DE857399C - Wicklungsanordnung fuer Gittertransformatoren, insbesondere von Sendern mit Gegentaktverstaerkerschaltung - Google Patents

Wicklungsanordnung fuer Gittertransformatoren, insbesondere von Sendern mit Gegentaktverstaerkerschaltung

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Publication number
DE857399C
DE857399C DES11628D DES0011628D DE857399C DE 857399 C DE857399 C DE 857399C DE S11628 D DES11628 D DE S11628D DE S0011628 D DES0011628 D DE S0011628D DE 857399 C DE857399 C DE 857399C
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DE
Germany
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halves
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Expired
Application number
DES11628D
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Petrzelka
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Wicklungsanordnung für Gittertransformatoren, insbesondere von Sendern mit Gegentaktverstärkerschaltung Die Erfindung betrifft eine Wicklungsanordnung für Gittertransformatoren, insbesondere der Vorstufe zur Modulatorstufe von Sendern mit Gegentaktverstärkerschaltung. Die Erfindung bezweckt sowohl eine weitgehende Herabsetzung der 5treuinduktivitäten zwischen der Primär- und Sekundärwicklung solcher Transformatoren als auch zugleich zwischen den Wicklungshälften je der Primär- und der Sekundärwicklung. Zugleich soll auch eine möglichst vollkommene Symmetrierung der Wicklung erreicht werden.
  • Gewöhnlich wird der Gittertransformator auch primärseitig in der Gegentaktverstärkerschaltung angespeist. Es müssen daher seine primären Wicklungshälften eng gekoppelt sein, um das Gleich-Stromglied und die geradzahligen höheren Harnionischen im lfagnetisierungsstrom zu beseitigen, die durch das wechselweise Arbeiten der beiden Röhren bedingt sind. Eine derartig enge Kopplung ist aber auch zwischen den sekundären Wicklungshälften des Gittertransformators nötig, weil durch die aufgedrückte Wechselspannung die Gitterspannung in den positiven Bereich gebracht wird und dadurch Gitterströme entstehen, deren Amplituden im Abstand einer Wellenlänge der übertragenen Frequenz liegen und deren Dauer nur Bruchteile der Zeitdauer einer halben Wellenlänge beträgt. Eine derartige Belastung ergibt gleichfalls ein in beiden Wicklungshälftenentgegengesetztgerichtetes Gleichstromglied und geradzahlige Harmonische, die durch innige Kopplung der beiden Hälften weggehoben werden können. Eine feste Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung ist erforderlich, um die Leistung über die höchsten Frequenzen wirksam übertragen zu können.
  • Diesen Forderungen wird gemäß der Erfindung durch eine Schaltung entsprochen, deren Kennzeichen darin besteht, daß zum Aufbau der Wicklung zweierlei Wicklungselemente verwendet sind, die wechselweise bei vertauschter Innen- und Außenlage von Primär- und Sekundärwicklung je die eine Wicklung mit zwei eng gekoppelten Hälften zwischen der anderen Wicklung liegend enthalten, so daß sich bei der Verbindung beider Wicklungselemente eine Kreuzung von Primär-und Sekundärteil ergibt, wobei außerdem innerhalb des einzelnen Wicklungselements die eng gekoppelten innenliegenden Wicklungshälften untereinander gekreuzt sind. Beide sonst gleich gebauten Wicklungselemente unterscheiden sich also nur dadurch, daß in dem einen Fall die Primärwicklung die äußere Wicklung bildet, im anderen Fall die Sekundärwicklung und daß im ersten Fall die Wicklungshälften der Sekundärwicklung gekreuzt sind, im zweiten Fall die der Primärwicklung.
  • Das vereinfachte Schaltbild zweier derartiger Wicklungselemente und ihre Verbindung ist in Fig. i wiedergegeben. Das Element I besteht aus den beiden Primärwicklungshälften P1 und P2, zwischen denen die Sekundärwicklungshälften S1 und S2 eng gekoppelt liegen. Diese beiden Wicklungshälften sind in ihrer Mitte gekreuzt. Im Wicklungselement II liegen die Sekundärwicklungshälften S; und S2 außen und schließen die eng gekoppelten Primärwicklungshälften P1' und P2 ein, die sowie die Sekundärwicklungshälften Si und S2 im Wicklungselement I miteinander gekreuzt sind.
  • Zur Verbindung der beiden Wicklungselemente dient die Doppelkreuzverbindung 1, 2, 3, 4.. Dadurch sind Primärwicklung und Sekundärwicklung als solche innerhalb des Wicklungselementenpaares gegeneinander gekreuzt. Durch Aufbau der ganzen Transformatorwicklung aus einem, zwei oder mehreren solcher Wicklungselementenpaare kann die Streuung innerhalb des primären Wicklungsbereichs und gleicherweise innerhalb des sekundären Bereichs sowie zwischen beiden Bereichen beliebig verringert werden.
