DE3137940C2 - Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe - Google Patents
Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine LeuchtstofflampeInfo
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Abstract
Das Vorschaltgerät weist einen Reihenschwingkreis (17, 18) auf, dessen Kondensator (18) Leuchtstofflampe (14) parallelgeschaltet ist. Die Stromzufuhr zu dem Reihenschwingkreis (17, 18) erfolgt über eine Spule (22) unter Steuerung durch ein einziges elektronisches Schaltelement (21), das in Abhängigkeit von dem Schwingkreisstrom geöffnet und gesperrt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekanntes Vorschaltgerät dieser Art (DE-OS 41 822) enthält einen aus einer Induktivität und einem
Kondensator bestehenden Reihenschwingkreis.
dessen Resonanzfrequenz oberhalb von 20 kHz liegt. Dem Kondensator des Reihenschwingkreises wird die
Leuchtstofflampe parallelgeschaltet. Bei nichtgezündeter Leuchtstofflampe schwingt der Reihenschwingkreis
praktisch ungedämpft, wodurch an dem Kondensator (und an der Induktivität) eine hohe Spannung entsteht.
Durch den im Reihenstromkreis fließenden Strom werden die Elektroden der noch nicht gezündeten Leuchtstofflampe
vorgeheizt. Das Zünden der Leuchtstofflampe erfolgt durch die relativ hohe Spannung am Kondensator.
Nach dem Zünden wird der Reihenschwingkreis durch den Widerstand der Leuchtstofflampe gedämpft,
jedoch bleiben die Schwingbewegungen erhalten. Der Reihenschwingkreis schwingt im gedämpften Zustand
mit einer geringeren Resonanzfrequenz. Zur Aufrechterhaltung der Schwingung des Reihenschwingkreises ist
eine Schalteinrichtung mit mehreren Transistoren vorgesehen, die bei jeder Halbwelle der Schwingung des
Reihenschwingkreises einen entsprechenden Strom phasenrichtig in den Reihenschwingkreis einspeisen.
Hierzu sind mindestens zwei gegenphasig betriebene Transistoren erforderlich. Dies bedeutet, daß der eine
Transistor gesperrt sein muß, wenn der andere leitend ist
Derartige elektronische Vorschaltgeräte haben den Vorteil, daß die Zündung unmittelbar nach dem Einschalten
der Versorgungsspannung mii Sicherheil erfolgt, so daß die Leuchtstofflampe unverzüglich gezündet
wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der gegenüber den üblichen Vorschaltgeräten erheblich verringerten
Verlustleistung. Eip,e Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß unbedingt sichergestellt werden muß, daß die
beiden Transistoren der Schalteinrichtung niemals gleichzeitig leitend sind, da anderenfalls ein Kurzschluß
zwischen den Polen der Versorgungsspannung auftreten würde. Das gleichzeitige Leiten der beiden Transistoren
kann durch Störirripulsc hervorgerufen werden,
die beim Ein- oder Ausschalten eines der Transistoren auftreten und über Basis-Emitter- und Basis-Kollektor-Kapazitäten
zu ungewolltem Schalte; eines Transistors führen. Diese Störimpulse sind insbesondere bei steilen
Schaltflanken schwer zu vermeiden. Steile Schaltflanken sind jedoch notwendig, um die Einschalt- und Ausschaltverluste
der Transistoren möglichst klein zu halten.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung zweier gegenphasiger Transistoren besteht darin, daß
dann, wenn disse Transistoren vom gleichen Typ sind, (z. B. npn-Transistoren) und wenn beide Transistoren in
Reihe geschaltet sind, die Ansteuerung dieser Transistoren galvanisch getrennt erfolgen muß. Hierzu sind zusätzliche
Bauelemente in Form von Impuls-Transformatoren oder Opio-Kopplcrn notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches
Vorschaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Schwierigkeit der gegenphasigen
Ansteuerung zweier Transistoren zur Aufrechtcrhaltung der Schwingbedingung des Reihenschwingkreises
vermieden wird und das somit betriebssicherer ist und einen vereinfachten Schaltungsaufbau hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung erfolgt die Einspeisung des Stromes
zur Aufrechterhaltung der Schwingungsbedingung in den Reihenschwingkreis unter Steuerung durch ein
einziges elektronisches Schaltelement, das ein Transistor sein kann. Zur Vermeidung von Leistungsvcrliistcn
ist dieses Schaltelement mit der Spule in Reihe geschaltet.
