DE727940C - Schaltung zur Erzeugung von Oberwellen hoher Frequenzkonstanz - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung von Oberwellen hoher Frequenzkonstanz

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Publication number
DE727940C
DE727940C DET52271D DET0052271D DE727940C DE 727940 C DE727940 C DE 727940C DE T52271 D DET52271 D DE T52271D DE T0052271 D DET0052271 D DE T0052271D DE 727940 C DE727940 C DE 727940C
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DE
Germany
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grid
circuit
arrangement according
anode
tube
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Expired
Application number
DET52271D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Bechmann
Dr Werner Herzog
Hans Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE727940C publication Critical patent/DE727940C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Schaltung zur Vrzeugung, von Oberwellen hoher Frequenzkonstanz Zur überprüfung der'. Frequenzkonstanz eines Gerätes oder einer Apparatur mit hoher 'Genauigkeit ist es- .:oft ;erwünscht, über - mehrere konstante - Freqnenzeichpunkte zu verfügen. Zü-diesem.Zweck` kann:-män einen in seiner Grundfrequenz- schlvingenden Quarzkristall in einer Oszillatorschaltung benutzen, wobei Grundfrequenz und Oberwellen ,als Eichpunkte dienen. Braucht man- -sehr viele Oberwellen, so reicht eineaeinfache 'Schaltung nicht -aus. Man verfährt nun so; daß man beispielsweise eine Pentode als Triode schaltet; indem man das Schirmgitter als anöde benutzt. Die erhaltene Wechselspannung wird zwischen Schirmgitter und Anode durch-eine geeignete Schaltung verzerrt, und ;nan erhält eine oberwellenreiche Sendespannung. Benötigt man sehr hohe Oberwellen, beispielsweise die zwanzigste, so -#vird die absolute FreqnenzverwerfLmgdieses Eichpunktes sehr groß, wenn die - Frequenz der Grundwelle nicht sehr konstant gehalten wird. Betrachten. i wir einen in seiner Parallelresonanz schwingenden Quarz z. B. in Pierceschaltung, @so verwirft das Auswechseln der Röhre vollständig .die EichpLnikte, ebenso stören sonstige Schaltänderungen sehr stark; größere Temperaturschwankungen; denen die Schaltelemente ausgesetzt sind, ändern ebenfalls die EichpLuikte. -Zur VexmeidLmg der beschriebenen Mängel wird erfindungsgemäß eine Verzerrerschaltung vorgeschlagen, bei welcher der Quarz in Serienresonanz schwingt. Zur Erzeugung der Serienresonanz liegt der Quarz Q in einem auf dieselbe abgestimmten, aus der Spule L und den Kondensatoren C1 und C2 bestehenden Parallelkreis (vgl. Abb. ia, b): Der Kreis wird durch die Widerstände R1, R2 in geeigneter Weise bedämpft und ,auf diese Weise eine Selbsterregung unerwünschter Schwingungen vermieden. Die beschriebene Anordnung liegt zwischen Gitter und Kathode, während das Schirmgitter als Schwinganode dient. Zur Erzeugung von Oberwellen dient die dargestellte Anordnung, wöbei die Schaltung nach Abb. ia oder ib auszuführen ist, je nachdem bei der benutzten Röhre das Bremsgitter herausgeführt ist oder nicht. Ist das Bremsgitter herausgeführt, so. benutzt man die in Abb. ia dargestellte Verzelrrezanordnung, bei der von Bremsgitter und Anode zwei durch eine Kapazität C3 getrennte Widerstände R3, R4 ausgehen. Ist das Bremsgitter nicht herausgeführt, sondern in der Röhre mit der Kathode verbunden, so geschieht die Verzerrung allein durch einen von der Anode ,ausgehenden Widerstand R5 (vgl. ,AM. ib). Statt des von der Anode ausgehenden Widerstandes läßt sich auch ein Parallelkreis benutzen, der, mit einer veränderlichen Kapazität ausgerüstet, gleichzeitig die verschiedenen Obeiwellen auszusieben gestattet.
  • In 'der vorgeschlagenen Schaltung, die gegenüber dem Stand der Technik keinen Mehraufwand bedingt, hat die Kapazitätsänderung, die das Auswechseln der Röhre hervorruft, keinen merklichen Einfuß, auch ist die Einwirkung der Schaltelemente auf die Sendefrequenz weit geringer ,als bei Schaltungen, die die Parallelresonanz des Quarzes ausnützen. Der Einfluß der Kreise übersetzt sich im Verhältnis der Kreisinduktivität zur Quarzinduktivität, was praktjisch j e nach Güte des Quarzes 'und der Steilheit der Röhre bei etwa i : 2o ooo bis 5o ooo liegt. Zu dieser geringen Einwirkung .addiert sich der _ Rinfluß einer Änderung der Parallelkapazität des Quarzes z. B. durch eine andere Röhre, derselbe ist aber noch weit geringer. Andere Einwirkungen bestehen nicht. Die Schaltung läßt sich unsymmetrisch mit einer Spule oder symmetrisch mit zwei Spulen L1, L., (Abb. z) ;aufbauen. Bei kurzen Wellen kann durch innere Rückkopplung der Röhre Selbsterregung eintreten. Bei beiden Schaltungen läßt sich dieselbe jedoch leicht durch Ändern des Verhältnisses Gitter-Anoden- (bzw. Schirmgitter-) Kapazität vermeiden. Bei dem unsymmetrischen Aufbau tritt sie weniger leicht ,auf, da bei nichtschwingendem Quarz, wo derselbe nur eine Kapazität darstellt,, am Gitter der Röhre kein Kreis, sondern nur :eine Kapazität liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Erzeugung von Oberwellen hoher Frequenzkonstanz, dadurch gekennzeichnet, daß -ein in seiner SÜr:enresonanz schwingender piezoelektrischer Kristall benutzt wird, derart, daß der Kristall in einem auf seine Serienresonanz ;abgestimmten Schwingkreis eines Oszillators liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schirmgitter und Steuergitter einer Pentode ein abgestimmter Parallelkreis liegt, in dessen induktivem Zweig der Schwingkristall in Reihe geschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 mit einer Röhre mit herausgeführtem Brems-Bitter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzerrung zwei von der Anode und dem Bremsgitter ,ausgehende durch- eine Kapazität getrennte Widerstände vorgesehen sind (Abb. ia). q..
  4. Anordnung nach Anspruch 2 mit einer Röhre,_ bei der das Bremsgitter mit der Kathode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzerrung ein von der Anode ausgehender Widerstand vorgesehen ist (Abb. ib).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Selbsterregung des Oszillators Kristall und Gitter der Oszillatorröhre direkt miteinander verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Selbsterregung das Verhältnis von Anoden- (bzw. Schirmgitter-) zu Gitterkapazität veränderbar ist:
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