DE955696C - Vorrichtung fuer Frequenzverdoppelung - Google Patents

Vorrichtung fuer Frequenzverdoppelung

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DE955696C
DE955696C DEN11151A DEN0011151A DE955696C DE 955696 C DE955696 C DE 955696C DE N11151 A DEN11151 A DE N11151A DE N0011151 A DEN0011151 A DE N0011151A DE 955696 C DE955696 C DE 955696C
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DE
Germany
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anode
tube
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triode
cathode
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Expired
Application number
DEN11151A
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Inventor
Nico Frederick Verster
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • H01J17/44Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes having one or more control electrodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
ΛΓ Ii 151 VIII a j 21 α4
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Frequenzverdoppelung und bezweckt, eine einfache und aperiodische Frequenzverdoppelungsvorrichtung zu schaffen, die mit Vorteil bis zu verhältnismäßig hohen Frequenzen, beispielsweise bis zu einigen MHz, Anwendung finden kann.
Gemäß der Erfindung enthält die Vorrichtung zwei Elektronenröhren mit je einem Steuergitter und einem in der gemeinsamen Kathodenleitung liegenden Kathodenwiderstand, der einen Teil der Steuergitterkreise beider Röhren bildet. Die in der Frequenz zu verdoppelnde Eingangsspannung wird dem Steuergitter der ersten Röhre zugeführt, während das Steuergitter der zweiten Röhre über eine positive Gittervorspannungsquelle mit dem der Kathode abgewendeten Ende des Kathodenwiderstandes verbunden ist. Die Anode der zweiten Röhre ist dabei über einen Anodenwiderstand mit einer Anodenspannurigsquelle verbunden, und die Anode der ersten Röhre liegt an einer Anzapfung des ao Anodenwiderstandes, wobei die Ausgangsspannung der Anode der zweiten Röhre entnommen wird; die Steuergitter der beiden Röhren haben eine derart verschiedene positive Vorspannung, daß nicht nur beim Zunehmen, sondern auch beim Abnehmen der der ersten Röhre zugeführten Eingangsspannung
die sich an der Anode der zweiten Röhre ergebende Ausgangsspannung abnimmt.
Bei richtiger Bemessung der Vorrichtung nach der Erfindung sind unerwünschte Harmonische der Eingangsspannung in der Ausgangsspannung nur schwach vertreten; die Verzerrung der Ausgangsspannung infolge unerwünschter Harmonischer ist in diesem Fall nur ι bis 2%.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher ίο erläutert.
Fig. ι zeigt eine Frequenzverdoppelungsschaltungsanordnung nach der Erfindung, während
Fig. 2 ein Spannungsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. ι dargestellten Schaltungsanordnung zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthält eine Doppeltriode mit den beiden Systemen ι und 2. Deren Kathoden, liegen über einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 3 an Erde, während die Steuergitter über verschiedene positive Gittervorspannungen liefernde Quellen 4 bzw. 5 und Gitterwiderstände 6 bzw. 7 mit dem den Kathoden abgewendeten, mit Erde verbundenen Ende des Kathodenwiderstandes 3 verbunden sind. Die Anode der Triode 2 liegt über einen Anodenwiderstand 8 am Pluspol einer Anodenspannungsquelle 9, während die Anode der Triode 1 mit einer Anzapfung 10 des Anodenwiderstandes 8 verbunden ist. Die in der Frequenz zu verdoppelnde Spannung eines Generators 11 wird dem Steuergitter der Triode 1 zugeführt; die in der Frequenz verdoppelte Ausgangsspannung kann Ausgangsklemmen 12 entnommen werden, die mit der Anode der Triode 2 bzw. mit Erde verbunden sind.
Bei der dargestellten Schaltungsanordnung wirkt die Triode 1 als Kathodenverstärker, so daß die Kathodenspannung der Steuerspannung folgt. Diese Kathodenspannung bildet die Eingangsspannung der Triode 2, so daß sich bei gleichzeitiger Wirkung der beiden Röhren die im Anodenwiderstand 8 von beiden Röhren erzeugten Spannungsänderungen entgegenwirken. Weil der Anodenwiderstand der Triode 1 einen Teil des im Anodenkreis der Triode 2 liegenden Anodenwiderstandes bildet, ist die Effektiwerstärkung der Triode 2 erheblich größer als diejenige der Triode 1. Von den in Abhängigkeit von einer Eingangsspannungsänderung auftretenden Spannungsänderungen am Anodenwiderstand 8 überwiegt, wenn beide Trioden wirksam sind, infolgedessen die durch die Triode 2 herbeigeführte Spannungsänderung.