In den Reihenschwingkreis wird während jeder Vollperiode der Schwingung nur einmal ein Strom eingespeist,
wobei die gegenphasige Einspeisung unterbleibt. Hierdurch wird die Gefahr eines durch Störimpulse
verursachten Kurzschlusses zwischen den Polen der Versorgungsspannung bzw. eines Kurzschlusses am
Reihenschwingkreis vermieden.
Bei dem elektronischen Schaltelement kann es sich um einen Transistor oder um mehrere synchron angesteuerte,
in Reihe oder parallelgeschaltete Transistoren handeln.
Wichtig ist nur, daß zur Einspeisung von Strom in den Reihenschwingkreis nur ein einziger Einschalt- und
Ausschaltvorgang durchgeführt wird
Die Induktivität der Spule ist zweckmäßigerweise so groß, daß sie bei leitendem Schalter den durch den
Schalter fließenden Strom unter den zulässigen Höchstwert begrenzt, und so klein, daß bei gesperrtem elektronischen
Schalter der sie durchfließende Strom zur Aufrechterhakung
Schwingbedingimg des durch die Leuchtstofflampen gedämpften Reihenschwing'/.reises
ausreicht. Die Bemessung der Induktivität und des Kondensators des Reihenschwingkreises erfolgt so, daß die
Resonanzfrequenz im durch die Leuchtstofflampe gedämpften Zustand größer ist als 20 kHz, so daß die Frequenz
der Schwingungen oberhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt. Andererseits muß die Kapazität
des Kondensators groß genug sein, um die Leuchtstofflampe versorgen zu können. Aus diesen Randbedingungen
kann der Fachmann die Dimensionierung der elektrischen Bauteile des Reihenschwingkreises
vornehmen. Die Bemessung der mit dem elektronischen Schaltelement in Reihe liegenden Spule erfolgt dann
anschließend nach den oben angegebenen Kriterien. Wichtig ist. daß die Induktivität der zweiten Spule wesentlich
kleiner ist als die Induktivität im Reihenschwingkreis.
Jedesmal, wenn das elektronische Schaltelement in den SperrzusL.nd gesteuert wird, verringert sich der
durch die Spule fließende Strom. Diese Stromänderung bewirkt den Aufbau einer hohen Spannung an der Spule.
Zur Speicherung der hierbei freiwerdenden Energie ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Spule
magnetisch gegensinnig mit einer Hilfsspule gekoppelt, die in Reihe mit einem Gleichrichterelemeni zwischen
den Polen der Versorgungsspannung liegt. Bei jedem Abschaltvorgang des Schaltelementes wird in der
Hilfsspule eine Spannung erzeugt, die einen Rückfluß der Energie in den Ausgange- oder Glätlungskondensator
der Gleichspannungsquelle bewirkt. Dadurch wird erreicht, daß Jie Stromabnahme der Gleichspannungsquelle aus dem Netz geringer wird. Das Gleichrichterelement
verhindert eine Entladung des Kondensators über die Hilfsspule.
Bei ein<;r bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Leuchtstofflampe dem Kondensator des Reih<insch wingkreises parallelschaltbar und die Induktivität
des Reihenschwingkreises ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Spule und dem elektronischen
Schaltelement verbunden. Eine Elektrode des elektronischen Schaltelementes liegt an Masse. Hierdurch wird
ein günstiges Bezugspotential (Masse) zur Steuerung des elektronischen Schalters geschaffen.
