DE2948287A1 - Schaltungsanordnung fuer hochintensitaetsentladungslampen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer hochintensitaetsentladungslampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorschaltgerät für Hochintensitäts-Entladungslampen und insbesondere eine Direkttrieb-Vorschaltgerätschaltung mit
einer Lampenstartschaltung und einer Aberregungsschaltung für diese
zur Benutzung einer Hochintensitäts-Entladungslampe.
Allgemein haben Hochintensitäts-Entladungslampen, wie Quecksilberbogenlampen oder Natriumdampflampen beispielsweise, einen negativen Widerstand mit einer Aufrechterhaitungsspannung, die eine Funktion der Bogenrohrtemperatur 1st. Es wird deshalb gewöhnlich eine Drossel als Vorschaltgerät verwendet, um den Stromfluß mit Bezug auf die Spannung der
Lampe zu begrenzen. Das Resultat 1st jedoch, daß die an der Lampe verfügbare Leistung begrenzt 1st und daß die Aufwärmperl ode, ehe die
gewünschte Beleuchtung erreicht wird, relativ lang 1st. Drossel-Vorschal tgeräte haben darüber hinaus einen relativ schlechten Wirkungsgrad, sind in unerwünschtem Maße schwer und raumaufwendig und sind
schlechter Leistungsregelung ausgesetzt, sobald Spannungsfluktuationen im Netz auftreten.
Versuche, diese Nachteile zu beseitigen, haben zu der Entwicklung von
elektronischen Vorschaltgeräte-Schaltungen wie Weckdrossel-Konverter
(ringing-choke converter),Gegentakt-Inverter, und Schaltregulatoren.
Der Weckdrossel-Konverter neigt jedoch dazu, unter schlechtem Betriebswirkungsgrad zu leiden, während der Gegentakt-Inverter mit relativ
schlechter Regulierung und einem Obermaß an magnetischen Komponenten geplagt 1st. Der Schalt-Regulator scheint deshalb am besten für Vorschal tgerät-Anwendungen geeignet zu sein.
Schaltungsanordnungen vom Typ des Schalt-Regulators sind und werden
in Verbindung mit Hoch1ntens1täts-Entladungslampen verwendet, es wurde
jedoch festgestellt, daß die derzeit bekannten Schaltungen einige Wünsche offen lassen. Genauer gesagt, es wurde festgestellt, daß die bekannten
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Schaltungsanordnungen vom Typ Schaltregulator für Hochintensitäts-Bogenlampen
relativ aufwendig hinsichtlich der Komponenten sowie Montagekosten sind, während hinsichtlich Wirkungsgrad und Energieverbrauch
Wünsche offen bleiben.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine verbesserte elektronische
Direkttrieb-Vorschaltgeräteschaltung für Hochintensitäts-Entiadungslampen
eine Hochfrequenz-Inverterschaltung auf, die mit einer Gleichstromquelle
gekoppelt ist, die von einer Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung
überbrückt ist, und mit einer Lastschaltung, die eine
Hochintensitäts-Entladungslampe enthält. Eine Startschaltung für den
Hochfrequenz-Inverter koppelt die Gleichstromquelle mit dem Hochfrequenz-Inverter
und wird nach Erregung des Hochfrequenz-Inverters inaktiv. Eine Lampen-Start- oder Vorbereitungs-Schaltung wird ebenfalls durch die
Startschaltung für den Hochfrequenz-Inverter aktiviert und sorgt für
die Entwicklung einer Spannung, die ausreicht, die Hochintensitäts-Entladungslampe
zu erregen, woraufhin eine Aberregungsschaltung vorgesehen
wird, die, als Antwort auf das Leiten der Hochintensitäts-Entladungslampe
eine Auslösung der Lampenstart- oder Vorbereitungs-Schaltung bewirkt.
Die Erfindung sowie weitere Ziele, Vorteile und Möglichkeiten derselben
werden in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer
Direkttrieb-Vorschaltgeräte-Schaltung für eine Hochintensitäts-Entladungslampe
und
Figur 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Direkttrieb-Vorschaltgeräte-Schal
tung nach Figur 1.
