DE2434574A1 - Zuendanordnung fuer verbrennungsmotore - Google Patents
Zuendanordnung fuer verbrennungsmotoreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hat Anordnungen zum
Gegenstand, wie sie bereits in den folgenden früheren
USA - Patentanmeldungen des Anmelders, die auch in
Deutschland eingereicht wurden, beschrieben sind:
Gegenstand, wie sie bereits in den folgenden früheren
USA - Patentanmeldungen des Anmelders, die auch in
Deutschland eingereicht wurden, beschrieben sind:
Serial No. 263*803 Zündsteueranordnung für
(DOS 2 318 606) Verbrennungsmotore, - ;
(DOS 2 318 606) Verbrennungsmotore, - ;
eingereicht am 19. Juni 1972; ·
Serial No. 333.856 . Zündanordnung mit unge- }
dämpften Hochfrequenzwellen, : eingereicht am 20. Februar 1973; '
Serial No. 337.509 Zündanordnung, die einen
Rechteckwellen-Oszillator mit
sattigungsfähigem Kern aufweist, : eingereicht am 2. März 19 73. '
sattigungsfähigem Kern aufweist, : eingereicht am 2. März 19 73. '
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Zünd- [
anordnungen für Verbrennungsmotore, und speziell bezieht. · sie sich auf solche Anordnungen, bei denen Signale aus
ungedämpften Hochfrequenzwellen verwendet werden, um für
jede Zündung eine gesteuerte Funkendauer zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird insbesondere
nur ein Einzeltransformator verwendet und sie enthält
ungedämpften Hochfrequenzwellen verwendet werden, um für
jede Zündung eine gesteuerte Funkendauer zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird insbesondere
nur ein Einzeltransformator verwendet und sie enthält
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Mittel, die eine Frequenzverschiebung verursachen, wenn
der Ausgangsstromkreis .des Oszillators vom Leerlauf in
den belasteten Zustand wechselt.
Vordem wurde bereits eine beträchtliche Anzahl von Anordnungen vorgeschlagen, die angeblich Wechselstrom-Funkens
ignale für Verbrennungsmotore und dergleichen verwenden. Bei diesen früheren Anordnungen ergaben sich
jedoch Schwierigkeiten bei der praktischen Anwendung. Ein wichtiger Gesichtspunkt für solche Schwierigkeiten
bezieht sich auf die Fähigkeit solcher Anordnungen, die Schwingungen in dem Augenblick zu starten, wenn ein
Funkensignal verlangt wird. Obwohl der Anmelder früher diese besondere Schwierigkeit in einigen seiner Erfindungen,
die in anhängigen älteren Anmeldungen beschrieben wurden, überwunden hat, sorgen diese jedoch nicht für eine
vorteilhafte Verbesserung, die nur in Verbindung mit einem einen Doppeltransformator enthaltenden Oszillator
oder Inverter gesehen wird. Eine solche vorteilhafte Verbesserung bezieht sich auf die Fähigkeit, die Zündspannungsamplitude
zu erhöhen zusammen mit einer wesentlichen Verminderung derselben beim Zünden eines Funkens.
Die vorliegende Erfindung gibt die Lehre, wie diese Idee bei einem Inverter mit Einzeltransformator verwirklicht
v/erden kann.
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Die vorliegende Erfindung befaßt sich folglich besonders mit einer einen Einzeltransformator enthaltenden und
mit ungedämpften Hocnfrequenzwellen arbeitenden Zündanordnung, die einen Inverter mit Mitteln zum Verschieben
der Schwingungsfrequenz vom Leerlauf zum belasteten Zustand enthält, wenn die Funkenbelastung im Ausgangsstromkreis
des Inverters auftritt.
