DE1808604A1 - Nagel - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/08—Nails; Staples formed in integral series but easily separable
-
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- Y10S411/00—Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
- Y10S411/923—Nail, spike or tack having specific head structure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Senco Eroducts, Inc., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, 8485 Broadwell Road,
Cincinnati, Ohio (V. St. A.)
Nagel
Die Erfindung betrifft einen mit einem Schaft versehenen
Nagel, der an seinem einen Ende eine Spitze und an seinem anderen Ende einen mit einer Ker oe versehenen Kopf
besitzt, die sich vom Umfang des Kopfes-bis zum Schaft
erstreckt und eine zur Aufnahme des Schaftes eines weiteren Nagels geeignete Form besitzt. Derartige Nägel
sind für die Verwendung im Magazin eines Naglers besonders
geeignet.
Diese Erfindung ist von besonderem Mutzen für die Herstellung
von Nageln, die geeignet sind,/in Nagelstre.-ifen
für automatische Nagler zusammengesetzt zu wer der..
Man kennt verschiedene Formen von Nägeln und Nag-elsti »-.-I-fen
für derartige Geräte. Es ist zum Beispiel möglich, eine Vielzahl von "gewöhnlichen" Nägeln zu verwenden,
wobei die Nagelschafte mit Hilfe vor. Plastikstegen -dt-r
verschweißten Drähten parallel auf Abstand gehalter. v;et -
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bad
den. Diese Anordnung hat. den Nachteil, daß nur eine
verhältnismäßig geringe Anzahl vor. Nägeln ir: einem vorhandenen
Magazin auf Grund des Abstands zwischen ; enachbarten
Schäften untergebracht werden kann.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, "gewöhr.1 iche"
Nägel stufenförmig anzuordnen; das heißt, eir. Teil ei-nes
jeden Nagelkopfes ruht auf einem Teil des angrenzenden Nagelkopfes.
Nach dem Stand der Technik konvergieren die Nageispitzen
bei stufenförmiger Anordnung der Nagel. Diese An
ordnung verringert den Abstand zwischen benachbarten Nägeln, erfordert aber eine kompliziertere Zuführungseinrichtung im Nagler.
Wenn andererseits aber die Schäfte bei stufenförmiger
Anordnung der Köpfe parallel gehalten werden, wird immer noch ein gewisser Abstand zwischen den Schäften aneinandergrenzender Nägel bestehen bleiben.
Aus der US-Patentschrift 2 940 081 ist ein Nagelstreifen
bekannt, bei dem der Kopf eines jeden Nagels mit einer Kerbe versehen ist, die der Form des Nagelschaftes entspricht, so daß bei stufenförmiger Anordnung aneinandergrenzender Nagelköpfe der Schaft des einen Nagels von
der Kerbe des angrenzenden Nagelkopfes aufgenommen wird. Hierdurch wird einerseits eine parallele Anordnung der
Nägel ohne wesentlichen Abstand zwischen den Schäften ermöglicht, andererseits bleibt doch ein ziemlich vollständiger Nagelkopf erhalten.
'Bei der Verwendung eines automatischen Naglers ist es
vorteilhaft, wenn der Magazin-Aufbau zur Arbeitsfläche
in einem Winkel von 30° oder mehr steht, wodurch das Gerät leichter zu handhaben ist.
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Bei Nagelstreifen aus Nageln, die man allgemein al^
"gewöhnliche" Nägel bezeichnet, oder solchen mit grösseren
Köpfen - wenn sie gemäß der US-I'atentschrif t 2 940 081 in einem Streifen angeordnet sind - liegt der
Winkel des Streifens weit unter den gewünschten 30 .
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu.lösen, bietet das
US-Patent 3 152 334 mit einem Nagelstreifen, bei dem
die Nägel so angeordnet sind, daß ein Abstand zwischen der Oberseite des Kopfes des untersten Nagels und der
Unterseite des folgenden Nagelkopfes entsteht. Während
man hierdurch bei dem entstehenden Nagelstreifen den
gewünschten Winkel von 30° oder mehr erreicht, benötigt man aber ein kompliziertes automatisches Gerät, um einen
solchen Nagelstreifen zu verarbeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nagel mit einem
eingekerbten Kopf und einem Hals unmittelbar unterhalb
des Kopfes, der eine Kerbe aufweist, die in die dc-.s Kopfes übergeht. Eine Vielzahl solcher Nägel kann so in
einem Gurt stufenförmig angeordnet werden, daß der Schaft des einen Nagels von der Kerbe des angrenzender.