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Gemäß dem Blockschaltbild Figur 1 ist eine Wechsel Spannungsquelle
mit einer Leitungs-Konditionierschaltung 5 mit einem Gleichrichter 7 verbunden. Der Gleichrichter 7 ist mit einer Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 verbunden, die ihrerseits mit einer Lastschaltung 11 verbunden ist. Die Lastschaltung 11 ist mit einer Inverter-Treibschaltung
13 gekoppelt, um lastabhängige Treibspannungen für die
Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 und eine Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
15 zu erhalten. Die Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
15 sorgt für lastabhängige Energie für eine Ladungsspeicherund
Isolier-Schaltung 17, die den Gleichrichter 7 überbrückt.
Eine Direkttrieb-Startschaltung 19 für die Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 ist mit dieser gekoppelt und mit dem Gleichrichter 7 sowie der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung 17. Ferner ist eine Hochintensitäts-Entladungslampen-Startschaltung
21 mit der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
15 gekoppelt, mit der Ladungsspeicher- und Isolierschaltung 17 sowie mit einem Potential-Bezugspegel oder
Schaltungserde. Darüber hinaus ist eine Auslöseschaltung 23 für
die Lampenstartschaitung 21 mit der Lastschaltung 11 gekoppelt und
überbrückt die Lampenstartschaltung 21.
Figur 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform der Direkttrieb-Vorschal
tgerät-Schaltungen nach Figur 1 und die Bezugszeichen der Figur sind für die Komponenten gemäß Figur 2 anwendbar. Die Leitungskonditionierschaltung
5 weist hier einen überlastungsschalter 25 auf, der mit einer
Seite einer Wechsel Spannungsquelle 3 verbunden ist sowie mit einer Seite
einer ersten Drossel 27. Die andere Seite der Wechsel Spannungsquelle
ist mit einer Seite einer zweiten Drossel 29 verbunden. Beide Drosseln 25 und 27 sind vorzugsweise am gleichen Kern befestigt, um die gegenseitige
Induktivität zwischen diesen Drosseln zu maximieren und die fernen Seiten sind mit einem Kondensator 31 gekoppelt.
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Der Gleichrichter 7 ist als Graetz-Schaltung aufgebaut. Er weist
zwei Dioden 33 und 35 auf, die mit einer Seite der Leitungskonditionierschaitung
5 verbunden sind, und zwei Dioden 37 und 39, die mit der anderen Seite des Leitungskonditionierers verbunden sind. Ein Filterkondensator
41 und eine Zener-Diode 43 liegen parallel über der Reihenschaltung von Dioden 33 und 35 und der Reihenschaltung von Dioden 37
und 39.
An den Gleichrichter 7 ist die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 angeschlossen.
Die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 weist zwei in Reihe
geschaltete Transistoren 45 und 47 auf, die den Gleichrichter 7 überbrücken. Die Verbindung 49 der Reihenschaltung von Transistoren 45
und 47 ist mit einem Reihenresonanzkreis gekoppelt, der einen in Reihe geschalteten Kondensator 51, eine Primärwicklung 53 eines
zweiten Transformators 55 und eine Sekundärwicklung 57 eines dritten Transformators 59 der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung 15 enthält.
Basis und Emitter der beiden in Reihe liegenden Transistoren 45 und 47 ist mit einer Treibwicklung 61 bzw. 63 eines ersten Transformators
65 gekoppelt, wobei ein Dämpfwiderstand 67 bzw. 69 die Treibwicklungen 61 und 63 Überbrückt.
An die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 ist eine Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung
13 arvgekoppelt. Diese Hoch frequenz-Inverter-Treibschaltung
13 weist eine Primärwicklung 71 des ersten Transformators 65 auf, so daß die Sekundärwicklungen 61 und 63 und die Transistoren 45 und 47
erregt werden. Die Erregung der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 hängt
also vom Stromfluß durch die Inverter-Treibschaltung 13 ab, die ihrerseits
mit der Lastschaltung 11 gekoppelt und vom Stromfluß in dieser
abhängig ist.
