DE2434574A1 - Zuendanordnung fuer verbrennungsmotore - Google Patents

Zuendanordnung fuer verbrennungsmotore

Info

Publication number
DE2434574A1
DE2434574A1 DE2434574A DE2434574A DE2434574A1 DE 2434574 A1 DE2434574 A1 DE 2434574A1 DE 2434574 A DE2434574 A DE 2434574A DE 2434574 A DE2434574 A DE 2434574A DE 2434574 A1 DE2434574 A1 DE 2434574A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
frequency
circuit
oscillator
ignition arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434574A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434574C3 (de
DE2434574B2 (de
Inventor
Robert Eugene Canup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texaco Development Corp
Original Assignee
Texaco Development Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Texaco Development Corp filed Critical Texaco Development Corp
Publication of DE2434574A1 publication Critical patent/DE2434574A1/de
Publication of DE2434574B2 publication Critical patent/DE2434574B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434574C3 publication Critical patent/DE2434574C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/01Electric spark ignition installations without subsequent energy storage, i.e. energy supplied by an electrical oscillator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

Zündanordnung für Verbrennungsmotors
Die vorliegende Erfindung hat Anordnungen zum
Gegenstand, wie sie bereits in den folgenden früheren
USA - Patentanmeldungen des Anmelders, die auch in
Deutschland eingereicht wurden, beschrieben sind:
Serial No. 263*803 Zündsteueranordnung für
(DOS 2 318 606) Verbrennungsmotore, - ;
eingereicht am 19. Juni 1972; ·
Serial No. 333.856 . Zündanordnung mit unge- }
dämpften Hochfrequenzwellen, : eingereicht am 20. Februar 1973; '
Serial No. 337.509 Zündanordnung, die einen
Rechteckwellen-Oszillator mit
sattigungsfähigem Kern aufweist, : eingereicht am 2. März 19 73. '
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Zünd- [ anordnungen für Verbrennungsmotore, und speziell bezieht. · sie sich auf solche Anordnungen, bei denen Signale aus
ungedämpften Hochfrequenzwellen verwendet werden, um für
jede Zündung eine gesteuerte Funkendauer zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird insbesondere
nur ein Einzeltransformator verwendet und sie enthält
509809/0283
Mittel, die eine Frequenzverschiebung verursachen, wenn der Ausgangsstromkreis .des Oszillators vom Leerlauf in den belasteten Zustand wechselt.
Vordem wurde bereits eine beträchtliche Anzahl von Anordnungen vorgeschlagen, die angeblich Wechselstrom-Funkens ignale für Verbrennungsmotore und dergleichen verwenden. Bei diesen früheren Anordnungen ergaben sich jedoch Schwierigkeiten bei der praktischen Anwendung. Ein wichtiger Gesichtspunkt für solche Schwierigkeiten bezieht sich auf die Fähigkeit solcher Anordnungen, die Schwingungen in dem Augenblick zu starten, wenn ein Funkensignal verlangt wird. Obwohl der Anmelder früher diese besondere Schwierigkeit in einigen seiner Erfindungen, die in anhängigen älteren Anmeldungen beschrieben wurden, überwunden hat, sorgen diese jedoch nicht für eine vorteilhafte Verbesserung, die nur in Verbindung mit einem einen Doppeltransformator enthaltenden Oszillator oder Inverter gesehen wird. Eine solche vorteilhafte Verbesserung bezieht sich auf die Fähigkeit, die Zündspannungsamplitude zu erhöhen zusammen mit einer wesentlichen Verminderung derselben beim Zünden eines Funkens. Die vorliegende Erfindung gibt die Lehre, wie diese Idee bei einem Inverter mit Einzeltransformator verwirklicht v/erden kann.
50980 9/0283
Die vorliegende Erfindung befaßt sich folglich besonders mit einer einen Einzeltransformator enthaltenden und mit ungedämpften Hocnfrequenzwellen arbeitenden Zündanordnung, die einen Inverter mit Mitteln zum Verschieben der Schwingungsfrequenz vom Leerlauf zum belasteten Zustand enthält, wenn die Funkenbelastung im Ausgangsstromkreis des Inverters auftritt.
