DE3137940A1 - Elektronisches vorschaltgeraet fuer mindestens eine leuchtstofflampe - Google Patents
Elektronisches vorschaltgeraet fuer mindestens eine leuchtstofflampeInfo
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Description
VON KREISLER SCHÖNW«f\LD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER , SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Anmelderin: n . „ .. _,,<„.,
Dr.-Ing. von Kreislert 1973
TRILUX-LENZE GmbH & CO. KG Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
5760 Arnsberg 1 Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHiiAANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
23. September 19 Sg/rk
Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe, mit
einem eine Induktivität und einen Kondensator enthaltenden Reihenschwingkreis, dessem Kapazität oder
Induktivität die Leuchtstofflampe parallelschaltbar ist, und mit einer an eine Gleichspannungsquelle
angeschlossenen elektronischen Schalteinrichtung zum phasengerechten periodischen Einspeisen eines
Stromes in den Reihenschwingkreis.
Die bisher üblichen Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen
haben ein Bimetellelement, das den Stromfluß durch eine Spule bei Erwärmung unterbricht, um an
der Spule eine Hochspannung zum Zünden der Leuchtstofflampe zu erzeugen. Infolge der thermischen
Telefon: (0221) 13 1041 · Telex: 8882307 dopa d · Telegrumm: Dompalenl Köln
*y —
Trägheit erfolgen die einzelnen Zündversuche in großen zeitlichen Abständen, was ein Flackern und
eine verspätete Zündung der Leuchtstofflampe zur Folge hat. Nachteilig ist ferner der große Energieverbrauch
des Vorschaltgerätes durch die zu der Leuchtstofflampe in Reihe geschaltete Spule, die
während des Betriebes der Leuchtstofflampe ständig stromdurchflossen ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind elektronische Vorschaltgeräte entwickelt worden, die einen aus
einer Induktivität und einem Kondensator bestehenden Reihenschwingkreis enthalten, dessen Resonanzfrequenz
oberhalb von 20 kHz liegt. Dem Kondensator des Reihenschwingkreises wird die Leuchtstofflampe
parallelgeschaltet. Bei nichtgezündeter Leuchtstofflampe
schwingt der Reihenschwingkreis praktisch ungedämpft, wodurch an dem Kondensator (und an der
Induktivität) eine hohe Spannung entsteht. Durch den im Reihenstromkreis fließenden Strom werden die
Elektroden der noch nicht gezündeten Leuchtstofflampe vorgeheizt. Das Zünden der Leuchtstofflampe erfolgt
durch die relativ hohe Spannung am Kondensator. Nach dem Zünden wird der Reihenschwingkreis durch den
Widerstand der Leuchtstofflampe gedämpft, jedoch bleiben die Schwingbedingungen erhalten. Der Reihenschwingkreis
schwingt aber im gedämpften Zustand mit einer geringeren Resonanzfrequenz. Zur Aufrechterhaltung
der Schwingung des Reihenschwingkreises ist eine Schalteinrichtung mit mehreren Transistoren
vorgesehen, die bei jeder Halbwelle der Schwingung
des Reihenschwingkreises einen entsprechenden Strom phasenrichtig in den Reihenschwingkreis einspeisen.
Hierzu sind mindestens zwei gegenphasig betriebene Transistoren erforderlich. Dies bedeutet, daß der
eine Transistor gesperrt sein muß, wenn der andere leitend ist.
