DE2124183A1 - Transistorierte Schaltung eines Rechteckwellen-Schwingungserzeugers mit sättigungsfähigem Kern - Google Patents
Transistorierte Schaltung eines Rechteckwellen-Schwingungserzeugers mit sättigungsfähigem KernInfo
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- DE2124183A1 DE2124183A1 DE19712124183 DE2124183A DE2124183A1 DE 2124183 A1 DE2124183 A1 DE 2124183A1 DE 19712124183 DE19712124183 DE 19712124183 DE 2124183 A DE2124183 A DE 2124183A DE 2124183 A1 DE2124183 A1 DE 2124183A1
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Description
Pateiitassessor Hamburg, den 14. Mai 1971
Dr. G. Schupfner T y-\ 020
Deutsche Texaco AG. (D 71,563-F)
2000 Hamburg 76
Sechslingspforte 2
Sechslingspforte 2
TEXACO DEVELOPi-IENT CORPORATION
135 East 42nd Street
New York, N.X. 10017
U.S.A.
Transistorierte Schaltung eines Rechteckwellen-Schwingungserzeugers
mit sättigungsfähigem Kern
109849/1715
Die Erfindung betrifft einen Schwingungserzeuger-Schaltkreis
bzw. spezifizierter gesagt die Verbesserung eines transistorierten Rechteckv/ellen-Schwinfcungserzeugers.,Die
Erfindung ist insbesondere anwendbar als Zündsystem für eine Brennkraftmaschine.
Es sind schon eine Reihe von Zündsystemen für Brennkraftmaschinen bekannt, die sich mit der ununterbrochenen
Energiezufuhr für den Zündfunken befassen. Eines dieser Systeme ist in der älteren US-Patentschrift
3 407 795 offenbart, bei dem ein Rechteckwellen-Schwingungserzeuger
mit sättigungsfähigem Kern zur Energieversorgung des Zündschaltkreises verwendet wird. Ein
Nachteil dieses bekannten Systems und auch andere?Systeme,
die eine ununterbrochene Energiezufuhr während der gesamten Zündzeit aufweisen, besteht darin, daß wenn der
Zündfunken erst einmal übergeschlagen ist, die Stromzufuhr sich aufgrund des starken Abfalles des Widerstandes,
der am Elektrodenabstand durch Ionisation des umgebenen Gases entsteht, sehr stark erhöbt wird. Diese
stark erhöhte Energiezufuhr verursacht ein schnelles
Abbrennen der Zündkerzenelektroden und verkürzt somit deren Lebensdauer.
Im Hinblick auf diese Schwierigkeiten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Re-
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- er-
gulierung oder Umschaltung der Energiezufuhr zu schaffen. Diese Umschaltung erfolgt bevor die Zündfunkenentladung
stattfindet. Es erfolgt also eine Spannungsveriiiinderuhg (wenn der Funken zustande kommt),
wobei ein Anplitudenwert für die Funkenentladung nach der Ionisation des die Elektroden umgebenden Gases
aufrechterhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch
Verbesserung.der Schaltung des transistorierten Rechteckwellen-Schv/ingungserzeugers
mit sättigungsfähigem Kern gelöst worden. Diese Schaltung weist einen Kerntransformator
und einen Ausgangs-Transformator mit hohem ^indungsverhältnis auf. Weiterhin weist die
Schaltung eine dynamische Belastung mit negativer Widerstands-Y/irkung auf. Die Erfindung befaßt sich
weiterhin mit der Verbesserung, die Einrichtungen zur Abstimmung des unbelasteten Ausgangs-Transformators
in Resonanz aufweist. Außerdem sind Einrichtungen zur Festlegung der magnetischen Eigenschaften des sattigungsfähigen
Kerntransformators vorgesehen, die eine Erhöhung der Frequenz des Schwingungserzeuger^ bewirken,
wenn die Belastung des Ausgangs-Transformators ansteigt.