Die Erfindung betrifft eine Zündanordnung für einen Verbrennungsmotor, die aus einem Inverter mit Einzeltransformator besteht, dessen Sekundärwicklung einen Ausgang für Funkensignale aus ungedämpften Hochfrequenzwellen nur während gesteuerter Funkenintervalle speist. Die Anordnung enthält ferner eine Primärwicklung mit wenigstens einem mit dieser verbundenen Transistor und eine Rückkopplungswicklung, die mit dem Transistor verbunden ist, um einen Oszillator zu bilden, der eine vorbestimmte Belastungsfrequent während der Funkenintervalle hat. Die Belastungsfrequenz unterscheidet sich wesentlich von einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Reso'nanzfrequenz dieses Sekundärwicklungs-Stromkreises. Der Inverter weist auch einen Induktor mit sättigungsfähigem Kern auf, «der mit der Rückkopplungs-Wicklung verbunden ist, um zu veranlassen, daß die Leerlauffrequenz im wesentlichen gleich der Oberwellenfrequenz ist.
Γ 509809/0283 - 4 -
Die Erfindung betrifft.weiterhin eine Kombination mit einer Zündanordnung, die mit ungedämpften Hochfrequenzwellen arbeitet, wobei diese Anordnung einen Einzeltransformator mit einer Ausgangswicklung für Hochspannungs-Wechselstrom-Funkensignale und eine Eingangswicklung auf diesem Transformator besitzt. Sie enthält auch eine Rückkopplungswicklung auf diesem Transformator, eine Steuerwicklung auf diesem Transformator und ein Transistorpaar. Sie enthält ferner erste Stromkreismittel, um diese Transistoren mit den Eingangs- und Rückkopplungswicklungen zur Bildung eines Rechteckwellen-Hochfrequenzoszillators zu verbinden und zweite Stromkreismittel, um eine Gleichstrom-Leistungsquelle mit dem Oszillator zu verbinden. Zusätzlich enthält sie einen Induktor mit sättigungsfähigem Kern und dritte Stromkreismittel, um den Induktor in den Oszillator einzuschalten, wodurch die Leerlauffrequenz gleich einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Resonanzfrequenz dieses Ausgangswicklungs-Stromkreises ist. Die Belastungsfrequenz ist wesentlich verschieden von der Oberwellenfrequene. .
Die Erfindung soll jetzt an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Zündanordnung
509809/0283
gemäß der Erfindung. Aus der Zeichnungsbeschreibung können weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung entnommen werden. . ·
Die Grundprinzipien dieser Erfindung gehen bereits aus der oben erwähnten älteren Anmeldung Serial No. 337.509 des Anmelders, die am 2. März 1973 eingereicht wurde, hervor. In diesem Fall werden jedoch zwei Transformatoren für den Inverterstromkreis verwendet und die Parameter sind für beide so eingestellt, daß sie die gewünschten Frequenzverschiebungen hervorrufen. Bei der vorliegenden Erfindung war die Fähigkeit, ähnliche Ergebnisse zu erhalten, nicht allein von der Anwendung der vorbekannten Lehre abhängig. Obwohl eine Inverteranördnung mit einem Einzeltransformator die Vorteile einer Kostenersparnis und eines kompakten Aufbaues aufweist, fehlt jedoch die Fähigkeit, einen Funken bei besonders hoher Anfangsspannung zu zünden, ohne den Leistungsbedarf nachteilig zu beeinflussen.
Das in der Zeichnung dargestellte Schaltbild zeigt eine Zündanordnung. Es enthält einen Einzeltransformator 11, der eine Hochspannungs-Sekundärwicklung 12 besitzt, die mit ihrem einen Ende an Erde oder Masse liegt. Das andere Ende ist mit einem Funkensignal-Strorakrels verbunden,
der für einen Verbrennungsmotor (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann. Dies wird durch die Bezeichnung "Hochspannung für Verteiler" an der Stromkreisleitung angedeutet. ' .
