DE2948288A1 - Vorschaltgeraet fuer leuchtstofflampen - Google Patents
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Description
S6 P184 D
GTE SyIvania Inc.,
Wilmington, Delaware, USA
Ein elektronisches Vorschaltgerät weist eine Direkttrieb-Hochfrequenz-Inverterschaltung mit einem abgestimmten Ausgangskreis und einer Treibschaltung auf, die von dem Stromfluß in einem Lastkreis abhängt. Die
Hochfrequenz-Inverterschaltung ist an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, die von einer gepulsten Gleichspannungsquelle durch eine
Ladungsspeicher- und Ladungsisolier-Schaltung abgeleitet wird. Ein
Oszillator sorgt für eine Startmöglichkeit für die Hochfrequenz-Inverterschaltung und wird praktisch aus der aktiven Schaltung herausgenommen,
wenn die Hochfrequenz-Inverterschaltung erregt ist.
Die Erfindung betrifft Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampenbelastungen
und insbesondere ein Direkttrieb-Vorschaltgerät, bei dem ein Hochfrequenz-
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Relaxations-Oszillator-Startschaltung erregt wird. Vorschaltgeräte
für sehr viele Leuchtstofflampensysteme sind als Spartransformatoren aufgebaut und sind deshalb unerwünscht schwer, raumaufwendig und
teuer, verglichen mit den meisten elektronischen Schaltungen. Darüber
hinaus haben Spartransformatoren-Vorschaltgeräte eine Tendenz zu schlechtem Energiewirkungsgrad, so daß eine unerwünschte Erwärmung
entsteht, was ersichtlich ungünstig ist. Solche Geräte arbeiten auch im hörbaren Frequenzbereich, so daß sich unzulässige und unerwünschte
Geräusche entwickeln, die Benutzer stören.
In der älteren US-Patentanmeldung Serial No. 908 044 ist eine Oszillator-Startschaltung
für eine Hochfrequenz-Inverterschaltung beschrieben.
Eine Form eines elektronischen Vorschaltgerätes ist in der älteren
US-Patentanmeldung Serial No. 793 875 beschrieben. Eine Ladungsspeicherund
Ladungsspeicher-Isoliermöglichkeit ist in einem Gerät vorgesehen,
das eine Hochfrequenz-Inverterschaltung enthält. Die Hochfrequenz-Inverterschaltung
ist jedoch von unerwarteten Laständerungen unabhängig, und das ist ein unbefriedigender Betriebszustand.
Bei einem anderen älteren elektronischen Vorschaltgerät ist die Hochfrequenz-Inverterschaltung
lastabhängig, so daß die Betriebsmöglichkeit verbessert ist. Das Treibsystem für die Hochfrequenz-Inverterschaltung
ist jedoch relativ kompliziert, was wiederum die Bauteile- und Montagekosten in unerwünschter Weise erhöht. Darüber hinaus steht
die Kompliziertheit einer Schaltung im Gegensatz zu dem Bestreben nach
verbesserter Zuverlässigkeit.
Bei einem anderen älteren Vorschaltgerät wird ein lastabhängiger Hochfrequenz-
Inverter in Verbindung mit einer Ladungsspeicher- und Ladungsspeicher-Isolierschaltung
verwendet. Darüber hinaus ist die Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung
relativ unkompliziert und eine Startschaltung leitet den Betrieb des Hochfrequenz-Inverters ein. Die Startschaltung
erfordert jedoch ein Verstärkersystem, das Kompliziertheit und Aufwand
mit sich bringt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine verbesserte elektronische
Vorschaltgerätschaltung mit Direkttrieb eine Hochfrequenz-Inverterschaltung
auf, die mit einer pulsierenden Gleichspannungsquelle verbunden
ist, die ihrerseits mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist. Die Hochfrequenz-Inverterschaltung ist mit einer Last verbunden,
und die Last ist mit einer Treibschaltung mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung
verbunden. Eine Ladungsspeicher- und Ladungsspeicherisolier-Schaltung
überbrückt den Hochspannungsgleichrichter und ist mit einer Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung und der Hochfrequenz-Inverterschaltung
verbunden. Darüber hinaus enthält eine verbesserte Startschaltung für den Hochfrequenz-Inverter eine Spannungsdurchbruchseinrichtung,
die die Gleichrichterschaltung mit der Ladungsspeicher- und
Isolierschaltung verbindet, der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
und die mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung wechselstromgekoppelt
ist.