Nach dem Einschalten des elektronischen Vorschaltgerätcs
baut sich am Ausgang der Gleichspannungsquellc eine Gleichspannur.;:,· auf, jedoch bedarf es noch
eines zusätzlichen Anstosses, um die Schwingung des Reihenschwingkreises in Gang zu setzen. Hierzu ist gemäß
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem
Kondensator zwischen die Pole der Versorgungsspannung geschaltet und der Verbindungspunkt zwischen
Widerstand und Kondensator ist über ein Bauteil mit Schwellwertverhalten an die Steuerelektrode des elektronischen
Schalters angeschlossen. Erst wenn die Gleichspannung einen bestimmten Schwellwert überschritten
hat und der Kondensator bis zu einem gewissen Grade aufgeladen ist, erfolgt die Ansteuerung des
elektronischen Schaltelementes, das dadurch leitend wird. Durch den hiermit verbundenen Stromstoß wird
der Reihenschwingkreis angestoßen.
Zur Steuerung des elektronischen Schaltelementes ist dessen Elektrode an eine von dem Schwingkreisstrom
gesteuerte Steuerspule angeschlossen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des gesamu.-4 Vorschaltgerätes,
und
F i g. 2 den Aufbau der Schalteinrichtung.
Das elektronische Vorschaltgerät nach F i g. 1 wc'st eingangsseitig ein Tiefpaßfilter 10 auf, das verhindert, daß hochfrequente Störspannungen aus dem Vorschaltgerät in das Netz eingespeist werden. Die Durchlaßfrequenz des Tiefpassfilters 10 ist also auf die Netzfrequenz abgestimmt. Das Tiefpassfilter 10 ist mit der Gleichspannungsquelle 11 verbunden, die einen Doppelweggleichrichter sowie einen hier nicht näher interessierenden Schaltteil aufweist. Dem Eingang der Gleichspannungsquelle wird über das Tiefpassfilter 10 die Netzspannung zugeführt und am Ausgang der Gleichspannungsquelle entsteht eine konstante Gleichspannung, die der in Fig.2 detailliert dargestellten Schalteinrichtung 12 als Versorgungsspannung zugeführt wird. Zwischen die Pole der Versorgungsspannung ist ein Glättungs- und Speicherkondensator 13 gescwaltet.
Das elektronische Vorschaltgerät nach F i g. 1 wc'st eingangsseitig ein Tiefpaßfilter 10 auf, das verhindert, daß hochfrequente Störspannungen aus dem Vorschaltgerät in das Netz eingespeist werden. Die Durchlaßfrequenz des Tiefpassfilters 10 ist also auf die Netzfrequenz abgestimmt. Das Tiefpassfilter 10 ist mit der Gleichspannungsquelle 11 verbunden, die einen Doppelweggleichrichter sowie einen hier nicht näher interessierenden Schaltteil aufweist. Dem Eingang der Gleichspannungsquelle wird über das Tiefpassfilter 10 die Netzspannung zugeführt und am Ausgang der Gleichspannungsquelle entsteht eine konstante Gleichspannung, die der in Fig.2 detailliert dargestellten Schalteinrichtung 12 als Versorgungsspannung zugeführt wird. Zwischen die Pole der Versorgungsspannung ist ein Glättungs- und Speicherkondensator 13 gescwaltet.
An ^ie Schalteinrichtung 12 ist ausgangsseitig eine
Leuchtstofflampe 14 angeschlossen, die an den entgegengesetzten Enden eines Glasrohres jeweils eine Elektrode
15,16 aufweist, jede der Elektroden 15,16 besteht
aus einem Draht mit zwei an seinen Ender vorgesehenen
Kontaktstiften.