Die Lastschaltung 11 enthält eine Sekundärwicklung 73 des zweiten
Transformators 55 in Reihenschaltung mit der Primärwicklung 75 des
dritten Transformators 59 der RUckkopplungs-Gleichrichterschaltung 15,
einen Lastkondensator 77 und eine nicht dargestellte Hochintensitäts-Entladungslampe.
Darüber hinaus ist auch die zweite Wicklung 73 in
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Reihe geschaltet mit der Primärwicklung 71 der Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung 13.
Wie oben erwähnt, weist die Rückkopplungs-Gieichrichterschaltung 15
in Form eines Spannungsverdopplers die Sekundärwicklung 57 des
dritten Transformators 59 auf. Diese Sekundärwicklung 57 ist mit einem Kondensator 79 mit der Verbindung von zwei 1n Reihe geschalteten Dioden 81 und 83 gekoppelt, so daß eine Spannungsverdopplerschaltung entsteht. Eine der in Reihe geschalteten Dioden 83 ist mit dem
Verbindungspunkt eines Reihenkondensators 85, der von einem Widerstand 87 und einer Isolierdiode 89 der Ladungsspeicher- und IsoHer-Schaltung 17 überbrückt ist, verbunden.
Eine Direkttrieb-Startschaltung 19 für die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 weist einen Widerstand 91 und einen Diac 93 auf, die in Reihe
mit dem Gleichrichter 7 und der Verbindung von Kondensator 85 und Diode 89 der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung 17 verbunden ist.
Der Verbindungspunkt von Reihenwiderstand 91 und Diac 93 ist mit einem Reihenwiderstand/üna Kondensator 97 mit der Basis des Transistors
47 der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 gekoppelt.
Weiter weist eine Lampenstartschaltung 21 in Form eines Relaxationsoszillators einen Diac 99 auf, der mit dem Verbindungspunkt des
Reihenkondensators 85 und der Diode 89 der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung 17 und den Diac 93 der Direkttrieb-Startschaltung 19 verbunden ist. Der Diac 99 ist über einen ersten Reihenwiderstand 101,
Kondensator 103 und einen zweiten Widerstand 105 mit Schaltungserde
verbunden. Die Verbindung von Reihenkondensator 103 und zweitem Widerstand 105 ist mit der Basis eines ersten Transistors 107 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 109 mit Schaltungserde
und direkt mit der Basis eines zweiten Transistors 111 mit geerdetem Emitter gekoppelt ist. Der Kollektor des ersten Transistors 107 ist
mit dem Kollektor des zweiten Transistors 111 verbunden und über eine
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Diode 113 mit der RUckkopplungs-Gleichrichterschaltung 15. Der
Verbindungspunkt des ersten Widerstandes 101 und des Kondensators 103 ist ferner mit einem Widerstand 114 verbunden, der mit dem
Verbindungspunkt eines Widerstandes 115 gekoppelt ist, der mit Diac 99 und einem Transistor 117 verbunden ist, der seinerseits
mit Schaltungserde verbunden ist. Der Kollektor eines weiteren Transistors 119 ist mit der Basis des Transistors 117 verbunden
und über einen Widerstand 121 mit dem Diac 99. Der Emitter des Transistors 119 ist mit einem Spannungsbezugspegel verbunden,
beispielsweise Schaltungserde.
Zusätzlich weist eine Auslöseschaltung 23 für die Lampenstartschaltung 21 einnen vierten Transformator 123 auf, der eine Primärwicklung 125 hat, die mit dem Kondensator 77 und der nicht dargestellten Hochintensitäts-Entladungslampe der Lastschaltung 15 verbunden ist. Die Sekundärwicklung 127 des vierten Transformators
hat eine Mittelanzapfung, die mit einem Bezugspotential verbunden ist, und entgegengesetzte Enden, die jedes mit einer Diode 129 bzw.
131 verbunden sind. Die Dioden 129 und 131 sind gemeinsam mit einem Widerstand 133 verbunden und über einen Filterkondensator 135 mit
dem Potentialbezugspegel. Der Widerstand 133 ist mit der Basis des Transistors 119 gekoppelt und über einen Widerstand 121 mit dem
Potentialbezugspegel.