Der Transformator 11 hat sowohl eine mit Mittelanzapfung versehene Primärwicklung 16 und eine getrennte Rückkopplungswicklung 17 als auch eine Steuerwicklung 18 auf seinem Magnetkern»
Als Gleichstromquelle kann eine Batterie 23 vorgesehen sein. Dies kann natürlich eine normale Autobatterie, z.B. eine 12 oder 24 Volt-Batterie, sein.'Die Batterie 23 ist mit ihrem einen Pol geerdet, was durch das Bezugszeichnen 24 angedeutet ist. Der andere Pol ist über die Stromkreisleitungen 27 und 28 mit einer Mittelanzapfung 29 der Primärwicklung 16 des Transformators verbunden. Ferner ist ein Kondensator 3O vorgesehen, der zwischen die Stromkreisleitung 28 und Erde geschaltet ist. Es ist wichtig, daß der Kondensator 3O physikalisch nahe bei der Mittelanzäpfung 29 angeordnet ist. Sein Hauptzweck ist die Aufhebung der Impedanzwirkung der Leitung 28 und der inneren Impedanz der Batterie 23.
An die Enden der Primärwicklung 16 sind die Kollektor-Eiektroden zweier Transistoren 33 und 34 angeschlossen.
Die Emitter-Elektroden dieser Transistoren sind geerdet, wie dies durch die Bezugszeichen 35 und 36 angedeutet ist. Die Basis-Elektroden der Transistoren 33 und 34 sind mit den Enden der Rückkopplungswicklung 17 über die Stromkreisleitungen 39 und 40 verbunden. In dem vorerwähnten Basis-Erregerstromkreis von der Rückkopplungswicklung 17 befindet sich ein Widerstand 41 zur teilweisen Bestimmung der Oszillatorfrequenz. Weiterhin ist zwischen jeder Basis-Elektrode der Transistoren 33 und 34 und Erde eine Diode 43 und 44 gelegt, die"jeden Transistor gegen schädliche Gegenspannung schützt, die an seiner Basis-Elektrode und Erde liegen kann. Wie oben gezeigt, liefert der Kondensator 30 die Anfangsenergie an die Transistoren; wenn sie leitend sind, und dies kompensiert den Spannungsabfall, der durch den hohen Strom, den sie ziehen, entsteht. Die Ausgangsspannung in der Sekundärwicklung 12 ist folglich größer als dies sonst der Fall sein würde.
Zur Steuerung des Einsetzens und Aufhörens der Schwingungen des oben erwähnten Inverterstromkreises, befindet f sich die Steuerwicklung 18 auf dem Transformator 11. Diese Art von Inverter (Oszillator), wie ßie für Zündanordnungen verwendet werden, wurde in der oben genannten USA-Patentanmeldung Serial No. 333.856, eingereicht am
509809/0283
20. Februar 1973, beschrieben. Durch die Steuerwicklung 18 fließt während der schwingungslosen Perioden ein VormagnetisierungsrGleichstrom. Gleichzeitig ist ein niederohmiger Pfad parallel zur Wicklung 18 vorhanden.
Der Vormagnetisierungs-Gleichstrom wird über einen Zündschalter 46 zugeführt, der zwei ortsfeste Klemmen 47 aufweist, die beide direkt an die positive Klemme der Batterie 23 über eine Stromkreisleitung 48 angeschlossen sind. Wenn der bewegliche Schaltarm des Schalters 46 einen elektrischen Kontakt mit einer der beiden Klemmen 47 herstellt (für den Start oder den Betriebszustand), dann liegt die Spannung der Batterie 23 über die Stromkreisleitung 48 und über eine Leitung 49, einen Widerstand 50 und eine Diode 51 an einem Stromkreis-Verbindungspunkt 52.