In dem in Fig. 2 dargestellten Spannungsdiagramm ist der Verlauf der sich an der Anode der Triode 2 ergebenden Spannung Va in Abhängigkeit von einer der Triode 1 zugeführten Eingangsspannung V1 bei passend bemessenen Gittervorspannungen angegeben. Bei einem negativen, gegebenenfalls geringen positiven Wert der Eingangsspannung an der Triode 1 ist diese durch die am gemeinsamen Kathodenwiderstand 3 auftretende Spannung gesperrt, die vom ,Anodenstrom der Triode 2 erzeugt wird. In diesem in Fig. 2 mit a bezeichneten Bereich ist die Anodenspannung Va der Triode 2 und infolgedessen die Ausgangsspannung unabhängig von der der ersten Triode zügeführten Eingangs spannung, d. h. konstant.
Wird jetzt die Eingangsspannung der Triode 1 beispielsweise auf den in Fig. 2 angegebenen Wert Vx erhöht, so wird die Triode 1 wirksam. Bei weiterer Zunahme der Gitterspannung der Triode 1 ergeben sich, wie vorstehend erwähnt, am Anodenwiderstand 8 von den beiden Trioden herbeigeführte einander entgegenwirkende Spannungsänderungen, wobei die von der Triode 2 erzeugte Spannungsänderung überwiegt. Die sich an der Anode der Triode 2 ergebende Spannung weist somit in dem in Fig. 2 mit b bezeichneten Bereich eine Zunahme auf,-'
Bei einer einem Wert V0 entsprechenden Eingangsspannung erreicht die sich am gemeinsamen Kathodenwiderstand 3 ergebende -Spannung einen so hohen Wert, daß die Triode 2 gesperrt wird. Die Triode 1 ist nunmehr normal als Verstärkerröhre wirksam, und eine weitere Zunahme der Eingangsspannung führt eine abnehmende Ausgangsspan- nung herbei, wie dies in Fig. 2 für den mit c bezeichneten Bereich dargestellt ist.
Wenn der Gittervorspannung der Triode 1 ein Wert V0 erteilt wird, ergibt sich somit nicht nur beim Zunehmen, sondern auch beim Abnehmen der Eingangsspannung eine Abnahme der Ausgangsspannung an den Klemmen 12,· was eine Frequenzverdoppelung einer Eingangswechselspannung zur Folge hat.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung läßt sich durch sorgfältige Bemessung erreichen, daß die ansteigende und die absinkende Flanke des in Fig. 2 dargestellten Spannungsdiagramms nahezu symmetrisch gegenüber einer senkrechten Linie durch den Punkt V0 verlaufen und daß daher eine sinusförmige Eingangsspannung eine in der Frequenz verdoppelte und gleichfalls praktisch sinusförmige Ausgangsspannung liefert.
Eine vorteilhafte experimentelle Ausführungsform der beschriebenen Schaltungsanordnung war wie folgt bemessen:
Eine Doppeltriode vom Typ E 90 CC Anodenwiderstand... 31,3 kOhm
mit einer Anzapfung bei 8,8 kOhm, von der uo
Speiseseite aus gerechnet
Kathodenwiderstand... 1,12 kOhm Gittervorspannung der Triode 1 ... + 2,8 Volt Gittervorspannung der Triode 2 ... O Volt
Ungeachtet des aperiodischen Charakters dieser Schaltungsanordnung stellte sich heraus, daß die Verzerrung der erhaltenen verdoppelten Frequenz bei Änderung der Eingangsfrequenz zwischen ίο Hz und 1,5 MHz nur 1 bis 2% ausmachte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorrichtung für Frequenzver.doppelung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit je einem Steuergitter versehene Elektronenröhren mit einem in der gemeinsamen Kathodenleitung
    liegenden Kathodenwiderstand enthält, der einen Teil der Steuergitterkreise beider Röhren bildet, wobei die in der Frequenz zu verdoppelnde Eingangsspannung dem Steuergitter der ersten Röhre zugeführt wird und das Steuergitter der zweiten Röhre über eine positive Gittervorspannungsquelle mit dem der Kathode abgewendeten Ende des Kathodenwiderstandes verbunden ist, während die Anode der zweiten Röhre über einen Anodenwiderstand mit einer Anodenspannungsquelle verbunden ist und die Anode der ersten Röhre an einer Anzapfung dieses Anodenwiderstandes liegt, und daß die Ausgangsspannung der Anode der zweiten Röhre entnommen wird und an die Steuergitter beider Röhren verschiedene positive Gittervorspannungen angelegt sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß nicht nur beim Zunehmen, sondern auch beim Abnehmen der der ersten Röhre zugeführten Eingangsspan- ao nung die sich an der Anode der zweiten Röhre ergebende Ausgangsspannung abnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 548/344 6.56 (609 742 1.57)
DEN11151A 1954-09-09 1955-09-06 Vorrichtung fuer Frequenzverdoppelung Expired DE955696C (de)

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