In Betrieb wird eine Spannung von der Wechselspannungsquelle 3 mit
der Leitungskonditionierschaltung 5 gefiltert, die als Filter sowohl für kurze Spannungsstöße als auch Hochfrequenzstörungen dient. Das
resultierende gefilterte Wechselstromsignal, das von unerwünschten vorübergehenden Spitzen und Hochfrequenzsignalen frei ist, wird an
die Graetz-Gleichrichterschaltung 7 angelegt. Die Gleichrichterschaltung 7 liefert eine pulsierende Gleichspannung mit einer Frequenz von
etwa 120 Hz. Darüber hinaus wird diese pulsierende Gleichspannung geändert, wie noch näher erläutert wird, um eine relativ konstante
Gleichspannung zu erhalten, die an die Hochfrequenz-Inverterschaltung
gelegt wird.
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■'■-40.
Die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 hat die Form eines Zerhackers
mit zwei im wesentlichen ähnlichen Transistoren 45 und 47, die im Gegentaktbetrieb arbeiten können. Der Oszillator oder Inverter 9
hat einen Reihenresonanz-Ausgangskreis, der den Kondensator 51 und die Primärwicklung 53 des zweiten Transformators 55 enthält. Dieser
Reihenresonanzkreis hat eine Resonanzfrequenz von etwa 20 kHz,was
gut über dem Hörbereich liegt und deshalb von Frequenzbereichen entfernt ist, die für einen Benutzer ungünstig oder störend sein können.
Erwartungsgemäß liefert diese Reihenresonanz-Ausgangsschaltung einen
Weg niedriger Impedanz für durchfließenden Strom und jeder Anstieg
im Stromfluß wird von einem erhöhten Stromfluß in den Sekundärwicklungen 73 des zweiten Transformators 55 sowie von höherem Stromfluß in der Primärwicklung 71 des ersten Transformators 65, der
Primärwicklung 75 des dritten Transformators 59 und der Primärwicklung 125 des vierten Transformators 123 begleitet.
Es ist wichtig, daß erhöhter Stromfluß in der Sekundärwicklung 73
des zweiten Transformators 55, oder der Lastschaltung 11, von höherem
Stromfluß in der Primärwicklung 71 des Transformators 65 oder der Inverter-Treibschaltung 13 begleitet wird. Die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 leitet also nicht nur Treibspannung von dem Reihenresonanzkreis mit Kondensator 51 und Drosselwicklung 53 ab, sondern auch entsprechend der Größe des Stromes, der in der Lastschaltung 11 fließt.
Erhöhter Stromfluß im Resonanzkreis mit Wicklung 53 des zweiten Transformators 55 wird auch begleitet von einem höheren Stromfluß in den induktiven Wicklungen 75 und 57 des dritten Transformators 59. Dieser höhere
Stromfluß wird durch die Spannungsverdopplerschaltung mit den Dioden
81 und 83 gleichgerichtet und an den Ladungsspeicherkondensator 85 angelegt. Der Ladungsspeicherkondensator 85 speichert diese empfangene
Energie so lange wie die pulsierende Gleichspannung des Gleichrichters
7 über einem gegebenen Bezugspegel bleibt. Wenn die pulsierende Gleichspannung jedoch unter den gegebenen Bezugspegel fällt, liefert der
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Kondensator Energie über die isolierende Diode 89. Es steht also
eine relativ konstante Gleichspannung an der Hochfrequenz-Inverterschaltung.
Weiter wurde festgestellt, daß die Schaltmöglichkeit der Transistoren
einerHochfrequenz-Inverterschaltung verbessert wird, wenn diese direkt
von einem Transformator getrieben werden statt durch eine komplexe Basis-Vorspannungsanordnung. Es wurde jedoch auch festgestellt, daß
die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 nicht selbst startet, wenn ein Direkt-Trieb-System verwendet wurde. Es wurde ferner festgestellt,
daß eine Minimierung der Komponentenanzahl der Startschaltung die Kosten reduzieren wUrde, die mechanisierte Montage erleichtern würde
und die Zuverlässigkeit der Schaltung erhöhen würde.
Hinsichtlich des Betriebs der Startschaltung 19 für den Hochfrequenz-Inverter
9 ist zu beachten, daß anfänglich keine Energierückkopplung
zum Ladungsspeicherkondensator 85 vorhanden ist, ehe die Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 arbeitet. Die Energie von der Wechselspannungsquelle 3 sorgt jedoch fUr die Entwicklung eines relativ hohen Potentials
am Kondensator 41, das seinerseits die Entwicklung eines relativ hohen Potentials am Kondensator 97 der Inverterstartschaltung
19 Über die Widerstände 91 und 95 sowie die Wicklung 63 des ersten
Transformators 65 bewirkt. Weiterhin ist der Hochfrequenz-Inverter 9 noch nicht in Betrieb.
Wenn die am Kondensator 97 erscheinende Ladung die Durchbruchsspannung
des Diac 93 übersteigt, entlädt sich der Kondensator 97 durch den Diac 93, den Kondensator 85 und die Wicklung 63 des ersten Transformators
Die Wicklung 63 überträgt den Entladungsstrom an die Emitter-Basis-Sperrschicht
des Transistors 47 der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9, so daß der Transistor in den leitenden Zustand vorgespannt wird und
der Oszillator der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 gestartet wird.
Nach dem Starten la'dt die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 den Speicher-
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kondensator 85. Diese Ladung auf den Speicherkondensator 85 reicht
aus, um die Spannung über der Isolierdiode 89 daran zu hindern, einen
Wert zu erreichen, der ausreicht, einen Durchbruch des Diac 99 zu bewirken. Als Resultat 1st die Startschaltung 19 praktisch aus der
Betriebsschaltung herausgenommen, wenn einmal die Aufgabe erfüllt ist, die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 zu starten.
Weiterhin 1st allgemein bekannt, daß Hochintensitä'ts-Entladungslampen
eine Startspannung benötigen, die größer ist als die Spannungen, die
zum Aufrechterhalten des Lampenbetriebes benötigt werden. Es wird deshalb notwendig, eine Lampenstartspannung zu schaffen, die so hohe Werte
wie 2,5 kV erreichen kann, wenn Hochintensitäts-Entladungslampen verwendet werden.
Zu diesem Zweck sorgt ein Anstieg der Spannung über dem Speicherkondensator 85 für einen Durchbruch des Diac 99, woraufhin eine Impulsspannung
am Kondensator 103 an die Basis des Transistors 107 gelegt wird, so daß
dieser leitend wird. Der Transistor 107 sorgt seinerseits für Leitfähigkeit des Transistors 111 und der Diode 113, woraufhin die Rückkopplungs-Gleichrichterschaitung 15 praktisch kurzgeschlossen wird und die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 härter angetrieben wird. Wenn der Hochfrequenz- Inverter 9 härter getrieben wird, steigt der Stromfluß 1n der
Lastschaltung 11 und der Sekundärwicklung 73 des zweiten Transformators 55, der Wicklung 75 des dritten Transformators 59 und den Kondensator
77, die einen Reihenresonanzkreis bilden. Daraufhin wird eine Ladung am
Kondensator 77 1n ausreichender Höhe gebildet, um die Hochintens1 tats-Entladungslampe in der Lastschaltung 11 "zu zünden" oder deren Leitung
einzuleiten.
Welter bewirkt ein Zünden der nicht dargestellten Hochintensitäts-Entladungslampe einen höheren Stromfluß durch die Wicklung 125 des vierten
Transformator 123. Dieser höhere Stromfluß wird über die Wicklung 127
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zu den Dioden 129 und 131 gekoppelt, um eine gleichgerichtete Spannung zu erhalten, die gefiltert wird und an den Transistor 119
gelegt wird und diesen leitend macht. Der Transistor 117 seinerseits wird nicht leitend, so daß praktisch die Lampenstartschaltung
21 aus der Betriebsschaltung herausgenommen wird. Die Lampenstartschaltung
21 bewirkt also ein "Zünden" der Hochintensitäts-Entladungslampe
und wird praktisch aus der Schaltung abgetrennt, sobald die Hochintensitäts-Bogenlampe einen leitenden Zustand erreicht.