Wie F i g. 2 zeigt, enthält die Schalteinrichtung einen Reihenschwingkreis aus einer Induktivität 17 in Form
einer Spule und einem Kondensator 18. Wenn die Leuchtstofflampe 14 in die (nicht dargestellte) Lampenfassung
eingesetzt wird, verbindet die Elektrode 15 die Induktivität 17 mit dem Kondensator 18 und die Elektrode
16 verbindet den Kondensator 18 mit einem zweiten rvondeiisator 19, dessen anderes Bein mit Masse 20
verbunden ist. Die Leuchtstofflampe 14 ist auf die?e Weise dem Kondensator 18 paraüelgeschaltet. Vor dem
Zünden ist der Reihenschwingkreis 17,18 praktisch unbedämpft, während er nach dem Zünden der Leuchtstofflampe
14 durcn den Widerstand der Leuchtstofflampe bedämpft ist.
Das dem Kondensator 18 abgewandte Ende der Induktivität
17 ist an den Kollektor des als npn-Transistor ausgebildeten elektronischen Schaltelementes 21 und
an das eine Ende der Spule 22 angeschlossen. Der Emitter des Schal'elementei 21 liegt an Masse und das andere
Ende der Spule 22 ist mit dem positiven Pol 23 der Gleichspannungsquelle verbunden.
Die Spule 22 ist magnetisch mit einer Hilfsspule 24
gekoppelt, die gegensinnig zur Spule 22 gewickelt ist.
was in F i g. 2 durch die Punkte angedeutet ist. Die Hilfsspule
24 liegt in Reihe mit einem Gleichrichterelement 25 zwischen den Polen 20 und 23 der Gleichspannungsquelle.
Zwischen den Polen 20 und 23 liegt weiterhin eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 26 und einem
Kondensator 27. Der Verbindungspunkt dieser beiden Bauelemente ist über ein Bauelement 28 mit Schwellwertverhalten,
z. B. einen DIAC, an den Kollektor des elektronischen Schaltelementes 21 angeschlossen. Der
Kollektor ist ferner mit einer Steuerspiile 29 verbunden, deren anderes Ende an Massepotentia! liegt und die mit
einer mit der Induktivität 17 in Reihe liegenden Fühlerspule 30 magnetisch gekoppelt ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Schaltung
nach Fig. 2 erläutert.
Nach dem Einschalten der Netzspannung baut sich zwischen den Polen 20 uiiü 23 die Gleichspannung auf,
wodurch der Kondensator 13 aufgeladen wird. Gleichzeitig laden sich über den Widerstand 26 der Kondensator
27, sowie über die Induktivitäten 22 und 17 die Kondensatoren 18 und 19 auf. Wenn die Spannung am Kondensator
27 den Schwcllwert des DIAC 28 überschritten hat, wird das elektronische Schaltelement leitend, so daß
ein Strom von dem positiven Pol 23 über die Spule 22 und das elektronische Schaltelement 21 nach Masse
fließt und der Reihenschwingkreis 17, 18 zu schwingen beginnt. Diese Schwingung wird über die Spulen 30, 29
auf die Basis des elektronischen Schaltelementes 21 übertragen, das nachfolgend im Rhythmus der Schwingung
des Reihenschwingkreises 17, 18 öffnet und schließt. Der DIAC 28 ist so bemessen, daß er nach dem
vollständigen Aufbau der Versorgungsspannung sperrt, so daß er nur nach dem Einschalten des Gerätes kurzzeitig
einen einzigen Stromimpuls zu dem Schaltelement 21 durchläßt, um die Schwin^-in17 einzuleiten.
Nach dem Einschalten des Vorschaltgerätes und dem
Beginn des Schwingvorganges des Reihenschwingkreises 17,18 werden die in dem Reihenschwingkreis liegenden
Elektroden 15, 16 durch den nun fließenden sinusförmigen Strom vorgeheizt. Nach Erreichen einer ausreichend
hohen Spannung am Kondensator 18 zündet die Leuchtstofflampe 14 und bedämpft durch ihren Innenwiderstand
den Reihenschwingkreis. Dadurch verringern sich Amplitude und Frequenz der Schwingung.