An der vorgenannten Belastung liegt eine hohe Zündspannung, die auf einen relativ niedrigen Spannung-
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— O —
wert reduziert wird, um die gewünschte Wirkung auch bei relativ niedriger elektrischer Leistung zu erzielen.
In einer Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet
sie sich aus durch die Kombination von einem Transistorpaar, einem sättigungsfähigen Kerntransformator,
einem Ausgangs-Transformator mit hohem Windungsverhältnis und Schalteinrichtungen, die die Transsistoren
mit dem Kernstransformator und dem Ausgangs-Transformator
verbinden, durch eine am Kerntransformator angeordnete RückkopplungswicMung, durch eine
Eigenresonanz des Ausgangs-Transformators bei einem vielfachen Ganzen der Grundfrequenz des Schwingungs-.Erzeugers
und durch eine Nichtsättigung des Kerntransformators bei erhöhter Belastung des Ausgangs-Transformators,
wodurch die Grundfrequenz sich erhöht.
Eine andere Weiterbildung, für die auch, selbständiger
Schutz beansprucht wird, offenbart die Erfindung in der Anwendung als Zündsystem für eine Brennkraftmaschine
mit Unterbrecherkontakten zur mechanischen Ein-.stellung des Zündzeitpunktes für einen Zylinder der
Brennkraftmaschine, wobei das Zündsystem gekennzeichnet
ist durch einen Rechteckwellen-Schwingungserzeuger mit
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- yf ■-
sättigun^afahigem Kern und mit Rückkopplung während
der Schwingdauer eine verhältnismäßig hochfrequente elektrische Energie ununterbrochen zur Verfugung
stellt, und Einrichtungen, "die unter Beeinflussung
durch die Unterbrecherkontakte zur Sättigung der Rückkopplung mit gleichmäßigem magnetischem Kraftfluß
vorgesehen sind, um den Schwingungserzeuger zu •stoppen und den magnetischen Kraftfluß zu sperren, um
so den Schnellanlauf so hochfrequenten Energie zu bewirken, daß ein Ausgangs-Transformator mit hohem Windungsverhältnis
zum Versorgen des Zündfunkens mit Energie vorgesehen ist, daß Transistoren und Schalteinrichtungen
zu Verbindung der Transistoren mit der Rückkopplung und dem Ausgangs-Transformator vorgesehen sind,
daß Einrichtungen zur Resonanzabstimmung des unbelasteten Ausgangs-Transformators vorgesehen sind und daß
Einrichtungen zum Festlegen der magnetischen Eigenschaften der Rückkopplung vorgesehen sind, um eine Erhöhung
der Frequenz des Schwingungserseugers zu bewirken, wenn
die Belastung des Ausgangs-Transformators ansteigt.
- 5 -171S
Ein bevorzugtes Ausführun&ishei spiel der Erfindung,
aus dem sich v/eitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeilen:
Fig. 1 . einen schematisierten Schsltplan der Erfindung
und
ig, 2 'eine scheinatische Zeichnung des am Ausgang
des Schalnplans nach Fig. 1 verwendeten Transformators.
Die vorliegende Erfindung kann gewöhnlich auf anderen Anwendungsgebieten benutzt werden, Jedoch ist sie
insbesondere anwendbar als Zündsystem für Brennkraftmaschinen, wie sie in der US-Paten^schrift 3 4-0? 795 vom
29. Oktober 1968 beschrieben 7/urde, in der der Anmelder
als Mitsrfindar genannt wurde. Das vorgenannte Patent
offenbart eine gebräuchliche Zünd-Zusatzeinrichtung, mit der eine kontinuierliche Energiezufuhr während
der gesamten Zeitdauer des ϊΜηάϊunkens ermöglicht wird.
Die Zünd-Zeitdauer. ist, anstatt but durch die Zeit,
durch die Graäanzahl des Steuer-Nockenwinkels bestimmt.