Die Erfindung betrifft eine Zündanordnung für einen Verbrennungsmotor, die aus einem Inverter mit Einzeltransformator
besteht, dessen Sekundärwicklung einen Ausgang für Funkensignale aus ungedämpften Hochfrequenzwellen
nur während gesteuerter Funkenintervalle speist. Die Anordnung enthält ferner eine Primärwicklung
mit wenigstens einem mit dieser verbundenen Transistor und eine Rückkopplungswicklung, die mit dem Transistor
verbunden ist, um einen Oszillator zu bilden, der eine vorbestimmte Belastungsfrequent während der Funkenintervalle
hat. Die Belastungsfrequenz unterscheidet sich wesentlich von einer Oberwellenfrequenz der
Grundwellen-Reso'nanzfrequenz dieses Sekundärwicklungs-Stromkreises. Der Inverter weist auch einen Induktor
mit sättigungsfähigem Kern auf, «der mit der Rückkopplungs-Wicklung
verbunden ist, um zu veranlassen, daß die Leerlauffrequenz im wesentlichen gleich der Oberwellenfrequenz
ist.
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Die Erfindung betrifft.weiterhin eine Kombination mit
einer Zündanordnung, die mit ungedämpften Hochfrequenzwellen arbeitet, wobei diese Anordnung einen Einzeltransformator
mit einer Ausgangswicklung für Hochspannungs-Wechselstrom-Funkensignale und eine Eingangswicklung auf diesem Transformator besitzt. Sie enthält
auch eine Rückkopplungswicklung auf diesem Transformator, eine Steuerwicklung auf diesem Transformator und ein
Transistorpaar. Sie enthält ferner erste Stromkreismittel, um diese Transistoren mit den Eingangs- und
Rückkopplungswicklungen zur Bildung eines Rechteckwellen-Hochfrequenzoszillators
zu verbinden und zweite Stromkreismittel, um eine Gleichstrom-Leistungsquelle mit
dem Oszillator zu verbinden. Zusätzlich enthält sie einen Induktor mit sättigungsfähigem Kern und dritte
Stromkreismittel, um den Induktor in den Oszillator einzuschalten, wodurch die Leerlauffrequenz gleich
einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Resonanzfrequenz dieses Ausgangswicklungs-Stromkreises ist. Die Belastungsfrequenz ist wesentlich verschieden von der Oberwellenfrequene. .
Die Erfindung soll jetzt an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Zündanordnung
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gemäß der Erfindung. Aus der Zeichnungsbeschreibung können weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
entnommen werden. . ·
Die Grundprinzipien dieser Erfindung gehen bereits aus der oben erwähnten älteren Anmeldung Serial No.
337.509 des Anmelders, die am 2. März 1973 eingereicht wurde, hervor. In diesem Fall werden jedoch zwei
Transformatoren für den Inverterstromkreis verwendet und die Parameter sind für beide so eingestellt, daß
sie die gewünschten Frequenzverschiebungen hervorrufen.
Bei der vorliegenden Erfindung war die Fähigkeit, ähnliche Ergebnisse zu erhalten, nicht allein von der
Anwendung der vorbekannten Lehre abhängig. Obwohl eine Inverteranördnung mit einem Einzeltransformator die
Vorteile einer Kostenersparnis und eines kompakten Aufbaues aufweist, fehlt jedoch die Fähigkeit, einen
Funken bei besonders hoher Anfangsspannung zu zünden, ohne den Leistungsbedarf nachteilig zu beeinflussen.
Das in der Zeichnung dargestellte Schaltbild zeigt eine Zündanordnung. Es enthält einen Einzeltransformator 11,
der eine Hochspannungs-Sekundärwicklung 12 besitzt, die mit ihrem einen Ende an Erde oder Masse liegt. Das andere
Ende ist mit einem Funkensignal-Strorakrels verbunden,
der für einen Verbrennungsmotor (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann. Dies wird durch die Bezeichnung
"Hochspannung für Verteiler" an der Stromkreisleitung angedeutet. ' .
Der Transformator 11 hat sowohl eine mit Mittelanzapfung
versehene Primärwicklung 16 und eine getrennte Rückkopplungswicklung 17 als auch eine Steuerwicklung 18
auf seinem Magnetkern»
Als Gleichstromquelle kann eine Batterie 23 vorgesehen sein. Dies kann natürlich eine normale Autobatterie,
z.B. eine 12 oder 24 Volt-Batterie, sein.'Die Batterie 23 ist mit ihrem einen Pol geerdet, was durch das
Bezugszeichnen 24 angedeutet ist. Der andere Pol ist
über die Stromkreisleitungen 27 und 28 mit einer Mittelanzapfung 29 der Primärwicklung 16 des Transformators
verbunden. Ferner ist ein Kondensator 3O vorgesehen,
der zwischen die Stromkreisleitung 28 und Erde geschaltet ist. Es ist wichtig, daß der Kondensator 3O physikalisch
nahe bei der Mittelanzäpfung 29 angeordnet ist. Sein Hauptzweck ist die Aufhebung der Impedanzwirkung der
Leitung 28 und der inneren Impedanz der Batterie 23.