Von dem Stromkreispunkt 52setzt sich der Batteriepotential aufweisende Stromkreis über die dargestellten Stromkreisleitungen 55 und 56 bis zu dem einen Ende der Steuerwicklung 18 fort. Das andere Ende der Wicklung 18 ist über die Stromkreisleitungen 59" und 60 mit einem Diagonalpunkt 58 einer Diodenbrücke 61 verbunden. Eine benachbarte Diagonale 62 ist über eine Stromkreisleitung 63 an die Kollektor-Elektrode eines Transistors 64 angeschlossen, der als elektronischer Schälter wirkt. Die Emitter-
_ 9 _ 509809/0283
— Ω —
Elektrode des Transistors 64 ist geerdet, wie dies durch das Bezugszeichen 67 angedeutet ist.
Dadurch wird ein Stromkreis von der Batterie 23 hergestellt, um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom immer dann durch die Steuerwicklung 18 zu schicken, wenn der Transistor 6 4 leitend ist. Der letztere Zustand wird durch eine Motor-Zeitsteuerung gesteuert, wie dies durch die Bezeichnung am Basiseingang des Transistors 64 angedeutet ist.
Gleichzeitig mit dem Vormagnetisierungs-Gleichstrom durch die Steuerwicklung 18, d.h. wenn der Transistor 64 leitend ist, ist ein niederohmiger Wechselstromkreis parallel zur Wicklung vorhanden, der es den induzierten Wechselstromsignalen (vom Oszillator) ermöglicht, den Oszillator zu entlasten, so daß er nicht schwingt. Diese nichtschwingenden Zustände stellen sich zwischen den Funkensignal-Intervallen ein, so daß der Oszillator außer Betrieb bleibt und kein Hochspannungs- und funkenerzeugendes Signal bis zu der gewünschten Zeit für jeden motorgesteuerten Zeitpunkt erzeugt wird, dor auf das Funkenintervall für jeden Zylinder eines Verbrennungsmotors bezogen ist.
509809/0283
Dieser Inverterstromkreis arbeitet, wie oben dargelegt, als Rechteckwellen-Oszillator, der ungedämpfte Wellen von -Hochspannungs-Funkensignalen in der Sekundärwicklung 12 zu gewünschten Zeitpunkten zur Steuerung der Zeitintervalle erzeugt. Die Intervalle werden durch die Steuerwicklung 18 gesteuert, die die Schwingungen stoppt, wenn ein niederohmiger Wechselstromkreis parallel zu der Wicklung liegt. Ein solcher niederohmiger Wechselstromkreis parallel zu der Steuerwicklung 18 enthält eine Diodenbrücke 61 und auch eine Zener-Diode 70, die zwischen den Stromkreispunkt 52 und einen Diagonalpunkt 71 auf der Brücke 61 geschaltet ist.
