DE894134C - Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweier Spannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweier Spannungen

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DE894134C
DE894134C DET5148D DET0005148D DE894134C DE 894134 C DE894134 C DE 894134C DE T5148 D DET5148 D DE T5148D DE T0005148 D DET0005148 D DE T0005148D DE 894134 C DE894134 C DE 894134C
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DE
Germany
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voltage
voltages
circuit arrangement
quotient
interference modulation
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Expired
Application number
DET5148D
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English (en)
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Ernst Dipl-Ing Kettel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/16Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for multiplication or division
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/08Measuring resistance by measuring both voltage and current
    • G01R27/10Measuring resistance by measuring both voltage and current using two-coil or crossed-coil instruments forming quotient
    • G01R27/12Measuring resistance by measuring both voltage and current using two-coil or crossed-coil instruments forming quotient using hand generators, e.g. meggers

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweler Spannungen Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe!, den Onotienten zweier Spannungen zu bilden, die im (52gensatz zu der Addition und Subtraktion sowie zur Produktbildung bisher noch nicht befriedigend gelöst ist. Da die, Anwendung deiner Regelschaltung, mit der der Verstärkungsgrad der etinen Spannung durch die andere Spannung gesteuert wird, nicht ohne weiteres möglich ist, weil hierzu ein hyperbolischer Steilheitsverlauf der Regelkennlinie erforderlich wäre, während die üblichen Regelröhren exponentiellen Steilheitsverlauf aufweisen, wurde für die Quotientenbildung bereits ,eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, die aus mehreren Röhren (Regelröhren) besteht, welche anodenseiitig über einen Spannungsteiler zusammengeschaltet sind und gitterseitig von der einen Spannung im wesentlichen übereinstimmend, von der anderen Spannung, die entweder von vornherein oder durch Gleichrichtung eine! Gleichspannung ist, hingegen über einen Spannungsteiler derart gesteuert werden, daß die Röhren mit kleinerem Anodenwiderstand gelringere negative Vorspannung erhalten und der Ve#rlauf der resultiere,nden Steilheit der gesamten Schaltung angenähert verkehrt proportional zu der Spannung am gitteerseitigen Spannungsteiler ist. Bei dieser Schaltungsanordnung ist es jedoch erforderlich, die Regeilkennlinien der einzelnen Röhren genauestens einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ouotiente"nb!ildung zweier Spannungen in günstig J Weisei dadurch erreicht, daß die beiiden Spannungen, die, entweder von vornherein elektrisch trennbar sind oder auf elektrisch trennbare" Form gebracht wurden, auf eine gemeinsame Regelröhre, wirken, hinter der wieder eine Trennung der beiden Spannungen erfolgt und eine alsl.Ouotieint ausgewertet wird, während von der zweiten einei Regelspannung abgeleitet wird, welche diese zweite Spannung durch Rückwärtsregelung auf konstantem Pegel hält. Dadurch, daß die im Nenner de,& Quotienten stehende Spannung konstant gehalten wird und die hierzu erforderliche Verstärkungsregelung der Regelröhre auch die andeire Spannung beeinflußt, ergibt die verstärkte andere Spannung unmittelbar den Spannu.ngsqtlotienten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ausi zwei Wechselspannungen 11:, und 112 mit der gleichen Frequenz fl der Quotient gebildet werden soll, ist in Abb. i dargestellt. Die Wechselspannung112 wird zunächst in einer Mischstufe i mit Hilfe des Oszillators 2 auf eine unterschiedliche Frequenz f2 transponiert, so daß die beiden Spannungen elektrisch trennbar sind. Diese Spannungen wirken auf das Gitter einer Regelröhr0 3. Im Anodenkreiis der Regelröhre sind zwei Filter 4 und 5 angeordnet, von denen das Filter 4 die Spannung mit der Frequenz f2 auf einen Verstärker 6 schaltet, während das Filter 5 die Spannung mit der Frequenz fl zur weiteiren Auswertung heraussiebt. An den Verstärker 6 ist ein Gleichrichter 7 angeschlossen, der eine Regelspannung für die Röhre 3 exzeugt. Durch die Rückwärtsregelung wird die, Amplitude der Spannung mit der Frequenz f2 im Anodenkreis der Röhre 3 auf konstantem Pegel gehalten. Die hierzu erforderliche Verstärkungsregelung der Röhre 3 beeinflußt die Spannung mit der Frequenz fl dermaßen, daß im Ausgang dets Filters 5 eine Spannungsamplitudo auftritt, die proportional deir Spannungsamplitude li, und verkehrt proporbional der Spannungsamplitude 1J2 auf der Gitterseite isü.
