DE1938877C - Stemmeisen - Google Patents

Stemmeisen

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DE1938877C
DE1938877C DE1938877C DE 1938877 C DE1938877 C DE 1938877C DE 1938877 C DE1938877 C DE 1938877C
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teeth
cutting
chisel
cutting teeth
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
in die Pfanne mündende Nuten vorgesehen sind und
Patentanspruch: daß der Boden der axial zum Stemmeisenschaft lie
genden Nut mit Zähnen versehen ist, die einen Rück-
Siemmeisen für Mauerwerk, Beton u. dgl. mit fluß des Mauerstaubs zur Arbeitsstelle verhindern, einer Mehrzahl von an einem Schneidkopf sitzen- 5 Der Mauerstaub gelangt durch die zwischen den den Schneidzähnen, die längs mindestens einer Füßen der Schneidzähne liegenden Nuten in die zur Vorschubrichtung geneigten Kante angeord- Pfanne im zentralen Tejl des Schneidkopfes und wird net sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus diesem durch die Reaktionskräfte beim Stemmen in dem zentralen Teil (4) des Schneidkopfes (2) über die axiale Nut in Richtung auf den Stemmeisenmindestens eine seine Dicke verringernde Pfanne io schaft nach außen abgeführt, wobei die Zähne in diegebildet ist, die mit mindestens einer in Achs- ser Nut einen Rückfluß unterbinden. Auf diese Weise richtung bis in den Stemmeisenschaft (1) reichen- wird eine zuverlässige und vollständige Abfuhr des den Nut (6) verbunden ist, daß zwischen den Mauerstaubs und ein Freihalten der Arbeitsstelle Füßen der Schneidzähne (3) in die Pfanne mün- erzielt.
dende Nuten (S) vorgesehen sind und daß der Bo- 15 In der Zeichnung sind Ausführungsheispiele der den der axial zum Stemmeisenschaft liegenden Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Nut mit Z'ihnen (7) versehen ist, die einen Rück- Abb. 1 eine Draufsicht auf ein Stemmeisen nac.-;
fluß des Mauerstaubs zur Arbeitsstelle verhin- der Erfindung, dern· A b b. 2 eine Seitenansicht zu A b b. 1,
ao A b b. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh
rungsform und
Abb.4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh rungsform.
Das Stemmeisen nach den A b b. 1 und 2 hat eine ,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stemmeisen für a5 Schaft 1, an dessen einem Ende ein Schneidkopf; Mauerwerk, Beton, u. dgl. mit einer Mehrzahl von gebildet ist. Dieser hat im Ausführungsbeispiel krei■-, an einem Schneidkopf sitzenden Schneidzähnen, die förmige Gestalc und trägt über seinen Umfang verlängs mindesten^ einer zur Vorschubrichtung geneig- teilt Schneidzähne 3. Der mittlere Teil 4 des Schneid tenKante angeordnet sin-i. kopfes 2 hat eine geringere Dicke als im Bereich de.
Derartige bekannte Stemmeisen ermöglichen ein 30 Schneidzähne, so daß sich beidseitig Pfannen bilden genaues Bearbeiten des Mauerwerks durch eine bes- Zwischen den Schneidzähnen 3 sind Nuten 5 vorsere Verteilung der auf dieses ausgeübten Kräfte, wo- gesehen, durch die der anfallende Mauerstaub in die bei zugleich der erforderliche Kraftaufwand und auch Pfannen gelangen kann, um aus diesen über ein.-der Zeitaufwand verringert werden. axial zum Schaft 1 liegende, sich bis in diesen er-
Bei bekannten Stemmeisen dieser Art ist jedoch 35 streckende Nut 6 nach außen abfließen zu können, nur ungenügend Vorsorge für die Abfuhr des anfal- Zur Unterstützung des Abfließens sind in dem Boden lenden Mauerstaubs getroffen, sei es durch in Achs- der Nut 6 Zähne 7 gebildet, deren senkrechte Flannchtung des Schafts liegende Nuten oder durch zv.i- ken ein Zurückfließen des Mauerstaubs zur Arbeitsschen den Schneidzähnen vorgesehene Nuten oder stelle verhindern. Im Ausführungsbeispiel sind zwei durch Zähne, die den Rückfluß von geschnittenem 40 derartige Nuten 6 vorgesehen. Auf das Stemmeisen Material zur Arbeitsstelle erschweren. kann von Hand oder maschinell die Stemmkraft aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die geübt werden.
n>r Erzielung eines einwandfreien Schnittes erfor- Die Bauform nach Abb. 3 ist ähnlich aufgebaut,
derliche einwandfreie Abfuhr des anfallenden Mauer- Hier schließt sich an den kreisbogenförmigen Teil !taubes zu ermöglichen und hierbei einen einfachen 45 des Schneidkopfes an jeder Seite eine in Vorschub-Aufbau des Stemmeisens beizubehalten, richtung liegende Fläche 8 an, die ebenfalls mit
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Schneidzähnen versehen ist.
löst, daß in dem zentralen Teil des Schneidkopfes Abb. 4 zeigt eine Bauform, bei der die ^neigten,
mindestens eine seine Dicke verringernde Pfanne ge- die Schneidzähne 3 tragenden Flächen 9 eben ausbildet ist, die mit mindestens einer in Achsrichtung 30 gebildet sind, so daß die einzelnen Schneidzähne bis in den Stemmeisenschaft reichenden Nut verbun- parallel zueinander gerichtete Kräfte auf das Mauerden ist, daß zwischen den Füßen der Schneidzähne werk od. dgl. ausüben.

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