DE607602C - Kopplungsschaltung zwischen einer Einroehrenstufe und einer Gegentaktroehrenstufe - Google Patents

Kopplungsschaltung zwischen einer Einroehrenstufe und einer Gegentaktroehrenstufe

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Publication number
DE607602C
DE607602C DEN31697D DEN0031697D DE607602C DE 607602 C DE607602 C DE 607602C DE N31697 D DEN31697 D DE N31697D DE N0031697 D DEN0031697 D DE N0031697D DE 607602 C DE607602 C DE 607602C
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DE
Germany
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tube stage
push
pull
stage
coupling circuit
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Expired
Application number
DEN31697D
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English (en)
Inventor
Johan Lodewijk Hendrik Jonker
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/14Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles
    • H03D1/16Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles of discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/32Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Kopplungsschaltung zwischen einer Einröhrenstufe und einer Gegentaktröhrenstufe Die Erfindung betrifft eine Kopplungsschaltung zwischen einer Einröhrenstufe und einer Gegentaktröhrenstufe.
  • Es sind schon verschiedene Schaltanordnungen vorgeschlagen worden, um eine Einröhrenstufe mit einer Gegentaktröhrenstufe zu koppeln, indem man z. B. einen normalen Transformator oder einen Autotransformator verwendet, dessen Sekundärwicklung in der Mitte angezapft und mit den Kathoden der Röhren der Gegentaktstufe verbunden ist oder bei dem parallel zur Sekundärwicklung ein Widerstand liegt, dessen Mitte an die Kathoden dieser Röhren geführt ist.
  • Bei der Schaltung nach der Erfindung wird die Gegentaktröhrenstufe mit der Einröhrenstufe gekoppelt, ohne Transformatoren oder eine zusätzliche Röhre zum Erhalten der richtigen Phase der Eingangsspannungen an den Gegentaktröhren zu benutzen. Eine derartige Schaltung ist von Wichtigkeit, wenn Widerstandsverstärkung oder Drosselspulenkopplung der verschiedenen Verstärkerstufen verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird in der Kopplungsschaltung für die Einröhrenstufe eine indirekt geheizte Röhre benutzt, deren Kathode und Anode über eine Impedanz verbunden sind, deren Mitte an ein konstantes Potential gelegt bzw. geerdet ist. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
  • Fig. i stellt eine Anlage zum Verstärken von Niedcrfrequenzschwingungen dar, bei der. Widerstandsverstärkung angewendet ist.
  • Fig. z zeigt eine Art und Weise, wie ein Detektor mit zwei in Gegentaktschaltung verbundenen Röhren verbunden werden kann, wenn Widerstandskopplung angewendet wird.
  • In Fig. i bezeichnet i eine als Niederfrequenz. erstärker benutzte Röhre, die eine Kathode z, einen Heizkörper 3 für diese Kathode, ein Gitter 4. und eine Anode 5 enthält. Im Ausgangskreis liegen zwei gleich große Widerstände 6 und 7. Der Widerstand 6 ist einerseits mit der Anode der Röhre i und andererseits mit dem positiven Pol der Hochspannungsbatterie verbunden, deren negativer Pol mit- der Erde und gleichzeitig mit einem Ende des Widerstandes 7 verbunden ist. Das andere Ende dieses Widerstandes ist über einen VPiderstand 8 mit der Kathode verbunden. Der Widerstand 8 ist veränderlich und dient dazu, dem Gitter q. eine negative Vorspannung zu geben. Die Enden 9 und i o der beiden Widerstände 6 und 7 sind über Kondensatoren i i und i a mit den Gittern der in Gegentaktschaltung verbundenen Röhren i 3 und i q. verbunden. Die Kathoden dieser Röhren sind, unter Umständen unter Zwischenschaltung einer negativen Gittervorspannung, an den Mittelpunkt des Ableitungswiderstandes 15 geführt. Der Anodenstrom der Röhre i verursacht an den Widerständen 6 und 7 gleich große Spannungsabfälle. Da die an der Anodenbatterie angeschlossenen Punkte dieser beiden Wicl-erstände mit Punkten konstanten Potentials verbunden sind, sind die Wechselspannungen in den Punkten 9 und io in jedem Augenblick gleich groß, aber von entgegengesetzter Phase, so daß ein unmittelbarer Anschluß an zwei in Gegentaktschaltung verbundene Röhren möglich ist. Die zwischen dem Heizkörper und der Kathode bestehende Isolierung ist so hoch, daß dadurch keine Verluste auftreten. Auch die Kapazität zwischen der Kathode und dem Heizkörper ist so gering, daß für die in Frage kommenden Frequenzen die infolgedessen auftretenden Wechselstromverluste vernachlässigt werden können.
  • In Fig.2 ist eine ähnliche Schaltung für einen Detektor mit einem hinter diesen geschalteten Gegentaktverstärker dargestellt. Die gleichgerichteten Ströme verursachen auch hier an den Widerständen 6 und gleiche Spannungsabfälle. Parallel zu diesen Widerständen sind Kondensatoren 16, 17 geschaltet, die zur Ableitung der gegebenenfalls noch auftretenden Hochfrequenzwechselströme dienen. Die Schaltung entspricht im übrigen nahezu der in Fig. i dargestellten. Ein Widerstand 8 ist hier nicht vorhanden, da Gittergleichrichtung angewendet wird und daher also an das Gitter keine negative Vorspannung angelegt zu werden braucht.
  • Bei den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich nur um eilten Widerstandsverstärker. Es ist ersichtlich, daß eine ähnliche Schaltung auch bei Verstärkern mit z. B. Drosselspulenkopplung mit Vorteil verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopplungsschaltung zwischen einer Einröhrenstufe und einer Gegentaktröhrenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einröhrenstufe eine indirekt geheizte Röhre benutzt wird, deren Kathode und Anode über eine Impedanz verbunden sind, deren Mitte an ein konstantes Potential gelegt bzw. geerdet ist.
  2. 2. Verstärkeranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstandskapazitätskopplung benutzt wird.
DEN31697D 1931-03-04 1931-03-05 Kopplungsschaltung zwischen einer Einroehrenstufe und einer Gegentaktroehrenstufe Expired DE607602C (de)

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DE (1) DE607602C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864102C (de) * 1949-05-15 1953-01-22 Siemens Ag Verstaerker, insbesondere in Baueinheit mit einem Mikrophon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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