Die Erfindung sowie weitere Aufgaben, Vorteile und Möglichkeiten derselben
werden in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, in der schematisch eine Direkttrieb-Vorschaltgerätschaltung mit der verbesserten
Startschaltung nach der Erfindung dargestellt ist.
Gemäß der Zeichnung weist eine bevorzugte Form eines Direkttrieb-Vorschaltgerätes
zur Verwendung mit einer Lampenlast eine Wechselstromquelle 3 auf, die mit einer Leitungs-Konditionierschaltung 5 mit einer
Gleichrichterschaltung 7 verbunden ist, um eine gepulste Gleichspannung zu erhalten. Die Gleichrichterschaltung 7 ist mit einer Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 verbunden, die ihrerseits mit einer Lampenschaltung
11 verbunden ist. Die Lampen- oder Lastschaltung 11 ist direkt mit
einer Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung 13 verbunden, die mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 verbunden ist.
Eine Rückkopplung-Gleichrichterschaltung 15 liegt in Reihe mit dem Ausgang
der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 und liefert Energie an eine
Ladungsspeicher- und Ladungsisolierschaltung 17, die die Gleichrichter-
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schaltung 7 überbrückt. Eine Startoszillatorschaltung 19 ist
direkt mit der Gleichrichterschaltung 7 gekoppelt, der Ladungsspeicher- und Ladungsisolier-Schaltung 17, und der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
15. Die Startoszillatorschaltung 19 ist ebenfalls mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 wechselstromgekoppelt.
Genauer gesagt, die Leitungs-Konditionierschaltung 5 weist eine Unterdrückungseinrichtung 21 für Störimpulse auf, bei der es sich
um einen Metalloxyd-Varistör oder beispielsweise zwei Rücken an
Rücken geschaltete Transistoren handeln kann, die die Wechsel-Spannungsquelle
3 überbrücken. Eine Seite der Wechselspannungsquelle 3 ist über einen Oberlastschalter 23 mit einer ersten
Induktivität 25 gekoppelt, während die andere Seite der Wechselspannungsleitung mit einer zweiten Induktivität 27 verbunden ist.
Die beiden Induktivitäten 25 und 27 sind vorzugsweise am gleichen Kern befestigt, um die gegenseitige Induktivität zwischen diesen
beiden zu maximieren. Ober den beiden Induktivitäten 25 und 27 liegt ferner ein Kondensator 29.
Die Gleichrichterschaltung 7 hat vorzugsweise die Form einer Graetz-Schaltung.
Speziell weist die Gleichrichterschaltung 7 ein Diodenpaar 31 und 33 auf, das mit einer Leitung verbunden ist » und ein zweites
Diodenpaar 35, 37, das mit der anderen Leitung der Leitungs-Konditionierschaltung
5 verbunden ist . Ein Filterkondensator 39 liegt über den
Dioden 35 und 37.
An die Gleichrichterschaltung 7 ist die Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 angeschlossen, die zwei in Reihe geschaltete, im wesentlichen identische Transistoren 41 und 43 aufweist, die die Gleichrichterschaltung
7 überbrücken. Der Verbindungspunkt 45 der in Reihe geschalteten Transistoren 41 und 43 ist mit einem Reihenresonanzkreis mit einem
Kondensator 47 und der Primärwicklung 49 eines zweiten Transformators
51 sowie mit einer induktiven Wicklung 53 mit Mittel anzapfung verbunden.