Immer wenn der Transistor 64 leitend ist, so schafft er einen riiederohmigen Wechselstrompfad parallel zu der Wicklung 18, der wie folgt verläuft: Beginnend am unteren Ende (wie aus der Zeichnung ersichtlich) der Wicklung 18 geht er über die Leitungen 59 und 60 zur Brücke 61, wobei der in einer solchen Abwärtsrichtung fließende Strom einen niederohmigen Pfad über die linke Diode der Brücke 61 und die Stromkreisve.rbindung 63 und durch den Transistor 64 zur Erde 67 hat. Ein Rückflußstromkreis setzt sich über zwei parallele Pfade fort. Der erste Pfad geht über einen Erdanschluß 74, einen
509809/0283
Diagonalpunkt 75, eine Diode 78, einen Diagonalpunkt. 71, eine Leitung 79, eine Zener-Diode 70 und dann über die Leitungen 55 und 56 zu der anderen Seite der Wicklung 18. Der andere Rückflußstromkreispfad geht von dem Erdanschluß 24 zur Batterie 23 und dann über die Stromkreisleitungen 27 und 48 zu dem Schalter 46 (jetzt geschlossen). Dann setzt er sich fort über die Leitung 49, den Widerstand 50, die Diode 51, die Leitungen 55 und 56 bis zur anderen Seite der Wicklung
Während der entgegengesetzten Halbperioden der in die Wicklung 18 induzierten Spannung verläuft der η iederohmige Pfad für den in entgegengesetzter Richtung fließenden Rückstrom über die Leitungen 56 und 55 zu dem Stromkreispunkt 52. Der Pfad setzt sich dann durch die Zener-Diode 70 (Durchbruchsspannung überschritten) bis zum Diagonalpunkt 71 auf der Brücke 61 und dann durch die untere linke Diode der Brücke 61 bis zum Diagonalpunlt 62 fort. Vom Punkt 62 verläuft er v/eiter über die Leitung 63 zum Transistor 64 und von dort über den Erdanschluß 67 zurück durch einen anderen Erdanschluß 74 zu einem entgegengesetzten Diagonalpunkt 75 auf der Brücke 61. Von diesem Punkt geht er über einen Widerstand 76 und eine. Diode 77 zu dem Diagonalpunkt 58 und weiter über die Leitung 60 und die Leitung 59 zu dem anderen Ende der Wicklung 18.
509809/0283 - 12 ~
Beiläufig ist zu bemerken, daß zusätzliche Kondensatoren, z.B. 80, 81 und 82 als Überbrückung für Radiofreguenzen vorgesehen sind. Dies ist wichtig, da es sich um einen Rechteckwellen-Oszillator handelt, der deshalb einen wesentlichen Anteil an Radiofrequenzenergien erzeugt.
Die Einzelheiten der ifirkungsweise der oben beschriebenen Anordnung wurden ausführlich in der -früheren USA Patentanmeldung des Anmelders Serial'No. 333.856, eingereicht am 20. Februar 1973, dargelegt. Diese Anmeldung erläutert die Arbeitsweise der Steuerwicklung beim Anhalten der Schwingung, wobei der Kern des Transformators so eingestellt wird, daß, wenn der Vormagnetisierungs-Gleichstrom entfernt wird, der Oszillator immer positiv und augenblicklich einsetzt. Es soll auch bemerkt, werden, daß die vom Motor zeitlich gesteuerten Signale, die an die Basis-Elektrode des Transistors 64 gelegt werden, aus verschiedenen Quellen herrühren können. Siehe z.B. die anhängige USA-Patentanmeldung des Anmelders Serial No. 263.803, eingereicht am 19. Juni 1972 (DOS 2 318 606). Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf die verbesserten Ergebnisse, die durch den Gebrauch eines Induktors 85 mit sättigungsfähigem Kern erzielt werden. Dieser Induktor 85 ist in den Oszillatorstromkreis parallel zu- der Rückkopplungswicklung 17 eingeschaltet.
- 13 509809/0283
Er liegt auch zwischen den Basis-Elektroden der
Transistoren 33 und 34.
Durch Bestimmung der besonderen Parameter für den
Aufbau des Kerns und der Wicklung des Induktors 85 läßt sich die Frequenz des Oszillators steuern, da der Induktor für eine gewünschte Frequenz gesättigt sein kann. Auf diese Weise kann die Oszillatorfrequenz der Anordnung bei offenem Stromkreis so eingestellt werden, daß sie einer Oberwellenfrequenz der Resonanz-Grundwellenfrequenz angepaßt ist, die in dem die
Wicklung 12 enthaltenden Ausgangsstroinkreis vorhanden ist. Gleichzeitig kann der Leistungsbereich der
Transistoren 33 und 34 im Vergleich zu dem Primär-Sekundär-Windungsverhältnis des Transformators und der Primärinduktanz unter Last so gewählt werden, daß ein angemessener Zündkerzenstrom fließen kann.
