DE3241821C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der
DE-AS 20 40 793 bekannt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung
ist in einem primären Lastkreis eines Umrichters die Kollektor-
Emitterstrecke eines Schalttransistors und in Serie dazu die
Primärwicklung eines Stromwandlers angeordnet. Der Stromwandler
weist eine zur Rückkopplung in den Steuerkreis des Schalttransistors
dienende Sekundärwicklung und eine Tertiärwicklung
auf, die zur Gegenkopplung bzw. Einkopplung eines Ausräumstromes
zur Entladung der Basis-Emitterkapazität des Schalttransistors
dient. In Serie zur Sekundärwicklung und in Serie zur
Tertiärwicklung ist jeweils eine Diode angeordnet. Zwei Steuertransistoren,
die mit Hilfe von Steuerimpulsen einer Steuerimpulsquelle
im Gegentakt ein- und ausgeschaltet werden, legen
abwechselnd die Sekundärwicklung mit zugehöriger Diode und
die Tertiärwicklung mit zugehöriger Diode an die Steuerstrecke
des Schalttransistors. Mit Hilfe eines der beiden Steuertransistoren
wird auch eine der Sperrichtung des Schalttransistors
entsprechende Gleichspannungsquelle und mit Hilfe des anderen
der beiden Steuertransistoren über einen Widerstand eine der
Durchlaßrichtung des Schalttransistors entsprechende Hilfsspannungsquelle
an die Steuerstrecke des Schalttransistors
gelegt.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Gleichstromumrichter,
Schaltnetzteile und Wechselrichter. Wenn derartige
Geräte sehr hohe Ausgangsleistungen erbringen sollten, treten
Probleme auf, die sich mit der herkömmlichen Schaltungstechnik
nicht befriedigend lösen lassen. Wenn ein Wechselrichter bei
einer Eingangsspannung von beispielsweise 40 V eine Ausgangsleistung
von beispielsweise 6 kV erbringen soll, müssen die im
Lastkreis angeordneten Leistungshalbleiterschalter Ströme von
etwa 200 Ampère schalten. Aus bekannten Gründen (kleine Transformatoren)
soll die Schaltfrequenz etwa 20 kHz oder mehr betragen
und die Schaltverluste sollen so gering wie möglich
sein.
Für derartige Anwendungen ist die bekannte Schaltungsanordnung
insbesondere deshalb nicht ohne weiteres geeignet, weil bei dem
dort vorgesehenen Übertragerelement und der Rückkopplungsschaltung
ein vergleichsweise hoher Magnetisierungsstrom erforderlich
ist, um ein hinreichend großes Rückkopplungssignal zu gewinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wie im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebene Schaltungsanordnung so
auszubilden, daß sie für große Ströme geeignet ist und bei
hoher Schaltfrequenz geringe Verluste aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Maßnahmen gelöst, die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegeben sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich, daß zur
Rückkopplung eines aus dem im Lastkreis fließenden Strom
abgeleiteten Signals in den Steuerkreis des Leistungshalbleiterschalters
gebildeten Kapazität nur zwei
Wicklungen eines Übertragerelementes erforderlich sind. Da die
bei der bekannten Schaltungsanordnung erforderlichen Entkopplungsdioden
entfallen und beim Anmeldungsgegenstand die zusätzlichen zum Leistungshalbleiterschalter
vorgesehenen Halbleiterschalter Feldeffekttransistoren
sind und daher eine vergleichsweise sehr niederohmige
Schaltstrecke aufweisen, kommt das Übertragerelement darüberhinaus
mit einem besonders geringen Kernquerschnitt aus.
Ein wichtiger Vorteil der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
besteht daher darin, daß das Übertragerelement außerordentlich
einfach ausgebildet werden kann.
