
ID=7502643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES71693D Expired DE474404C (de) | 1925-10-01 | 1925-10-01 | Metallschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474404C (de) |
-
1925
- 1925-10-01 DE DES71693D patent/DE474404C/de not_active Expired
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