Diese Systeme weisen bei Gegenüberstellung mit normales Systemen den Nachteil auf, daß sie überschüssig
viel "Energie aus dem Z-ündstroiasystaa« entnehmen, Daraus
ergeben sich swei nachteilige Effekte. Einer besteht in
.~-r. 1^QT=IjJ t£"ijr_s uni- i^F EnrchbrennGii der ZündspulGn-Ein«
.-^firrni"
if
richtung und der damit zusammenarbeitenden Elemente
(hauptsächlich der Transistoren im Schwingungserzeuger). Der andere nachteilige Effekt besteht im übermäßig
großen .otromfluß, der am Elektrodenabstand der Zündkerze während der Einleitung der Funkenentladung
erzeugt wird. Daraus resultiert ein schnelles Ausfressen der Elektroden und eine wesentlich verringerte
Lebensdauer der Zündkerze«
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile, schafft diese Erfindung ein Zündsystem, das anfänglich
ausgangsseitig eine Hochspannung (im Leerlaufbetrieb)
erzeugt, so daß der Zündfunken in zwangsläufiger Weise erzeugt wird. Gleichzeitig erfolgt eine
automatische Verminderung der Ausgangsspannung auf einen bedeutend geringeren Höchstwert als die Ladung,
die im Zündsystem für den Zündfunken aufgebaut wird. Beide Erscheinungen des Zündsystems sind in den Figuren
1 und 2 dargestellt. Im Verlauf der folgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung besieht, wird dieser
Sachverhalt näher erläutert.
Es wird angegeben, daß vornehmlich das System nach'Fig. 1 ähnlich dem System ist, das in der vorgenannten
US-Patentschrift 3 407 795 beschrieben und abgebildet ist. Daher ist das in Fig. 1 und 2 obge-
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bildete System eines, das einen transistarierten
Recht'eckwellen-BchwingungserzeuFjer 10 nit Sättigung
sfähigem Fern verwendet. Diese Schwingungserzeuger
bestehen aus einem sättigungsf fihigen Kerntransformator
11 mit einem TJicklungspaar 12 und 13.
Diese -Wicklungen versorgen die Basisansteuerung
von den beiden Transistoren 16 und 17. Die Transistoren
haben Emitter, die an. einen gemeinsamen Schaltungspunkt 18 verbunden sind, wobei der Schaltungspunkt
über die Leitungen 19 und 20 wie dargestellt geerdet ist.
Mit 23 ist eine Gleichstromquelle für den Schwingungserzeuger 10 bezeichnet. Hierfür kann
jede Ϊ-Tiederspannungs-Stromquelle benutzt werden,
vorzugsweise eine Batterie oder andere Gleichstromquelle für das Zündsystem, z.B. eine 2J\ YoIt
Batterie. Der Minuspol der Befeterie 23 ist wie
dargestellt geerdet 'bzw. an Kasse gelegt. Der Pluspol ist, wenn das Zündsystem erregt ist, über die
Leitung 24 mit dem Mittelabgriff der Primärwicklung
25 eines Ausgangs-Transformatoro 26 verbunden.
••Ein Teil des Oscillator- bzw, Schwingmifiserzeugex-stroffikreises
ist durch die Enden eier 7/icklung
25. die unmittelbar mit den Kollektoran.sc.hiüssen der
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Transistoren 16 und 17 verbunden sind, geschlossen.
Die Kollektoren sind über die Verbind'Lingslöitungen
29 und JO mit den Enden einer Hu ck'kopp lungs schaltung
verbunden. Der Bückkopp lungs.strom v/ir-d unmittelbar
von der Primärwicklung 25 abgenommen, über die ebenfalls eine RuckkopplungG-vicklung 21 verbunden ist,
i/ie am Transformator 11 über einen in Reihe geschai«
. teten Widerstand 33 angeordnet ist.
