DE549856C - Direkt gekoppelter Verstaerker - Google Patents

Direkt gekoppelter Verstaerker

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DE549856C
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directly coupled
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/36DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Direkt gekoppelter Verstärker Die Erfindung bezieht sich auf einen direkt gekoppelten Verstärker, wie er beispielsweise zur Verstärkung von Photoströmen Verwendung finden kann. Die Abbildung zeigt das prinzipielle Bild der erfindungsgemäßen Schaltanordnung für zwei Röhren mit Raumladegitter, deren Betriebsspannungen E,x, E,"1, E.,xx und E,1_ mit der Photozellenspannung E"#, in Reihe geschaltet sind und deren Heizspannungen durch Widerstände RH, bzw. RH, geregelt werden können. Das Raumladegitter der ersten Röhre ist über den Widerstand Rmi mit dem positiven Pol der Batterie E,"1 verbunden. Das durch die Batterie E' x vorgespannte Gitter der ersten Röhre wird, wie üblich, durch die zu verstärkenden Spannungen gesteuert, z. B. durch die Spannungsschwankungen, die an einem Widerstande R, durch die in der Photozelle Z erzeugten Ströme hervorgerufen werden. Ein charakteristisches Merkmal der Schaltung ist die direkte Verbindung derAnode der erstenRöhremit der Kathode der folgenden Röhre. Der Anodenkreiswiderstand der ersten Röhre Rzl liegt so gleichzeitig mit dem Widerstande Ra= im Anodenkreis der folgenden Röhre, jedeh fließt der Anodenstrom der folgenden Röhre in entgegengesetzter Richtung durch den Widerstand Ra, hindurch wie der Anodenstrom der vorhergehenden Röhre. Im Gitterkreis der zweiten Röhre liegt ferner die Batterie E, -x x ; die zwischen Gitter und Kathode der zweiten Röhre liegende Spannung bestimmt sich also aus drei Komponenten: Spannungsgefälle über Ra, infolge des Anodenstromes der ersten Röhre, entgegengesetzter Spannungsabfall über Ra, infolge des Anodenstromes der folgenden Röhre und der Spannung der Batterie EVx ; die Vorspannung am Gitter der zweiten Röhre kann durch Veränderung der Gitterkreiselemente so festgelegt werden, daß sie um einem Punkt größter Steilheit der Arbeitscharakteristik der zweiten Röhre entspricht.
  • Eine Spannungserhöhung am Gitter der Röhre I bewirkt eine Spannungsverschiebung am Gitter der zweiten Röhre gegen 0, d. h. einen Anodenstromanstieg der zweiten Röhre. Dadurch wird aber auch die Spannung am Gitter rückwärts durch R"1 beeinflußt; es tritt eine Rückwirkung auf, wie sie bereits in ähnlicher Weise beschrieben worden ist.
  • Eine besondere Eigenart der Schaltung besteht in der Möglichkeit, die Wirkungen des gleichmäßigen Spannungsabfalles der Heizspannung auf den Anodenstrom der zweiten Röhre derart zu -kompensieren, daß der Anodenruhestrom der zweiten Röhre konstant bleibt. Eine Verringerung der Emission der Röhre I bewirkt ein Absinken des Anodenstromes dieser Röhre und damit auch einen Anstieg des Anodenstromes der Röhre II, solange R,"1 > ilS_ ist, wie sich aus der Theorie der Schaltung ergibt (S2 - Steilheit der Röhre II). Diesem Anstieg wirkt ein Abfall entgegen, hervorgerufen durch den gleichzeitigen Heizspannungsabfall der zweiten Röhre.
  • Die Verstärkeranordnung kann weitgehend verwendet werden, besonders da, wo schwache Gleichströme bzw. Gleichspannungen gemessen oder registriert werden sollen.

Claims (1)

  1. VATL:NTANSP1tUCH: Direkt gekoppelterVerstärker, dadurch gekennzeichnet, daß jedeVerstärkerröhre derart an den Anodenkreiswiderstand der vorhergehenden Röhre angeschlossen ist, daß die Kathode der folgenden Röhre direkt an der Anode der vorhergehenden Röhre liegt, während das Gitter der folgenden Röhre mit dem Pluspol der Anodenbatterie der vorhergehenden Röhre über eine Batterie verbunden ist, die gleichzeitig einen Teil der Anodenbatterie der folgenden Röhre bildet und die ferner eine solche Spannung hat, daß die Vorspannung am Gitter der folgenden Röhre gegenüber der Kathode schwach negativ ist.
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