AT139260B - Einrichtung für die Hochfrequenz-, Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbehandlung des menschlichen Körpers oder für ähnliche Zwecke. - Google Patents

Einrichtung für die Hochfrequenz-, Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbehandlung des menschlichen Körpers oder für ähnliche Zwecke.

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AT139260B
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Rudolf Reisinger
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Rudolf Reisinger
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Description


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   Da es mitunter nicht   gleichgültig   ist, ob sich das behandelte Objekt in einem   Strom-oder Spannungs-   bauch, in einem Knotenpunkt oder an irgendeiner   ändern   Stelle der im Behandlungskreis sich ausbildenden stehenden Wellen befindet, empfiehlt es sich auch, Mittel vorzusehen, durch welche die Verteilung der Stromspannungskurve im Behandlungskreis in Bezug auf das Behandlungsobjekt nach Wunsch verändert werden kann. Man kann zu diesem'Zweck beispielsweise Abstimmorgane im Behandlungskreis anordnen, welche die Symmetrie der zum Objekt führenden beiden Zweige dieses Kreises hinsichtlich ihrer Kapazität oder Selbstinduktion veränderlich machen. Von Vorteil ist es insbesondere, wenn man die Ankopplung des Behandlungskreises möglichst induktiv und kapazitätsfrei gestaltet und 
 EMI2.1 
 der Selbstinduktion vornimmt.

   Die Ankopplungsspule kann zweigeteilt sein, um die Hochfrequenzenergie dem Anoden-und Kathodenende in variablem Abstand entziehen zu können. Man kann aber auch den Schwingungskreis innerhalb oder ausserhalb der Ankopplungsspule verschiebbar anordnen. 
 EMI2.2 
 ist 1 eine   Dreielektrodenröhre,   in deren Anodenkreis 2 eine abstimmbar   Schwingdrossel 5   angeordnet ist. Der Gitterkreis 4 ist an einen abstimmbaren Resonanzkreis 5 angekoppelt, der von einem beliebigen Schwingungserzeuger aus galvanisch, induktiv oder kapazitiv erregt wird (letzterer ist in der Figur nicht eingezeichnet). Der Behandlungskreis wird an   den Anodenkreis angeschlossen oder angekoppelt. Zur   Bekämpfung der Selbsterregung der Röhre ist im Gitterkreis ein Dämpfungswiderstand 6 angeordnet. 



  An dessen Stelle oder zusätzlich kann auch in den Anodenkreis ein Dämpfungswiderstand 7 eingeschaltet sein. 



   Bei manchen elektromedizinischen Kurzwellenbehandlungen soll die Behandlung auf einen möglichst engen Bereich einer bestimmten Frequenz eingeschränkt sein. In solchen Fällen kann es sehr zweckmässig sein, zum Resonanzkreis   5,   wie Fig. 2 zeigt, einen Piezokristall 8 als frequenzbestimmendes Element parallel zu schalten oder in den Gitterkreis zu legen, wobei zur Ableitung des Gitterstromes eine entsprechende Drossel vorgesehen werden muss. Die Schaltung der Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 auch dadurch, dass zwecks Vermeidung der Selbsterregung der Röhre eine Gitterbatterie 9 vorgesehen ist, welche für eine genügend hohe negative   Gitter Vorspannung   sorgt. Selbstverständlich können die verschiedenen Schaltungselemente der Fig. 1 und 2 auch zweckentsprechend miteinander kombiniert werden. 



   Auch die Verwendung von Gegentaktschaltungen ist bei der erfindungsgemässen Einrichtung möglich. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, zwei getrennte Röhren zu verwenden, da man auch mit einer einzigen Röhre mit zwei Anoden und zwei Gittern den gleichen Effekt erreichen kann, wenn man sich beispielsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung bedient. In dieser Schaltung sind die beiden Anoden der   Elektronenröhre. M   an die beiden Enden der   Schwingdrossel l !   über Kondensatoren 15, 16 angeschlossen. Die elektrische Mitte der Schwingdrossel, die den Belastungskreis speist, führt direkt oder über einen Kondensator zur Kathode. In diesem Fall werden beide Anoden über den Transformator 12 mit hochgespanntem Wechselstrom derart gespeist, dass stets eine Anode pro Halbperiode positiv gegen- über der Kathode ist.

   Die Röhre 10 wird im Sinne der Erfindung fremd erregt, u. zw. ähnlich wie in den Beispielen der Fig. 1 und 2 von ihrem Gitterkreis 14 her, dessen Mitte am Kathodenpotential liegt. 