Wie vorstehend mit Bezug auf das US-Patent 3 4-07 795 ausgeführt, ist es ans ich bekannt, eine
Schwingungserzeuger-Einrichtung so auszubilden. Sie ist bekannt als "Jensen-Oscillator". In Anpassung
eines solchen "Jensen-Oscillatcrs" an ein Zündsystem,
wird dabei eine Sättigungs-Steuerwicklxmg 32 benutzt,
die ebenfalls am Transformator 11 angeordnet ist. Die Sättigungssteuerung ist der Richtwert zur Einstellung
der Zündfunken-Ausgangsleistung. Diese wird bewerkstelligt mit einem Schalter oder Unterbrecherkontakt
35» Q-Or (mit einem Brückenkondensator 36) i^ Rc-Uis
mit der Stromquelle, s.B, der Batterie 23» geschaltet
isb, um einen Stromfluß durch die Steuerwicki'JLtg 32
zu bewirken* Sine solche Schaltung kann wie auige^'igt
an einem Erdpunkt 39 beginnen und über eine Löir^a*- 4-0
an eine Seite des Unterbrecherkontaktes 35 verlaufen
0 9 a Sy -; r;
und den Kondensator 36 parallel verbinden. Fortgesetzt
wird diese Schaltung von der anderen Keite des r"nter-
breche rkont akt es über eine Leitung 4-1 an einen "Jiderstand
4-2 o Der Y.riderstand 4-2 -wird für die Festlegung
des Stromflusses durch, die Schaltung benötigt. Die
i -j ■ ..
Schaltung· verläuft weiter über eine Leitung 4-5 an das
eine Ende der Steuerwieklung 52. Das andere En-Ie der
Wicklung "j>2 ist über die Leitung 4-6 mit der einen Seite
eines Zündschalters 4-7 verbunden«, wobei die andere
Seite des Zünäsehalters über die Leitung 4-8 mit dem
Pluspol der Gleichstromquelle, d.h. der Batterie 23,
■verbunden ist,; Die Schaltung ist selbstverständlich
"jüX'TG-Ilfetäriuigt dur-cii aine Erdleitung 51 zwischen dem
Minuspol uaü Erdas
Selbstverständlich kann gedesma] ... ^anri bei der
Beschreibung der- aui'geseigten Schaltiing von einar
* "Leitung" o£.ozj "Leifenge«" dl" Tsde i£t5 auch eine andere
\TepM2iö.iiM.gsart5 'i^<: eins gedruckte Seiialtung usw.,
Der liisgangB-TFaiiSAormator 26 wird benötigt um die
Sps.i}Ji,i?iig der? Batterie 25 ?-νιΓ sins benötigte; Hochsp-innung
für- de» gfiadf-ankörs s-i ^21DSiGrEi er es _ und si^ar au.C etwa
2O0OOO ois 3-JoOOO ΥοΧΐ. Ai:3 diessa G-riüids aiiß dieser
n~-~--:_-.-^.^^--,-h-^^: cifnc V-..-V- -^"smsforniatorubergistzuns! rait
einer großen Anzahl von Sekundärwiridunren aufweisen.
Daraus resultiert ein entsprechend großer Sekundär-Y/ieklungskap-izitätswert.