An die Enden der Primärwicklung 16 sind die Kollektor-Eiektroden
zweier Transistoren 33 und 34 angeschlossen.
Die Emitter-Elektroden dieser Transistoren sind geerdet, wie dies durch die Bezugszeichen 35 und 36 angedeutet
ist. Die Basis-Elektroden der Transistoren 33 und 34 sind mit den Enden der Rückkopplungswicklung 17 über
die Stromkreisleitungen 39 und 40 verbunden. In dem vorerwähnten Basis-Erregerstromkreis von der Rückkopplungswicklung
17 befindet sich ein Widerstand 41 zur teilweisen Bestimmung der Oszillatorfrequenz.
Weiterhin ist zwischen jeder Basis-Elektrode der Transistoren 33 und 34 und Erde eine Diode 43 und 44
gelegt, die"jeden Transistor gegen schädliche Gegenspannung
schützt, die an seiner Basis-Elektrode und Erde liegen kann. Wie oben gezeigt, liefert der Kondensator
30 die Anfangsenergie an die Transistoren; wenn sie leitend sind, und dies kompensiert den Spannungsabfall,
der durch den hohen Strom, den sie ziehen, entsteht. Die Ausgangsspannung in der Sekundärwicklung
12 ist folglich größer als dies sonst der Fall sein würde.
Zur Steuerung des Einsetzens und Aufhörens der Schwingungen des oben erwähnten Inverterstromkreises, befindet f
sich die Steuerwicklung 18 auf dem Transformator 11. Diese Art von Inverter (Oszillator), wie ßie für Zündanordnungen
verwendet werden, wurde in der oben genannten USA-Patentanmeldung Serial No. 333.856, eingereicht am
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20. Februar 1973, beschrieben. Durch die Steuerwicklung
18 fließt während der schwingungslosen Perioden ein
VormagnetisierungsrGleichstrom. Gleichzeitig ist ein
niederohmiger Pfad parallel zur Wicklung 18 vorhanden.
Der Vormagnetisierungs-Gleichstrom wird über einen Zündschalter 46 zugeführt, der zwei ortsfeste Klemmen
47 aufweist, die beide direkt an die positive Klemme der Batterie 23 über eine Stromkreisleitung 48 angeschlossen
sind. Wenn der bewegliche Schaltarm des Schalters 46 einen elektrischen Kontakt mit einer der
beiden Klemmen 47 herstellt (für den Start oder den Betriebszustand), dann liegt die Spannung der Batterie
23 über die Stromkreisleitung 48 und über eine Leitung 49, einen Widerstand 50 und eine Diode 51 an einem
Stromkreis-Verbindungspunkt 52.
Von dem Stromkreispunkt 52setzt sich der Batteriepotential aufweisende Stromkreis über die dargestellten Stromkreisleitungen
55 und 56 bis zu dem einen Ende der Steuerwicklung 18 fort. Das andere Ende der Wicklung 18 ist
über die Stromkreisleitungen 59" und 60 mit einem Diagonalpunkt
58 einer Diodenbrücke 61 verbunden. Eine benachbarte Diagonale 62 ist über eine Stromkreisleitung 63 an die
Kollektor-Elektrode eines Transistors 64 angeschlossen, der als elektronischer Schälter wirkt. Die Emitter-
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— Ω —
Elektrode des Transistors 64 ist geerdet, wie dies durch das Bezugszeichen 67 angedeutet ist.
Dadurch wird ein Stromkreis von der Batterie 23 hergestellt,
um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom immer dann durch die Steuerwicklung 18 zu schicken, wenn der
Transistor 6 4 leitend ist. Der letztere Zustand wird durch eine Motor-Zeitsteuerung gesteuert, wie dies durch
die Bezeichnung am Basiseingang des Transistors 64 angedeutet ist.