Durch das schnelle Ein- und Ausschalten des im Lastkreis liegenden
Leistungshalbleiterschalters ergeben sich Stromänderungsgeschwindigkeiten
von der Größenordnung 1A/1ns. Die Erfindung
hat den weiteren Vorteil, daß bei den sehr
hohen Stromänderungsgeschwindigkeiten, die für Umrichter hoher
Leistung erforderlich sind, weder die durch das Übertragerelement
verursachten Verluste im Lastkreis noch die von den starken
Stromänderungen verursachten Streuerscheinungen untollerierbar
groß werden. Außerdem ist die Ansteuerleistung,
die die Steuerimpulsquelle zum impulsweisen Ein- und Ausschalten
des Leistungshalbleiterschalters aufzubringen hat, besonders
klein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2-8, auf die hiermit
zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Die durch sie erzielbaren Vortiele ergeben sich aus der
weiter unten gegebenen Beschreibung des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Gleichstromwandler in einer Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Reihe von Zeitdiagrammen zur Veranschaulichung
von Strom- und Spannungsverläufen an ausgewählten
Punkten der Schaltung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung besitzt einen primären
Lastkreis, der über eine Drossel L 1, die Primärwicklung
eines Transformators U 1, die Emitter-Kollektor-Strecken E-C
von sechs mit allen Elektroden parallelgeschalteten Leistungstransistoren T 1 bis T 6 und die Primärwicklung U 2(I)
eines Übertragerelementes U 2 zur Rückkopplung verläuft und
der von einer mit U E bezeichneten Eingangsgleichspannungsquelle
gespeist ist. Der primäre Lastkreis ist über einen Kondensator
C 1 sehr hoher Kapazität abgeblockt, so daß die durch
schnelle Stromänderungen verursachten hochfrequenten Stromanteile
nicht auf die Eingangsgleichspannungsquelle U E bzw. die
Zuleitungen zurückwirken.
Die Sekundärwicklung des Transformators U 1 speist den Ausgangsstromkreis.
Die an ihr auftretende Spannung wird in
Gleichrichtern G 8 und G 9 gleichgerichtet und durch ein aus
einer Drossel L 2 und einem Kondensator C 2 bestehendes Siebglied
geglättet. An den Ausgangsklemmen steht die gewünschte
Ausgangsspannung U A zur Verfügung.
Der primäre Lastkreis wird von den Leistungstransistoren
T 1 bis T 6 periodisch ein- und ausgeschaltet, so daß die
Eingangsspannung U E transformierbar wird. Das Ein- und
Ausschalten der Leistungstransistoren T 1 bis T 6 wird von
einer externen Taktquelle U TAKT gesteuert, deren Frequenz
beispielsweise 20 KHz beträgt. In dem Basis-Emitter-Steuerkreis
der Leistungstransistoren T 1 bis T 6 sind niederohmige
Halbleiterschalter T 7, T 8 und T 9 wirksam, deren
Funktion im einzelnen weiter unten erläutert wird. Diese
Halbleiterschalter sind vorzugsweise Leistungs-MOS-
Feldeffekttransistoren, wie sie unter der Handelsbezeichung
SIPMOS allgemein bekannt sind. Zur Ansteuerung der Feldeffekttransistoren
T 7 bis T 9 aus der externen Taktquelle
U TAKT dienen Pufferverstärker J 1 bzw. J 2. Den Feldeffekttransistoren T 7 und T 8, deren zwischen gate- und source-
Elektroden G bzw. S liegende Steuerstrecken zueinander
parallelgeschaltet sind und die mithin im Gleichtakt ein-
und ausgeschaltet werden, sind noch weitere Transistoren T 11 und T 12 vorgeschaltet.
Zur raschen Umsteuerung der Leistungshalbleiterschalter T 1
bis T 6 in den leitenden Zustand dient ein Stromimpuls, der
aus einer Hilfsspannungsquelle U H bezogen wird. In dem entsprechenden
Stromkreis liegen ein Kondensator C 4 und ein
diesem parallelgeschalteter Widerstand R 1. Ein der Hilfsspannungsquelle
U H parallelgeschalteter Kondensator C 5
dient zur Abblockung.
Es ist ferner eine Gegengleichspannungsquelle U G vorgesehen, die
während der Ausschaltphasen der Taktquelle U TAKT mit den
Basis-Emitter-Strecken der Leistungshalbleiterschalter T 1
bis T 6 verbunden ist. Das Übertragerelemment U 2 besitzt außer
der beretis erwähnten Primärwicklung (I), die vorzugsweise
ausschließlich aus der durch den entsprechenden Übertragerring hindurchgeführten
Zuleitung zu den Emittern der
Leistungshalbleiterschalter T 1 bis T 6 besteht, eine Sekundärwicklung
(II) in welcher ein Rückkopplungsstrom für die
Leistungshalbleiterschalter induziert wird.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung
unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 gezeigten Zeitdiagramme
näher erläutert:
Die externe Taktquelle U TAKT liefert die in der ersten Zeile
von Fig. 2 dargestellten Taktimpulse an die Pufferverstärker
J 1. Der Ausschaltphase entspricht eine positive Signalspannung
von beispielsweise +12 V, während die Einschaltphase
durch Nullpotential gekennzeichnet ist.
Zu Beginn
einer Einschaltphase der Taktquelle gelangt der Transistor T 11 durch das an seine Basis angelegte Nullpotential
in den leitenden Zustand. Sein Kollektorstrom fließt über
die gate-source-Strecken der Feldeffekttransistoren T 7 und
T 8, so daß deren drain-source-Strecken niederohmig leitend
werden. Hierdurch gelangt ein Steuerstrom aus der Hilfsspannungsquelle
U H zu den Basis-Emitter-Strecken der Leistungshalbleiterschalter
T 1 bis T 6. Da sowohl die drain-source-
Strecke des Feldeffekttransistors T 7 als auch die Basis-
Emitter-Strecke der Leistungshalbleiterschalter als auch
die Primärwicklung U 2 (I) des Übertragerelementes U 2 vergleichsweise
niederohmig sind, wird der in dem betreffenden
Stromkreis liegende Kondensator C 4 sehr rasch aufgeladen,
was einem kräftigen Stromimpuls entspricht. Dieser Stromimpuls
ist aus em in der zweiten Zeile von Fig. 2 dargestellten
zeitlichen Verlauf des Stromes i DS 7 des Feldeffekttransistors
T 7 erkennbar. Die vergleichsweise kurz
dauernden Stromimpulse, deren Amplitude im dargestellten
Ausführungsbeispiel etwa 12 A beträgt, bewirken eine rasche
Umsteuerung der Leistungshalbleiterschalter T 1 bis T 6
in ihren leitenden Zustand. Nach dem Abklingen des Stromimpulses,
d. h nach dem Aufladen des Kondensators C 4, wird
der Stromwert i DS 7 von dem Widerstand R 1 bestimmt. Er
beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 0,5 A und
dient dazu, die Ansteuerung der Leistungshalbleiterschalter
T 1 bis T 6 während der gesamten Ansteuerzeit sicherzustellen,
falls die Schaltungsanordnung im Leerlauf arbeitet.
Der gleichzeitig mit dem Feldeffekttransistor T 7 eingeschaltete
Feldeffekttransistor T 8 schließt mit seiner
drain-source-Strecke einen Rückkopplungskreis für die
Leistungshalbleiterschalter T 1 bis T 6. Dieser Rückkopplungskreis
ist - wie erwähnt - von der Sekundärwicklung U 2
(II) des Übertragerelementes U 2 gespeist. Der betreffende
Strom ist mit i DS 8 bezeichnet und in der dritten Zeile
von Fig. 2 dargestellt. Er ist lastabhängig, was durch
die gestrichelten Linien in dem erwähnten Zeitdiagramm angedeutet
wird.
Die Basis-Emitter-Ströme i B sowie die Kollektorströme i C
der Leistungshalbleiterschalter T 1 bis T 6 sind in der
fünften bzw. sechsten Zeile von Fig. 2 dargestellt. Sie
sind selbstverständlich ebenfalls lastabhängig, was durch
die jeweiligen gestrichelten Linien veranschaulicht werden
soll.