Ein AuSlangs-Transformator
des verwendeten Typs' ist schematisiert in der Fig. 2 aufgezeichnet. Sr ist absichtlich so aufgebaut, daß
er eine hohe ntreuinduktivität aufweist, da eine solche Streuinduktivität den vom Transformator aufnehmbaren Stromfluß begrenzt, wenn die Streuinduktivitat in Reihe mit der Ladung wirksam ist. Eine solche hohe Streuinduktivitat ist erreichbar durch 7/ickeln der
Primärseite, das ist die \7icklung 25 ^ um den einen
Schenkel des Transformators, während die Sekundärwicklung, das ist die Wicklung 54-, um den anderen Schenkel des Transformatorkerns z,B, in der Art angeordnet ist, wie es in der Fig. 2 offenbart ist. Bei einigen Frequenzen ist der induktive Blindwiderstand des- Wicklungs-Kapazitötswertes gleich der Streuinduktivitat. Das ist der Zustand für eine Resonanz und der Transforma tor ist bei dieser Frequenz in Eigenresonanz-. Bei dieser Frequenz ist die unbelastete Ausgangsspanrmng bedeutend höher als durch die von der Windungsanzahl des 'Transformators indizierten Spannung. Ein Aspekt
dieser Erfindung macht Gebrauch von der Tatsache, daß bei Srzeui-üTif; von einem Resonanz zustand bei einer ge-
des verwendeten Typs' ist schematisiert in der Fig. 2 aufgezeichnet. Sr ist absichtlich so aufgebaut, daß
er eine hohe ntreuinduktivität aufweist, da eine solche Streuinduktivität den vom Transformator aufnehmbaren Stromfluß begrenzt, wenn die Streuinduktivitat in Reihe mit der Ladung wirksam ist. Eine solche hohe Streuinduktivitat ist erreichbar durch 7/ickeln der
Primärseite, das ist die \7icklung 25 ^ um den einen
Schenkel des Transformators, während die Sekundärwicklung, das ist die Wicklung 54-, um den anderen Schenkel des Transformatorkerns z,B, in der Art angeordnet ist, wie es in der Fig. 2 offenbart ist. Bei einigen Frequenzen ist der induktive Blindwiderstand des- Wicklungs-Kapazitötswertes gleich der Streuinduktivitat. Das ist der Zustand für eine Resonanz und der Transforma tor ist bei dieser Frequenz in Eigenresonanz-. Bei dieser Frequenz ist die unbelastete Ausgangsspanrmng bedeutend höher als durch die von der Windungsanzahl des 'Transformators indizierten Spannung. Ein Aspekt
dieser Erfindung macht Gebrauch von der Tatsache, daß bei Srzeui-üTif; von einem Resonanz zustand bei einer ge-
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gebenen Frequenz die Parameter des körperlichen Aufbaus, bzw, der Abmessungen vorausbestirambar sind. So
sind z.B. in der aufgezeigten Ausbildung der Erfin-' dung die Parameter, die sich- auf die körperliche 'Form
des Transformatorkerns und die Anordnung der darauf befindlichen Wicklungen beziehen, an vorausberechnete
Werte angepaßt; und weiterhin ist im Transformatorkern
* ein Luftspalt 55 (Fig. 2) um die Schaffung einer Streuinduktivität
einer vorgewählten Größe zu unterstützen. Die Zahl der Sekundärwindungen der Y/icklung 54- und die
Richtung, in der sie ;. aufgewickelt sind, bestimmen den V/icklungs-Kapazitätswert des Transformators 26.
In einer Weiterbildung der Erfindung, sind sowohl die vorgenannten Parameter als auch der Wicklung.s-Kapazitätswert
und die Streuinduktivität an eine Resonanz-. frequenz angepaßt, die der doppelten Grundfrequenz eines
) , gebräuchlichen "Jensen-Oscillators" entspricht. Polglich,
wenn die Transistoren 16 und 1? mit der Grundfrequenz
schalten, schwingt die Sekundärwicklung 54· des Ausgangs-Tran
sforiaators 26 mit der doppelten Grundfrequenz. Bei Verwendung eines solchen Aufbaus, kann die Spitzenspannung
der Sekundärseite des Transformators leicht doppelt so hoch oder noch höher sein als die Spitzenspannung
eines Rechteckwe]len-Ausganges unter Bedingungen wie bei
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/2
einem konventionellen Rechteckwellen-Schwingungserzeuger, be.i dem die Grundschv/ingungofrequenz weit unter
der Resonanzfrequenz der Sekundärseite liegt. Wenn es
sich z.B. um ein System handelt, bei dem die Batteriespannung ?A Volt beträgt und das effektive Windungsverhältnis
(Anzahl der Sekundärwindungen geteilt durch die halbe Anzahl der Primärwindungen) 530 beträgt, so kann,
•wie herausgefunden wurde, die Spitzenspannung 30.000
Volt mehr als die 12.720 Volt betragen, die mit konventionellen Systemen erreicht werden. Eine solche Spitzenspannung
am Ausgang des Transformators 26 ist durchaus ausreichend um den Anfangsdurchschiag über den Elektrodenabstand
der Zündkerze in Gang zu setzen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verminderung des Höchstwertes der Ausgangsspannung des
Transformators 26 bei begleitender Verminderung des Strombedarfs des Systems. Eine solche Verminderung erfolgt,
wenn die Belastung des Transformators aufgrund der stattfindenden Durchbruchsentladung ansteigt. Die-■se
Verminderung unterstützt die Vermeidung einer zu rasanten Zerstörung der Zündkerzen-Elektroden, ohne
die ,Spannung unter einen für den Zündfunken benötigten Wert zu vermindern.