Derartige elektronische Vorschaltgeräte haben den Vorteil, daß die Zündung unmittelbar nach dem Einschalten
der Versorgungsspannung mit Sicherheit erfolgt, so daß die Leuchtstofflampe unverzüglich gezündet
wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der gegenüber den üblichen Vorschaltgeräten erheblich
verringerten Verlustleistung. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß unbedingt sichergestellt
werden muß, daß die beiden Transistoren der Schalteinrichtung niemals gleichzeitig leitend sind, da
anderenfalls ein Kurzschluß zwischen den Polen der Versorqunqsspannung auftreten würde. Das gleichzeitige
Leiten der beiden Transistoren kann durch Störimpulse hervorgerufen werden, die beim Ein-
oder Ausschalten eines Transistors auftreten und über Basis-Emitter- und Basis-Kollektor-Kapazitäten
zu ungewolltem Schalten eines Transistors führen. Diese Störimpulse sind insbesondere bei steilen
Schaltflanken schwer zu vermeiden. Steile Schaltflanken
sind jedoch notwendig, um die Einschalt- und Ausschaltverluste der Transistoren möglichst
klein zu halten.
313794Q
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung zweier gegenphasiger Transistoren besteht darin, daß dann,
wenn diese Transistoren vom gleichen Typ sind (z.B. npn-Transistoren). und wenn beide Transistoren in
Reihe geschaltet sind, die Ansteuerung dieser Transistoren galvanisch getrennt erfolgen muß. Hierzu
sind zusätzliche Bauelemente in Form von Impuls-Transformatoren oder Opto-Kopplern notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Vorschaltgerät der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Schwierigkeit der gegenphasigen Ansteuerung zweier Transistoren zur Aufrechterhaltung
der Schwingbedingung des Reihenschwingkreises vermieden wird und das somit betriebssicherer ist und
einen vereinfachten Schaltungsaufbau hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Schalteinrichtung einen in Reihe mit einem Blindwiderstand an der Versorgungsspannung
liegenden einzigen elektronischen Schalter aufweist.
Nach der Erfindung erfolgt die Einspeisung des Stromes zur Aufrechterhaltung der Schwingungsbedingung in den
Reihenschwingkreis unter Steuerung durch ein einziges elektronisches Schaltelement, das ein Transistor sein
kann. Zur Vermeidung von Leistungsverlusten ist dieses Schaltelement mit einem Blindwiderstand, z.B. einer
Spule, in Reihe geschaltet. In den Reihenschwingkreis wird während jeder Vollperiode der Schwingung nur
einmal ein Strom eingespeist, wobei die gegenphasige
Einspeisung unterbleibt. Hierdurch wird die Gefahr eines durch Störimpulse verursachten Kurzschlusses
zwischen den Polen der Versorgungsspannung bzw. eines Kurzschlusses am Reihenschwingkreis vermieden.
Bei dem elektronischen Schaltelement kann es sich um einen Transistor oder um mehrere synchron angesteuerte,
in Reihe oder parallelgeschaltete Transistoren handeln. Wichtig ist nur, daß zur Einspeisung von Strom in den
Reihenschwingkreis nur ein einziger Einschalt- und Ausschaltvorgang durchgeführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kondensator des Reihenschwingkreises über
einen zweiten Kondensator wesentlich größerer Kapazität mit einem Pol der Versorgungsspannung verbunden.
Der Blindwiderstand ist zweckmäßigerweise eine Spule, deren Induktivität so groß ist, daß sie bei leitendem
Schalter den durch den Schalter fließenden Strom unter den zulässigen Höchstwert begrenzt,und so klein, daß
bei gesperrtem elektronischen Schalter der sie durchfließende Strom zur Aufrechterhaltung der Schwingbedingung
des durch die Leuchtstofflampe gedämpften Reihenschwingkreises ausreicht. Die Bemessung der
Induktivität und des Kondensators des Reihenschwingkreises erfolgt unter der Bedingung, daß die Resonanzfrequenz
im durch die Leuchtstofflampe gedämpften Zustand größer sein soll als 20 kHz, so daß die
Frequenz der Schwingungen oberhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt. Andererseits muß die
Kapazität, des Kondensators groß genug sein, um die Leuchtstofflampe versorgen zu können. Aus diesen Randbedingungen
kann der Fachmann die Dimensionierung der elektrischen Bauteile des Reihenschwingkreises vornehmen.
