DE677752C - Widerstandsverstaerker, insbesondere fuer Schaltungen ohne statische Trennkondensatoren zwischen den aufeinanderfolgenden Verstaerkerroehren - Google Patents

Widerstandsverstaerker, insbesondere fuer Schaltungen ohne statische Trennkondensatoren zwischen den aufeinanderfolgenden Verstaerkerroehren

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DE677752C
DE677752C DEM129372D DEM0129372D DE677752C DE 677752 C DE677752 C DE 677752C DE M129372 D DEM129372 D DE M129372D DE M0129372 D DEM0129372 D DE M0129372D DE 677752 C DE677752 C DE 677752C
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
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    • HELECTRICITY
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    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Widerstandsverstärker, insbesondere für Schaltungen ohne statische Trennkondensatoren zwischen den aufeinand'erfolgenden Verstärkerröhren Verstärker mit galvanischer Kopplung, d. h. mit Widerstandskopplung, zwischen den einzelnen Röhren haben den Nachteil, daß die Steuerspannungen der aufeinanderfolgenden Verstärkerröhren unt,ereinanjlereine Phasenverschiebung vor- 18o° besitzen. Dies ,ergibt sich zwangsläufig aus der Phasenverschiebung zwischen Gitterspannung undAnodeinspannung jedes Rohres um i8o° und der Phasengleichheit zwischen der Gitterspannung des näclistfolgenden Rohres und der Anodenspannung des vorhergehenden Rohres. _ Dieser Umstand setzt der'- reinen Widerstandskopplung eine Maximalgrenze, da die Eingangsspannung des Verstärkers und die Ausgangsspannung des Verstärkers eine Phasenverschiebung von o oder i8o° gegeneiriander besitzen.
  • Auch bei sorgfältigster Abschirmung ist daher eine Rückkopplung zwischen Ausgang und Eingang des Verstärkers kaum zu vermeiden. Bei einer Phasendifferenz von ö° neigt der Verstärker zur Selbsterregung. Eine Phasendifferenz von i8o° setzt die Verstärkung herunter. Diese schädlichen Rückwirkungen werden dadurch noch @unangenehmner, daß.@ hierbei gewisse Frequenzgebiete bevorzugt werden.
  • Die Verwendung der transformatorischen Kopplung zwischen zwei Verstärkerröh ren ist an sich bekannt und wird beispielsweise angewendet, um eine bestimmte Frequenzabhängigkeit der Ver stärl@ung zu erzielen und uni durch transformatorische Erhöhung der Steuerspannung eine höhere Verstärkung bei einer gegebenen Anzahl von Verstärkerstufen zu erzielen. Die Frequenzabhängigkeit ist aber meist nichterwünscht. Auch geben Verstärkerschaltungen mit Transformatork opplungen vielfach wegen ihrer Freque uzab!-hängigkeit nicht eine derartig getreue Verstärkung der Eingangsspannung, wie dies mit Widerstandsverstärkerschaltu;ngen erreichbar ist.
  • Unter grundsätzlicher Beibehaltung der Widerstandskopplung wird gemäß der Erfindung zwecks Verringerung der Gefahr störender Rückkopplungen zwischen zwei Verstärkerröhren einer Verstärkerschaltung, ,an welche sich beiderseits weitere widerstandsgekoppielte Verstärkerröhren anschließen, -ein solches phasendrehendes Mittel, z. B. ein Transformator, eingeschaltet, welches eine zusätzlichie Phasendrehung von etwa 9o bzw. 27o° hervorruft.