Zum Verständnis, wie diese Erscheinung zustande
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kommt, hilft der "Verweis auf eine Dokumentation, die
1956 auf der "National Conference ön Aeronautical SlectronicsV am 16.Mai 1956 von Donald G. Focsn vei?-
•öffentlicht wurde unter dem Titel "Operation of a
Saturable-Core Wave Oscillator" ('Wirkungsweise eines
Rechteckwellen-Schwingurigserzeugers mit sättigungsfähigem
Kern).%
Es ist ersichtlich, daß es sich bei dem Transformator 11 um einen sättigungsfähigen Transformator
handelt, dessen Sättigungspunkt die Betriebsfrequenz des Schwingungserzeugers 10 unter Leerlauf- und Teillastbedingungen
festlegt. Bei Festlegung und/oder Anpassung der Parameter in der Konstruktion des
Transformators 11, stellt man es-so an, daß wenn die
Ladung am Ausgangsschaltkreis eine gewisse Höhe erreicht, der Transformator nicht länger aufgrund der
reduzierten Rückkopplung sich sättigt. V/enn dieses,
geschieht, werden die Schwingungs- Schaltvorgänge des Schaltkreises allein durch die Sättigung der Transi-.stören
16 und 17 abgesetzt, und sie ^eignen sich deshalb
bei kleinerem Stromfluß, was somit die Schwingunp-sfrequenz
steigert.
'.Yenn die. SchwingunFsfrequenz sich verändert, ist
sie bezüglich der Resonanzfrequenz des Ausgangs-Trons-
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formators 26 nicht länger harmonisch. Deshalb ist der
Höchstwert der Aus gangs Spannung der 7/icklung 54- 3?eduziert,
abhängig von der Batterie spannung und dem
effektiven "Vinchmgsverhältni-s, wie vorstehend schon
anredeutet.
Ebenso ist zu bemerken, daß die höhere Betriebsfreauenz
(die unter den vorbeschriebenen Bedingungen erzeugt wird, d.h. eine Erhöhung in der Belastung des
Schv/ingungserzeugerschaltkreises) eine Erhöhung des
Scheinwiderstandes des Ausgangs-Transformators 26 bewirkt.
Dieses trifft zu, wenn der Scheinwiderstand gleich 2 .77" . f . L ist, wobei f gleich die Frequenz
und L gleich die Streuinduktivität ist. Aus diesem Grund zielt daher die Erhöhung in der Frequenz ebenso
auf eine "Reduzierung der Ausgangsspannung, zusätzlich zu dem Effekt, der auftritt, wenn die Resonanzfrequenz
des Ausgangs-Transformators sich verändert bzw. verschiebt.
Das zusammengesetzte Ergebnis begrenzt den Stromfluß, der durch die Zündkerzen fließen kann, auf
einen sicheren 1!7ert.
