DE941624C - Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt - Google Patents

Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

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DE941624C
DE941624C DEP1302D DEP0001302D DE941624C DE 941624 C DE941624 C DE 941624C DE P1302 D DEP1302 D DE P1302D DE P0001302 D DEP0001302 D DE P0001302D DE 941624 C DE941624 C DE 941624C
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DE
Germany
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winding
symmetrical
transformer
asymmetrical
adjacent
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Expired
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DEP1302D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Marcel Georges Favre
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Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/02Audio-frequency transformers or mutual inductances, i.e. not suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/38Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings
    • H01F27/385Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings for reducing harmonics
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/30Reducing interference caused by unbalanced currents in a normally balanced line

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  • Multimedia (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 12. APRIL 1956
P ι so 2 VlIIh j2i d*
Glaras (Schweiz)
Es ist bekannt, für den Übergang von in Gegentakt geschalteten Modulatorstufen auf Hochfrequenzstufen Transformatoren mit in zwei symmetrische Hälften unterteilter Primärwicklung zu verwenden, wobei die Mitte der letzteren und das eine Ende der Sekundärwicklung auf gleichem Potential, z. B. Erdpotential, liegen. Eine entsprechende Schaltanordnung ist in der Fig. ι der Zeichnung dargestellt. O1, a2 sind- die beiden Röhren eines Niederfrequenz-Gegentakt-B-Verstärkers, und b ist der Modulätionstransformator, mit dessen Hilfe die Anodenspannung der Senderöhre c im Rhythmus der Niederfrequenz verändert wird. Die Drossel j und der Kondensator q dienen dazu, den Modulationstransformator b vom Anodengleichstrom der Stufe c zu entlasten. Dadurch wird eine Bauart des Transformators b mit minimaler Streuung ermöglicht. Zufolge der unvollkommenen Kopplung der beiden Primärwicklungshälften bewirken die verteilten Kapazitäten zwischen der Primär- und der Sekundärseite bei hohen Frequenzen eine unsymmetrische Belastung der beiden Primärhälften.
Zur Symmetrierung wird üblicherweise eine Abschirmung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite angeordnet. Eine solche Abschirmung
vergrößert jedoch die Streuung, die Kapazität und die Abmessungen des Transformators. Es kann auch der Transformator so aufgebaut sein, daß auf geeigneten Potentialen liegende Teile der Wicklungen selbst als Abschirmung dienen.
Der erfindungsgemäße Transformator macht ebenfalls von dieser Maßnahme Gebrauch. Er ist so aufgebaut, daß bei voller Wahrung der Symmetrie, d. h. gleichartiger elektrischer Eigenschaften ίο der beiden Hälften der symmetrischen Wicklung, die Kopplung zwischen diesen Hälften sehr eng ist, und zwar ist er dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrische Wicklung entweder die ganze symmetrische Wicklung umgibt oder von dieser umgeben ist und daß die symmetrische Wicklung in mindestens vier in Serie geschaltete Teilwicklungen aufgeteilt ist, welche in wenigstens zwei Wicklungsschichten mit verschiedenen Radien und in wenigstens zwei axial nebeneinanderliegenden Wicklungsabschnitten angeordnet sind.
Ausführungsbeispiel und Wirkungsweise des erfmdungsgemäßen Transformators seien an Hand der Fig. 2 beschrieben. In dieser Figur ist das Aufbau- und Schaltschema eines Transformators mit einem Übersetzungsverhältnis von 1,7 : 1 dargestellt, wie es bei in der Schaltung gemäß Fig. 1 verwendeten Modulationstransformatoren vorkommt. Die Mitte der in das symmetrische System angeschlossenen (Primär-) Wicklung fv f2, dv d2 liegt auf demselben Potential ο wie das eine Ende der an das unsymmetrische System angeschlossenen (Sekundär-)Wicklung S. Diese letztere Wicklung liegt ganz auf einer Seite der symmetrischen Wicklung, d. h., sie umgibt entweder die ganze symmetrische Wicklung oder wird von dieser umgeben. Die symmetrische Wicklung ist in- vier in Serie geschaltete Teilwicklungen aufgeteilt, wobei ft und f2 bzw. Ci1 und d2 in zwei Wicklungsschichten mit verschiedenen Radien und ft und Ci1 bzw. f2 und d2 in zwei axial nebeneinanderliegenden Wicklungsabschnitten angeordnet sind. Es gehören also die Teilwicklungen in benachbarten Wicklungsschichten sowie die Teilwicklungen in benachbarten Wicklungsabschnitten jeweils zu verschiedenen Hälften der symmetrischen Wicklung, und es enthält die der unsymmetrischen Wicklung benachbarte Wicklungsschicht der symmetrischen Wicklung diejenigen Wicklungsteile, welche an den Mittelpunkt der symmetrischen Wicklung angrenzen.