In der oben beschriebenen Weise wird die Leerlaufoder Zündspannung am Ausgang der Wicklung 12 durch den Resonanzeffekt wesentlich erhöht, wie dies in der oben genannten USA - Patentanmeldung des Anmelders Serial No. 337.509, eingereicht am 2. März 1973, erläutert wurde. Wann dieser Gedanke jedoch auf eine Anordnung mit Eirizeltrans format or angewendet wird, dann
- 14 50980 9/0283
wird .die Fähigkeit, eine angemessene Leistung im Funkensignal nach dsm Zünden des Funkens zu erhalten, vermindert, wenn nicht ein Induktor mit sättigungsfähigem Kern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dies kommt daher, weil die Einstellung der Primärinduktanz des Transformators die Impedanz erhöht und folglich die Leistung reduziert, die abgegeben werden kann. Eine solche ungünstige Einstellung ist aber nicht nötig, wenn eine Induktanz mit sättigungsfähigem Kern verwendet wird.
Die Erfindung wurde oben in allen Einzelheiten beschrieben. Sie ist jedoch keineswegs auf das beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, denn es sind mannigfaltige Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- 15 -
50980 9/0283

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    (1.)Zündanordnung für Verbrennungsmotore, gekennzeichnet durch einen Inverter mit Einzeltransformator (11), dessen Sekundärwicklung (12) einen Ausgang für Funkensignale aus ungedämpften Hochfrequenzwellen nur während gesteuerter Funkenintervalle speist, durch eine Primärwicklung (16) mit mindestens einem Transistor (33, 34), der mit dieser verbunden ist, durch eine Rückkopplungswicklung (17), die mit dem Transistor (33, 34) verbunden ist, um einen Oszillator zu bilden, der eine vorbestimmte Belastungsfrequenz während der Funkenintervalle aufweist, wobei die Belastungsfrequenz wesentlich von einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Respnanzfrequenz des Sekundärwicklungs-Stromkreises (13) verschieden ist, und durch einen Induktor (85) mit sättigungsfähigem Kern, der mit der Rückkopplungswicklung (17) verbunden ist, um zu veranlassen, daß die Leerlauffrequenz im wesentlichen gleich der Oberwellenfrequenz ist.
    509809/0283
  2. 2. Z iindq.no rdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Transformator (11) eine Steuerwicklung (18) für den Oszillator angeordnet ist und vom Motor gesteuerte Mittel (64) ' · vorgesehen sind, um einen-Belastungsstromkreis an die Steuerwicklung (18) anzuschließen und um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom zwischen den Funkenintervallen an diese zu legen, wodurch beim Abschalten des Vormagnetisierungs-Gleichstroms und der Belastung der Steuerwicklung (18) ein sofortiges Einsetzen der Schwingungen eintritt.
  3. 3. Zündanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Primärwicklung (16) eine Mittelanzapfung (29) aufweist, an die zwei Transistoren (33, 34) angeschlossen sind und daß die Rückkopplungswicklung (17) ebenfalls mit. den beiden Transistoren (33, 34) verbunden ist.
  4. 4. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kollektor-Emitter-Stromkreis jedes Transistors (33, 34) an die
    • Hälfte der Primärwicklung (16) angeschlossen ist und daß die Rückkopplungswicklung (17) mit den Basen der beiden Transistoren (33, 34) verbunden ist.
    509 809/0283
  5. 5. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Induktor (85) mit sättigungsfähigem Kern mit den Basen der Transistoren (33, 34) verbunden ist.
  6. 6. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Inverter Stromkreismittel (28) besitzt, um eine Gleichstromquelle (23) zwischen die Mittelanzapfung (29) der Primärwicklung (16) und den Kollektor-Emitterstromkreisen an einen Punkt zwischen den Transistoren (33, 34) zu legen.
  7. 7. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Einzeltransformator {11) eine Ausgangswicklung (12) für Hochspannungs-Wechselstrom-Funkensignale besitzt.
  8. 8. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß erste Stromkreismittel vorgesehen sind, um·die Transistoren (33, 34) mit der Eingangswicklung (16) und der Rückkopplungs-
    . wicklung (17) zur Bildung eines RechteckweIlen-Hochfrequenz-Oszillators zu verbinden.