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Emitter und Basis der Transistoren 41 und 43 sind mit einer Treibwicklung 55 und 57 verbunden, der ein Dämpfwiderstand 59 bzw. 61
parallel geschaltet ist. Darüber hinaus sind diese Treibwicklungen 55 und 57 die Sekundärwicklungen eines ersten Transformators 63.
Die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 weist eine Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung 13 auf, bei der die Sekundärwicklungen 55 und
57 des ersten Transformators 63 durch die Primärwicklungen 65, 67 bzw. 69 erregt werden, die ihrerseits direkt mit einer Last 11 verbunden sind. Die Sekundärwicklungen 71 und 73 und die Heizdrahtwicklungen 75, 77 bzw. 79 des ersten Transformators 51 sind dort
mit zwei Lampen 81 und 83 in Reihe geschaltet.
Eine Rlickkopplungs-Gleichrichterschaltung 15 in Form einer Spannungsverdopplerschal tung weist die Wicklung 53 mit Mittelanzapfung in
Reihenschaltung mit der Primärwicklung 49 des zweiten Transformators
51 auf. Diese Wicklung 53 mit Mittelanzapfung ist mit einem Kondensator 85 mit der Verbindung von zwei Dioden 87 und 89 verbunden, so daß eine
Spannungsverdopplerschaltung entsteht. Darüber hinaus ist die Wicklung
53 mit Mittelanzapfung einstellbar, um die Energierückkopplung im System zu kontrollieren.
Parallel zur Gleichrichterschaltung 7 und mit der Spannungsverdopplerschaltung 15 verbunden ist eine Ladungsspeicher- und Ladungsisolierschaltung 17. Darin liegen ein Ladungsspeicherkondensator 91 und eine
Ladungsisolierdiode 93 in Reihe über der Gleichrichterschaltung 7, wobei der Verbindungspunkt 95 zwischen diesen mit der Diode 89 der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung 15 und mit einem Widerstand 97 verbunden ist, der den Kondensator 91 überbrückt.
Zusätzlich weist eine Startoszillatorschaltung 19 eine in Reihe geschaltete erste Impedanz 99 und ein Diac 101 auf, die mit der Gleichrichter-
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schaltung 7 und der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung 15 sowie
dem Verbindungspunkt 95 der Ladungsspeicher- und Ladungsisolier-Schaitung 17 verbunden ist. Zwischen dem Verbindungspunkt der
ersten Impedanz 99 mit dem Diac 101 und dem Transistor 43 der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 liegen eine zweite Impedanz 103
und ein Kondensator 105 in Reihe.
In Betrieb wird eine Spannung von der Wechselspannungsquelle 3 durch
die Leitungs-Konditionierschaltung 5 gefiltert. Diese Leitungs-Konditionierschaltung 5 dient als Filter für vorübergehende Signale
(Einschwingvorgänge) sowie als Hochfrequenzstörungsfilter. Der Unterdrücker 21 für Einschwingvorgänge bildet eine "Klipp"-Möglichkeit
für unerwünschte vorübergehende Signal spitzen, die in der Wechsel-Spannungsquelle 3 auftreten. Diese "gekuppten" Signale werden dann
mit den beiden Induktivitäten 25 und 27 gefiltert. Darüber hinaus wirken diese beiden Induktivitäten 25 und 27 in Verbindung mit dem
Kondensator 29 in der Weise, daß eine Hochfrequenz-Filtermöglichkeit gebildet wird, die das Auftreten von solchen unerwünschten
Signalmerkmal en an der Gleichrichterschaltung 7 sperren. Die an
der Gleichrichterschaltung 7 liegende Spannung ist also praktisch frei von unerwünschten vorübergehenden Spitzen und Hochfrequenzsignalen. Der Kondensator 29 und die Induktivitäten 25 und 27 filtern
auch Hochfrequenz vom Hochfrequenzinverter, wodurch verhindert wird, daß Hochfrequenz hinaus in die Wechsel Spannungsquelle geht.