Es ist also eine einzigartige elektronische Direkttrieb-Vorschaltgerätescha1tung
für Hochintensitäts-Entladungslampen verfügbar gemacht
worden. Die Schaltung hat eine verbesserte Startfähigkeit und die Vorschaltgerät-Startschaltung wird praktisch inoperativ gemacht, sobald
die Hochfrequenz-Inverterschaltung betriebsfähig wird. Es ist
auch eine einzigartige Lampenstartschaltung vorgesehen, in der die
notwendigen hohen Spannungen, die zum "Zünden" einer Hochintensitäts-Entladungslampe
erforderlich sind, aus der Hochfrequenz-Inverter-Anordnung abgeleitet werden. Zusätzlich ist eine Auslöseschaltung
vorgesehen, so daß die Lampenstartschaltung praktisch aus der aktiven,
betriebsfähigen Schaltung herausgenommen wird, wenn die Hochintensitäts-Entladungslampe
erregt ist. Darüber hinaus ist die Schaltung lastabhängig, so daß Änderungen in den Lastzuständen sofort in die Direkttrieb-Vorschal
tgeräte-Schal tung reflektiert werden und deren Betrieb steuern.
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Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für Direkttrieb-Vorschaltgeräte für eine
Hochintensitäts-Entladungslampe, mit einer Hochfrequenz-Inverterschaltung,
die an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist, einer Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung, die die Gleichstromquelle
überbrückt, einer Hochfrequenz-Inverter-Startschaltung, die mit der
Gleichstromquelle und der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung
sowie der Hochfrequenz-Inverterschaltung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung
mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung gekoppelt ist, wobei eine Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung die Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung
mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung koppelt, eine Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung die Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung
mit der Ladungsspeicherund Isolier-Schaltung koppelt, eine Lampenstartschaitung mit der
Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung und der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
gekoppelt ist, und eine Lampen-Auslöse-Schaltung
mit der Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschalturig und der Lampen-Startschaltung
gekoppelt ist, so daß die Lampenstartschaitung die Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung in der Weise ändert, daß die
Hochfrequenz-Inverterschaltung veranlaßt wird, die Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung
in ausreichender Höhe zu erregen, um die Hochintensitäts-Entladunslampe zu erregen, und die Erregung der
Hochintensitäts-Entladungslampe bewirkt, daß die Lampenauslöseschaltung
die Lampenstartschaitung abschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Leitungs-Konditionierschaltung zwischen der Gleichstromquelle und
einer Wechselstromquelle liegt.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenstartschaltung die Form einer Oszillatorschal tung hat.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oszillatorschaltung zwischen der Ladungsspeicher- und Isolierschaltung und der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oszillatorschaltung in Reihe mit einer ersten Schalterschaltung liegt, die die Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
überbrückt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oszillatorschaltung eine Reihenschaltung von Diac und Kondensator aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenauslöseschaltung eine Gleichrichtereinrichtung enthält, die mit der Hochintensitäts-Entladungsiampen-Lastschaltung gekoppelt ist und über ein Filter und eine zweite
Schalteinrichtung mit der Lampenstartschaltung.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung eine Reihenschaltung von Induktivität und Kapazität enthält,
die einen Reihenresonanzkreis bilden, der mit einer Hochintensitäts-Entladungslampe gekoppelt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung eine
Transformatorwicklung in Reihe mit einer Reihenresonanzschaltung und einer Hochintensitäts-Entladungslampe der Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung enthält.
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10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungs-GleichrichterschaHung einen Spannungs-Verdoppler-Gleichrichter enthält, der die
Hochintensitä'ts-Entladungslampen-Lastschaltung mit der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung verbindet.
11. Schaltungsanordoung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
die Form eines Doppeldioden-Gleichrichters hat, der mit der Hochintensitäts-Entladungslampen-Lastschaltung gekoppelt ist
und über eine zweite Schalteinrichtung mit der Lampenstartschaltung.
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