DE7405803U - Messer mit hohlem griff - Google Patents
Messer mit hohlem griffInfo
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- DE7405803U DE7405803U DE7405803U DE7405803U DE7405803U DE 7405803 U DE7405803 U DE 7405803U DE 7405803 U DE7405803 U DE 7405803U DE 7405803 U DE7405803 U DE 7405803U DE 7405803 U DE7405803 U DE 7405803U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B3/00—Hand knives with fixed blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B11/00—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
49 179
Dipl.-Wirtschafts-Ingenieur Rolf-Jürgen Eickhorn,
565 Solinatfn, Pfaffenberger Yfeg j51
565 Solinatfn, Pfaffenberger Yfeg j51
Messer mit hohlem Griff
Die Erfindung betrifft ein Messer mit hohlem Griff, das
aus zwei zusammengeschweißten und auch das kropfartige
hintere Ende der Klinge bildenden Heftschalen und einer an diesan verlängerten Hohlheftgriff angeschv/eißten Klinge besteht.
hintere Ende der Klinge bildenden Heftschalen und einer an diesan verlängerten Hohlheftgriff angeschv/eißten Klinge besteht.
Ursprünglich hat man Messer und insbesondere die Messer
von Tafelbesteck in der V/eise hergestellt, daß man die
Klinge mit einer Angel in einem Stück im Gesenk geschlagen und unabhängig davon einen hohlen Handgriff hergestellt hat, in welchen die Angel der Klinge eingesteckt und mit Hilfe /on Blei, Harz, Zementkitt oder einem sonstigen
Haftmaterial, das in den Handgriff eingegossen wird, befestigt wird. Diese Art der Herstellung von Messern ist jedoch -kostspielig und insbesondere ni~ht für moderne
Massenproduktion von Eßbestecken geeignet.
Klinge mit einer Angel in einem Stück im Gesenk geschlagen und unabhängig davon einen hohlen Handgriff hergestellt hat, in welchen die Angel der Klinge eingesteckt und mit Hilfe /on Blei, Harz, Zementkitt oder einem sonstigen
Haftmaterial, das in den Handgriff eingegossen wird, befestigt wird. Diese Art der Herstellung von Messern ist jedoch -kostspielig und insbesondere ni~ht für moderne
Massenproduktion von Eßbestecken geeignet.
7405803 05.0Z78
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denen der Handgriff und die Klinge in einem Stück Jm
Gesenk geschlagen werden. Hierbei besteht sowohl die Klinge als auch der Griff aus vollem Material. Derartige
Messer haben keine Balance, wenn der Griff eine normale Dicke aufweist, so daß Monoblockmesser einen
verhältnismäßig dünnen Griff und/oder eine verhältnismäßig große Klinge aufweisen, was deren Aussehen beeinträchtigt.
Uni die geschilderten Nachteile zu beheben, hat man
Messer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei denen der Handgriff aus verhältnismäßig dünnwandigen Heftschalen, die zusammengeschweißt werden, besteht. Der verlängerte Handgriff bildet zugleich den "Klingenkropf11, an den eine den vorderen Teil der Klinge des fertigen Messers bildende, aus vollem Material bestehende Klinge angeschweißt wird. Durch eine daran anschließende Oberflächenbearbeitung eines derartigen Messers sieht dasselbe wie uin Monoblockmesser aus, besitzt jedoch einen gegenüber der Klinge richtige Dimensionen aufweisenden Handgriff. Da der aus dünnwandigen Heftschalen bestehende Handgriff unter Umständen zu leicht ist, hat man zur Erhöhung des Gewichtes in die Heftschalen vor dem Zusammenschweißen derselben ein Gewicht in Form
eines mehr oder weniger langen Metallstückes eingelegt.
Messer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei denen der Handgriff aus verhältnismäßig dünnwandigen Heftschalen, die zusammengeschweißt werden, besteht. Der verlängerte Handgriff bildet zugleich den "Klingenkropf11, an den eine den vorderen Teil der Klinge des fertigen Messers bildende, aus vollem Material bestehende Klinge angeschweißt wird. Durch eine daran anschließende Oberflächenbearbeitung eines derartigen Messers sieht dasselbe wie uin Monoblockmesser aus, besitzt jedoch einen gegenüber der Klinge richtige Dimensionen aufweisenden Handgriff. Da der aus dünnwandigen Heftschalen bestehende Handgriff unter Umständen zu leicht ist, hat man zur Erhöhung des Gewichtes in die Heftschalen vor dem Zusammenschweißen derselben ein Gewicht in Form
eines mehr oder weniger langen Metallstückes eingelegt.
-3-
7405803 OittTS
Das Herstellen der hohlen Handgriffe aus verhältnismäßig
dünnwandigen Heftschalen hat zwar den Vorteil, daß die Heftschalen verhältnismäßig
leicht miteinander verschweißt werden können, ist jedoch insgesamt gesehen nicht so günstig, wie
ursprünglich angenommen wurde. Beispielsweise verursacht das Einlegen von den Griff beschwerenden
Gewichten einen zusätzlichen Arbeitsgang mit zusätzlichen Kosten, obwohl dieses Gewicht aus
billigerem Material als die Heftschalen selbst hergestellt werden kann. Auch lockern sich die eingelegten
Beschwerungsgewichte mit der Zeit, so daß sie im Handgriff hin und her rutschen, was höchst
unerwünscht ist. Schließlich besitzt der mit den Haftschale» aus einem Stück bestehende Klingenfuß
wegen der geringen Materialstärke der Heftschalen einen verhältnismäßig dünnen Klingenrücken, was
sich auf die ganze Klinge auswirkt, denn der angeschweißte Teil der Klinge muß ebenfalls einen
dünnen Klingenrücken aufweisen, so daß die Klinge insgesamt verhältnismäßig dünn und somit schwach
-wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Messer mit einem aus zusammengeschweißten Heftschalen bestehendem
hohlen Griff und daran angeschweißter Klinge zu schaffen, das in seiner Balance und seinem
Aussehen einem nach herkömmlicher Weise aus einem hohlen Handgriff und einer mit Hilfe einer Heftangel
in den Handgriff eingebleiten oder eingekitteten -Klinge gebildeten Hesser vergleichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Messer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Heft-
schalen aus Material mit einer Stärke von 1,2 bis 2min
bestehen.
