AT149116B - Elektronenröhren-Stromkreise. - Google Patents

Elektronenröhren-Stromkreise.

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AT149116B
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    Elektronenröhren-Stromkreise.   
 EMI1.1 
 

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 aufgenommen wurden, sind ungleich. Alle Kurven der Fig. 2 wurden von einer Röhre abgenommen, deren Anode willkürlich gelocht war. Die Abschnitte auf der Linie   Aval zwischen   den verschiedenen
Anodenstrom-Gitterspannungskurven können fast gleich gemacht werden durch bestimmte Anordnung der Löcher in der Anode, die vorliegende Erfindung ist jedoch hievon unabhängig. 



  Wird jedoch die vierte Elektrode d mit einem Punkt der Batterie b2 über eine Spule   tl   verbunden, die, wie in Fig. 4 gezeigt, mit der Primärwicklung t eines Transformators in dem Anodenstromkreis gekoppelt ist, dann kann das Potential der Elektrode so geregelt werden, dass es in dem Masse abnimmt, in welchem der Anodenstrom erhöht wird, und die Werte des Anodenstromes bei verschiedenen Gitter- spannungen werden längs einer Linie, z. B.   BBI,   in Fig. 2 liegen. Die Neigung dieser Linie wird von der Kopplung zwischen t und   t'abhängen,   und ihre Stellung wird von der Anfangsspannung der vierten
Elektrode d abhängen.

   Da in Fig. 2 die Kurven der Änderung des Anodenstromes mit der Gitter- spannung von links nach rechts auseinanderlaufen, sind die Unterschiede der Abschnitte zwischen den Kurven auf der Linie   BBI   nicht so gross wie die der Linie   AA,   und demzufolge wird das Verhältnis zwischen Gitterspannung und Anodenstrom bei Betrieb geradliniger sein und daher die Verzerrung bei der Verstärkung verringert. Die Spule tl in dem Stromkreis der vierten Elektrode kann mit der   Primärwicklung   t des Transformators gekoppelt werden, die   Sekundärwicklung     t2   ist mit dem Be- lastungswiderstand RA verbunden. 



   Ein mehr geradliniges Verhältnis zwischen der Gitterspannung und dem Anodenstrom erhält man auch durch die in Fig. 5 dargestellte Anordnung, in welcher eine Impedanz Z zwischen der vierten
Elektrode   d   und der Quelle   b2 des   daran angelegten Potentials eingeschaltet wird. Um die Arbeits- weise dieser Anordnung zu erklären, wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Diese Figur zeigt mehrere Kurven, von denen jede das Verhältnis zwischen den auf die vierte Elektrode d angewandten Spannungen auf der Abszisse und die in dem Stromkreis der äusseren Elektrode fliessenden Ströme als Ordinaten für eine besondere Steuergitterspannung   (J,   die dort angegeben ist, zeigt. Bei einer Impedanz in dem
Stromkreis der äusseren Elektrode wird sich die an dieser Elektrode liegende Spannung mit dem Strom in dem Stromkreis ändern.

   Bei Z = 50.000 Ohm, einer Anodenspannung vom Normalwert von 180 Volt und einer Anfangsspannung an der äusseren Elektrode von 60 Volt, bei einer Steuergitterspannung von-8 Volt wird sich der Strom zur äusseren Elektrode bei variierender Gitterspannung längs der
Linie 001 ändern. Durch diese Linie werden die Werte des Potentials an der äusseren Elektrode für verschiedene Steuergitterspannungen bestimmt und dann auf den verschiedenen Gitterspannungs-
Anodenstromkurven in Fig. 2 eingezeichnet.

   Die Kurve, die diese Werte verbindet, ist in   CC   in Fig. 2 gezeigt, und es geht klar daraus hervor, dass, wenn man den Wert der Impedanz Z passend wählt, die
Abschnitte auf dieser Kurve zwischen den verschiedenen Gitterspannungs-Anodenstromkurven fast gleich gemacht werden können, wodurch man ein fast geradliniges Verhältnis zwischen Steuergitter- spannung und Anodenstrom erhält. 



   Die zur Entzerrung beschriebenen Anordnungen können für Elektronenröhren mit mehreren
Gittern zwischen Kathode und Anode verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Verringerung der Verzerrung, welche durch das nichtlineare Verhältnis zwischen dem Potential des Steuergitter und dem Strom im Anodenstromkreis einer Elektronenröhre entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass über der Anode eine zusätzliche Elektrode vorgesehen ist und die Anode Löcher aufweist, damit die Elektronen zur zusätzlichen Elektrode gelangen können, die in einem äusseren Stromkreis eingeschaltet ist, welcher ihr Potential beeinflusst, um den sekundären
Elektronenfluss von ihr zur Anode so zu ändern, dass damit der Anodenstrom derart beeinflusst wird, dass das Verhältnis Gittersteuerspannung zu Anodenstrom weitgehend linear wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzliche Elektrode in einem mit dem Anodenstromkreis gekoppelten Stromkreis eingeschaltet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impedanz in dem Stromkreis der vierten Elektrode eingeschaltet ist, die gross genug ist, um zu bewirken, dass sich das Potential dieser Elektrode in gewünschter Weise ändert.
AT149116D 1935-02-08 1936-01-22 Elektronenröhren-Stromkreise. AT149116B (de)

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