  • Ein besonderer Vorteil diieser Schaltung besteht darin, daß an die Form der Rogeilkennlinie, der Röhre,'3 keine besonderen Anforderungen gestellt werden müssen, weil die Rückwärtsregelung auf konstantem Pegel be-i beliebig gekrümmter Kennlinie den angestrebten Zweck erfüllt.
  • Mit der Anordnung nach der Erfindung kann man nicht nur den Quotienten der Amplituden zweier reiner Wechselspannungeen, sondern auch den zweier modulierter Wechselspannungen bilden, und hier ergibt sich ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung. Es ist nämlich möglich, bei einer Wechselspannung, die Nutz- und Störmodulation enthält, mit Hilfe einer weiiteren Wechselspannung, die im wesentlichen nur diej Störmodulation enthält, die Störmodulation in der ersten Wechselspannung auszuregeln, so daß nur noch die Nutzmodulatiion erhalten bleibt.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß eiine selektiv gegebene Funknachrichti von eiinem breiten Störspektrum, z. B. atmosphärischen Störungen, überlagert werde. Hierbei eirgibt sich diej Möglichkeit, die Störung durch Verweindung zweiier Empfänger weitgehend zu eliminieren, wenn der eine Empfänger durch entsprechende Abstimmung die Nachricht und die Störung, deir andere aber durch Verstimmung gegen die Nachrichtenwelle im wesentlichen nur die Störung aufnimmt.
  • Wenn Nachricht und Störung aus verschileidenen Richtung-en einfallen, kann man auch durch Richtungselektion einen Hauptempfang mit Nachrichten- und Störmodulation und 6inein im weisentlichen nur die Störmodulation erfassenden Hilfsempfang erhalten.
  • In Abb. 2 jist schernatisch dargestellt" wie die Kompensation der Störmodulatlion unter Anwendung der Erfindung gelöst werden kann. Die Antenne 8 ist an den Hauptempfänger 9 angeschlossen, in dessen Ausgang eine Hoch- oder Zwischenfrequenz der Form a auftritt, diej neben eineir sinusförmigen Nutzmodulation eine Störmodulation mit wesentlich höherer Frequenz enthält. Eine! zweite Antenne io, die nur die Störmodulation, nicht aber die Nutzmodulation aufnimmt, ist an den Hilfsempfängeir ii angeschlossen, in dessen Ausgang einei Hoch- oder Zwischenfrequenz der Form b auftritt. Die Ausgangsspannung des Hilfsempfängeirs wird in deir Mischstufe i unter Zusatz der Spannung des Oszillators 2 auf eine Zwischenfrequenz f2 transponiert, die einen solchen Abstand von der Frequenz fl im Ausgang des, Empfängers 9 hat, daß die beiden Frequenzen leicht trennbar sind. Diese beiden Spannungen wirken nun auf diej mit R bezeichneite und in Abb. i näher dargeisitellte Regelschaltung, in deren Ausgang über ein Filter eine Spannung der Frequenz fl auftritt, die nur noch die Nutzmodulation gemäß Bild c, nicht aber die Störmodulation enthält.
  • Der Gleichrichter 7 muß natürlich eine solche Zeitkonstantei haben, daß die Störmodulation durch Rückwärtsregelung ausgeregelt wird. Der Verstärker 6 muß ferner eine solche Bandbreite haben, daß die gesamte Störmodulation einwandfrei zum Regelglelichrichter übertragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweier Spannunglen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannungen, die entweder von vornherein elektrisch trennbar sind oder auf elektrisch trennbare Form gebracht wurden, auf eine getneinsame Regelröhre wirken, hinter der wieder eine Trennung der beiden Spannungen erfolgt und eine, Spannung als Quotient ausgewertet wird, während von der zweit-en eine Regeilspannung abgeleitet wird, welche diese zweite Spannung durch Rückwärtsregelung auf konstantem Pegel hält.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gelziennzeichn&, daß zur Quotientenbildung von Wechselspannungen gleicher oder benachbarter Frequenz vor der Regelröhre eine die Trennung der Spannungen ermöglichende Frequenztransposition erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ihre Anwendung zum Ausregeln einer Störmodulation durch eine im wesentlichen nur d!iei Störmodulation enthaltende Spannung.
DET5148D 1944-04-29 1944-04-30 Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweier Spannungen Expired DE894134C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102279B (de) * 1957-09-03 1961-03-16 Bayer Ag Mit einer Regelroehre ausgestattetes elektrisches Quotienten-Netzwerk
DE1104562B (de) * 1958-10-27 1961-04-13 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Messung von Fernnebensprecheigenschaften an UEbertragungsleitungen
DE1124252B (de) * 1958-11-24 1962-02-22 Reutlinger & Soehne Inst Fuer Einrichtung zur Ausschaltung der Einfluesse eines veraenderlichen Dielektrikums einer kapazitiven Abtast-Anordnung zum Messen mechanisch-dynamischer Groessen
DE1281564B (de) * 1958-10-27 1968-10-31 Siemens Ag Verfahren zur Messung des Reflexionsfaktors eines Messobjekts im Mikrowellengebiet

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DE1124252B (de) * 1958-11-24 1962-02-22 Reutlinger & Soehne Inst Fuer Einrichtung zur Ausschaltung der Einfluesse eines veraenderlichen Dielektrikums einer kapazitiven Abtast-Anordnung zum Messen mechanisch-dynamischer Groessen

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