DE2902253C2 - Leistungsoszillatorschaltung für Ultraschallaerosolgeräte - Google Patents
Leistungsoszillatorschaltung für UltraschallaerosolgeräteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/0207—Driving circuits
- B06B1/0223—Driving circuits for generating signals continuous in time
- B06B1/0238—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave
- B06B1/0246—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal
- B06B1/0253—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal taken directly from the generator circuit
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Leistungsoszillatorschaltung
für Ultraschall-Aerosolgeräte, bei denen der Ultraschallschwinger gseichzekrg das frequenzbestimmende
Bauteil der Os/JUatorschaltung ist und im
Arbeitsstromkreis eines aktiver. Bandelementes ein Transformator liegt, wobei die Schwingfrequenz der
Leistungsoszillatorschaltung von einem Schwinger, z. B. einem Dickenschwinger abhängt. Diese Oszillatorschaltung
soll vorzugsweise zur Erzeugung von Hochfrequenzschwingungen für die Ultraschall-Aerosoltechnik,
z. B. für medizinisch therapeutische Zwecke Anwendung finden.
Es sind Oszillatorschaltungen bekannt, die zum Zwecke der hohen Genauigkeit und auch Amplitudenkonstanz
mit Schwingquarzen versehen sind. Bei diesen Oszillatorschaltungen kommt es darauf an, die Schwingfrequenz
über lange Zeiträume konstant zu halten, wobei auch besonders die Temperatur des Quarzes
möglichst keiner Veränderung unterliegen darf. Deshalb ist Vorsorge getroffen, daß der Strom durch den Quarz
möglichst gering bleibt. Zur Erzeugung einer hochfrequenten Betriebsspannung für die Anregung von
Ultraschalldickenschwingern werden solche und ähnliche Quarzgeneratoren, die in ein- und mehrstufiger
Ausführung aufgebaut sind, verwendet. So ist beispielsweise ein 4stufiger Generator für ein Ultraschallinhalationsgerät
bekannt. In seinem inneren Aufbau kann unterschieden werden in frequenzbestimmende Bauteile
für den. Aufbau und Betrieb des Oszillators und in Leistungsstufen für die selektive Anregung des das
Aerosol erzeugenden Schwingers.
Es ist verständlich, daß die Oszillatorfrequenz mit der
des Schwingers möglichst genau übereinstimmen muß. Diese Bedingung muß bei der gesamten Betriebsdauer
erfüllt sein, was bei Alterungserscheinungen und anderen veränderten Bedingungen einen steten Neuabgleich
erfordert, wenn nicht eine verminderte Ultraschalleistung in Kauf genommen wird. Es ist eine
Schaltungsanordnung für einen Oszillator beschrieben, die nach dem Colpittschen Prinzip arbeitet. Die
ebenfalls angeführte Variante, die nach dem Prinzip der induktiven Dreipunktschaltung arbeitet, wurde für eine
praktische Einführung dort nicht weiter ausgebaut, da sie anscheinend bezüglich ihrer elektrischen und
technologischen Werte ungünstiger als die Colpittsschaltucg
erscheint. Damit der Oszillator als kapazitive Dreipunktschaltung arbeitet, der Schwinger jedoch
oberhalb der Reihenresonanzfrequenz, also als induktive
Reaktanz wirkt, ist es notwendig, in dem Stromkreis des Transistors weitere Schaltelemente vorzusehen.
Zunächst muß der im Kollektorstromkreis liegende Schwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz unterhalb
der resultierenden Schwingfrequenz des Gesamtsystems, jedoch oberhalb der Reihenresonanzfrequenz
des Schwingers liegen. Weiterhin ist entweder in den Emitterstromkreis bzw. den Basisstromkreis eine
Induktivität zu schalten, die im Zusammenhang mit einer Kapazität, welche im Emitter-Basis-Kreis liegt,
bestimmte Bedingungen erfüllen muß. Da die Schaltung nun aber noch einen geringen Wirkungsgrad besitzt,
sind weitere Modifikationen vorgesehen, die zu einer Vergrößerung des Schaltungsaufwandes führen.
Bei einer anderen Schaltung für ein Ultraschallgerät mit einem piezoelektrischen Schwingsystem ist im
Arbeitsstromkreis ein Ankoppeltransformator für den Schwinger vorhanden. Damit eine Beeinflussung der
elektrischen Werte der Schaltung bei Erwärmung oder Belastung des Schwingers erfolgen kann, ist ein weiterer
Rückkoppeltrarrsformator notwendig, wobei seine Primärspule mit einem Kondensator als Serienschwingkreis
arbeitet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leistungsoszillatorschaltung für Ultraschall-Aerosolgeräte
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß kein Nachstimmen der
Oszillatorschaltung bei Kurz- und Langzeitänderungen der Parameter des Ultraschalischwingers erforderlich
ist.
Die Aufgabe wird mit einer Leistungsoszillatorschaltung, bei der der Ultraschallschwinger gleichzeitig das
frequenzbestimmende Bauteil ist und im Arbeitsstromkreis eines aktiven Bauelementes ein Transformator
liegt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu der oder zu einem Teil der Primärwicklung des Transformators
der Ultraschallschwinger parallel geschaltet ist und die Spannung der Sekundärwicklung als Steuerspannung in
den Steuerkreis des Bauelementes eingeschaltet ist.