Gleichzeitig mit dem Vormagnetisierungs-Gleichstrom durch die Steuerwicklung 18, d.h. wenn der Transistor
64 leitend ist, ist ein niederohmiger Wechselstromkreis parallel zur Wicklung vorhanden, der es den induzierten
Wechselstromsignalen (vom Oszillator) ermöglicht, den Oszillator zu entlasten, so daß er nicht schwingt.
Diese nichtschwingenden Zustände stellen sich zwischen
den Funkensignal-Intervallen ein, so daß der Oszillator außer Betrieb bleibt und kein Hochspannungs- und
funkenerzeugendes Signal bis zu der gewünschten Zeit für jeden motorgesteuerten Zeitpunkt erzeugt wird, dor
auf das Funkenintervall für jeden Zylinder eines Verbrennungsmotors bezogen ist.
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Dieser Inverterstromkreis arbeitet, wie oben dargelegt,
als Rechteckwellen-Oszillator, der ungedämpfte Wellen von -Hochspannungs-Funkensignalen in der Sekundärwicklung
12 zu gewünschten Zeitpunkten zur Steuerung der Zeitintervalle erzeugt. Die Intervalle werden
durch die Steuerwicklung 18 gesteuert, die die Schwingungen stoppt, wenn ein niederohmiger Wechselstromkreis
parallel zu der Wicklung liegt. Ein solcher niederohmiger Wechselstromkreis parallel zu der Steuerwicklung
18 enthält eine Diodenbrücke 61 und auch eine Zener-Diode 70, die zwischen den Stromkreispunkt 52
und einen Diagonalpunkt 71 auf der Brücke 61 geschaltet ist.
Immer wenn der Transistor 64 leitend ist, so schafft er einen riiederohmigen Wechselstrompfad parallel zu
der Wicklung 18, der wie folgt verläuft: Beginnend am unteren Ende (wie aus der Zeichnung ersichtlich) der
Wicklung 18 geht er über die Leitungen 59 und 60 zur Brücke 61, wobei der in einer solchen Abwärtsrichtung
fließende Strom einen niederohmigen Pfad über die linke Diode der Brücke 61 und die Stromkreisve.rbindung 63 und
durch den Transistor 64 zur Erde 67 hat. Ein Rückflußstromkreis
setzt sich über zwei parallele Pfade fort.
Der erste Pfad geht über einen Erdanschluß 74, einen
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Diagonalpunkt 75, eine Diode 78, einen Diagonalpunkt.
71, eine Leitung 79, eine Zener-Diode 70 und dann über die Leitungen 55 und 56 zu der anderen Seite der
Wicklung 18. Der andere Rückflußstromkreispfad geht
von dem Erdanschluß 24 zur Batterie 23 und dann über die Stromkreisleitungen 27 und 48 zu dem Schalter 46
(jetzt geschlossen). Dann setzt er sich fort über die Leitung 49, den Widerstand 50, die Diode 51, die
Leitungen 55 und 56 bis zur anderen Seite der Wicklung
Während der entgegengesetzten Halbperioden der in die Wicklung 18 induzierten Spannung verläuft der η iederohmige
Pfad für den in entgegengesetzter Richtung fließenden Rückstrom über die Leitungen 56 und 55 zu
dem Stromkreispunkt 52. Der Pfad setzt sich dann durch die Zener-Diode 70 (Durchbruchsspannung überschritten)
bis zum Diagonalpunkt 71 auf der Brücke 61 und dann durch die untere linke Diode der Brücke 61 bis zum
Diagonalpunlt 62 fort. Vom Punkt 62 verläuft er v/eiter über die Leitung 63 zum Transistor 64 und von dort über
den Erdanschluß 67 zurück durch einen anderen Erdanschluß 74 zu einem entgegengesetzten Diagonalpunkt 75 auf der
Brücke 61. Von diesem Punkt geht er über einen Widerstand 76 und eine. Diode 77 zu dem Diagonalpunkt 58 und weiter
über die Leitung 60 und die Leitung 59 zu dem anderen Ende der Wicklung 18.
