DE622496C - Empfaengereinrichtung unter Verwendung einer in Bremsfeldschaltung arbeitenden Roehre mit angekoppeltem Schwingungssystem - Google Patents

Empfaengereinrichtung unter Verwendung einer in Bremsfeldschaltung arbeitenden Roehre mit angekoppeltem Schwingungssystem

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DE622496C
DE622496C DEH122437D DEH0122437D DE622496C DE 622496 C DE622496 C DE 622496C DE H122437 D DEH122437 D DE H122437D DE H0122437 D DEH0122437 D DE H0122437D DE 622496 C DE622496 C DE 622496C
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/26Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of transit-time tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/68Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations

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Description

  • Empfängereinrichtung unter Verwendung einer -in Bremsfeldschältung arbeitenden Röhre mit angekoppeltem Schwingungssystem -Die Erfindung. betrifft eine-Schaltung zum Empfang von Höchfrequenzschwingungen mittels einer in Bremsfeldschaltung arbeitenden Elektronenröhre. .
  • Die -'Bremsfeldschaltung ist dadurch `gekennzeichnet, daß an eine Gitterelektrode einer Entladungsröhre eine höhe positive' Spannung gelegt wird, während- eine -dahinter befindliche Elektrode eine schwach positive oder aber vorzugsweise negative Spannung erhält. Es wäre zu erwarten, daß .sämtliche von der Kathode emittierten- Elektronen von dem positiven Gitter aufgefangen werden, während die negative Anode nicht von Elektronen erreicht wird.- Es zeigt sich jedoch, daß trotzdem ein Anodenstrom auftritt, der in negativer Richtung; d. h. der Anodenspannung entgegen, fließt und auf die hochfrequente, Pendelbewegung der Elektronen um die-Gitterelektroden zurückzuführen. ist: Man kann daher den inneren Widerstand der Röhre als negative Größe auffassen und hat bereits vorgeschlagen, diesen Umstand zu einer Modulation der von der Röhre erzeugten I-Iöchfrequenzschwingungen in'der Weise auszunutzen, daß in den .Bremselektrodenkreis ein auf die Modulationsfrequenz abgestimmter Schwingungskreis eingeschaltet wird, der durch den negativen- Widerstand der Röhre in seiner Eigenwelle angeregt wird und die hochfrequenten Schwingungen moduliert.
  • Die, vorliegende Erfindung besteht in einer Anwendung dieses Vorschlages bei einer zum Empfang dienenden Bremsfeldröhre, die nach Art der bekannten Pendelrückkopplungsschal-: tungen betrieben werden soll. Erfindungsgemäß wird die Abstimmung einer. in Bremsfeldschaltung arbeitenden Röhre mit angekoppeltem Schwingungssystem derart gewählt, daß die Röhre einen negativen Widerstand darstellt und mit- der Röhre ein zweiter Schwingungskreis verbunden ist, der in seiner Eigenf requeng angeregt-wird und. die Schwingungen des ersten Systems periodisch zum Aussetzen bringt.
  • Wenn man die Röhre in der angegebenen Weise mit .einem hochfrequenten Resonanzkreis koppelt, so kann der Schwingungszustand nicht nur durch Verändern der Betriebsspannungen, insbesondere der - Bremselektrodenspannurig, 'sondern auch vorteilhafterweise durch Änderung der Abstimmung des Resonanzsystems eingestellt -werden. Wenn man nun mit dem .negativen Röhrenwiderstand einen, zweiten Schwingungskreis (Pendelfrequenzkreis) mit beliebiger-Eigenfrequenz koppelt, indem man ihn z. B'., wie -bereits vorgeschlagen, in den Bremsstromkreis einschaltet, so-wird dieser in seiner Eigenfrequenz angeregt, wobei infolge der durch die Schwingungen auftretenden Wechselspannungen eine Modulation der Elektronenschwingungen stattfindet. Dadurch tritt der bekannte, mit einer-beträchtlichen Lautstärkezünahme verbundene PendelrückköppIüngseffekt ein, der sich mit einer im Pendelfrequenzrhythmus erfolgenden Unterbrechung der. hochfrequenten -Erregung erklären läßt.
  • Zweclzs--@riäherer Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. An Gitter und Anode (Bremselektrode) der Röhre ist ein als Paralleldrahtsystem ausgebildeter Resonanzkreis angeschlossen, dessen - Abstimmung durch Verschiebung der Kondensatorbrücke erfolgt. 'Die hohe positive Gitterspannung wird einer Spannungsquelle Eg entnommen, während die Anoden- (Bremselektroden-) Spannung von der Spannungsquelle E, mittels eines Spannungsteilers abgegriffen wird. In dem Bremsstromkreis ist der durch Schraffierung gekennzeichnete Pendelfrequenzkreis eingeschaltet. Zwischen diesem und dem Paralleldrahtsystem ist eine Hochfrequenzdrossel eingeschaltet; zweckmäßig wird eine ebensolche Drossel, wie gezeichnet, auch in der Gitterleitung vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Empfängereinrichtung unter Verwendung einer -in Bremsfeldschaltung arbeitenden Röhre mit angekoppeltem Schwingungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung der Bremsfeldröhre so gewählt ist, daß sie einen negativen Widerstand darstellt, und daß mit ihr ein zweiter Schwingungskreis verbunden ist, der, in seiner Eigenfrequenz "angeregt wird und die Schwingungen des ersten Systems periodisch zum Aussetzen bringt.
DEH122437D 1929-07-10 Empfaengereinrichtung unter Verwendung einer in Bremsfeldschaltung arbeitenden Roehre mit angekoppeltem Schwingungssystem Expired DE622496C (de)

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