DE732570C - Mehr als zwei Stufen enthaltender Verstaerker - Google Patents

Mehr als zwei Stufen enthaltender Verstaerker

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DE732570C
DE732570C DET48163D DET0048163D DE732570C DE 732570 C DE732570 C DE 732570C DE T48163 D DET48163 D DE T48163D DE T0048163 D DET0048163 D DE T0048163D DE 732570 C DE732570 C DE 732570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative feedback
cathodes
tube
tubes
amplifier
Prior art date
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Expired
Application number
DET48163D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bartels
Dr Friedrich Schierl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE732570C publication Critical patent/DE732570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mehr als zwei Stufen enthaltender Verstärker Es ist bekannt, zur Linearisierung von Verstärkern: Gegenkopplungen zu verwendem. Die Größe der ohne Störung der Stabilität möglichen Gegenkopplung ist dabei bekanntlich. beschränkt durch die ungenügende Zunahme der Dämpfung im Verstärkungs- und. Gegenkopplungskreis bei den Frequenzen, hei denen die Phasendrehung des Vezstärkungs@ und Gegenkopplungsfaktors 18o' ,erreicht. Andi:eser Stelle tritt nämlich statt einer GeZenkopplung eine phasengerechte Rückkvpplung ein. Soll dann der Verstärker nicht zum Pfeifen kommen, muß bekanntlich das Produkt aus Verstärkungs- und Gegenkopplungstaktor an diesen Stellen kleiner als i sein.
  • Bei Verstärkern mit mehreren Kaskaden tritt in verstärktem Maße die Schwierigkeit auf, daß infolge der nicht zu vermeidenden Kopplungselemente zwischen den Röhren sowie der Kapazitäten in. den Röhren und in den Eingangs- und Ausgangskreisen des Verstärkers bereits erhebliche Phasiendrehunben sich bemerkbar machen, ohne daß eine nennenswerte Dämpfung vorhanden Ist.
  • Es ist bereits bekannt, zur Vernünderung der resultierenden Phasendrehung einen gegengekappelten Kaskadenverstärker so. auszubilden, .daß jede Stufe für sich b gengekoppelt. und dann erforderlichenfalls auch noch eine Gegenkopplung über den ganzen. Verstärker gelegt ist. Diese Schaltung 'hat noch den Nachteil, daß die vor der Endstufe liegende Steuerröhre infolge der Gegenkopplung der Endstufe eine erhöhte Steuerspannung für die Endstufe liefern muß. Dies bringt die Gefahr mixt sich, daß die unmittelbar vor der Endstufe Biegende Röhre übersteuert weiden muß, wodurch der Klirrfaktor wieder vergrößert wird.
  • .Die Erfindung betrifft einen .mehr als mvei Stufen :enthaltenden Verstärker, bei dem ein Teil der Ausgangswechselspannung auf den Gitterkreis der Eingangsstufe gegengekoppelt ist. Gemäß der Erfindung werden bei einer derartigen Anordnung die Nachteile der bekannten Schaltung dadurch vermieden und die Gefahr der Selbsterregung weitgehend dadurch vermindert, daß auch sämtliche dazwischenliegenden Stufen des Verstärkers mit der Ausgangsspannung der Endstufe gegen-und daß der Gegenkopplungsgrad jeder einzelnen Röhre, bezogen auf die Endröhre, von der Eingangsstufe zur Endstufe hin abnimmt. @ Diese Staffelung der Gegenkopplung von der Eingangsstufe zur Endstufe des Verstärkers vermeidet einn unzulässige Erhöhung des Klirrfalztois der einzelnen Stufen, die durch die entsprechend der Gegenkopplung zu erhöhende Gitterspannung eintreten könnte. Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht die Abb. i a@n einem dreistufigen Verstärker. Das Ende i des Rückkopplungs@widerstandes Ri, ist mit den Kathoden der Röhre R, und R;;, der Abgriff 2 mit der. Kathode der Röhre R, verbunden. Durch diese Anordnung wird .erreicht, daß alle drei Röhren entsprechend der am Widerstand. Ria zwischen den Punkten i und 2 stehenden Spannung gegengekoppelt sind. Die am Rückkopplungswiderstand R,,, auftretende Rückkopplungsspannung tritt somit in den Gitterkreisen jeder einzelnen Röhre zusätzlich auf. Die Eingangsspannung wird zwischen dem Gitter der Röhre R, und der Kathode der Röhre R., zugeführt.
  • Die Verwendung einer gemeinsamen Anodenspannungsquelle wird dadurch ermögmöglicht, daß die Anodenkreise der Vorröhren über Siebkreise antigeschlossen sind. Dies ist sogar erforderlich, wenn eine Batterie mit geringem Ohmschen Widerstand, z. B. eine Akkumulatorenhatterie, benutzt wird, im. Gegensatz zu.,den üblichen aus Batt.erlen gespeisten Verstärkerschaltungen, in denen solche Siebkreise @entbehrlich sind. Die Gittervorspannungen werden zweckmäßig in bekannter Weise durch im Kathodenkreis liegende Widerstände erzeugt. Um, zu verhindern, daß die Anodengleichspannung ehien Gleichstrom durch den Rückkopplungswiderstand bewirkt, wird ein Bloch-ierungskondensat.or C vorgesehen.