Zusammengefaßt kann gesagt werden, daß der kombinierte Effekt der einzelnen Parametereinstellungen,
wie vorbeschrieben, bewirkt, daß das System selbstregelnd
arbeitet. Somit, folgend einem ßpannungshöchst-
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wert zum Reißen des Zündfunkens, ist die Stromstärke
nach 'der Ionisation am Elektrodenabstand nicht über-mäßig
hoch.·
Um einer Spannungsschal-tspitze vorzubeugen, die ein Schalten des Sohwingungserzeugers begleitet, und
die Transistoren 16 und 17 beschädigen würde, sind ein Paar Zener-Dioden 56 und 57 vorgesehen. Diese
Dioden sind quer zu den Transistoren 16 und 17 geschaltet,
so wie es aus der Figur 1 ersichtlich ist. Aufgrund der Beschaffenheit einer Zener-Diode, kann
diese die Spannung begrenzen, da die Diode nur bis zu einer vorgegebenen Amplitude auf Durchlaß steht.
Deshalb ist der mit der Diode verbundene Transistor aufgrund des Sperreffektes (Shunting effect) der
Diode vor zu hoher Spannung geschützt, so daß folglich keine Beschädigung durch zu hohe Spannungsspitzen
erfolgen kann. Das System arbeitet, wie vorbeschrieben, auch ohne die Zwischenschaltung der Zener-Dioden. Jedoch-wird
durch Zuschaltung der Dioden jede Beschädigung wirkungsvoll vermieden, die durch Schaltsprünge
bzw. Einschwingvorgänge an den Transistoren entstehen.
Das erfindungsgemäße System ist speziell für die Anwendung in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine
beschrieben worden. Für den Fachmann ist es jedoch er-
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ft
sichtlich, daß das Grunäprinsip des S.ystens auch andere
Anwendungsbereiche erfassen kann, z.B. "bei Leuchteboff-Beleuchturi^i;arilap;en
, oder' Blitzlichtschaltungen o.dgl..
Das System ist also für gewöhnlich dort einnetzbar, wo
mit einer Batterie hohe Spannungen benötigt bzw. erzeugt v/erden.
mit einer Batterie hohe Spannungen benötigt bzw. erzeugt v/erden.
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Claims (1)
- Ali sprüche:Transistoriorte Schaltung eine;.- Pechteckv/ellen-Schwingungserzeugers mit säftigungsfähigern Eern, mit einem Transformator mit säbbigungsföhigem Kern und einem Ausgangs—Transformator, vobei der Ausgangs-Transformator ein hohes V/indungsverhältnis hat, der eine dynamische Belastung mit negativer "/iderstands-Yiirkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung Einrichtungen zur ResonanζabStimmung des Ausgangs-Transformators (26) im Leerlauf aufweist, daß Einrichtungen zum Pestlegen der magnetischen Eigenschaften des sättigungsfähigen Kerntransformators (11) vorgesehen sind, die eine Erhöhung der Frequenz des Schwingungserzeugers (10) bewirken, wenn die Belastung des Ausgangs-Transformators (26) ansteigt und daß eine sehr hohe Zündspannung bei besagter Belastung angelegt ist, die auf einen relativ niedrigen ßpannungswert reduzierbar ist, um die gewünschte Wirkung auch bei relativ niedriger Leistung zu erzielen.*2. Transistorierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger-Schaltkreis ein Paar Transistoren (16, 17) aufweist, die in der Art eines "Jensen-Oscillators" verbunden sind.109849/1716--'•j_ Trnnsistorierte Schaltung r;gch Anspruch 2, dadurch rekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, ä'<n -ii; den '"mr 3: stören (15, 1?) parallel geschaltet ro-.nd irnd von dienen hohe Spannungen, verursacht durch die '■"(.•.haltvorß-rincre, abhalten»'i^ Trr-nsietorierte Schaltung rncli Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dpr' als mit aen Transistoren (16, I7) JiinrichtungenrT (i?6, 57) vorgesehen sind.5_^_ Tro.nsistorierte Schaltung nach Anspruch. 