    50980 9/0283
  9. 9. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zweite Stromkreismittel (27) vorgesehen sind, um eine leistungsstarke Gleichstromquelle (23) mit dem Oszillator zu verbinden,
  10. 10. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Stromkreismittel (39, 40) vorgesehen sind, um den Induktor (85) in den Oszillator einzuschalten, wodurch die Leerlauffrequenz einer Oberwellenfrequenz der Grundwellen-Resonanzfrequenz des Ausgangswicklungsstromkreises gleich ist.
  11. 11. Zündanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (49, 50, 51, 61, 70) vorgesehen sind, um einen Vormagnetisierungs-Gleichstrom für die Steuerwicklung (18) zu erzeugen, durch dessen Abschalten der Oszillator in Betrieb gesetzt wird und durch dessen Einschalten unverzüglich ein Pfad niedriger Impedanz angelegt wird, um den Oszillator auszuschalten.
    5098 0 9/0283
DE2434574A 1973-08-10 1974-07-18 Zündanordnung für Brennkraftmaschinen Expired DE2434574C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US387427A US3910246A (en) 1973-08-10 1973-08-10 Continuous-wave high-frequency AC ignition system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434574A1 true DE2434574A1 (de) 1975-02-27
DE2434574B2 DE2434574B2 (de) 1979-07-19
DE2434574C3 DE2434574C3 (de) 1980-03-13

Family

ID=23529819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434574A Expired DE2434574C3 (de) 1973-08-10 1974-07-18 Zündanordnung für Brennkraftmaschinen

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3910246A (de)
JP (1) JPS5417897B2 (de)
AR (1) AR203398A1 (de)
AU (1) AU476322B2 (de)
BR (1) BR7406223A (de)
CA (1) CA1044751A (de)
CH (1) CH582309A5 (de)
DE (1) DE2434574C3 (de)
DK (1) DK425574A (de)
ES (1) ES428538A1 (de)
FR (1) FR2240364B1 (de)
GB (1) GB1450854A (de)
HK (1) HK32777A (de)
IT (1) IT1019800B (de)
NL (1) NL174488C (de)
SE (1) SE402152B (de)
ZA (1) ZA744091B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4022177A (en) * 1975-04-23 1977-05-10 Texaco Inc. Controlled spark duration ignition system
US4216412A (en) * 1977-07-05 1980-08-05 Gerry Martin E Transient modulated AC ignition system
US4203404A (en) * 1978-03-13 1980-05-20 Texaco Inc. Distributorless ignition method and system for a multicylinder internal combustion engine
US4293797A (en) * 1979-05-01 1981-10-06 Gerry Martin E Inductive-capacitive cyclic charge-discharge ignition system
JPS5729743A (en) * 1980-07-26 1982-02-17 Takenaka Komuten Co Application of reinforced concrete composite floor board
US4358813A (en) * 1980-11-20 1982-11-09 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Ignition apparatus for a burner
US4733646A (en) * 1986-04-30 1988-03-29 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Automotive ignition systems
US5148084A (en) * 1988-11-15 1992-09-15 Unison Industries, Inc. Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
US5065073A (en) * 1988-11-15 1991-11-12 Frus John R Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
US5245252A (en) * 1988-11-15 1993-09-14 Frus John R Apparatus and method for providing ignition to a turbine engine
US5473502A (en) * 1992-09-22 1995-12-05 Simmonds Precision Engine Systems Exciter with an output current multiplier
US5509048A (en) * 1993-07-26 1996-04-16 Meidan; Reuven Radio transceiver with interface apparatus which visually displays information and method therefor
US5754011A (en) 1995-07-14 1998-05-19 Unison Industries Limited Partnership Method and apparatus for controllably generating sparks in an ignition system or the like