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Beiläufig ist zu bemerken, daß zusätzliche Kondensatoren, z.B. 80, 81 und 82 als Überbrückung für Radiofreguenzen
vorgesehen sind. Dies ist wichtig, da es sich um einen Rechteckwellen-Oszillator handelt, der deshalb einen
wesentlichen Anteil an Radiofrequenzenergien erzeugt.
Die Einzelheiten der ifirkungsweise der oben beschriebenen
Anordnung wurden ausführlich in der -früheren USA Patentanmeldung des Anmelders Serial'No. 333.856, eingereicht
am 20. Februar 1973, dargelegt. Diese Anmeldung erläutert die Arbeitsweise der Steuerwicklung beim Anhalten
der Schwingung, wobei der Kern des Transformators so eingestellt wird, daß, wenn der Vormagnetisierungs-Gleichstrom
entfernt wird, der Oszillator immer positiv und augenblicklich einsetzt. Es soll auch bemerkt, werden,
daß die vom Motor zeitlich gesteuerten Signale, die an die Basis-Elektrode des Transistors 64 gelegt werden,
aus verschiedenen Quellen herrühren können. Siehe z.B. die anhängige USA-Patentanmeldung des Anmelders Serial
No. 263.803, eingereicht am 19. Juni 1972 (DOS 2 318 606). Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf die
verbesserten Ergebnisse, die durch den Gebrauch eines Induktors 85 mit sättigungsfähigem Kern erzielt werden.
Dieser Induktor 85 ist in den Oszillatorstromkreis parallel zu- der Rückkopplungswicklung 17 eingeschaltet.
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Er liegt auch zwischen den Basis-Elektroden der
Transistoren 33 und 34.
Transistoren 33 und 34.
Durch Bestimmung der besonderen Parameter für den
Aufbau des Kerns und der Wicklung des Induktors 85 läßt sich die Frequenz des Oszillators steuern, da der Induktor für eine gewünschte Frequenz gesättigt sein kann. Auf diese Weise kann die Oszillatorfrequenz der Anordnung bei offenem Stromkreis so eingestellt werden, daß sie einer Oberwellenfrequenz der Resonanz-Grundwellenfrequenz angepaßt ist, die in dem die
Wicklung 12 enthaltenden Ausgangsstroinkreis vorhanden ist. Gleichzeitig kann der Leistungsbereich der
Transistoren 33 und 34 im Vergleich zu dem Primär-Sekundär-Windungsverhältnis des Transformators und der Primärinduktanz unter Last so gewählt werden, daß ein angemessener Zündkerzenstrom fließen kann.
Aufbau des Kerns und der Wicklung des Induktors 85 läßt sich die Frequenz des Oszillators steuern, da der Induktor für eine gewünschte Frequenz gesättigt sein kann. Auf diese Weise kann die Oszillatorfrequenz der Anordnung bei offenem Stromkreis so eingestellt werden, daß sie einer Oberwellenfrequenz der Resonanz-Grundwellenfrequenz angepaßt ist, die in dem die
Wicklung 12 enthaltenden Ausgangsstroinkreis vorhanden ist. Gleichzeitig kann der Leistungsbereich der
Transistoren 33 und 34 im Vergleich zu dem Primär-Sekundär-Windungsverhältnis des Transformators und der Primärinduktanz unter Last so gewählt werden, daß ein angemessener Zündkerzenstrom fließen kann.
In der oben beschriebenen Weise wird die Leerlaufoder Zündspannung am Ausgang der Wicklung 12 durch
den Resonanzeffekt wesentlich erhöht, wie dies in der oben genannten USA - Patentanmeldung des Anmelders
Serial No. 337.509, eingereicht am 2. März 1973, erläutert wurde. Wann dieser Gedanke jedoch auf eine
Anordnung mit Eirizeltrans format or angewendet wird, dann
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wird .die Fähigkeit, eine angemessene Leistung im Funkensignal nach dsm Zünden des Funkens zu erhalten,
vermindert, wenn nicht ein Induktor mit sättigungsfähigem Kern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Dies kommt daher, weil die Einstellung der Primärinduktanz des Transformators die Impedanz
erhöht und folglich die Leistung reduziert, die abgegeben werden kann. Eine solche ungünstige Einstellung
ist aber nicht nötig, wenn eine Induktanz mit sättigungsfähigem Kern verwendet wird.