Nagels aufgenommen wird und der Hals dieses Nagels auf dem Kopf des benachbarten Nagels ruht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Nagels der beschriebenen Art, der
sich während des Ausrichtens und Zusammensetzens mit anderen Nägeln zur Herstellung von Nagelstreifen leicht
automatisch verarbeiten läßt, und der wegen seiner Form die Herstellung eines Nagelstreifens mit einem Winkel
von 30 oder mehr zur Horizontalen brieht3ten
Nagelschäften vereinfacht.
von 30 oder mehr zur Horizontalen bei vertikal ausge-
Der erfindungsgemäße Nagel wird in Gurtform von der Zuführungseinrichtung
eines automatischen Naglers ohne
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1BGB604
-A-
Schwierigkeiten gehandhabt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vielzahl
von Nageln, erf indurigsgemäß in
■ .Gurtform zusammengesetzt,;;
Fig. 2 eine 1eilansicht auf die Rückseite
eines einzelnen Nagels;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen einzelnen Nagel·; '.und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie
4 - 4 in. Fig. .1. . ■ . '■
Fig. 1 zeigt den Nagel dieser Erfindung mit einem Schaft 10, einer herkömmlichen Spitze 12 an dem einen
und einem Kopf 14 an dem anderen Ende.
Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß jeder Hagel
einen Hals 16 hat, der eine Erweiterung des Nagelschaftes
unmittelbar unterhalb des Kopfes darstellt. Die
Wichtigkeit dieses Maises wird noch eingehend erläutert.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen, daß der Kopf 14 eines jeden Nagels eine Kerbe 18 besitzt. Diese Kerbe erstreckt sich
vom Außenrand des Kopfes bis zu einer Stelle, die den Nagelschaft tangiert, und ist so geformt, daß der Schaft
eines anderen Nagels hineinpaßt.
Es wird vorausgesetzt, daß die Kerbe 18 das Zusammensetzen
einer Vielzahl von Nägeln ermöglichen soll, wobei sich die Schäfte 10 über fast die gesamte Länge berühren
sollen; gleichzeitig soll der Nagelkopf 14 weitgehend vollständig erhalten bleiben, damit die Ein-
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Schlageigenschaften und die Haltekraft des Nagels
soweit wie möglich bestehen bleiben. Die Kerbe 18 des Kopfes soll den Schaft des angrenzenden Nagels lose
aufnehmen und braucht daher keine präzise Form zu haben.
Es geht weiterhin besonders aus Fig. 2 und 4 hervor,
daß der Hals 16 mit einer Kerbe 20 versehen ist, die in der Tiefe mit der Kerbe 18 des Kopfes übereinstimmt,
um das Zusammensetzen von Nägeln in der beschriebener. Weise zu ermöglichen.
• ■ · Ein Nagel mit 4 Abflachungen 2^a, 22b, 22c und 22d, die
gleichmäßig auf den Nagelumfang ν erteilt sind, mit der Abflachung 22a unterhalb der Kerben 18 und 20, ist eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Die obengenannte US-Patentschrift 2 940 081 zeigt zwei
Abflachungen, die um 180° versetzt sind, und von denen
die eine Abflachung an der Basis der Kerbe liegt. Gemäß jener Patentschrift erleichtert die Anbringung
zweier solcher Abflachungen das Aneinanderreihen einer Vielzahl von Nägeln in Gurtform; das heißt, durch Be
rührung der Abflachung 22a des einen Nagels mit der Abflachung 2^c des angrenzenden Nagels wird eine Relativdrehung
zwischen benachbarten Nägeln verhindert.
Es wurde nun festgestellt, daß die Anbringung der zusätzlichen
Abflachungen 22b und 22d um jeweils 90° in entgegengesetzte Richtungen zur Fläche 22a an der Basis
der Kerben versetzt, besonders wichtig für die Entwicklung automatischer Geräte zum Ausrichten von Nägeln vor
ihrem Zusammensetzen ist. Will man also beim Ausrichten der Nägel eine Zwangssteuerung für die Lage des einzelnen
Nagels haben, so ermöglicht dies die Anbringung der oben beschriebenen zusätzlichen Abflachungen. Es wird
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also eine Form vorgeschlagen, die ein Führen der ein- .
