DE617159C - Schaltanordnung fuer Quarzgesteuerte Generatoren - Google Patents

Schaltanordnung fuer Quarzgesteuerte Generatoren

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DE617159C
DE617159C DER88203D DER0088203D DE617159C DE 617159 C DE617159 C DE 617159C DE R88203 D DER88203 D DE R88203D DE R0088203 D DER0088203 D DE R0088203D DE 617159 C DE617159 C DE 617159C
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quartz
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DER88203D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein quarzgesteuerter Generator. Derartige Generatoren sind ah sich bekannt, und zwar wird bei den bekannten Einrichtungen ein Quarz und ein zum S Quarz paralleler abgestimmter Schwingkreis im Gitterkreis einer Elektronenröhre verwendet, der zum Teil durch innere Rückkopplung, zum Teil durch induktive Rückkopplung mittels einer Rückkopplungsspule zum Schwingen gebracht wird.
Mit Rücksicht jedoch auf die Tatsache, daß die kapazitive Reaktanz des Quarzhalters bei der Resonanz ungefähr gleich ist der Größe nach dem Widerstand des Quarzes, aber go° phasenverschoben dazu, tritt die Erscheinung auf, daß selbst bei der Quarzsteuerung der erzeugten Spannungen die Resonanzkurve des Schwingkreises, als Ganzes gesehen, nicht so scharf ist, wie sie sein könnte. Es ist daher der Hauptgegenstand der Erfindung, die Resonanzkurve des Gitterkreises spitzer zu gestalten und zu bewirken, daß die Gitterspannungen mit der richtigen Phase an das Gitter geführt werden, um lediglich die gewünschte Frequenz zu erzeugen. Um dies zu erreichen, wird eine Anordnung vorgeschlagen, durch die die Reaktanz des Quarzhalters unwirksam gemacht wird und eine Änderung der Phase der dem Steuergitter zugeführten Spannungen vermieden wird. Durch diese Anordnung wird nicht nur die Frequenzcharakteristik des Gitterschwingkreises als Ganzes spitzer gemacht, sondern es ist gefunden worden, daß selbst eine verhältnismäßig starke Belastung des Generators möglich wird, ohne die Frequenzstabilität zu verschlechtern, wie dies der Fall sein würde ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird ausführlicher beschrieben an Hand der Zeichnungen, in denen die Fig. 1 bis 4 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen-Standes veranschaulichen.
Zwischen dem Steuergitter 2 und der Kathode 4, in der Fig. 1 mit Wechselstrom geheizt, in der Fig. 2 indirekt geheizt (selbstverständlich kann auch eine andere Art der Heizung Ver-Wendung finden), ist ein elektromechanischer Vibrator oder ein piezo-elektrisches Steuerele-^ ment 6 angeordnet. Des weiteren ist zwischen Gitter 2 und Kathode 4 der Parallelschwingungskreis 8 vorgesehen, der aus der Induktionsspule 10 und dem variablen Abstimmkondensator 12 besteht. Die Spule 10 ist angezapft und durch eine Leitung 12 mit der Kathode oder mit der Erde verbunden. Der eine Teil des Schwingungskreises 8 ist mit einer Elektrode des Piezoquarzes 6 verbunden, und der andere Teil ist über den Neutralisierungskon-■■densator 14 an die andere Elektrode des Quarzes 6 gelegt. Hierdurch wird eine Art der Brückenschaltung geschaffen, in deren Diagonalen einerseits der Gittereingang, anderseits · der Rückkopplungskanal eingeschaltet ist. Durch Verändern des in einem Seitenzweig der Brücke liegenden Kondensators 14 kann die im anderen Seitenzweig liegende, durch die Elektroden des Piezoquarzes gebildete Kapazität vorzugsweise vollständig oder bis zu einem gewissen Betrag neutralisiert werden.
Es ist jedoch vorzuziehen, die Brücke aut eine leicht gegenkoppelnde Wirkung einzustellen wodurch irgendwelche fremde Kapazitäten neutralisiert werden.- Durch die Verwendung einer Gegenkopplung braucht die Ausgangsleistung nicht herabgesetzt zu werden, wenn noch ein Rest der Rückkopplung durch die innere Gitter-Anoden-Kapazität vorhanden ist. • . Eine induktive Rückkopplung von der Anode ίο 16 wird vermittelt durch die Rückkopplungsspule 18, die hochfrequenzmäßig an dem Spannungszuführungspunkt 20 über den Kondensator 22 geerdet ist. Eine elektrostatische Abschirmung 24 ist zwischen den Spulen 18 und 10 vorgesehen, um bis zu jedem gewünschten Grade eine kapazitive Kopplung zwischen beiden zu verhindern. Die Ausgangsenergie wird über dem Blockierungskondensator 26 dem Verbraucher zugeführt.
Zur Herstellung der passenden Vorspannung des Gitters 2 dient ein vorzugsweise hochohrtiiger Widerstand 28.
In der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung ist der Parallelkreis 8 der Fig. 1 ersetzt durch eine Spule 10, die durch zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren 13 .und 15 überbrückt ist. Die Rückleitung 12 ist mit einem zwischen den Kondensatoren 13 und 15 liegenden Punkt verbunden, was günstiger ist als die Verbindung mit einem Anzapfpunkt der Spule 10. Der Neutralisierungskondensator 14 ist in ähnlicher .Weise gestaltet wie in der Fig. r. Die Wirkungsweise ist in beiden Schaltanordnungen im wesentlichen gleich.
In der Fig. 2 ist ein Schirmgitterrohr dargestellt, dessen Schirmgitter 40 für Hochfrequenz über den Kondensator 42 geerdet ist. Dadurch werden unerwünschte innere Rückkopplungen vermieden, was zur Folge hat, daß störende Koppelschwingungen noch besser vermieden werden.
Der Neutralisierungskreis kann auch mit dem Gitter- oder Anodenkreis gekoppelt werden, was in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. In Fig. 3 wird die erforderliche Neutralisation erreicht durch das Koppeln der Spule 50 mit Anodenspule 18, und in Fig. 4 wird sie erreicht durch Koppeln der Spule 50 mit der Gitterspule 10.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltanordnung für quarzgesteuerte Generatoren, bei denen der Quarz in Reihe mit einem abgestimmten Schwingungskreise im Gitterkreis des Generatorrohres liegt, gekennzeichnet durch einen Zweig, der einen einstellbaren Neutralisierungskondensator (14) zur Neutralisierung der Kapazität des Quarzhalters enthält und dessen einer Pol zwischen dem Kristall und dem Gitter eingeschaltet ist, während der andere Pol entweder an den Schwingungskreis unter Bildung einer Brücke galvanisch angeschlossen ist (Fig. ι und 2) oder in einer äquivalenten Schaltung an die Kathode über eine die Kopplung mit dem· Schwingungskreis vermittelnde Drossel (Fig. 3 und 4) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER88203D 1933-06-24 1933-06-24 Schaltanordnung fuer Quarzgesteuerte Generatoren Expired DE617159C (de)

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