  • Um vollkommene Symmetrierung zu erzielen, ist auch .die Lage der Streukanäle zum Transformatorkern zu berücksichtigen. In der Gegentaktverstärkerschaltung arbeiten innerhalb jeder Halbwelle je nur die Hälften von Primär- und Sekundärwickiung zusammen, für die in der gezeichneten Schaltung gemäß Fig. i je der gleiche Index gewählt ist. Eine vollkommene S'ymmetrierung der Wicklung läßt sich dadurch erreichen, daß die Anordnung und Verteilung der Streukanäle gegenüber dem Eisenkern für beide je in der gleichen Halbwelle arbeitenden Wicklungsteile beim Durchlaufen des Wicklungszuges die gleiche ist. Werden die im Zug der einen Wicklungshälfte P1, S1, P1 ; Si sich ergebenden Streukanäle mit k1, k2, k3, k4 bezeichnet und die im Zuge der anderen Wicklungshälften P2, S2, P2, S2 liegenden Streukanäle mit ki , k2', kJ, k4" so sieht man, daß für beide je bei verschiedenen Halbwellen arbeitenden Wicklungsteile das Bild der Streukanäle das gleiche ist, d. h. es folgen in jedem Wicklungsteil auf einen engen Streukanal zwei weitere Streukanäle und auf diese wieder ein enger. In bezug auf den Eisenkern treten die Streukanäle beim Durchlaufen der beiden je gleichzeitig arbeitenden Wicklungsteile gleichartig auf, so daß also die Streuung in beiden Paaren dieselbe ist. Bei Einhaltung dieser Bedingung können beide Wicklungselemente auch auf verschiedenen Schenkeln des Transformators untergebracht werden, ohne daß die Symmetrie dadurch beeinträchtigt wird.
  • Durch Auflösung der Transformatorwicklung in parallel geschaltete Zweige gelingt es, die Ausbildung des elektrischen Feldes zwischen den innersten Wicklungslagen und dem Kern bzw. zwischen den Außenlagen der Wicklungen verschiedener Schenkel weitgehend zu verringern und dadurch die Wicklung kapazitätsarm zu machen. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist im Schaltbild in Fig. 2 gezeigt. Die Wicklung besteht aus zwei Paaren von Wicklungselementen gemäß der Erfindung, die auf zwei Eisenschenkeln El und E2 aufgebracht sind. In diesem Fall bestehen sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung aus zwei parallel geschalteten Zweigen. Anfang und Ende beider Wicklungen sind mit P" und P, bzw. S," und Se bezeichnet. Die der Sekundärwicklung angehörigen Innenlagen Li jeder Schenkelwicklung haben infolge der getroffenen Schaltung das gleiche mittlerePotential, so daß sich ein wesentliches elektrisches Feld zwischen Sekundärwicklung und Kern nicht ausbilden kann. Ebenso haben die der Primärwicklung angehörigen Außenlagen La der Schenkel gleiches mittleres Potential, so daß auch zwischen den Schenkeln praktisch ein nennenswertes Feld nicht bestehen kann. Damit aber kann die ganze Wicklung als abgeschirmt angesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wicklungsanordnung für Gittertransformatoren, insbesondere der Vorstufe zur Modulatorstufe von Sendern mit Gegentaktverstärkerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau der Wicklung zweierlei Wicklungselemente verwendet sind, die wechselweise bei vertauschter Innen- und Außenlage von Primär-und Sekundärwicklung je die eine Wicklung mit zwei eng gekoppelten Hälften zwischen der anderen Wicklung liegend enthalten, so daß sich bei der Verbindung beider Wicklungselemente eine Kreuzung von Primär- und Sekundärteil ergibt, wobei außerdem innerhalb des einzelnen Wicklungselements die eng gekoppelten innenliegenden Wicklungshälften untereinander gekreuzt sind.
  2. 2. Wicklungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Verteilung der Streukanäle gegenüber dem Eisenkern für beide je in der gleichen Halbwelle arbeitenden Wicklungsteile beim Durchlaufen des Wicklungszuges die gleiche ist.
  3. 3. Wicklungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auflösung der Transformatorwicklung in parallele Zweige die inneren bzw. äußeren Wicklungslagen jedes Schenkels je das gleiche mittlere Potential erhalten, so daß die Ausbildung von elektrischen Feldern zwischen den innersten Wicklungslagen und dem Eisenkern sowie zwischen den äußersten Lagen verschiedener Schenkel herabgesetzt und dadurch die Wicklung kapazitätsarm gemacht ist.
DES11628D 1943-11-05 1943-11-05 Wicklungsanordnung fuer Gittertransformatoren, insbesondere von Sendern mit Gegentaktverstaerkerschaltung Expired DE857399C (de)

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DE857399C true DE857399C (de) 1952-11-27

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DE (1) DE857399C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941624C (de) * 1944-04-13 1956-04-12 Patelhold Patentverwertung Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941624C (de) * 1944-04-13 1956-04-12 Patelhold Patentverwertung Transformator fuer den UEbergang von einem elektrischen symmetrischen System auf ein unsymmetrisches oder umgekehrt

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