  Bei Gleichstromspeisung kann jedoch eine Anode wegfallen und die Röhre nur mittels zweier Gitter gesteuert werden. Bei reinem Wechselstrombetrieb kann ein Gitter weggelassen werden und es werden dann nur die beiden Anoden, wie beschrieben, gespeist. 



   Wird bei einer Einrichtung gemäss der Erfindung ein   Löschfunkengenerator   als Schwingungs- erzeuger bzw. als Quelle der Fremderregung verwendet, so kann eine besondere Spannungsquelle (Batterie) für denAnodenkreis des Röhrengenerators erspart werden. Man kann nämlich in einem solchen Fall die Anodenspannung als   Wecllselspannung   vom   Löschfunkengenerator   oder von dessen Wechselstrom- quelle beziehen. Allerdings muss dann darauf geachtet werden, dass diese Anodenwechselspannung mit der dem Gitter aufgedrückten Wecbselspannung phasengleich oder annähernd phasengleich ist. 

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Claims (1)

  1. Es versteht sich, dass der erfindungsgemäss zu verwendende Röhrengenerator oder-Verstärker auch mehrere Elektronenröhren in stufenweiser Schaltung enthalten kann. Auch kann eine dieser Röhren als Ausgleichsröhre wirken, welche die Übertragung von Belastungsstössen auf den Schwingungserzeuger dämpft oder verhindert. Im allgemeinen sind die einzelnen Scbaltungs-und Abstimmungselemente der Einrichtung so einzustellen, dass eine möglichst günstige Ausnutzung der erzeugten Schwingenergie stattfindet, dass also eine möglichst grosse Schwingleistung in den Behandlungskreis gelangt. Im Sinne des eben Gesagten sind beispielsweise in den Schaltungen der Fig. 1 -3 die Schwingdrossel 3 bzw. 11 und der Resonanzkreis 5 einzustellen.
    Wie leicht einzusehen, gestattet die Erfindung auch eine sichere Vorbestimmung und bequeme Veränderung der Wellenlänge der Behandlungsschwingungen. EMI2.3 1. Einrichtung für die Hochfrequenz-, Kurzwellen-oder Ultrakurzwellenbehandlung des menschlichen Körpers oder für ähnliche Zwecke, gekennzeichnet durch die Verwendung eines fremderregten <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 20Röhrengenerators-vorzugsweise eines solchen mit Schwingdrossel im Anodenkreis - oder eines zwischen Schwingungserzeuger und Behandlungskreis geschalteten Röhrenverstärkers oder einer zwischen Schwingungserzeuger und Behandlungskreis bzw. Verstärker geschalteten Ausgleichsröhre.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch besondere, an sich bekannte Mittel zur Bekämpfung der Selbsterregung des Röhrengenerators bzw.-verstärkers, wie beispielsweise die Anordnung von Dämpfungswiderständen im Gitter-oder Anodenkreis, das Anlegen einer genügend hohen negativen Gittervorspannung, die Verwendung von Mehrgitter-Röhren oder die kombinierte Anwendung solcher Massnahmen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daurch gekennzeichnet, dass zwischen der Fremderregung (Schwingungserzeuger) und dem Röhrengenerator (Verstärker) ein abstimmbarer Resonanzkreis, gegebenenfalls mit parallelgeschaltetem. Piezokristall, eingeschaltet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gitterkreis des fremderregten Röhrengenerators ein Piezokristall eingeschaltet ist.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 4, mit einem Löschfunkengenerator als Schwin- gungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenspannung des Röhrengenerators (Verstärkers) als mit der Gitterwechselspannung phasengleiehe oder annähernd phasengleiche Wechselspannung vom Löschfunkengenerator oder von dessen Wechselstromquelle bezogen wird.
    6. Einrichtung für die Hochfrequenz-, Km'zwellen-oder Ultrakurzwellenbehandlung des menschlichen Körpers oder für ähnliche Zwecke, nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankopplung des Behandlungskreises an den Röhrenverstärker hauptsächlich induktiv und derart variabel ist, dass durch ihre Änderung die Lage der Stromspannungskurve im Behandlungskreis in Bezug auf das Behandlungsobjekt beeinflusst werden kann. EMI3.2
AT139260D 1933-05-19 1933-05-19 Einrichtung für die Hochfrequenz-, Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbehandlung des menschlichen Körpers oder für ähnliche Zwecke. AT139260B (de)

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