AT157224B - Schaltung einer Entladungsröhre mit sekundäremittierender Hilfskathode. - Google Patents

Schaltung einer Entladungsröhre mit sekundäremittierender Hilfskathode.

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AT157224B
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  Schaltung einer   Entladungsröhre   mit   sekundäremittierender Hlilfskathode.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung einer Entladungsröhre, die wenigstens eine Kathode, ein Steuergitter, eine Hilfskathode, die aus sekundäremittierendem Stoff hergestellt bzw. mit ihm überzogen ist, und eine Anode enthält. 



   Bei Schaltungen mit einer Entladungsröhre wird häufig die Anforderung gestellt, dass der Anodenstrom bei Änderung der Speisespannungen oder bei Ersatz der Rohre durch eine andere   möglichst   konstant bleibt. Bei Verwendung einer Entladungsröhre, die nicht mit einer sekundäremittierenden
Hilfskathode versehen ist, kann dieser Anforderung in einfacher Weise dadurch   entsproehen   werden, dass in die Kathodenleitung ein Widerstand aufgenommen wird, der vom Anodenstrom durchsetzt wird und gleichzeitig einen Teil des Steuergitterkreises bildet. Eine Vergrösserung des Anodenstroms 
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 strom konstant gehalten wird. 



   Diese Massnahme führt nun bei einer Schaltung mit einer Entladungsröhre, die mit einer sekundär- emittierenden Hilfskathode ausgestattet ist, nicht zum gewünschten Ergebnis, weil der Anodenstrom bei solchen Schaltungen der Summe des Kathodenstroms und des Sekundäremissionsstroms entspricht, wobei das Verhältnis dieser beiden   Ströme   von den Speisespannungen abhängt und ausserdem für verschiedene Röhren verschieden ist. 



   Die Erfindung bezweckt eine Schaltung mit einer Entladungsröhre mit sekundäremittierender
Hilfskathode zu schaffen, bei welcher der Anodenstrom sowohl bei Änderung der Speisespannungen als auch bei Auswechseln der Röhre konstant bleibt. 



   Nach der Erfindung wird dazu in den Steuergitterkreis ein Widerstand aufgenommen, der sowohl vom Kathodenstrom als auch vom Hilfskathodenstrom durchflossen wird. 



   Dies kann z. B. derart ausgeführt sein, dass die Hilfskathode mit einem Punkt eines zwischen einen Punkt positiven Potentials und die Kathode geschalteten Spannungsteilers verbunden wird, wobei der zwischen der Hilfskathode und der Kathode liegende Teil des Spannungsteilers kleiner als der übrige Teil ist. 



   Der Ausgleich der Anodenstromschwankungen ist um so wirksamer, je grösser der sowohl vom
Kathodenstrom als auch vom Sekundäremissionsstrom durchflossene Widerstand ist. Um diesen
Widerstand sehr gross wählen zu können, ohne die Röhre durch eine zu grosse negative Vorspannung zu sperren, wird zweckmässig in den Steuergitterkreis eine Spannungsquelle aufgenommen, deren positiver Pol auf der Seite des Steuergitter liegt. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. 



   Die Zeichnung zeigt eine Entladungsröhre   1,   welche eine bei Erhitzung emittierende Kathode 2, ein Steuergitter 3, ein Schutzgitter   4,   eine beim   Elektronenbeschuss   sekundäremittierende Hilfs- kathode 5 und eine Anode 6 enthält. Die positive Spannung des Schutzgitters 4 und der Anode 6 werden einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spannungsquelle entnommen, deren positiver Pol mit einer Klemme 7 und deren negativer Pol mit einer Klemme   8   verbunden ist. Zwischen den   Klemmen   7 und 8 ist ein Spannungsteiler 9 vorgesehen, von dem die   Schutzgitterspannung   abgezweigt wird. Im
Steuergitterkreis liegt weiter eine Eingangsimpedanz   Zo,   der z.

   B. eine zu verstärkende Wechsel- spannung zugeführt wird, während in den Anodenkreis eine Ausgangsimpedanz   Z",   aufgenommen ist. Die Spannung zwischen den Klemmen 7 und 8 kann z. B. etwa   250 Volt betragen :   das Schutz- 

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Claims (1)

  1. EMI2.2
AT157224D 1937-03-10 1938-03-09 Schaltung einer Entladungsröhre mit sekundäremittierender Hilfskathode. AT157224B (de)

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