Zu Beginn der Ausschaltphase, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Spannung der Taktquelle U TAKT einen positiven
Wert annimmt, wird der Transistor T 11 stromlos, während der
Transistor T 12 in seinen leitenden Zustand gelangt und mit
seiner Emitter-Kollektor-Strecke die Steuerstrecken G-S
der Feldeffekttransistoren T 7 und T 8 kurzschließt, so daß
diese nichtleitend werden.
Gleichzeitig wird der Feldeffekttransistor T 9 durch die
Taktquelle U TAKT in seinen leitenden Zustand gesteuert,
so daß die Gegenspannung U G an die Basis-Emitter-Strecken
in Sperrichtung beaufschlagt, so daß die in ihnen gespeicherte
elektrische Ladung rasch abgeführt wird. Der mit
i DS 9 bezeichnete Strom des Feldeffekttransistors T 9 ist in
der vierten Zeile von Fig. 2 dargestellt.
Durch das Stromloswerden des Feldeffekttransistors T 8 zu
Beginn der Ausschaltphase der Taktquelle U TAKT würde der
in der Sekundärwicklung U 2 (II) des Übertragerelementes U 2 noch
vorhandene Rückkopplungsstrom eine sehr hohe Selbstinduktionsspannung
entwickeln, welcher der Feldeffekttransistor
T 8 nicht schutzlos ausgeliefert sein darf. Die parallel zu
den Wicklungen des Übertragerelementes U 2 liegenden Gleichrichter
G 1 bis G 4 sind für die der genannten Selbstinduktionsspannung
entsprechende Stromrichtung durchlässig und
bilden daher für die betreffende Stromrichtung einen niederohmigen
Kurzschluß, durch den der Feldeffekttransistor
T 8 wirksam geschützt wird.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der zu Beginn der Ausschaltphase
der Taktquelle in seinen leitenden Zustand gelangende
Transistor T 12 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke
in gewissen Grenzen potentialunabhängig ist, so daß er - unabhängig
vom augenblicklichen Potential an der Basis der
Leistungshalbleiterschalter T 1 bis T 6 5 ein sicheres Sperren
der Feldeffekttransistoren T 7 und T 8 herbeiführt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung sind die
Transistoren T 1 bis T 6 dadurch einander parallel geschaltet,
daß gleichnahmige Elektroden jeweils unmittelbar miteinander
verbunden sind. Das Übertragerelement U 2 besteht aus den beiden
Wicklungen U 2 (I) und U 2 (II). Der Verbindungspunkt der
beiden Wicklungen U 1 (I) und U 2 (II) liegt an der Emitterverbindung
der Transistoren T 1 bis T 6. Parallel zur Serienschaltung
der Wicklungen U 2 (1) und U 2 (2) liegt die Serienschaltung
der Dioden G 1 bis G 4, die ein polungsabhängiges spannungsbegrenztes
Schaltelement bilden. Die Baisverbindung der Transistoren
T 1 bis T 6 ist sowohl über die Drain-Source-Strecke des
Feldeffekttransistors T 9 an die Gleichspannung - U G als auch
über die Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors T 8 an
den der Emitterverbindung abgewandten Anschluß der Sekundärwicklung
U 2 (II) geführt. Der der Emitterverbindung abgewandte
Anschluß der Primärwicklung U 2 (1) liegt an der Spannung
- U E. Die Basisverbindung der Transistoren T 1 bis T 6 ist
ferner über die Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors
T 7 und die dazu in Serie liegende, aus dem Widerstand R 1 und
dem Kondensator C 4 bestehende Parallelschaltung an die Hilfsspannung
+ U H geführt.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung für einen Umrichter
mit wenigstens einem Leistungshalbleiterschalter (T 1, ... T 6),
dessen gesteuerte Strecke in einem primären Lastkreis angeordnet
ist,
mit einer Steuerimpulsquelle (U TAKT) zum impulsweisen Ein- und Ausschalten des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) und damit zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung (U E) in eine transformierbare Wechselspannung,
mit einem zur Rückkopplung eines aus dem im primären Lastkreis fließenden Strom abgeleiteten Signals in den Steuerkreis des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) dienenden Übertragerelement (U 2), desen Primärwicklung (U 2 (I)) im primären Lastkreis angeordnet ist und der eine in einem Rückkopplungspfad liegende Sekundärwicklung (U 2 (II)) aufweist,