Die Bemessung der mit dem elektronischen Schaltelement in Reihe liegenden Spule erfolgt dann
anschließend nach den oben angegebenen Kriterien. Wichtig ist, daß die Induktivität der zweiten Spule
wesentlich kleiner ist als die Induktivität im Reihenschwingkreis.
Jedesmal, wenn das elektronische Schaltelement in den Sperrzustand gesteuert wird, verringert sich der
durch die Spule fließende Strom. Diese Stromänderung bewirkt den Aufbau einer hohen Spannung an der Spule.
Zur Speicherung der hierbei freiwerdenden Energie ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die
Spule magnetisch gegensinnig mit einer Hilfsspule gekoppelt, die in Reihe mit einem Gleichrichterelement zwischen den Polen der Versorgungsspannung
liegt. Bei jedem Abschaltvorgang des Schaltelementes wird in der Hilfsspule eine Spannung erzeugt, die einen
Rückfluß der Energie in den Ausgangs- oder Glättungskondensator der Gleichspannungsquelle bewirkt. Dadurch
wird erreicht, daß die Stromaufnahme der Gleichspannungsquelle aus dem Netz geringer wird. Das
Gleichrichterelement verhindert eine Entladung des Kondensators über die Hilfsspule.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist die Leuchtstofflampe dem Kondensator des Reihenschwingkreises parallelschaltbar und die Induktivität
des Reihenschwingkreises ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Spule und dem elektronischen Schaltelement
verbunden. Eine Elektrode des elektronischen Schaltelementes liegt an Masse. Hierdurch wird ein
günstiges Bezugspontential (Masse) zur Steuerung des
elektronischen Schalters geschaffen.
0 Nach dem Einschalten des elektronischen Vorschaltgerätes baut sich am Ausgang der Gleichspannungsquelle
eine Gleichspannung auf, jedoch bedarf es noch eines zusätzlichen Anstosses, um die Schwingung des
Reihenschwingkreises in Gang zu setzen. Hierzu ist 5 gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator zwischen die Pole der Versorgungsspannung geschaltet
und der Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Kondensator ist über ein Bauteil mit Schwellwertverhalten
an die Steuerelektrode des elektronischen Schalters angeschlossen. Erst wenn die Gleichspannung
einen bestimmten Schwellwert überschritten hat und der Kondensator bis zu einem gewissen Grade aufgeladen
ist, erfolgt die Ansteuerung des elektronischen Schaltelementes,
das dadurch leitend wird. Durch den hiermit verbundenen Stromstoß wird der Reihenschwingkreis
angestoßen.
Zur Steuerung des elektronischen Schaltelementes ist
dessen Elektrode an eine von dem Schwingkreisstrom gesteuerte Steuerspule angeschlossen.
Λή
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des gesamten Vorschaltgerätes
und
Fig. 2 den Aufbau der Schalteinrichtung.
Das elektronische Vorschaltgerät nach Figur 1 weist eingangsseitig ein Tiefpassfilter 10 auf, das verhindert,
daß hochfrequente Störspannungen aus dem Vorschaltgerät in das Netz eingespeist werden. Die
Durchlaßfrequenz des Tiefpassfilters 10 ist also auf
die Netzfrequenz abgestimmt. Das Tiefpassfilter 10
ist mit der Gleichspannungsquelle 11 verbunden, die einen Doppelweggleichrichter sowie einen hier nicht
näher interessierenden Schaltteil aufweist. Dem Eingang der Gleichspannungsquelle wird über das Tiefpassfilter
10 die Netzspannung zugeführt und am Ausgang der Gleichspannungsquelle entsteht eine konstante
Gleichspannung, die der in Figur 2 detailliert dargestellten Schalteinrichtung 12 als Versorgungsspannung
zugeführt wird. Zwischen die Pole der Versorgungsspannung ist ein Glättungs- und Speicherkondensator
geschaltet.