1 und Ani?nruch '\, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Pielnotung einen Zündschaltkreis einer Brennkraftmaschine einschließt.G. Transistorierte Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem sättigungsfähig-en 3'emtransformator (11) eine Steuemvicklung (32) angeordnet und ein Gleichstrom-Erregerkreis für die Steuerwicklung (32) vorgesehen ist, die einen Unterbrecherkontakt (35) für die Zündeinstellung aufweist.7. Recht'eckwellen-Schwingunpserzeuger-Schaltung mit nsttigunrcsfähigem Kern, gekennzeichnet durch die Kombination von einem Transistorpaar (16, 17), einem109849/1715 - 19 -BAD ORlGUNAtsättigungsfähigen Kerntransformator (11), einem Ausgangs-Trans forma tor (26) 'mit hohem.'Vindun-^sverhältnis und Schalteinrichtungen, die die Transistoren (16, 17) ■ mit dem Kerntransformator (1-1) und dem Ausgangs-Transformator (16) verbinden, durch eine am Kerntransformator (11) angeordnete Rückkopplungswicklung (31), durch eine Eigenresonanz des-Ausgangs-Transformators (26) W bei einem vielfachen Ganzen der Grundfrequenz des Schwingungs-Erzeugers und durch eine Nichtsättigung des Kerntransformators (11) bei erhöhter Belastung des Ausgangs-Transforinators (26), wodurch die Grundfre-• quenz sich erhöht.8« Rechteckwellen-Schwingungserzeuger-Schaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie ein . Paar Zener-^Dioden (56, 57) aufweist, die parallel zu , den Transistoren (16, 17) geschaltet sind und diese • vor Schaltspitzen schützt.j. Zündsystem für eine Brennkraftmaschine mit ünterbrecherkontakten zur mechanischen Einstellung desZündzeitpunktes für einen Zylinder der Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Recliteckwellen Schwingungserzeuger mit sattigunsrsfähigem Kern und mit109849/1715 - 20 -itRückkopplung während der Schwingdauer eine verhältnismäßig hochfrequente elektrische Energie ununter-brochen zur· Verfügung stellt, und Einrichtungen, die unter Beeinflussung durch die Unterbrecherkontakte (35) zur Sättigung der Rückkopplung mit gleichmäßigem magnetischem Kraftfluß vorgesehen sind, um den Schwingungserzeuger zu stoppen und den magnetischen Kraftfluß zu sperren, um so den Schnellanlauf der hochfrequenten Energie zu bewirken, daß ein Ausgangs-Transformator (26) mit hohem Windungsverhältnis zum Versorgen des Zündfunkens mit Energie vorgesehen ist, daß Transistoren (16, 17) und Schalteinrichtungen zur Verbindung der Transistoren (16, 17) mit der Rückkopplung (31) und dem Ausgangs-Transformator (26) vorgesehen sind, daß Einrichtungen zur Resonanzabstimmung des Ausgangs-Transformators (26) im Leerlauf vorgesehen sind und daß Einrichtungen zum Pestlegen der magnetischen Eigenschaften der Rückkopplung (31) vorgesehen sind, um eine Erhöhung der Frequenz des Schwingungserzeugers zu bewirken, wenn die Belastung des Ausgangs-Transformators (26) ansteigt.10. Zündsystem für eine Brennkraftmaschine nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß es Zener-Bioden (56» 57) aufweist, die parallel zu den Transistoren109849/1715tt(16, 17) geschaltet sind, um diese während der zylrlinchen. Schwingungen vor den Schaftspitzen zu schützen.11, Zündsystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung (31) einen sättigunnjsfähigen Kerntransformator (11) aufweist.12. Zündsystem für eine Brennkraftmaschine nach· Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger als "Jensen-Oscillator" ausgebildet ist.109849/1715
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