Die Gleichrichterschaltung 7, die als Graetzschaltung aufgebaut ist,
spricht auf die angelegte Wechselspannung in der Weise an, daß eine pulsierende Gleichspannung mit einer Frequenz von etwa 120 Hz entsteht. Diese pulsierende Gleichspannung wird ihrerseits in noch zu
erläuternder Weise geändert, so daß eine relativ konstante Gleichspannung entsteht, die an der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 liegt.
Diese Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 hat die Form eines Zerhackers
oder Rechteckoszillators mit zwei im wesentlichen ähnlichen Transistoren
41 und 43, die im Gegentakt schalten. Der Zerhacker oder Oszillator hat
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einen Reihenresonanz-Ausgangskreis, der den Kondensator 47 und die Primärwicklung 49 des zweiten Transformators 51 enthält.
Dieser Reihenresonanzkreis hat eine Resonanzfrequenz von etwa 20 kHz, was gut über dem Hörbereich liegt und damit aus dem
Bereich ungünstiger Effekte auf den Benutzer entfernt ist. Der Reihenresonanz-Ausgangskreis bildet auch einen Weg niedriger
Impedanz für durchfließenden Strom, und jeder solcher Anstieg im Stromfluß wird von dem üblichen Anstieg des Stromflusses in
den Sekundärwicklungen 71 und 73 des zweiten Transformators 51 begleitet.
Es ist wichtig, daß höherer Stromfluß in den Sekundärwicklungen
71 und 73 der Lastschaltung 11 von einem höheren Stromfluß in den Primärwicklungen 65, 67 und 69 des ersten Transformators 63 begleitet wird. Die Sekundär-Treibwicklungen 55 und 57 sorgen ihrerseits für höheren Basisantrieb der beiden in Reihe liegenden Transistoren 41 und 43 der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9. Die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 leitet also nicht nur Treibspannungen von der
Reihenresonanzschleife aus Kondensator 47 und Induktivität 49 ab, sondern hängt auch vom in der Lastschaltung 11 fließenden Strom ab
und wird von diesem getrieben.
Ein höherer Stromfluß im Resonanzkreis mit der Wicklung 49 wird
auch von einem höheren Stromfluß in der induktiven Wicklung 53 begleitet. Dieser höhere Stromfluß in der induktiven Wicklung
wird in der Spannungsverdopplerschaltung mit den Dioden 87 und
gleichgerichtet und an den Ladungsspeicherkondensator 91 der Ladungsspeicher- und Ladungsisolier-Schaltung 17 angelegt. Darin
dient der Ladungsspeicherkondensator 91 dazu, Energie zu speichern, während die Ladungsisolierdiode 93 den Kondensator 91 gegen die
pulsierende Gleichspannungsquelle 7 so lange isoliert, als die pulsierende Gleichspannung größer als ein gegebener Bezugspegel
bleibt. Wenn die pulsierende Gleichspannung jedoch unter den gegebenen Bezugspegel fällt, wird Energie vom Speicherkondensator 91 über die
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Ar
Diode 93 zur Gleichrichterschaltung 7 geliefert, so daß eine relativ konstante Gleichspannung für die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 erhalten wird.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Schaltmöglichkeit der
Transistoren einer Hochfrequenz-Inverterschaltung verbessert
wird, wenn diese direkt von einem Transformator getrieben werden statt durch eine komplexe Basis-Vorspannanordnung. Es wurde jedoch ebenfalls festgestellt, daß die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 nicht selbst startet, wenn ein Direktantriebssystem verwendet wird. Es wurde darüber hinaus noch festgestellt, daß das
Minimieren der Komponentenanzahl der Startschaltung die Kosten reduzieren würde, die mechanisierte Montage erleichtert und den
Zuverlässigkeitsfaktor der Schaltung erhöht.
Hinsichtlich des Betriebes der Startschaltung 19 gibt es keine
Energierückkopplung zum Ladungsspeicherkondensator 91 vor dem Betrieb der Hochfrequenz-Inverterschaltung 9. Die Wechselspannungsquelle 3 liefert jedoch Energie, so daß sich eine relativ hohe
Spannung über dem Kondensator 39 entwickelt.