An die Schalteinrichtung 12 ist ausgangsseitig eine Leuchtstofflampe 14 angeschlossen, die an den entgegengesetzten
Enden eines Glasrohres jeweils eine Elektrode 15, 16 aufweist. Jede der Elektroden 15,. 16
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besteht aus einem Draht mit zwei an seinen Enden vorgesehenen Kontaktstiften.
Wie Figur 2 zeigt-, enthält die Schalteinrichtung einen Reihenschwingkreis aus einer Induktivität
in Form einer Spule und einem Kondensator 18. Wenn die Leuchtstofflampe 14 in die (nicht dargestellte)
Lampenfassung eingesetzt wird, verbindet die Elektrode 15 die Induktivität 17 mit dem Kondensator 18 und
die Elektrode 16 verbindet den Kondensator 18 mit einem zweiten Kondensator 19, dessen anderes Bein
mit Masse 20 verbunden ist» Die Leuchtstofflampe ist auf diese Weise dem Kondensator 18 parallelgeschaltet.
Vor dem Zünden ist der Reihenschwingkreis 17, 18 praktisch unbedämpft, während er nach
dem Zünden der Leuchtstofflampe 14 durch den Widerstand
der Leuchtstofflampe bedämpft ist.
Das dem Kondensator 18 abgewandte Ende der Induktivität
17 ist an den Kollektor des als npn-Transistor
ausgebildeten elektronischen Schaltelementes 21 und an das eine Ende der Spule 22 angeschlossen. Der
Emitter des Schaltelementes. 21 liegt an Masse und das andere Ende der Spule 22 ist mit dem positiven
Pol 23 der Gleichspannungsquelle verbunden.
Die Spule 22 ist magnetisch mit einer Hilfsspule gekoppelt, die gegensinnig zur Spule 22 gewickelt
ist, was in Figur 2 durch die Punkte angedeutet ist. Die Hilfsspule 24 liegt in Reihe mit einem Gleichrichterelement
25 zwischen den Polen 20 und 23 der Glexchspannungsquelle.
Zwischen den Polen 20 und 23 liegt weiterhin eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 26 und einem
Kondensator 27. Der Verbindungspunkt dieser beiden Bauelemente ist über ein Bauelement 28 mit Schwellwertverhalten,
z.B. einen DIAC, an den Kollektor des elektronischen Schaltelementes 21 angeschlossen. Der
Kollektor ist ferner mit einer Steuerspule 29 verbunden, deren anderes Ende an Massepotential liegt
und die mit einer mit der Induktivität 17 in Reihe liegenden Fühlerspule 30 magnetisch gekoppelt ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Schaltung nach Figur 2 erläutert.
Nach dem Einschalten der Netzspannung baut sich zwischen den Polen 20 und 23 die Gleichspannung auf,
wodurch der Kondensator 13 aufqelagen wird. Gleichzeitig
laden sich über den Widerstand 26 der Kondensator 27, sowie über die Induktivitäten 22 und 17 die
Kondensatoren 18 und 19 auf. Wenn die Spannung am Kondensator 27 den Schwellwert des DIAC 28 überschritten
hat, wird das elektronische Schaltelement leitend, so daß ein Strom von dem positiven Pol 23
über die Spule 22 und das elektronische Schaltelement 21 nach Masse fließt und der Reihenschwingkreis
17, 18 zu schwingen beginnt. Diese Schwingung wird über die Spulen 30, 29 auf die Basis
des elektronischen Schaltelementes 21 übertragen, das nachfolgend im Rhythmus der Schwingung des Reihenschwingkreises
17, 18 öffnet und schließt. Der DIAC ist so bemessen, daß er nach dem vollständigen Aufbau
der Versorgungsspannung sperrt, so daß er nur nach dem Einschalten des Gerätes kurzzeitig einen einzigen
Stromimpuls zu dem Schaltelement 21 durchlässt, um die Schwingung einzuleiten.
