DE1912305C3 - Vorrichtung zur Speisung eines Induktors - Google Patents
Vorrichtung zur Speisung eines InduktorsInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/04—Sources of current
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Description
15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 3:ur Speisung eines Induktors zur induktiven Erhitzung über
einen zwischen einem HF-Röhrengenerator und dem Induktor liegenden aperiodischen Anpassungstransformator, der auf seiner Niederspannungsseite mit einem
durch den Induktor und einen Kondensator gebildeten Arbeitsschwingkreis verbunden ist
Es ist bekannt, den die Schwingfrequenz des Röhrengenerators bestimmenden Schwingkreis direkt
zwischen die Anode und die Kathode der Generatorröhre zu schalten. Die Spannung an d η Anschlüssen des
Schwingkreises beträgt dann mehrere Kilovolt. Die Verbindung zwischen der Generatorröhre und dem
Induktor erfolgt entweder unter Zwischenschaltung eines Hochfrequenztransformators oder über einen
induktiven Spannungsteiler. Der mit dem Induktor verbundene Hochfrequenztransformator bzw. die Gesamtanordnung aus dem Induktor und dem induktiven
Spannungsteiler bildet die Gesamtinduktivität des Schwingkreises (»Archiv für Elektrotechnik«, Band 39,
9. Heft, 1950, Seite 619 bis 632).
Soll am Induktor über eine Leistung P verfügt werden, so muß ihm eine Blindleistung Q zugeführt
werden, welche das Zehn- bis Zwanzigfache der Leistung P beträgt Der Blindleistungsübertragungskoeffizient ist darüber hinaus bei Hochfrequenztransformatoren sehr klein, im allgemeinen zwischen 20 und
30%, so daß die gesamte zuzuführende Blindleistung demnach das Fünfzig- bis Sechzigfache von derjenigen
Wirkleistung beträgt, welche tatsächlich ausgenutzt werden soll. Hieraus ergibt sich das Fließen von
Strömen sehr hoher Stromstärke in den Schaltungskreisen und ein Wirkungsgrad des Schwingkreises in der
Größenordnung von 80%.
Aus der US-Patentschrift 25 17 425 ist es bekannt, die
Rückkopplungsspannung aus dem Arbeitsschwingkreis zu entnehmen und durch eine zusätzliche Leitung zum
Generator zurückzuführen. Bei dieser Anordnung findet die Rückkopplung allerdings von der Hochspannungsseite des Transformators her statt. Außerdem wird der
Transformator von Blindenergie des Röhrengenerators durchlaufen, und der Schwingkreis ist ein Teil des
Röhrengenerators.
Eine demgegenüber verbesserte Anordnung ist aus der französischen Patentschrift 13 84 779 bekannt Dort
wird eine Generatoreinrichtung mit einem Röhrengenerator und einem Induktor verwendet, zwischen denen
ein aperiodischer Anpassungstransformator vorgesehen ist, der bei niedriger Spannung einen Schwingkreis
speist, welcher den Induktor insgesamt oder aber ehien
Teil davon umfaßt Gegenüber dem klassischen System nach der US-Patentschrift 25 17 425 ergeben sich durch
das aperiodische System nach der französischen Patentschrift 13 84 779 drei grundsätzliche Unterschiede. Beim aperiodischen System wird ein mit Wirkenergie arbeitender Anpassungstransformator verwendet,
der zwischen der Generatorröhre und dem Arbeitsschwingkreis liegt Dagegen gehört beim klassischen
abgestimmten System der Transformator zum Schwingkreis. Außerdem arbeitet der Induktor, welcher
bekanntlich mit einer erheblich niedrigeren Spannung als der Röhrengeneratorspannung betrieben wird, als
eigenes Element des Arbeitsschwingkreises. Schließlich wird beim aperiodischen System die Spannung zur
Aufrechterhaltung der Schwingungen dem mit Niederspannung betriebenen Arbeitsschwingkreis selbst entnommen.
Der aperiodische Charakter dieser Einrichtung bringt somit gegenüber der klassischen Technik merkliche
Vorteile, was den Wirkungsgrad des Schwingkreises betrifft, der sehr hocb wird und die Größenordnung von
95% oder mehr erreichen kann, sowie die Möglichkeit der Ausnutzung der Leitungen zwischen dem Röhrengenerator und der Belastung.
Die bekannte aperiodische Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß mehrere Schwingungsfrequenzen
auftreten können, insbesondere auf den Verbindungsleitungen und bei den Eigenfrequenzen des aperiodischen
Anpassungstransformators.
Aufgabe der Erfindung ist, das bekannte aperiodische System so weiterzubilden, daß keine derartigen
Störschwingungen mehr auftreten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst
die durch eine zwischen dem Arbeitsschwingkreis und dem Röhrengenerator angeordnete Rückkopplungsleitung gekennzeichnet ist Die Rückkopplungsleitung, die
an ein Element des Arbeitsschwingkreises angeschlossen ist ergibt eine Bandpaßcharakteristik, wodurch das
Entstehen von Störschwingungen verhindert wird. Die Rückkopplungsleitung wirkt somit als Filter für alle
Frequenzen außer der gewünschten Frequenz.