  • In einer Schaltung, in welcher zwei gleiche Gruppen von Widerstandsverstärkern durch das phasendrehende .Mittel, z. B. den Transformator, miteinander gekoppelt werden, ergibt sich dann eine maximale Verstärkung, welche etwa dem Produkt der Verstärkungsziffer der beiden Verstärkergxuppen !entspricht. Man wird nicht ganz diesen Verstärkungsgrad erreichen können, weil die Wirksamkeit des zur Phasendrehung benützten Transformators nicht für alle Frequenzen die gleiche ist. Die Kopplung von Verstärkerröhren über Resonanztransformatoren in Verbindung mit Widerständen, die ebenfalls eine von o und i 8o' abweichende Phasenverschiebung ergibt, ist an sich bekannt, doch läßt sich hiermit eine bestimmte Phasenverschiebung nur für eine einzige Frequenz erzielen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen beispielsweis@e zwei Figuren. Von diesen stellt Fig.1 die meist angewendete Wid#rstan-dsverstärl-erschaltung dar; während Fig. z :eine andere Art der Widerstandskopplung zeigt.
  • In Fig. 1 sind zwei Verstärkerröhren R1 und R2 über Ohm.sche Widerstände mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbünden, und der Spannungsabfall, den der Anodenstrom dieser Röhren in diesen Ohm.schen Widerständen hervorruft, wird über Kondensatoren t und 3 zur Steuerung der Verstärkerröhren R2 und R3 verwendet. Die Gitter dieser Röhren sind über einen Ohmschen Widerstand z bzw.4 und eine Gittervorapannungsbatterie mit der Kathode dieser Röhren verbunden. Die Steuerspannung am Gitter der Röhre R3 ist bei dieser Schaltung gleichphasig mit der Eingangsspannung am Gitter der Röhre R1.
  • Im Anodenkreis der Röhre R3 liegt dies Primärwicklung eines Transformators 5, dessen Primärspannung auf die Sekundärwicklung übertragen wird. Die Sekundärwicklung ist offen; sie steuert das Gittereiner Röhre R4. Die Phasenverschiebung der Steuerspannung am Gitter der Röhre R4 gegenüber der Steuerspannung ,am Gitter der Röhre R3 beträgt etwa go°. Dadurch wird erzielt, daß die Rbhre R4 und weitere an diese über Widerstandskopplungen angeschlossene Röhren nicht eine Spannung erzeugen können, die mit der Eingangsspannung der R'o'hre R1 phasengleich oder gegen diese eine Phasenverschiebung von 18o° besitzt.
  • Die in Fig.2 dargestellte Verstärkerschaltung besitzt kenne statischen Trennkondensatoren zwischen den Anodenkreisen und nachfolgenden Gitterkreisen der einzelnen Verstärkerröhren. In den Anodenkreisen der Röhren R1 und R2 liegt außer der Anodenbatterie je ein Ohmscher Widerstand 7 und ö; so daß die Gitterspannungen der Röhren R2 und R3 gegen die Gitterspannung der Röhre R1 eine Phasenverschiebung von i 8o bzw. o° besitzen.
  • In den Anodenkreis der Röhre R3 ist ein Transformator 8 eingeschaltet, welcher eine zusätzliche Phasendrehung von etwa go,° hervorruft .wie bei der Schaltung der Fig. i. Die Röhren R3 und R4 sind transformatorisch gekoppelt, und es schließen sich widerstandsgekoppelte Röhren beiderseits der transformatorisch gekoppelten Verstärkerstufenrt an. Bei der Schaltung nach Fig. a hat die Einschaltung des Transformators 8 den weiteren Vorteil, daß die Zahl der Röhren, bei denen die statische Vorspannung des letzten Rohres von der des ersten Rohres abhängig ist, vermindert wird.

Claims (1)

  1. PArLNTANSPRUC71: Widerstandsverstärker, insbesondere für Schaltungen ohne statische Trennkondensatoren zwischen den aufeinande.rfolgenden Verstärkerröhren, dadurch gekennzeicln-let, daß zur Vermeidung störender Rückkopplungen zwischen zwei Verstärkerröhren, an die sich beiderseits weitere widerstandsgekoppelte Verstärkerrähren anschließen, ein solches phasendrehendes Mittel, z. B. ein Transformator, einbeschaltet ist; welches eine zusätzliche Phasendrehung von etwa go° hervorruft:
DEM129372D 1934-12-04 1934-12-04 Widerstandsverstaerker, insbesondere fuer Schaltungen ohne statische Trennkondensatoren zwischen den aufeinanderfolgenden Verstaerkerroehren Expired DE677752C (de)

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