mit einem ersten Halbleiterschalter (T 7), der durch die Steuerimpulsquelle (U TAKT) steuerbar ist mittels dessen eine der Durchlaßrichtung der Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) entsprechende Hilfsspannungsquelle (U H) an die Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) anschaltbar ist, mit einem zweiten Halbleiterschalter (T 9), der von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) im Gegentakt zum ersten Halbleiterschalter (T 7) aus- und einschaltbar ist und mittels dessen die Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) zur Beseitigung von elektrischer Ladung der von ihr gebildeten Kapazität zu Beginn der von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) bestimmten Ausschaltphasen mit einer Gleichspannungsquelle (U G) verbindbar ist, deren Polarität der Sperrichtung der Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter, gleichzeitig mit dem ersten Halbleiterschalter (T 7) von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) ein- und ausschaltbarer Halbleiterschalter (T 8) in Rückkopplungspfad vorgesehen ist,
daß nach dem Ausschaltzeitpunkt des dritten Halbleiterschalters (T 8) ein Stromzweig (G 1-G 4) einen niederohmigen Kurzschluß für die Sekundärwicklung (U 2 (II)) des Übertragerelements (U 2) bildet und
daß die Halbleiterschalter (T 7, T 8, T 9) Feldeffekttransistoren sind.
mit einer Steuerimpulsquelle (U TAKT) zum impulsweisen Ein- und Ausschalten des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) und damit zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung (U E) in eine transformierbare Wechselspannung,
mit einem zur Rückkopplung eines aus dem im primären Lastkreis fließenden Strom abgeleiteten Signals in den Steuerkreis des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) dienenden Übertragerelement (U 2), desen Primärwicklung (U 2 (I)) im primären Lastkreis angeordnet ist und der eine in einem Rückkopplungspfad liegende Sekundärwicklung (U 2 (II)) aufweist,
mit einem ersten Halbleiterschalter (T 7), der durch die Steuerimpulsquelle (U TAKT) steuerbar ist mittels dessen eine der Durchlaßrichtung der Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) entsprechende Hilfsspannungsquelle (U H) an die Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) anschaltbar ist, mit einem zweiten Halbleiterschalter (T 9), der von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) im Gegentakt zum ersten Halbleiterschalter (T 7) aus- und einschaltbar ist und mittels dessen die Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters (T 1, ... T 6) zur Beseitigung von elektrischer Ladung der von ihr gebildeten Kapazität zu Beginn der von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) bestimmten Ausschaltphasen mit einer Gleichspannungsquelle (U G) verbindbar ist, deren Polarität der Sperrichtung der Steuerstrecke des Leistungshalbleiterschalters entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter, gleichzeitig mit dem ersten Halbleiterschalter (T 7) von der Steuerimpulsquelle (U TAKT) ein- und ausschaltbarer Halbleiterschalter (T 8) in Rückkopplungspfad vorgesehen ist,
daß nach dem Ausschaltzeitpunkt des dritten Halbleiterschalters (T 8) ein Stromzweig (G 1-G 4) einen niederohmigen Kurzschluß für die Sekundärwicklung (U 2 (II)) des Übertragerelements (U 2) bildet und
daß die Halbleiterschalter (T 7, T 8, T 9) Feldeffekttransistoren sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragerelement (U 2) einen Ringkern aufweist,
und als Primärwicklung (U 2 (I)) eine durch den Kern hindurchlaufende
Zuleitung des Lastkreises dient.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den von dem ersten
Halbleiterschalter (T 7) einschaltbaren von der Hilfsspannungsquelle
(U H) gespeisten Steuerstromkreis des Leistungshalbleiterschalters