  • Da bei dieser Schaltanordnung die Kathoden nacht auf dem gleichen Potential liegen, müssen entweder indirekt geheizte Röhren oder getrennte Heizstrom.qu:ea#l#en vertvendet werden. Um eine möglichst weitgehende Gegenkopplung zu erreichen, ist es ferner zweckmäßig, in bekannter Weise die Kopplungselemente zwischen den Röhren verschieden zu bemessen und erforderlichenfalls den Rückkopplungskreis durch die bekannten Brückenschaltungen am Ausgangs- oder Eingangskreis des Verstärkers zu schließen. In der Abb. i ist jede der Röhren R@ und R= mit der Endröhre R", gegengekoppelt. Die letztere ist infolge der Verbindung des firnen Endes i des RückkopplungswIderstandes Ri, mit ihrer Kathode und des Abgriftes 2 über die Impedanz der Röhre R. mit dem Gitter der Röhre R#, in sich gegengekoppelt. Die Kathode der Röhre R, liegt auf denisell)e:: Potential wie die Kathode der Röhre R_;. Die Kathode der Röhre R" dagegen ist mit dem Abgriff 2 am Rückkopplungswide rstand Rk verbunden, so daß auch diese Rühre gegengekoppelt ist. Wäre die Kathode dieser Röb:re R" mit dem Punkt i und somit mit den Kathoden der Röhren R1 und R3 verbunden. so würde für diese Röhre keine Gegenkopplung, sondern eine Rückkopplung auftreten.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel nach Abb.2 ist ähnlich der Schaltungsanordnung nach Abb. i aufgebaut. Es sind jedoch noch in den Ausgangs- und Eingangskreisen in an sich für gegengekoppelte Verstärker bekannter Weise Brückenschaltungen angeordnet. Die punktiert dargestellten Widerstände und Kapazitäten entsprechen den Widerstands-und Kapazitätswerten der Röhren. Die Kathode der Röhre R:,, ist wieder an das Ende des RückkopplungswIderstandes Rk angeschaltet, das mit den Kathoden der Röhren R1 und RG nicht verbunden ist. Zur weiteren Stabilisierung können bei einzelnen Röhren zasätzliche Stromgegenkopplungen über komplexe Widerstände, wie beispielsweise die Widerstände i o und i i in den Kathodenkreisen der Röhren R, und R., vorgesehen sein.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist, daß sämtliche Röhren des Kaskadenverstärkers derart gegengekoppelt sind, daß die Kathoden nicht gleiches Wechselpotential. haben, sondern, von der Endröhre aus rückzvä.rts gesehen, die Kathoden der ungeradzahligexi Röhren miteinander verbunden an die eine Seite des G.egenkopplungswiderstandes angeschlossen sind, und daß die geradzahligen Röhrenstufen ebenfalls miteinander verbunden an die andere Seite des Gegenkopplungswiderstandes angeschlossen sind. Wenn es erforderlich ist, den Anteil der Gegenkopplung bei den einzelnen Röhren zu verändern, so können Spannungsteiler den entsprechenden Kathoden zugeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehr als -zwei Stufen enthaltender Verstärker, bei dem ein Teil der Ausgangswechselspannung auf den Gitterkreis der Eingangsstufe gegengekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch sämtliche dazwischenliegenden Stufen des Vers;ärkers mit der Ausgangsspannung der Endstufe gegengekoppelt - sind und daß der Geg enkopplungsgrad jeder .einzelnem Röhre, bezogen auf die Endröhre, von der Eingangsstufe zur Endstufe hin .abnimmt. a. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeicbnet, daß die Kathoden der von der Endröhre aus rückwärts gesehen ungera:dzahligen Röhren miteinander verbunden an die eine Seite des Gegenkopplungswiderstandes angeschlossen sind und daß die Kathoden der geradzahligen Röhrenstufen miteinander verbundan an diie andere Seite des Gegenkopplungswiderstandes angeschlossen sind. 3. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kathoden noch Spannungsteiler eingeschaltet sind, um .den Anteil der Gegenkopplungsspannungen für die einzelnen Kathoden ,einstellen zu können. q.. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Röhren getrennte Heizkreise- aufweisen. 5. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren mit indirekt geheizten Kathoden benutzt sind. 6. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gek ennzeichnet, daß zur Verhinderung des Kurzschlusses der Kopplungsispannungen über die Anodenspannung squelle die Anodenspannung über Siebelemente zugeführt wird.
DET48163D 1937-02-11 1937-02-11 Mehr als zwei Stufen enthaltender Verstaerker Expired DE732570C (de)

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