Der Selbsterregungsbetrieb der Oszillatorschaltung wird mit Hilfe einer Rückkopplungsspannung gewährleistet,
die transformatorisch in den Steuerkreis des aktiven Bauelementes gebracht wird. Der Ultraschallschwinger
liegt dabei parallel zu der Primärwicklung oder zu einem Teil dieser. Besonders einfach wird die
Oszillatorschaltung, wenn als aktives, steuerbares Bauelement ein Hochfrequenzleistungstransistor in
Kollektorschaltung verwendet wird. Der Emitter des Hochfrequenzleistungstransistors ist dabei über die
Primärwicklung des Transformators an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen. Zu einem Teil der
Wicklung liegt der Ultraschallschwinger parallel, der damit direkt im Emitterstromkreis liegt. Durch die
Parallelschaltung zu der Primärwicklung erfolgt eine widerstandsmäßige Anpassung an den Transistorinnenwiderstand,
ohne daß eine zu starke Dämpfung eintritt. Um die Einsetzbarkeit von Schwingern mit großen
Herstellungstoleranzen zusätzlich noch zu erhöhen, ist die Rückkopplung durch eine veränderbare magnetische
Kopplung variabel ausgeführt. Die Sekundärwicklung bildet mit einem Kondensator einen Schwingkreis,
dessen Resonanzfrequenz mit der Arbeitsfrequenz des Schwingers übereinstimmt
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht gegenüber den bekannten Schaltungen darin, daß mit
maximal wenig Bauelementen eine optimale Verneblungsleistung erreicht wird. Weiterhin können auch to
solche Schwinger eingesetzt werden, deren elektrische und mechanische Eigenschaften mit großen Toleranzen
behaftet sind und zusätzlich einen geringen Innenwiderstand aufweisen.
Die Zeichnung zeigt ejne Ausführungsvariante des Leistungsoszillators. Ein selektiver Ultraschallschwinger
1 befindet sich im frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators, welcher nach dem Prinzip der induktiven
Rückkopplung arbeitet. Eine widerstandsmäßige Ankopplung an den Transistorinnenwiderstand eines
Hochleistungshochfrequenztransistors 2 erfolgt transformatorisch über das Windungszahlverhältnis eines in
den Emitterstromkreis eingeschalteten Transformators 3. Die Steuerung des Hochfrequenzleistungstransistors
2 wird über einen Schwingkreis, bestehend aus der Sekundärwicklung des Transformators 3 und Kondensatoren
4 vorgenommen. Der Widerstand 5 dient der Einstellung des Arbeitspunktes des Hochfrequenzleistungstransistors
2. Die Betriebsspannung liegt über den Eingangsklemmen 6 und 7 an, wobei noch eine
HF-Drossel 8 in Reihe geschaltet ist. Zur Regelung der Eingangsspannung wird eine Regelschaltung 9 verwendet,
deren Aufbau üblich ist und deshalb nicht näher erläutert werden soll. Durch sie wird die Ausgleichung
von Netzspannungsschwankungen und die Gewährleistung des Oberstromschutzes erreicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leistungsoszillatorschaltung für Ultraschall-Aerosolgeräte, bei denen der Ultraschallschwinger
gleichzeitig das frequenzbestimmende Bauteil der Oszillatorschaltung ist und im Arbeitsstromkreis
eines aktiven Bauelementes ein Transformator liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zu der oder
zu einem Teil der Primärwicklung des Transformators (3) der Ultraschallschwinger (1) parallel
geschaltet ist und die Spannung der Sekundärwicklung als Steuerspannung in den Steuerkreis des
Bauelementes eingeschaltet ist
2. Leistungsoszillalorschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als aktives Bauelement η
ein Hochfrequenzleistungstransistor (2), der in Kollektorschaltung arbeitet, Anwendung findet, der
Emitter des Hochfrequenzleistungstransistors (2) über die Primärwicklung des Transformators (3) an
die Betriebsspannungsquelle gleichfalls mit dem einen Anschluß des Ultraschallschwingers (1) angeschlossen
ist und der andere Anschluß an eine Anzapfung der Primärwicklung führt und das eine
Ende der Sekundärwicklung mit dem Emitter verbunden ist, die mit einem Kondensator (4) einen
Schwingkreis bildet, der an den Eingang des Hochfrequenzleistungstransistors (2) geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20478378A DD135792A1 (de) | 1978-04-14 | 1978-04-14 | Leistungsoszillatorschaltung fuer ultraschallaerosolgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902253A1 DE2902253A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2902253C2 true DE2902253C2 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=5512218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792902253 Expired DE2902253C2 (de) | 1978-04-14 | 1979-01-20 | Leistungsoszillatorschaltung für Ultraschallaerosolgeräte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD135792A1 (de) |
DE (1) | DE2902253C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535807A1 (de) * | 1975-08-11 | 1977-02-24 | Siemens Ag | Anregeschaltung fuer piezoelektrisches schwingsystem |
JPS5744398Y2 (de) * | 1977-05-26 | 1982-09-30 |
-
1978
- 1978-04-14 DD DD20478378A patent/DD135792A1/de unknown
-
1979
- 1979-01-20 DE DE19792902253 patent/DE2902253C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD135792A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2902253A1 (de) | 1979-10-25 |
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