Es ist aus den in die Figur eingetragenen Potentialwerten ersichtlich, daß sich die Potentiale benachbarter Punkte der beiden Wicklungen stets gleichsinnig und im gleichen Außmaße verändern, wobei die beiden Teile dv d2 der symmetrischen Wicklung bezüglich der Potentialveränderungen der benachbarten Punkte der unsymmetrischen Wicklung durchaus gleichartige Eigenschaften aufweisen. Dies ist noch besser aus dem Diagramm nach Fig.3a und 3b zu entnehmen. Die Geraden/^, h2 stellen den Potentialverlauf längs der Teilwicklungen dv d2 dar und die Geraden iv i2 denjenigen längs der unsymmetrischen Wicklung e, wobei sich der Index 1 auf das positive Vorzeichen und der Index 2 auf das negative Vorzeichen des Transformatorwechselfeldes bezieht. Aus der Paralleligkeit der Geraden Zi1 und ix bzw. h2 und i2 ist ersichtlich, daß bei Transformatoren gemäß der Erfindung die Unsymmetrie vollständig behoben ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transformators unter- 7c scheidet sich vom Beispiel gemäß Fig. 2 lediglich dadurch, daß die vier Wicklungsabschnitte dv d2, fv f2 untereinander gleich groß gewählt sind, daß also die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Teilwicklungen in benachbarte Wicklungsschichten wenigstens angenähert gleich 1 : 1 sind. Dadurch wird die Herstellung des Transformators vereinfacht. Es entsteht dabei aber eine kleine Unsymmetrie, wie dies aus den in die Figur eingetragenen Potentialwerten und aus den Diagrammen gemäß den Fig. 5 a ■ und 5 b ersichtlich ist. (Die Bezeichnungen in diesen Figuren entsprechen denjenigen der Fig. 3 a und 3 b.)
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele eignen sich besonders als Ausgangstransformatoren für Gegentakt-B-Verstärker gemäß Fig. 1. Bei solchen Ausgangstransformatoren kommt es bekanntlich darauf an, daß die Kopplung zwischen den beiden Hälften der Primärwicklung sehr eng ist, damit die höheren Harmonischen des Anodenstromes die Anodenwechselspannung möglichst wenig -verzerren. Durch die Wicklungsanordnungen gemäß den Fig. 2 und 4 wird diese Forderung erfüllt. Um auch kleine Unsymmetmen zu unterdrücken, muß darauf geachtet werden, daß alle durch die Wicklungsabschnitte dv d%, fv f2 und deren Parallelkapazitäten gebildeten Schwingkreise auf dieselbe Resonanzfrequenz abgestimmt sind. Zur Feinabstimmung dieser Schwingkreise können gemäß Fig. 6 KondensatorenP1 bis ^zwischen dem Mittelpunkt der symmetrischen Wicklung und den Enden der einzelnen Teilwicklungen eingeschaltet sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Transformator für den Übergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches System oder umgekehrt, bei welchem die Mitte der an das symmetrische no System angeschlossenen Wicklung und das eine Ende der an das unsymmetrische System angeschlossenen Wicklung auf demselben Potential, z. B. Erdpotential, liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrische Wick- "5 lung entweder die ganze symmetrische Wicklung umgibt oder von dieser umgeben ist und daß die symmetrische Wicklung in mindestens vier in Serie geschaltete Teilwicklungen aufgeteilt ist, welche in wenigstens zwei Wicklungsschichten mit verschiedenen Radien und in wenigstens zwei axial nebeneinanderliegenden Wicklungsabschnitten angeordnet sind.
2. Transformator .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwicklungen in benachbarten Wicklungsschichten sowie die
Teilwicklungen in benachbarten Wicklungsabschnitten jeweils zu verschiedenen Hälften der symmetrischen Wicklung gehören.
3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der unsymmetrischen Wicklung benachbarte Wicklungsschicht der symmetrischen Wicklung diejenigen Wicklungsteile enthält, welche an den Mittelpunkt der symmetrischen Wicklung angrenzen.
4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Teilwicklungen in benachbarten Wicklungsschichten wenigstens angenähert gleich 1 : 1 sind.
5. Transformator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelpunkt der symmetrischen Wicklung und den Enden der einzelnen Teilwicklungen Kondensatoren eingeschaltet sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 501 099, 857 399.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 509 688 4.56
DEP1302D 1944-04-13 1944-04-22 Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt Expired DE941624C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1302D DE941624C (de) 1944-04-13 1944-04-22 Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH600627X 1944-04-13
DEP1302D DE941624C (de) 1944-04-13 1944-04-22 Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE941624C true DE941624C (de) 1956-04-12

Family

ID=25737690

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1302D Expired DE941624C (de) 1944-04-13 1944-04-22 Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

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DE (1) DE941624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208808B (de) * 1957-07-16 1966-01-13 Klement Gottwald Villamossagi Transformator sehr hoher Spannung und Leistung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501099C (de) * 1928-04-26 1930-06-28 Int Standard Electric Corp UEbertragungssystem oder eine Kombination von UEbertragungssystemen mit UEbertragern fuer Fernmeldestroeme
DE857399C (de) * 1943-11-05 1952-11-27 Siemens Ag Wicklungsanordnung fuer Gittertransformatoren, insbesondere von Sendern mit Gegentaktverstaerkerschaltung

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