zelnen Nägel in exakt ausgerichteter Form in eine Stellung gestattet, die das Zusammensetzen der Nägel ermöglicht.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäs^·
sen Anordnung einer Vielzahl von Nägeln in Streifenform der Kopf jedes folgenden Nagels wegen des Nagelhalses
etwas über dem vorhergehenden Nagel steht. Im zusammengesetzten Zustand der Nägel ruht der Hals 16 des einen
Nagels auf einem T<_il des folgenden Nagelkopfes 14, wodurch der oben festgestellte Abstand«erreicht wird. Es
hat sich gezeigt, daß dieser Abstand während des Zusammensetz-Vorgangs
wichtig und wünschenswert ist, um den einzelnen Nagel leichter handhaben zu können. Hinzu
kommt eine Tatsache- von noch größerer Wichtigkeit: Der Winkel zwischen der Horizontalen und der die auf Abstand
stehenden Köpfe der Nägel tangierenden Linie ist größer als der Winkel, der zwischen der Horizontalen
und der die Köpfe einer Vielzahl von Nägeln in Streifen· form verbindenden Linie eingeschlossen wäre, wenn Nägel
ohne den erfindungsgemäßen Hals verwendet wurden.
Es ist bekannt, daß ein Magazin für die Zuführung von in Streifenform zusammengesetzten Nägeln so ausgebildet ist,
daß die Nagelschäfte im Magazin immer parallel zur Einschlagrichtung stehen. Das bedeutet natürlich bei einem
Nagler, der sich in der Position befindet, in der er einen Nagel vertikal in das Werkstück einschlägt, daß
das Magazin schräg nach oben verläuft, und zwar in einem Winkel - der im wesentlichen dem oben erwähnten, gleicht der
von der Linie, die die Köpfe des Nagelstreifens verbindet,
und der Horizontalen gebildet wird»
Wie oben gesagt, ist auf Grund der vorliegenden Erfindung dieser Winkel größer. Das bedeutet, daß das Maga-
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— λ —
zin von Werks.tuck aus steller nach oDen verläuft als
bei Nägeln, die nicht den erfindur.gsgemäßen Kais haben.
Durch diesen größerer Winkel entsteht ein größerer Spielraum zwischen dem Werkstück und dem Nagler
und ermöglicht dessen V-.rwendung auf engerem Rö.um, . als
dies bei einem mehr horizontal angeordneten Gerat möglich ist. Dieser Winkel sollte nach Möglichkeit 50°
oder mehr betragen.
§08845/0802
Claims (8)
1. Mit einem Schaft versehener Nagel, der an seinem einen Ende eine Spitze und an seinem anderen Ende einen
mit einer Kerbe versehenen Kopf besitzt, die sich vom Umfang des Kopfes bis zum Schaft erstreckt und eine
zur Aufnahme des Schaftes eines weiteren Nagels geeignete Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft· (10) unmittelbar unterhalb des Kopfes (14) einen Hals (16) oder dergleichen aufweist, der mit einer in
die Basis der Kerbe (18) übergehenden K^rbe (20) versehen ist.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Halses (16) kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (14).
3. Nagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
•ti
daß die Dicke des Halses (16) größer ist als die axiale Dicke des Kopfes (14).
4. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (10) mit Abflachungen (22) versehen is4t, die in gleichen Abständen um den Schaft
herum verteilt sind und von denen eine in der Verlängerung der Kerbe (18, 20) liegt.
5. Nagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß
insgesamt vier Abflachungen (22 a - 22 d) vorgesehen sind.
6. Nagel nach einem der vorder gehenden,
durch gekennzeichnet, daß der; Hais ■ (16) von eimern "V;i$r<- ι·
dickten Abschnitt des Schaftes (10) gebildet ist.
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7. Nagelgurt, hergestellt aus Nägeln nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kerben (18, 20) im Kopf (14) und im Hals (16) eines Nagels des Gurtes den Schaft des nächstfolgenden Nagels
umgreifen; daß mindestens ein Teil des Halses (16) des nächstfolgenden Nagels auf einem Teil des
Kopfes des ersten Nagels aufliegt, wodurch die Köpfe aller Nägel in Einschlagrichtung in Abstand voneinander
und die Schäfte der Nägel über im wesentlichen ihre ganze Länge miteinander in Berührung stehen,
8. Nagelgurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der einerseits von der die Köpfe der Nägel tangierenden Linie und andererseits von einer bei vertikal
stehenden Schäften (10) horizontal verlaufenden Linie eingeschlossene Winkel eine Größe von mindestens etwa
30° hat.
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40 Lee rse i te
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