Die Bauelemente sind so gewählt, daß bei gezündeter Leuchtstofflampe 14 die Spannung am Kondensator 18
der Lampen-Nennspannung entspricht. Das Schaltelement 21 schaltet nun synchron zur Resonanzfrequenz
des gedämpften Schwingkreises.
Um beim Sperren des Schaltelementes 21 Spannungsspitzen am Kollektor zu vermeiden, ist die Hilfsspule 24
vorgesehen, die beim Umschalten des Schaltelementes 21 in den Sperrzustand die in der Spule 22 gespeicherte
Energie aufnimmt und über das Gleichrichterelement 25
dem Glättungs- und Speicherkondensator 13 zuführt.
Die Schalteinrichtung 12 kann auch für die Versorgung mehrerer Leuchtstofflampen benutzt werden.
Dies ist in Fig.2 durch die gestrichelten Linien 31, 32
angedeutet. Im Falle der Versorgung mehrerer Leuchtstofflampen ist z. B. für jede Leuchtstofflampe ein eigener
Reihenschwingkreis 17, 18 vorgesehen und sämtliche Reihenschwingkreise sind parallel geschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe, mit einem eine Induktivität
und einen Kondensator enthaltenden Reihenschwingkreis, dessem Kondensator oder Induktivität
die Leuchtstofflampe parallelschaltbar ist, und mit einer an eine Gieichspannungsquelle angeschlossenen,
dem Reihenschwingkreis vorgeschalteten elektronischen
Schalteinrichtung zum phasengerechten periodischen Einspeisen eines Stromes in den Reihenschwingkreis,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (12) einen in Reihe
mit einer Spule (22) an der Versorgungsspannung 1; liegenden einzigen elektronischen Schalter (21) aufweist
und daß die Induktivität der Spule (22) wesentlich kleiner als die Induktivität des Reihenschwingkreises
(17,18) ist.
2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der
Spule (22) so groß ist, daß sie bei leitendem elektronischen
Schalter (21) den durch den Schalter (2!) fließenden Strom unter den zulässigen Höchstwert
begrenzt, und so klein, daß bei gesperrtem elektronisehen Schalter (21) der sie durchfließende Strom zur
Aufrechterhaltung der Schwin jbedingung des durch die Leuchtstofflampe (14) gedämpften Reihenschwingkreises
(17,18) ausreicht.
3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (22)
magnetisch begensinnig mit einer Hilfsspule (24) gekoppelt
ist, die in Reihe mit e:nem Gleichrichterelement
(25) zwischen den Polen der Gleichspannungsquelle liegt.
4. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtstofflampe (14) dem Kondensator (18) des Reihenschwingkreises (17, 18) parallelschaltbar ist,
daß die Induktivität (17) des Reihenschwingkreises mit dem Verbindungspunkt zwischen der Spule (22)
und dem elektronischen Schaltelement (21) verbunden ist, und daß eine Elektrode des elektronischen
Schaltelementes (21) an Masse liegt.
5. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reihenschaltung aus einem Widerstand (26) und einem Kondensator (27) zwischen die Pole (20,23) der
Gleichspannungsqueile geschaltet ist, und daß der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (26)
und dem Kondensator (27) über ein Bauteil (28) mit Schwellwertverhaltcn an die Steuerelektrode des
elektronischen Schaltelementes (21) angeschlossen ist.
6. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektrode des elektronischen Schaltelemetes (21) an eine von dem Schwingkreisstrom
gesteuerte Steuerspule (29) angeschlossen ist.
60
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19813137940 DE3137940C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe |
EP82108398A EP0075774A3 (de) | 1981-09-24 | 1982-09-11 | Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813137940 DE3137940C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3137940A1 DE3137940A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3137940C2 true DE3137940C2 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6142453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137940 Expired DE3137940C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Leuchtstofflampe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0075774A3 (de) |
DE (1) | DE3137940C2 (de) |
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- 1982-09-11 EP EP82108398A patent/EP0075774A3/de not_active Withdrawn
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