(T 1 bis T 6) ein Kondensator
(C 4) zur zeitlichen Begrenzung eines von der Hilfsspannungsquelle
(U H) gelieferten überhöhten Steuerstromes eingefügt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator
(C 4) von einem Widerstand (R 1) zur wertmäßigen Begrenzung
des von der Hilfsspannungsquelle (U H) an die
Steuerstrecke (BE) des Leistungshalbleiterschalters (T 1
bis T 6) gelieferten Stromes nach Abklingen des durch die
Aufladung des Kondensators (C 4) bewirkten Stromimpulses
überbrückt ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwei weitere Transistoren (T 11 und T 12) vorgesehen sind, deren Basiselektroden mit der Steuerimpulsquelle (U TAKT) verbunden sind und die von letzterer (U TAKT) im Gegentakt in ihren leitenden bzw. nichtleitenden Zustand steuerbar sind,
- - daß die Emitter-Kollektor-Strecke des ersten weiteren Transistors (T 11), der während der Einschaltphase der Steuerimpulsquelle (U TAKT) seinen leitenden Zustand innehat, die Steuerelektrode (G) des dritten Halbleiterschalters (T 8) mit der Hilfsspannungsquelle (U H) verbindet,
- - und daß der zweite weitere Transistor (T 12), der während der Ausschaltphasen der Steuerimpulsquelle (U TAKT) seinen leitenden Zustand innehat, mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke die Steuerstrecke (G-S) des dritten Halbleiterschalters (T 8) überbrückt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerstrecke (G-S) des ersten Halbleiterschalters
(T 7) derjenigen des dritten Halbleiterschalters (T 8)
parallelgeschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromzweig für den niederohmigen
Kurzschluß
ein polungsabhängig spannungsbegrenzendes
Schaltelement (G 1 bis G 4) ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungshalbleiterschalter (T 1, ... T 6) mit einem
Anschluß seiner Steuerstrecke am Verbindungspunkt der beiden
Wicklungen (U 2 (I), U 2 (II)) des Übertragerelementes (U 2) liegt
und mit dem anderen Anschluß seiner Steuerstrecke einerseits
über die Source-Drain-Strecke des den dritten Halbleiterschalter
bildenden Feldeffekttransistors (T 8) an das freie Ende der Sekundärwicklung
(U 2 (II)) des Übertragerlementes (U 2) und andererseits über die
Source-Drain-Strecke des den ersten Halbleiterschalter bildenden
Feldeffekttransistors (T 7) an den einen Pol oder Hilfsspannungsquelle
(U H) und über die Drain-Source-Strecke des den zweiten Halbleiterschalter
bildenden Feldeffekttransistors (T 9) an den einen Pol der
Gegengleichspannungsquelle (U G) geführt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241821 DE3241821A1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Schaltungsanordnung fuer umrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241821 DE3241821A1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Schaltungsanordnung fuer umrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241821A1 DE3241821A1 (de) | 1984-05-17 |
DE3241821C2 true DE3241821C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6177930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823241821 Granted DE3241821A1 (de) | 1982-11-11 | 1982-11-11 | Schaltungsanordnung fuer umrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241821A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4578198B2 (ja) | 2004-09-30 | 2010-11-10 | 株式会社リコー | スイッチングレギュレータ |
DE102007031166A1 (de) | 2007-07-04 | 2009-01-08 | Uwe Hammer | Hydraulischer Druckverstäker |
DE102007031282A1 (de) | 2007-07-05 | 2009-01-08 | Uwe Hammer | Hydraulischer Druckverstärker |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2040793C3 (de) * | 1970-08-17 | 1985-05-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steuerschaltungsanordnung für einen Schalttransistor |
-
1982
- 1982-11-11 DE DE19823241821 patent/DE3241821A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3241821A1 (de) | 1984-05-17 |
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