In zweckmäßiger Weise wird eine solche Leitung verwendet, deren charakteristische Impedanz in der
Nähe der Lastimpedanz des Röhrengenerators liegt, wobei der durch alle Frequenzen außer der richtigen
Betriebsfrequenz des Generators erhaltene Spannungsabfall derart ist, daß er jede Möglichkeit einer
Schwingung mit einer Frequenz, die eliminiert werden soll, unterbindet, und zwar, sobald die Länge der
Leitungen einige Meter erreicht oder überschreitet
Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht eine korrekte Funktionsweise des Generators, indem es nur
notwendig wird, eine komplementäre Leitung zwischen Schwingkreis und Generator vorzusehen, wobei diese
Leitung nur die Betriebs- oder Unterhaltsenergie für den Oszillator transportiert.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform-
In den Figuren ist bei I die Oszillatorröhre des Generators mit Kathode 2, Gitter 3 und Anode 4 zu
■•ehen, wobei die Anode bei 5 an Hochspannung gelegt
ist. Der Kreis zwischen Anode und Kathode umfaßt eine
Induktionsspule 12 und einen Kondensator 13, Zwischen Kathode 2 und Anode 4 ist unter Zwischenschaltung
eines Kondensators 14 die Primärseite 7 eines Anpassungstransformators 6 gelegt Der durch die
Drossel 8 gebildete Schwingkreis, der den Induktor insgesamt oder zum Teil bilden kann und der weiterhin
aus einem oder mehreren Kondensatoren 9 gebildet ist, ist an die Klemmen der Sekundärseite 7 des
Transformators über die Leitung 11 gelegt.
Die Leitung 11 transportiert die Generatorenergie vom Anpassungstransformator bis zur Drossel 8, die
durch den oder die Kondensatoren 9 abgestimmt isL
Außer der Leitung 11 umfaßt die Einrichtung in der in
Fig. I dargestellten Form eine Leitung 15, die mit dem
Schwingkreis 8-9 verbunden ist. Diese Leitung dient allein dem Transport der Betriebs- oder Unterhaltsenergie
für die Schwingröhre 1, Sie führt die Erregerenergie für die Röhre unter Zwischenschaltung des Verbindungskondensators
16 auf das Gitter 3 der Röhre zurück.
Die Elemente 17 und 18 sind jeweils eine Abschaltsdrossel
bzw. ein Vorwiderstand.
Nach der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform
wird die durch die Leitung 15 gelieferte Erregerspannung an das Gitter 3 der Röhre unter Zwischenschaltung
eines Transformators 19 gelegt, dessen Primärseite mit der Leitung 15 verbunden ist An der mit dem Gitter
verbundenen Sekundärseite 21 sind Elemente 22 und 23 vorgesehen, die jeweils eine Entkopplungskapazität und
einen Vorwiderstand bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Speisung eines Induktors xur
induktiven Erhitzung über einen zwischen einem HF-Röhrengenerator und dem Induktor liegenden
aperiodischen Anpassungstransformator, der auf seiner Niederspannungsseite mit einem durch den
Induktor und einen Kondensator gebildeten Arbeitsschwingkreis verbunden ist, gekennzeichnet
durch eine zwischen dem Arbeitsschwingkreis (8,
9) und dem Röhrengenerator (1) angeordnete Rückkopplungsleitung (IS).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsleitung (15) unter
Zwischenschaltung eines Kondensators (16) an das Gitter (3) der Generatorröhre (1) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsleitung (15) unter
Zwischenschaltung eines Transformators (19) an das Gitter (3) der Generatorröhre (1) geführt ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR955189A FR1384779A (fr) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Générateur à transformateur d'adaptation apériodique |
FR143339A FR94533E (fr) | 1963-11-27 | 1968-03-12 | Générateur a transformateur d'adaptation apériodique. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912305A1 DE1912305A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1912305B2 DE1912305B2 (de) | 1976-11-04 |
DE1912305C3 true DE1912305C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=40193900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691912305 Expired DE1912305C3 (de) | 1963-11-27 | 1969-03-11 | Vorrichtung zur Speisung eines Induktors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1912305C3 (de) |
FR (1) | FR94533E (de) |
GB (1) | GB1246695A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10112099A1 (de) | 2001-03-14 | 2002-09-19 | Degussa | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 6-Methylheptanon |
-
1968
- 1968-03-12 FR FR143339A patent/FR94533E/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-28 GB GB463569A patent/GB1246695A/en not_active Expired
- 1969-03-11 DE DE19691912305 patent/DE1912305C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1912305B2 (de) | 1976-11-04 |
DE1912305A1 (de) | 1969-10-09 |
FR94533E (fr) | 1969-08-29 |
GB1246695A (en) | 1971-09-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |