DE728121C - UEberlagerungsempfaenger fuer mehrere Wellenbereiche - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger fuer mehrere Wellenbereiche

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Publication number
DE728121C
DE728121C DES133785D DES0133785D DE728121C DE 728121 C DE728121 C DE 728121C DE S133785 D DES133785 D DE S133785D DE S0133785 D DES0133785 D DE S0133785D DE 728121 C DE728121 C DE 728121C
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DE
Germany
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control voltage
low
switching
several wave
tube
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Expired
Application number
DES133785D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LICHT und KRAFT AG
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
LICHT und KRAFT AG
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/04Modifications of control circuit to reduce distortion caused by control

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • überlagerungsempfänger für mehrere Wellenbereiche Bei Überlagerung sempfängern entstehen im Bereich kurzer Wellen durch die automatische Lautstärkeregelung der Mischröhre im Oszillator Frequenzverwerfungen, d. h. Frequenzänderungen, die naturgemäß Schwankungen des Empfangs verursachen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist für kurze Wellen eine Abschaltung der Regelspannung für die Mischröhre vorgesehen worden, die durch eine feste Gittervorspannung ersetzt wird. Zu diesem Zwecke ist am Empfangsgleichrichter ein Schaltkontakt vorgesehen worden, der die die Regelspannung führende Leitung zur Mischröhre unterbricht.
  • Ein anderer Nachteil besteht im Kurzwellenbereich bei übexlagerungsempfang darin, daß stark einfallende Sender Kippschwingungen erzeugen, die durch die schwankende Belastung des Netzanschlußteiles von den Niederfrequenzendröhren her verursacht werden. Es wird nämlich dadurch die am Schirmgitter und der Oszillatoxanode der Mischröhre liegende Spannung verändert. Diese Beeinflussung ließe sich zwar durch Siebmittel in den Zuleitungen der betefl5gnden Elektroden der Mischröhre beseitigen, die jedoch den Aufbau unwirtschaftlich verteuern. Weiter ist bekannt, daß zur Behebung der Kippschwingungen verhütet werden muß, daß sehr niedrige Frequenzen an das Gitter der Endröhre gelangen.
  • Eine zweckmäßigere Lösung gibt die vorliegende Erfindung an, die bei überlagerungsempfängern für mehrere Wellenbereiche, bei denen während des Kurzwellenempfanges die Schwundregelspannung der Mischröhre abgeschaltet und die zum Niederfrequenzteil führende Kopplungskapazität verringert wird, darin besteht, daß zur Erzeugung der Schwundregelspannung und der Niederfrequenzspannung eine gemeinsame Diodenstrecke verwendet wird und daß die: Kopplungskapazität zwischen Diodenstrecke und Niederfrequenzteil von zwei Kondensatoren gebildet wird und daß über den Schalter zur Abschaltung des einen Kondensators gleichzeitig die Sehwundregelspannung für die Mischröhre geleitet wird. Auf diese Weise wird im wesentlichen die Verstärkung des Niederfrequenzteiles für tiefe Tonfrequenzen verringert, ohne daß zusätzliche Schaltmittel und Schaltkontakte erforderlich sind. Dies ist ausreichend, da erkannt wurde, daß die entsprechenden Schwingungen mit besonders großer Amplitude einfallen und daher hauptsächlich die eingangs geschilderten Kippschwingungen verursachen. Die Leitung für die Regelspannung zur Mischröhre liegt übet einen Hochohmwiderstand an Erde, so daß nach Abschalten der Regelspannung e ine konstante Vorspannung der Mischröhre gewährleistet ist.
  • An Hand der Abbildung wird nachstehend eine Ausführung der Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Mit i ist das Zwischenfrequenzverstärkerrohr eines überlagerungsempfängers bezeichnet, das mittels des gegebenenfalls als Bandfilter ausgebildeten Hochfrequenzübertragers z mit dem Gleichrichter 3 nach Art einer Diode gekoppelt ist. Der im Diod-enstromkreis liegende Widerstand 4. dient zur Erzeugung dex Regelspannung für die Vorröhren, die bei 5 zu den Zwischenfrequenzverstärkerröhren geführt wird, und zwar zur Verlagerung der Gittervorspannu@ng dieser Röhre in der üb-lichen Weise.
  • Über den Schalter 6 wird die Regelspannung mittels der Leitung 7 für die Mischröhre entnommen, wobei der Schalter 6 zwangsläufig mit der Einschaltung des Kurz--wellenbereiches geöffnet wird, um die in di°-sem Falle nachteilige Regelung der Mischröhre aufzuheben.
  • Für die Abnahme der Niederfrequenzener-,gie aus dem Diodenkreis dienen die Kondensatoren Cl und C2 und der Regelwiderstand 8, dessen veränderbarer Stromabnehmer g über die Leitung i o zum nachfolgenden Niederfrequenzverstärker führt. Während der Einschaltung der Regelspannung für die Mischröhre mittels des Schalters 6, also im Mittel-und Langwellenbereich des Empfangsgerätes, sind die beiden vorgenannten Kondensatoren für die Ankopplung des Niederfrequenzverstärkers an den Diodenkreis wirksam und naturgemäß so. bemessen, daß eine möglichst unverfälschte Wiedergabe des gesamten Tonfrequenzbereiches gewährleistet ist. Wird jedoch beim Kurzwellenempfang mittels des Schalters 6 die Regelspannung von der Mischröhre getrennt, so wird gemäß der Erfindung gleichzeitig über den Schalter 6 der Teil CII der Kopplungskapazität zwischen dem Diodenkreis und dem Niederfrequ@enzverstärker abgeschaltet. Es erfolgt daher im wesentlichen eine Beschneidung des Tonfrequenzbandes im Bereich niedriger Frequenzen, die die bereits erwähnten fZippschwingungen verursachten, nunmehr jedoch ihren nachteiligen Einfluß infolge ihrer Schwächung nicht mehr ausüben können.
  • Durch die Kombination der Abschaltung der -Regelspannung vom Mischrohr mit der Verringerung der Kopplungskapazität zwischen dem Empfangsgleichrichter und dem nachfolgenden Niederfreque@nzverstärkerteil im eben angegebenen Sinne ist eine weitgehende Vereinfachung im Schaltungsaufbau erzielt und der Aufwand einer unnötig hohen Kontaktzahl vermieden worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlagerungsempfänger für mehrere Wellenbereiche, bei dem während des Kurzwellenempfanges die Schwundregel.-spannung der Mischröhre abgeschaltet und die zum Niederfrequenzteil führende Kopplungskapazität verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Schwundregelspannung und der Niederfrequenzspannung eine gemeinsame Diodenstrecke verwendet wird, daß die Kopplungskapazität zwischen Diodenstrecke und Niederfrequenzteil von zwei Kondensatoren gebildet wird und daß über den Schalter zur Abschaltung des einen Kondensators ,gleichzeitig die Schwundregelspannung für die Mischröhre geleitet wird.
DES133785D 1938-09-10 1938-09-10 UEberlagerungsempfaenger fuer mehrere Wellenbereiche Expired DE728121C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864013A (en) * 1953-06-29 1958-12-09 Electro Voice Sensitive strain responsive transducer and method of construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2864013A (en) * 1953-06-29 1958-12-09 Electro Voice Sensitive strain responsive transducer and method of construction

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