Nach dem Einschalten des Vorschaltgerätes und dem Beginn des Schwingvorganges des Reihenschwingkreises
17, 18 werden die in dem Reihenschwingkreis liegenden
Elektroden 15, 16 durch den nun fließenden sinusförmigen Strom vorgeheizt. Nach Erreichen einer ausreichend
hohen Spannung am Kondensator 18 zündet die Leuchtstofflampe 14 und bedämpft durch ihren
Innenwiderstand den Reihenschwingkreis. Dadurch verringern sich Amplitude und Frequenz der Schwingung.
Die Bauelemente sind so gewählt, daß bei gezündeter Leuchtstofflampe 14 die Spannung am Kondensator 18
der Lampen-Nennspannung entspricht. Das Schaltelement 21 schaltet nun synchron zur Resonanzfrequenz des
gedämpften Schwingkreises.
Um beim Sperren des Schaltelementes 21 Spannungsspitzen am Kollektor zu vermeiden, ist die Hilfsspule
24 vorgesehen, die beim Umschalten des Schaltelementes 21 in den Sperrzustand die in der Spule
gespeicherte Energie aufnimmt und über das Gleichrichterelement 25 dem Glättungs- und Speicherkondensator
13 zuführt.
Die Schalteinrichtung 12 kann auch für die Versorgung
mehrerer Leuchtstofflampen benutzt werden. Dies ist in Figur 2 durch die gestrichelten Linien 31, 32 angedeutet.
Im Falle der Versorgung mehrerer Leuchtstofflampen ist z.B. für jede Leuchtstofflampe ein
eigener Reihenschwingkreis 17, 18 vorgesehen und sämtliehe
Reihenschwingkreise sind parallel geschaltet.
Claims (6)
- ANSPRÜCHE1i Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eineLeuchtstofflampe, mit einem eine Induktivität und einen Kondensator enthaltenden Reihenschwingkreis, dessein Kondensator oder Induktivität die Leuchtstofflampe parallelschaltbar ist, und mit einer an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen elektronischen Schalteinrichtung zum phasengerechten periodischen Einspeisen eines Stromes in den Reihenschwingkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (12) einen in Reihe mit einem Blindwiderstand (22) an der Versorgungsspannung liegenden einzigen elektronischen Schalter (21) aufweist.
- 2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (18) des Reihenschwingkreises (17, 18) über einen zweiten Kondensator (19) wesentlich größerer Kapazität mit einem Pol (20) der Versorgungsspannung verbunden ist.
- 3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindwiderstand eine Spule (22) ist, deren Induktivität so groß ist, daß sie bei leitendem elektronischen Schalter (21) den durch den Schalter (21) fließenden Strom unter den zulässigen Höchstwert begrenzt,und so klein, daß bei gesperrtem elektronischen Schalter (21) der sie durchfließende Strom zur Aufrechterhaltung der Schwingbedingung des durch die Leuchtstofflampe (14) gedämpften Reihenschwingkreises (17, 18) ausreicht.
- 4. Elektronisches Vorschaltgerät nacA Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die f.pule (22) magnetisch gegensinnig mit einer Hil'fsspule (24) gekoppelt ist, die in Reihe mit einem Gleichrichterelement (25) zwischen den Polen der Versorgungsspannung liegt.
- 5. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Leuchtstofflampe (14) dem Kondensator (18) des Reihenschwingkreises (17, 18) parallelschaltbar ist, daß die Induktivität (17) des Reihenschwingkreises mit dem Verbindungspunkt zwischen der Spule (22) und dem elektronischen Schaltelement (21) verbunden ist, und daß eine Elektrode des elektronischen Schaltelementes (21) an Masse liegt.
- 6. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung aus einem Widerstand (26) und einem Kondensator (27) zwischen die Pole (20, 23) der Versorgungsspannung geschaltet ist, und daß der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (26) und dem Kondensator (27) über ein Bauteil (28) mit Schwellwertverhalten an die Steuerelektrode des elektronischen Schaltelementes (21) angeschlossen ist.ο Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schaltelementes (21).an eine von dem Schwingkreisstrom gesteuerte Steuerspule (29) angeschlossen ist.
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