Bisher hat man die Heftschalen aus Material -iit
einer Stärke von 0,8 mm hergestellt, so daß zur Beschwerung des Griffes, damit die richtige Balance
zwischen Klinge und Griff gegeben ist, in den Griff ein Einsatzstück aus billigerem Material eingesetzt
werden muß. Dieses Einsatzstück rutscht jedoch hin und her und klappert. Durch die Verwendung von aus
dickerem Material geformten Heftschalen muß man zwar an der Klinge im Bereich der Schneide mehr Material
wegschleifen, jedoch besteht der Vorteil, daß die Klinge einen dickeren Rücken erhalten kann, Der durch
das Abschleifen sich ergebende höhere Arbeitsaufwand ist durch die günstigere Stabil.tat gerechtfertigt.
Auch ist es bei maschineller Fertigung der Messer günstig, mit einer größeren Materialstärke zu arbeiten,
weil die Gefahr des unerwünschten Durchschleifene
verringert wird. Auch kann der Triff oder das Heft aufgrund der größeren Wandstärke der Heftschalen
durch Stöße, Schläge oder sonstige Einflüsse nicht so leicht wie bisher möglich beschädigt oder eingebeult werden.
Sach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
Heftschäen am Übergang von der Klinge zum Griff
■it einer eingeformten Nut versehen, die um den
gesamten Griff bzw. das Heft umläuft und somit den optischen Eindruck erweckt, als ob das Messer eine
■it Hilfe einer Heftangel in einen hohlen Handgriff
eingebleite oder eingekittete Klinge besitzt. In Verbindung mit der verhältnismäßig großen Wandstärke
der Heftschalen wirken derartige Messer also wie nach
konventioneller Art hergestellte kostspielige Messer, obwohl die Herstellungskosten verhältnismäßig
gering sind. Es befinden sich im hohlen Handgriff keil. 3 Teile, die ein Klappergeräusch verursachen,
noch besteht die Gefahr, daß sich die Klinge vom Handgriff löst, wenn das Messer hohen Temperaturen
wie beispielsweise den in einer Geschirrspülmaschine herrschenden Temperaturen ausgesetzt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbe.ispiel eines erfindungsgemäßen Messers dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die den Klingenrücken aufweisende Seite des Messers.
Das erfindungsgemäße Messer bes-itzt einen Griff und eine daran angeschweißte Klinge 2. Der Griff ι
ist dabei zusammen mit dem Klingenfuß 2a in einem Stück aus zwei Heftschalen 3 und 4 gebildet, die
entlang einer Trennlinie 5 miteinander verschweißt sind. Die Heftschalen 3 und 4 besitzen eine Wandrke
im Bereich von 1,2 bis 2 mm und vorzugsweise von etwa 1,5 mm, so daß der Klingenrücken eir.3
Stärke von etwa 3 nun besitzen kann, weil hier die Heftschalen flach aufeinanderliegend zusammengeschweißt
sind und somit die größte Stärke der Klinge von der addierten Wandstärke der Heftschalen
3 und 4 abhängt.
-6-
Die Klinge 2 ist entlang einer Linie 6 an den mit den Heftsehalen 3 und 4 aus einem Stück "bestehenden
Klingenfuß 2a angeschweißt. Sämtliche Schweißnähte
werden überschliffen, so daß am fertigen Messer keine
Schweißnähte zu erkennen sind.
Im Bereich des Heftes 7 sind die Heftschalen 3 und mit einer Nut 8 versehen, die den Eindruck erweckt,
als ob die Klinge nach konventioneller Technik getrennt vom hohlen Handgriff in einem Stück im Gesenk
geschlagen und mit Hilfe einer Hefta.ngel in de/i Handgriff
eingebloit oder eingekittet worden ist.
Die Anbringung der umlaufenden Nut 8 in den Heftschalen 3 und 4 ist aufgrund der Wandstärke der
Heftschale ohne Schwierigkeiten möglich.
Claims (2)
1. Messer mit hohlem Griff, das aus zwei zusammengeschweißten
und auch das kropfartige hintere Ende der klinge bildenden Heftschalen und einer an diesen
Hohlheftgriff angeschweißten Klinge besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die
Heftschalen (3»4) aus Material mit einer Stärke von 1,2 "bis 2 mm bestehen-
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneτ, daß
die Heftschalen (3,4) am Übergang von der Klinge (2)
zum Griff (1) eine eingeformte Nut (8) aufweisen.
G/I-M
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7405803U DE7405803U (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Messer mit hohlem griff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7405803U DE7405803U (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Messer mit hohlem griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7405803U true DE7405803U (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=31957003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7405803U Expired DE7405803U (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Messer mit hohlem griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7405803U (de) |
-
1974
- 1974-02-20 DE DE7405803U patent/DE7405803U/de not_active Expired
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