Die Erfindung wurde oben in allen Einzelheiten beschrieben. Sie ist jedoch keineswegs auf das beschriebene
und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, denn es sind mannigfaltige
Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (11)
- Patentansprüche(1.)Zündanordnung für Verbrennungsmotore, gekennzeichnet durch einen Inverter mit Einzeltransformator (11), dessen Sekundärwicklung (12) einen Ausgang für Funkensignale aus ungedämpften Hochfrequenzwellen nur während gesteuerter Funkenintervalle speist, durch eine Primärwicklung (16) mit mindestens einem Transistor (33, 34), der mit dieser verbunden ist, durch eine Rückkopplungswicklung (17), die mit dem Transistor (33, 34) verbunden ist, um einen Oszillator zu bilden, der eine vorbestimmte Belastungsfrequenz während der Funkenintervalle aufweist, wobei die Belastungsfrequenz wesentlich von einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Respnanzfrequenz des Sekundärwicklungs-Stromkreises (13) verschieden ist, und durch einen Induktor (85) mit sättigungsfähigem Kern, der mit der Rückkopplungswicklung (17) verbunden ist, um zu veranlassen, daß die Leerlauffrequenz im wesentlichen gleich der Oberwellenfrequenz ist.509809/0283
- 2. Z iindq.no rdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Transformator (11) eine Steuerwicklung (18) für den Oszillator angeordnet ist und vom Motor gesteuerte Mittel (64) ' · vorgesehen sind, um einen-Belastungsstromkreis an die Steuerwicklung (18) anzuschließen und um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom zwischen den Funkenintervallen an diese zu legen, wodurch beim Abschalten des Vormagnetisierungs-Gleichstroms und der Belastung der Steuerwicklung (18) ein sofortiges Einsetzen der Schwingungen eintritt.
- 3. Zündanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Primärwicklung (16) eine Mittelanzapfung (29) aufweist, an die zwei Transistoren (33, 34) angeschlossen sind und daß die Rückkopplungswicklung (17) ebenfalls mit. den beiden Transistoren (33, 34) verbunden ist.
- 4. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kollektor-Emitter-Stromkreis jedes Transistors (33, 34) an die• Hälfte der Primärwicklung (16) angeschlossen ist und daß die Rückkopplungswicklung (17) mit den Basen der beiden Transistoren (33, 34) verbunden ist.509 809/0283
- 5. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Induktor (85) mit sättigungsfähigem Kern mit den Basen der Transistoren (33, 34) verbunden ist.
- 6. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Inverter Stromkreismittel (28) besitzt, um eine Gleichstromquelle (23) zwischen die Mittelanzapfung (29) der Primärwicklung (16) und den Kollektor-Emitterstromkreisen an einen Punkt zwischen den Transistoren (33, 34) zu legen.
- 7. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Einzeltransformator {11) eine Ausgangswicklung (12) für Hochspannungs-Wechselstrom-Funkensignale besitzt.
- 8. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß erste Stromkreismittel vorgesehen sind, um·die Transistoren (33, 34) mit der Eingangswicklung (16) und der Rückkopplungs-. wicklung (17) zur Bildung eines RechteckweIlen-Hochfrequenz-Oszillators zu verbinden.50980 9/0283
- 9. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zweite Stromkreismittel (27) vorgesehen sind, um eine leistungsstarke Gleichstromquelle (23) mit dem Oszillator zu verbinden,
- 10. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Stromkreismittel (39, 40) vorgesehen sind, um den Induktor (85) in den Oszillator einzuschalten, wodurch die Leerlauffrequenz einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Resonanzfrequenz des Ausgangswicklungsstromkreises gleich ist.
- 11. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (49, 50, 51, 61, 70) vorgesehen sind, um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom für die Steuerwicklung (18) zu erzeugen, durch dessen Abschalten der Oszillator in Betrieb gesetzt wird und durch dessen Einschalten unverzüglich ein Pfad niedriger Impedanz angelegt wird, um den Oszillator auszuschalten.5098 0 9/0283
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