Die relativ hohe Spannung über dem Kondensator 39 sorgt für die
Entwicklung einer wachsenden Ladung auf dem Kondensator 105 der Oszillatorstartschaltung 19 über die beiden Impedanzen 99 und
und die Wicklung 57 des ersten Transformators 63. Darüber hinaus hat die Hochfrequenz-Inverterschaltung 9 noch nicht begonnen zu
schwingen, und auf dem Ladungsspeicherkondensator 91 der Ladungsspeicher- und Ladungsisolier-Schaltung 17 ist keine Ladung vorhanden.
Wenn die Spannung am Kondensator 105 die Durchbruchsspannung des
Diac 101 übersteigt, entlädt sich der Kondensator 105 durch die Impedanz 103, den Diac 101, den Kondensator 91 und die Wicklung
des ersten Transformators 63. Der Transformator 63 überträgt diesen Entladungsstrom, der auf der Wicklung 57 erscheint, an die Emitter-
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Basis-Sperrschicht des Transistors 41 der Hochfrequenz-Inverterschaltung
9, so daß der Transistor 41 in den leitenden Zustand vorgespannt wird und der Oszillator der Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 gestartet wird. Daraufhin lädt die Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 den Ladungsspeicherkondensator 91. Die Ladung auf dem Kondensator 91 ist somit ausreichend, um die Spannung
über der Isolierdiode 93 daran zu hindern, einen Wert zu erreichen,
der ausreicht, einen Durchbruch des Diac 101 zu bewirken. Als Resultat ist die Startschaltung 19 praktisch aus der arbeitenden Schaltung
herausgenommen, wenn die Aufgabe erfüllt ist, die Hochfrequenz-Inverterschaltung
9 zu starten.
Es ist also eine elektronische Direkttrieb-Vorschaltgerät-Schaltung
mit verbesserter Startschaltungsmöglichkeit verfügbar gemacht worden.
Die Vorschaltgerätschaltung ist auch lastabhängig, so daß eine Änderung
in der Last einen unmittelbaren Effekt auf den Betrieb des Gerätes hervorruft und die Entwicklung von unerwünschten hohen Strömen und
eine Zerstörung der Geräteteile verhindert. Darüber hinaus ist die Startschaltung billig, zuverlässig und verbessert die Montage des
Gerätes.
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Leerseite
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für ein Direkttrieb-Vorschaltgerät,
insbesondere für Leuchtstofflampen, das an eine Wechselspannungsquelle
anzuschließen ist und eine Gleichrichterschaltung enthält, die eine pulsierende Gleichspannung an eine
Hochfrequenz-Inverterschaltung liefert, die mit einer Lastschaltung
gekoppelt ist, wobei eine Hochfrequenz-Inverter-Treibschaltung die Lastschaltung mit dem Hochfrequenz!nverter koppelt und
eine Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung die Gleichrichterschaltung
überbrückt und mit einer Rückkopplungs-Gleichrichtereinrichtung
gekoppelt ist, die mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oszillator-Starterschaltung
vorgesehen ist, die direkt mit der Gleichrichter-Schaltung, der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung und
der Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung gekoppelt ist und mit
der Hochfrequenz-Inverterschaltung wechselstromgekoppelt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oszillator-Starterschaltung ein Spannungsdurchbruchgerät
enthält, das direkt mit der Gleichrichterschaltung, der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung
und der Ladungsspeicher- und Isolierschaltung
verbunden ist und mit der Hochfrequenz-Inverterschaltung wechselstromgekoppelt
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsdurchbrucheinrichtung ein Diac ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Impedanz mit dem Diac in Reihe geschaltet ist und zum Verbindungspunkt der Rückkopplungs-Gleichrichterschaltung mit der
Ladungsspeicher- und Isolier-Schaltung führt.
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5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Diac und der Hochfrequenz-Inverterschaltung
ein Kondensator liegt.
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