CN113958416B (zh) * 2021-11-11 2023-11-17 四川泛华航空仪表电器有限公司 高压稳频点火装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260299A (en) * 1966-07-12 Transistor ignition system
US3032683A (en) * 1959-01-06 1962-05-01 John G Ruckelshaus Ignition system
US3407795A (en) * 1966-06-02 1968-10-29 Texaco Inc Ignition system for internal combustion engines
US3448732A (en) * 1966-09-06 1969-06-10 August C Weiss Capacitor-discharge electronic ignition system and a method for adjusting the circuit
US3426740A (en) * 1966-10-21 1969-02-11 Motorola Inc Distributor
US3749973A (en) * 1970-12-22 1973-07-31 Texaco Inc Continuous wave high frequency ignition system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2240364B1 (de) 1980-10-31
AU7083574A (en) 1976-01-08
FR2240364A1 (de) 1975-03-07
ES428538A1 (es) 1976-12-01
HK32777A (en) 1977-06-30
NL7409909A (nl) 1975-02-12
US3910246A (en) 1975-10-07
AR203398A1 (es) 1975-09-08
ZA744091B (en) 1975-11-26
IT1019800B (it) 1977-11-30
BR7406223A (pt) 1976-03-23
SE7410174L (de) 1975-02-11
JPS5037928A (de) 1975-04-09
AU476322B2 (en) 1976-09-16
NL174488C (nl) 1984-06-18
NL174488B (nl) 1984-01-16
SE402152B (sv) 1978-06-19
DE2434574C3 (de) 1980-03-13
CH582309A5 (de) 1976-11-30
GB1450854A (en) 1976-09-29
DK425574A (de) 1975-04-07
CA1044751A (en) 1978-12-19
DE2434574B2 (de) 1979-07-19
JPS5417897B2 (de) 1979-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2701070C2 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2850841C2 (de) Schaltungsanordnung für ein integrierbares elektronisches Relais
DE2705968A1 (de) Starter- und vorschaltanordnung fuer gasentladungslampe
DE2340865A1 (de) Zuendvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE2624782A1 (de) Zuendeinrichtung fuer eine innenbrennkraftmaschine
DE3623306A1 (de) Entladungslampen-treiber
DE2434574A1 (de) Zuendanordnung fuer verbrennungsmotore
DE2927058C2 (de) Steuereinrichtung für eine Zündspule
DE2948287A1 (de) Schaltungsanordnung fuer hochintensitaetsentladungslampen
DE2158138A1 (de) Hochfrequenz-Zündanordnung mit ungedämpften Wellen für Verbrennungsmotoren
DE1539369B2 (de) Elektrische Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe
DE102009042433B4 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LED
DE19909530A1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Hochdruckentladungslampe und Betriebsverfahren
DE2309363A1 (de) Gleichstrom-wechselstrom-inverter, insbesondere fuer eine zuendanordnung fuer verbrennungsmotore
DE2746111C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Elektromotors
DE3342010A1 (de) Wechselrichterschaltung
DE2057520C3 (de) Elektronische Zündschaltung für Brennkraftmaschinen
DE2124183A1 (de) Transistorierte Schaltung eines Rechteckwellen-Schwingungserzeugers mit sättigungsfähigem Kern
EP0024523B1 (de) Eintakt-Durchflussumrichter zur Erzeugung galvanisch getrennter Ausgangsgleichspannungen
DE3618890C2 (de) Steuerschaltung für den Leistungsschalter eines Fernsehgerätes
DE898529C (de) Funkenzuendeinrichtung, insbesondere fuer Strahltriebwerke oder Gasturbinen fuer Flugzeuge
DE3221757A1 (de) Motorgesteuerte zuendanlage
DE1539225B2 (de) Funkenzuendschaltung fuer brennkraftmaschinen
DE2531278B2 (de) Zündeinrichtung fur Brennkraftmaschinen
DE2158138C (de) Zündanordnung für Brennkraftmaschinen mit einem aus einer Batterie gespeisten Oszillator zur Erzeugung ungedämpfter Hochfrequenzwellen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee