DE2454524A1 - Verfahren und system zum bestimmen eines vertikalen sektors mit einem radio-interferometer - Google Patents

Verfahren und system zum bestimmen eines vertikalen sektors mit einem radio-interferometer

Info

Publication number
DE2454524A1
DE2454524A1 DE19742454524 DE2454524A DE2454524A1 DE 2454524 A1 DE2454524 A1 DE 2454524A1 DE 19742454524 DE19742454524 DE 19742454524 DE 2454524 A DE2454524 A DE 2454524A DE 2454524 A1 DE2454524 A1 DE 2454524A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
antenna
antennas
signals
auxiliary signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742454524
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Nicholas Alcock
Stephen Joseph Robinson
Richard Paul Vincent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2454524A1 publication Critical patent/DE2454524A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

PHB 32392
mesm/deen/jb „ f _ 4-11-1974
,,Nu., PHB-32.392 13. HOV, 1974
»Verfahren und System zum Bestimmen eines vertikalen Sektors mit einem Radio-Interferometer".
Die Erfindxmg betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Winkelsektors in der vertikalen Ebene an einer bestimmten Bodenstelle mit Hilfe eines Radio-Interferometers und zum Angeben, ob eine entfernte Funkquelle, insbesondere eine Quelle in einem zur Landung ansetzenden Plugzeug, in diesem Sektor fällt, sowie ein System zum Durchführen dieses Verfahrens.
Bei Flugzeuglandungssystemen, die Radio-Interferometrie-Empfanger benutzen, ist es erwünscht, bestimmen zu können, ob eine aus einem Flugzeug herrührende Funksendung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Elevationswinkeis im Raum liegt, das heisst, um einen vertikalen
509822/0670
PHB 32392 4-11-1
Sektor zu bestimmen, in dem der entfernte Sender liegt. Wenn dieser Sektor bekannt ist, kann der von der Antennenreihe eines vertikalen Interferometers umfasste Bereich erweitert werden, und ein kennzeichnendes Beispiel einer derartigen Sektorbestimmung ist in der britischen Patentschrift 1 337 099 toHBB$ beschrieben.
Ein wesentliches Problem dabei ist jedoch, dass einfache Interferometer oder Amplitudenvergleichesysteme zwar zum bestimmen von Winkelsektoren verwendet werden können, aber dass sie bei kleinen Erhebungswinkeln, zum Beispiel unter 3°» wobei sich der Bodenrückstrahlungskoeffizient den Wert 1 nähert, ziem3.ich rasch unzm^erlässig werden und die Anwendung von Richtantennen im Interferometer, um die Richtcharakteristieken zu schützen und auf diese Weise rückgestx"ahlte Signale zu unterdrücken, reicht nicht mehr aus.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Bestimmen eines vertikalen Sektors anzugeben, bei dem der Einfluss des Bodenrückstrahlungskoeffizienten ρ beseitigt wird. Die Erfindung hat gleichfalls die Aufgabe, ein System zum Durchführen dieses Verfahrens anzugeben.
Das erfiiidungsgemässe Vei-fahren zum Bestimmen
eines vertikalen Sektors mit Hilfe von Radiointerferometrie, wobei an jeder Antenne aus einer Reihe mit mindestens drei auf einer vertikalen Geraden angeordneten Antennen ein Datensignal abgegriffen wird, das sowohl vom Erhebungs-
• 509822/0670
- PUB 32392
— >*■■—
winkel θ, unter dem eine Funkwelle einer entfernten Quelle in der Antennenreihe eingefangen wird, als auch vom Bodenrüchstrahlungskoeffizienten ρ abhängig ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass aus den Datensignalen einer ersten Antennengruppe, die mindestens zwei Antennen der erwähnten Reihe enthält, bwz. aus den Datensignalen einer in bezug auf die Mitte "der ersten Gruppe symmetrisch liegenden zweiten Antennengruppe, die mindestens eine Antenne der erwähnten Reihe enthält, ein erstes bzw. zweites Hilfssignal hergeleitet wird, dessen Amplitude proportional einer für beide Antennengruppen gleichen funktion f(p) von ρ ist, multipliziert mit einer für beide Antennengruppen. verschiedenen Funktion JT1(Q) bzw. ί?(θ), die von θ und nicht von ρ abhängig ist, und dass der Modulus des einen Hilfssignals durch den Modulus des anderen Hilfssignals zur Gewinnung eines Quotientsignals geteilt wird, das von θ abhängig,." aber von ρ unabhängig ist.
Weiter nach der Erfindung besteht ein System zum Bestimmen eines vertikalen Sektors mit Hilfe von Radio-Interferometrie, welches System sich zum Durchführen des oben beschriebenen Verfahrens eignet, aus einer Reihe mit mindestens drei auf einer vertikalen Geraden angeordneten Antennen, aus Funkempfängmitteln zum Empfangen eines Datensignals aus jeder Antenne, welches Signal sowohl die Amplituden- als auch die 'Phaseninformation des empfangenen Signals enthält und eine Funktion des Erhebungs-
509822/0670
PHB 32392
winkeis 9 und des Bodenrückstrahlungskoeffizienten ρ ist, aus ersten Mitteln zur Bildung einer linearen Vektorkombination zweier oder mehrerer Datensignale, die aus einer ersten Antennengruppe empfangen worden sind, die mindestens zwei Antennen aus der erwähnten Reihe enthält, zui" Bildung eines ersten HiI.fs signals, aus zweiten Mitteln zur Bildung eines zweiten Hilfssignals aus empfangenen · Datensignalen, aus einer in bezug auf die Mitte der" ersten Gruppe symmetrisch liegenden zweiten Antennengruppe, die mindestens eine Antenne aus der erwähnten Reihe enthält, sowie aus Mitteln zum Dividieren des einen Hilfssignals durch das andere zum· Erhalt eines Quotientsignals, das eine Funktion von 9, aber von ρ unabhängig ist.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine vertikale geradlinig angeordnete Antennenreihe,
Fig. 2 ein Vektordiagramm,
Fig. 3i '+» 5 und 6 weitere Vektordiagramme,
Fig. 7 das Blockschaltbild einer ersten Ausführung s f ο r m,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Empfängers,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform ,
Fig.' 10 und 11 Verstärker,
Fig. 12 in Form graphischer Darstellungen
5 09822/0670
PHB 32392
4-11-1972+
einige mathematische Funktionen, und
Fig. 13 ein Diagramm einer geeigneten Antennenreihe.
Fig. 1 zeigt schematisch eine auf einer vertikalen Geraden angeordnete Antennenreihe, die aus den Antennen x, a, b, c und y besteht und über einem Punkt g auf der Oberfläche des Bodens angeordnet sind, wobei die Antenne b in Reihenmitte liegt;· die beiden Antennen a und c liegen in einem Abstand d an beiden Seiten der Antenne b; auf entsprechende Weise sind die Antennen χ und y in einem Abstand iid an beiden Seiten der Antenne b angeordnet. Die vertikale Höhe zwischen dem Punkt g und der Antenne c ist mit h bezeichnet..
In dieser Antennenreihe wird die Funkwelle
aus einer entfernten Quelle, zum Beispiel aus einem Flugzeug, eingefangen; die Welle erreicht jede. Antenne auf zwei Wegen, nähmlich direkt auf dem Weg DP und indirekt auf einem Weg IP durch Rückstrahlung am Boden vor der Reihe, Auf diese Weise besteht für jede Antenne das empfangene Signal aus einem direkten Signal, das unter· einem Erhebungswinkel 9 auf einem Weg DP, und aus einem zurückgestrahlten Signal, das unter einem Erhebungswinkel- -Θ'auf einem Weg IP durch Rückstrahlung am Boden empfangen wird und in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angegeben ist.
Der Einfachheit halber wird hier von einer Anzahl Voraussetzungen ausgegangen, die zwar nicht notwen-.
509822/0870
digerweise absolut richtig sind, aber die sich in der Praxis so wirklichkeitsnah herausgestellt haben, dass das Ausniass der Unrichtigkeit in der Praxis keinen wesentlichen Einfluss auf die Wirkung des Systems ausübt. Diese Voraussetzungen sind, dass die Antennenreihe über einem Gelände angeordnet ist, das glatt und eben ist und einen konstanten Rückstrahlungskoeffizienten ρ hat, so dass vom direkten Signal in jeder Antenne angenommen werden kann, dass es den ¥ert eins und das rückgestrahlte Signal den Wert ρ hat. Um die mathematische Bearbeitung zu vereinfachen, wird davon ausgegangen, dass ρ negativ sein kann, um 'auf diese Weise mit der Phasenänderung über 180° zu rechnen, das heisst mit *f1 Radialen, welche Ehasenverscliiebung bei der .Rückstrahlung vertikal polarisierter Signale auftritt. Weiter werden, wie normalerweise üblich ist, alle Phasen und weitere Winkel in Radialen ausgedrückt, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben.
Zunächst wird die Phase eines auf einem
direkten Weg DP in der Antenne c ankommenden Signals in bezug auf die Phase eines entsprechenden Signals das gleichfalls auf einem direkten Weg ankommt und im Punkt g das Gelände trifft, betrachtet. Für die Phase dieses direkten Signals in c in bezug auf die Phase des Signals in g gilt
0^ = (2-tTh sin Q)/ (i)
Auf entsprechende Weise gilt für" die Phaöe des
509822/0670
direkten Signals in der Antenne a ·
0 = (2 -ff (h + 2d) sin θ) /Λ (ü)
und für die Phase des direkten Signals in b 0 = (2-fi(h + d) sin β/\ = (0& + 0c)/2 ■' (iii) Die zurückgestrahlten Signale erreichen die Reihe unter einem Winkel —θ und auf entsprechende Weise kann nachgewiesen werden, dass ihre Phasen wie folgt sind: ' -0 in a, -0 in c und -(0 + 0 ) /2 in b.
el C et C
Jetzt wird das in jede Antenne einfallende zusammengestellte Signal betrachtet; dabei werden die Gesamtsignale in den Antennen mit A, B, C bezeichnet, die aus einer direkten Komponente A1, B1 und C1, die je die Grosse eins haben, xxnd aus einer reflektierten Komponente A2, Bp und Cp. bestehen, die je die Grosse p_ haben.
Die Ergebnisse des vektoriellen Kombinierens zweier oder mehrerer dieser drei Signale A, B und C werden näher betrachtet. Wie sich zeigen wird, ist es dabei am leichtesten, die vektorielle Kombination der Direktsignalkomponenten und die der Reflektionssignalkomponenten gesondert zu betrachten-.
Zunächst werden die drei Direktsignalkomponenten A1, B1 und C1 betrachtet, die in Fig. 2 dargestellt sind, wobei die Komponente A1 einen Winkel 0 , die Komponente B1 einen Winkel 0, und die Komponente. C1 einen Winkel 0 bildet; wenn 0 für den halben Phasenunterschied
C Cl
(0 - 0 )/2 geschrieben wird, so dass
cL O
5 0 9 8 2 2/0 6 7 0
0d = (0a - 0c)/2 = (2 lid sin Q)/^ (iv)
ist, bildet der Vektor B1 einen ¥inkel 0 mit jedem der beiden anderen Vektoren. Nun wird betrachtet, was geschieht, wenn die Vektoren A1 und C1 auf die in Fig. 3 dargestellte Weise vektoriell addiert werden: wie Fig. 3 darstellt, ist die Resultiereride der Addierung von A1 und C1 ein Vektor mit der gleichen Richtung wie der Vektor B1; es ist also erlaubt, in Modulus- und Argumentform die Identitäten zu schreiben
A1 + C1 = (2 cos 0d), 0h) ' ·
(v)
Das Vektordiagramm nach Fig. 4 entspricht dem nach Fig. 3> bezieht sich jedoch auf das Reflektionssignal. Dabei liegen die Vektoren A„ und C„ auf entsprechende Weise unter je einem Winkel 0* in bezug auf den Vektor B2, der hier jedoch einen Winkel von -0, statt + 0, bildet, und es wird einleuchten, dass die Addierung der Vektoren A„ und C einen resultierenden Vektor in der gleichen Richtung wie der \rektor B ergibt; eine Betrachtung der Fig. h führt zu den Identitäten
509822/0670
A2 + C2 = (2p cos 0d), - 0b)
) ■
) (vi) ·
B2 = P , -"0b )
Jetzt wird betrachtet, was geschieht, wenn
die direkten und die indirekten Signale in den Antennen a und c addiert werden. G-emäss Fig. 5 kann ein Vektor, der die direkten Komponenten (A1 + G1) angibt, unter einem ¥inkel 0, in bezug auf eine Nullreferenzlinie sowie ein Vektor unter einem Winkel von -JZL mit dieser Linie gezogen werden, die die indirekten Komponenten (A„ + C„) angibt. Auf diese Weise wird der, resultierende Vektor (A + C) erhalten, dessen Modulus durch nachstehende Identität ausgedrückt werden kann
|a + O [= 2
cos
j . (1 + ρ2 +2p cos 20b)T (vii)
Auf entsprechende Weise bekommt man
|b| = (1 + p2 + 2p cos 2 0b )T (viii)
und wenn nun geschrieben wird
(1 + p2 H- 2p cos 2 0h)? ZTf1(P)" (ix)
können Ausdrücke für verschiedene lineare Vektorkombinationeii von A, B und C abgeleitet werden, zum Beispiel
509822/0670
+ B+cJ= 1+2 cos 0, I . T
A - B + CI = 1 - 2 cos 0d j . T1(P) ) (x)
[a + 2B + C I = 2 1 + cos 0d I . JF1
ΙΑ - 2B + C I = 2 |i - cos 0d I . f 1 (p) )
Eine andere Betrachtung der Ausdrücke (vii) bis (x) zeigt, dass jede dieser Grossen einen Faktor f.. (p) enthält, und dass, wenn ein Ausdrück durch einen beliebigen anderen Ausdruck geteilt wird, dieser Faktor verschwindet und ein Quotientausdruck übrig bleibt, der eine Funktion von 0 und also ein Funktion von θ jedoch völlig unabhängig von ρ ist. Der beste Teiler ist warseheinlich B , da er selbstverständlich gleich f1(p) ist, so dass zum Beispiel geschrieben werden kann
Ia + el = 2 I cos 0 \. (xi)
■ Jetzt werden die Antennen χ und y nach Fig.
betrachtet. Wenn dabei auf entsprechende Weise wie oben in bezug auf die Antennen a und c beschrieben gearbeitet wird, kann die Gleichung
Jx + Y I = 2 (cos 0e If1(P) (xii)
hergeleitet werden, worin 0 den halben Phasenunterschied (0-0 )/2 darstellt.
VJx 7^y"
Daraus lässt sich ein weiterer Quotient
509822/0670
X + Υ' = |cos. 0 j (xiii)
A + C .
j j cos -
herleiten, aus dem ersichtlich ist, dass das Prinzip, auf dem die Erfindung basiert, sowohl bei der Anwendung zweier Antennen, die im gleichen Abstand von einer mittleren Antenne liegen, als auch bei der Verwendung zweier Antennenpaare angewandt werden kann, welche Paare symmetrisch in bezug auf einen mittleren Punkt, an dem sich keine Antenne befindet, liegen, wobei die'zwei Antennen des einen Paares in einem anderen Abstand vom Mittelpunkt als die des anderen Paares liegen, mit anderen Worten wenn die Reihe aus mindestens drei Antennen besteht, die symmetrisch in bezug auf einen mittleren Punkt angeordnet sind, liegt ein bestimmtes Verhältnis zwischen der mittleren Phase eines beliebigen symmetrischen Antennenpaares und der Phase in diesem mittleren Punkt vor, sogar wenn zu diesem mittleren Punkt selbst keine Antenne gehört.
Bekanntlich kann die gegenseitige Phase 0 zweier Antennen in einem Interferometer durch folgenden Ausdruck vorgestellt werden ■
(2-tf d sin e)/\ · * (xiv)
und wenn von der in Fig. .1 dargestellten Anordnung ausgegangen wird, worin die Antennen a und c in einem Abstand von 2d auseinander liegen, während die Antennen χ und y. in einem Abstand von 2nd auseinander liegen, kann der Ausdriick (xiii) in folgender Form geschrieben werden
509822/067 0
IX -ι- Y 1 _ I cos nj2id I (xv)
I A + 0 j j cos 0d|
Es ist dabei interessant, dass bei dieser algebraischen Bearbeitung die endgültigen Ausdrücke auch von der Höhe h unabhängig sind.
Nach dieser Betrachtung der Folgen des Addierens der an Antennenpaaren abgegriffenen Phasen-Datensignale wird vollständigkeitshalber betrachtet, was die Folge des Abgreifens eines Differenzsignals zwischen den Antennen eines Paares statt eines Summensignals ist. Fig. 3 zeigt weiter den Vektor, der -C1 darstellt, und den resultierenden Differenzvektor (A1 - C1); letzterer Vektor bildet selbstverständlich einen Winkel (0, + -ff /z) und steht senkrecht auf dem Summenvektor und dem Vektor B=. . Fig. 6 stellt ein kennzeichnendes Verhältnis zwischen dieser Summen- und Differenzvektor.en und ihre Beziehung zum Vektor B1, 0, dar.
Auf entsprechende Weise zeigt; Fig. k den
Differenzvektor -C„ und den resultierenden Vektor-...1 (A„ - Cp), der auch hier senkrecht auf dem Summenvektor und unter einem Winkel -(0b ~+Yt/z) steht. Diese Bearbeitungen ergeben gleichartige Identitäten wie die nach den Ausdrücken (v) und (vi) und mit der Form . .
509822/0670
A1 - C1 = (2 sin 0d), (0b +fi/2) )
) (xvi)
A2 " C2 = (2P sin #d~(0h + ii/2) )
Diese Unterschiede zwischen den direkten und den indirekten Signalen können jetzt auf gleichartige Weise wie oben an Hand'der Figur 5 beschrieben addiert werden, so dass ein resultierender Vektor (A - C) entsteht, dessen Modulus durch folgende Identität dargestellt werden kann
[a - C [= 2|sin 0d |(1 , + *p2 - 2p cos 2 0b)T (xvii). , für die einfachheitshalber geschrieben werden kann
A - C J = 2 |sin 0-d |f2(p) ' (xviii) , worin selbstΛ!·erständlich
f2(p) = (1 +P2 - 2p cos 0h)Y ' (xix)
Auf gleichartige Weise ergeben die Antennen χ und y den
Ausdruck " . ,
|X - Y j = 2|sin 0e|f2(p) . (xx), woraus hergeleitet werden kann, vgl. den Audruck (xv),
Ix - yI = (sin η 0d I . " . (xxi)
IA- C! "|i0, -'■
Interessant dabei ist, dass wenn η gleich 2 ist, das heisst, wenn die Antennen x, a, b, c und y in gleichen · Abständen auseinander liegen, der letzte Ausdruck wie folgt vereinfacht werden kann
509822/0670
X-Y =2 cos
0d\
Ia - c I
I Als Zusammenfassung der bisher gegebenen Auseinandersetzung wird vorgeschlagen, das eingangs erwähnte Problem dadurch zu lösen, dass bei einer Antennenreihe mit den beschriebenen Eigenschaften ein Quotientsignal gebildet wird, das eine Funktion von (d sin θ), aber vom Reflektionsfaktor ρ und von der Höhe h unabhängig ist: dieses Quotientsignal wird durch Teilung eines ersten Hilfssignals, das einer Funktion von (d sin θ) nach Multiplikation mit.einer Funktion f(p) proportional ist, durch ein zweiter Hilfssignal, das einer anderen Funktion von" (d sin θ) nach Multiplikation mit der Funktion f(p) proportional ist, erhalten.
Wie bei allen Selctorbestimmungssystemen wird nicht die Messung des Winkels der empfangenen Strahlung, sondern die Angabe angestrebt, ob dieser Winkel in oder aus einem bestimmten Sektor fällt, um den durch einen Hauptinterferometer umfassten Bereich zu vergrössern. Der Hauptinterferometer selbst wird zum Angeben des Winkelbereichs verwendet, in dem Sektoren liegen, die -je einen Teil dieses Bereichs bilden.
Biespielsweise wird die Winkelabmessung von Sektoren betrachtet, die mit Hilfe eines aus dem Vorangehenden hergeleiteten Ausdrucks bestimmt werden kann, τ. Λ wobei angenommen sei, dass es sich um einen Sektor handelt, dessen einer Begrenzung horizontal ist, das heisst
509822/0670
7*5 %
θ.= Null. Es"wird, von nachstehendem Ausdruck ausgegangen. Ia + 2B + el = J1 + cos 0 Γ (xxiii)
Fig. 12 (a) zeigt die graphische Darstellung für diesen Ausdruck, aus der ersichtlich ist, dass zwischen den Grenzen 0, = 0 und 0, = 3*if/2 eindeutig ein Sektor ab 0, = 0 bis -ff/2, bei dem [1 + cos 0,j grosser ist als eins, sowie ein Sektor ab 0 = <f /2 bis 3^1f/2, bei dem [1 + cos 0,j kleiner als eins ist, bestimmt werden kann. Wenn 0, grosser ist als 3^/2, wird die Anzeige mehrdeutig.
Ein anderer gleichartiger Ausdruck ist
Ia - 2B + ei L . _/ . · (xxiv),
w= I1 "cos 0\
- COS
der gleichfalls in der Fig. 12(a) dargestellt ist; auch hier ist die graphische Darstellung bis zu 0, = 3<T/2 eindeutig, Und geeignete Sektoren sind 0 bis ·<ί/2, wobei
- cos
kleiner ist als eins, und von -in /2 bis 3^(C/2-, worin dieser letzte Ausdruck grosser als eins ist. Interessant ist dabei, dass dieser Ausdruck einen Nullwert' der Amplitude auf der Horizontale gibt, das. heisst θ .= Null, was vorteilhaft sein kann, um Streuungseinflüsse möglichst zu verringern. Ein anderes Paar gleichartiger Ausdrücke ist
' Ia + B + el I1 o r* [ (xxv) FrI =1+2 cos 0 J v '
und . ■ -
Ia - β + c
= I 1-2 cos
von denen die graphischen Darstellungen 'in Fig. 12"(b) dargestellt sind. Für beide Ausdrücke köiinen zwei Sektoren
509822/0670 ■ ■ ·"
bestimmt werden; es kann zum Beispiel einer, in dem der Ausdruck grosser als eins, und ein zweiter, in dem dies nicht der Fall ist, bestimmt werden, wobei sich die Sektoren in einem derartigen Fall wieder ab 0, = 0 bis ^f/2 und ab 0 = -ff /2 bis 3 -<f/2 erstrecken.
Bei allen diesen Ausdrucken sind die Grenzen der Sektoren selbstverständlich mehr oder weniger von der Wahl des Ausdruckswertes bei der gemeinsamen Grenze abhängig. Nehmen wir zum Beispiel den Ausdruck (xxiii) mit denjenigen Grenzen, bei denen der Ausdrxick gleich 0,5 ist. Dabei erstrecken sich die Sektoren von 0 bis 2 ff/3 und von 2 ff/3 bis 4ff/3» wobei über dem letzten ¥ert von 0, hinaus Zweideutigkeit eintritt.
Der Einfachste Fall ist der des Ausdrucks (xi), aber hier kann Zweideutigkeit bei einem Winkel grosser als 0 = ^f/2 auftreten, und deshalb ist der Nutzen dieses Ausdrucks geringer als in den Fällen nach den Ausdrücken (xxiii) bis (xxvi), in denen, der Bereich der Eindeutigkeit grosser ist.
Als Leitfaden für die Beziehung zwischen dem Erhebungswinkel θ und dem halben Phasenunterschied 0 ,, siehe die Ausdrücke (i) bis (iv), sei erwähnt, dass bei einer Wellenlänge /Λ, von 6 cm und einem Abstand -d zwischen den Antennen von 18 cm, wie in der nachstehend zu beschreibenden Ausführungsform, in Fig. 12 eine Phase 0, von •ff/2, die wie oben bereits erwähnt eine geeignete Grenze
50982.2/0670
für Systeme bildet, bei denen die Ausdrücke (xxiii) bis (xxvi) verwendet werden, einem Erhebungswinkel θ von 4,7° entspricht, und 0d = 3<V2 entspricht θ = 9,6 Grad.
Nachstehend werden zwei der möglichen Anordnungen zum Durchführen des' erfindungsgemässen Verfahrens beschrieben.
Fig. 7 stellt eine experimentelle Anordnung dar, die ein Ausgangssignal in der vom Ausdruck (xxv) angegebenen Form liefert. Die Antennenreihe besteht aus drei Hornantennen a, b und c, die auf einer vertikalen Geraden angeordnet sind, wobei der Abstand vom mittleren Hornstrahler b zu jedem der beiden.äusseren Hornantennen a und c 18 cm beträgt. ' · -
Dies bedeutet in Fig. 1, dass der Abstand d 18 cm beträgt. Die Betriebsfrequenz .ist 5 GHz, so'dass die Wellenlänge X 6 cm beträgt.
Das Ausgangssignal jeder Hornantenne wird einem getrennten Empfänger R zugeführt, zu dem auch Signale LO eines örtlichen Oszillators mit gleicher Phase' gelangen, um die Phaseninformation beizubehalten; wie Fig. 8 darstellt, besteht jeder Empfänger R aus einer Mischstufe M, die das Signal der betreffenden Hornantenne und das des örtlichen Oszillatox's empfängt und von einem Zwischenfrequenzverstärker IFA gefolgt wird, der ein Ausgangssignal mit einer Zwischenfrequenz von 12 MHz liefert;
t dieses Ausgangssignal enthält selbstverständlich immer
509822/0670
noch die ursprüngliche Phaseninformation des von der betreffenden Hornantenne empfangenen Signals.
In der Anordnung nach Fig. 7 werden die
zwischenfrequenten Ausgangssignale der zu den Antennen a., b und c gehörenden Empfängern in einer Addierstufe SA addiert und das gewonnene Summensignal, immer noch auf der Zwischenfrequ^nz, wird einem logarithmischen Verstärker LA zugeführt, Das Ausgangssignal des zur Hornantenne b gehörenden Empfängers wird ausserdem einem zweiten logarithmischen Verstärker LA zugeführt, wobei an den Ausgängen der beiden Verstärker Spannungsignale gewonnen werden, die [A +B +C bzw. |b| darstellen, und diese beiden Signale werden in einer Differenzstufe SS miteinander verglichen, wodurch ein Ausgangssignal der im Ausdruck (xxv) angegebenen Form gewonnen wird. In Fig. 7 sind die drei Ausgangssignale A, B und C der Empfänger und die Formen der Ausgangssignale der beiden logarithmischen Verstärker angegeben.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der das Ausgangssignal die im Ausdruck (-xxiv) angegebene Form hat. An Hand der Beschreibung nach Fig. 7 wird die Wirkung derj· Anordnung nach Fig. 9 deutlich sein. Wie ersichtlich ist, wird jedoch zum Erhalt eines Signales, das -2B darstellt, das Signal B verdoppelt und durch eine Anordnung hindurchgeführt, die eine Phasenverschiebung um Ii Radialen, das heisst um 18O°, bewirkt, wodurch, gleichsam mit -1 multi-
50982270670
pliziert wird. In· diesem Punkt hat das Signal immer noch die Zwischenfrequenz.
.Fig'. 10 zeigt eine Ausführungsform eines
logarithmischen Verstärkers, der sich für die Verstärker LA in den Figuren 7 und 9 geeignet gezeigt hat. Er basiert auf einem logarithm!sehen Verstärker von Plessey, vom Typ SL 521B, und liefert, ausgehend von einem radiofrequenten Eingangssignal, ein Gleichspannungsausgangssignal, das eine logarithmische Funktion der detektierten Amplitude des Eingangssignals ist. Wie nach Fig. 10 wird das Eingangssignal ab einer Eingangsklemme TI über einen Kondensator von 0,1 /uF den Klemmen 6 und 7 der integrierten Schaltung IC 1 zugeführt. Eine Klemme 2 dieser Schaltung ist über einen Widerstand von 10 Ohm mit einer Positivspannungsleitung V2 von 6 Volt verbunden, während eine Klemme 5 direkt mit einer gemeinsamen negativen Leitung verbunden ist, die in der Figur als Erde angedeutet ist. Das Gleichspannungsausgangssignal an der Klemme TO wird über einen Widerstand von 47 Ohm an einer Klemme 4 der integrierten Schaltung abgegriffen, welche Klemme weiter* über einen Widerstand von 680 Olim mit einer Positivspannungsleitung V4 von 5 V verbunden ist. Ein Wechselstromüberbrückungskondensator von ungefähr 220 pF ist zwischen den Klemmen h und 5 geschaltet.
r Fig. 11 zeigt eine verbesserte Ausführungsform
des logarithmischen Verstärkers, die, wie sich herau-sge-
509822/0 670
stellt hat, eine bedeutend grössere Dynamik aufweist. In der Schaltung nach Fig. 11 haben die Widerstände und Kondensatoren die gleichen Werte wie die entsprechenden Elemente in Fig. 10, und jede integrierte Schaltung 'IC1 ist vom gleichen Typ wie die in Fig. 10, das heisst vom Typ Sl 521B. Wie ersichtlich ist, sind in Fig. 11 die integrierten Schaltungen durch Zuführen des Ausgangssignals an der Klemme 3' jeder integrierten Schaltung an die gemeinsamen Eingangsklemmen 6 und 7 der nächsten integrierten Schaltung kaskadengeschaltet; bei der letzten integrierten Schaltung wird selbstverständlich kein Ausgangssignal an der Klemme 3 abgegriffen, vgl. Fig. 10. Die Ausgangssignale jeder der Schaltungen der■Kaskade werden an den miteinander verbundenen Klemmen h abgegriffen und auch hier über einen Widerstand von 47 Ohm der Ausgangsklemme TO'zugeführt, wobei diese Klemmen h wiederum mit einer Positivspannungsleitung Yh von 5 Volt verbunden sind.
Auf diese Weise wird bei jeder der Anordnungen nach den Fig. 10 und 11 an einer Ausgangsklemme TO ein Gleichspannungssignal erhalten, dessen Amplitude eine logarithmisch^ Funktion der einer Eingangsklemme TI zugeführten radiofrequenten Signale ist. Wenn, wie üblich, die in.der Antennenreihe ankommenden Signale Impulsform haben, so dass das Zwischenfrequenzsignal an der Klemme TI nach Fig. 10 oder nach Fig. 11 auch Impulsform hat, wird selbstverständlich das Ausgangssignal an der Klemme TO die Form
509822/06 7 0
• Αι.
von Gleichspannungsinipulsen aufweisen.
Die Addierstufe SA nach Fig. 7 .kann vorteilhaft die Form eines einfachen Widerstandsaddiernetzwerk haben und nach Bedarf einen linearen Verstärker enthalten, um jedem der logarithmischen Verstärker LA ein Eingangssignal mit einem geeigneten Pegel zu liefern.
Fig. 13 zeigt schematisch eine bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 9 verwendete Antennenanordnung; sie spricht im wesentlichen für sich und besteht aus drei Hornantennen, deren Längsachesen ba parallel verlaufen und einen Winkel t von ungefähr1 1 1 Grad mit der Horizontale bilden. Diese Anordnung ist nahezu der in der oben erwähnten -britischen Patentschrift 1 337 099 beschriebenen Anordnung identisch.
509822/0670

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ( 1. / Verfahren zum Bestimmen eines vertikalen Sektors mit Hilfe von Radiointerferometrie, wobei von jeder Antenne aus einer Reihe mit mindestens drei auf einer vertikalen Geraden angeordneten' Antennen ein Datensignal bezogen wird, das sowohl vom Erhebungswrnkel Θ, unter dem eine Radiowelle aus einer entfernten Quelle in der Reihe ankommt, als auch vom Bodenrückstrahlungskoeffizienten ρ abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass von den Datensignalen einer ersten Antennengruppe, die mindestens zwei Antennen der erwähnten Reihe enthält, bzw. von den Datensignalen aus einer in bezug auf die Mitte der ersten Gruppe symmetrisch liegenden zweiten Antennengruppe, die mindestens eine Antenne der erwähnten Reihe enthält, ein erstes bzw. zweites Hilfssignal hergeleitet w±Td, dessen Amplitude einer für beide Antennengruppen gleichen Funktion f(p) von ρ nach Multiplikation mit einer für beide Antennengruppen verschiedenen Funktion f1(q) bzw. f_(©), die von θ und nicht von ρ abhängig ist, proportional ist und dass der Modulus des einen Hilfssignals durch den Modulus des anderen Hilfssignals zum Erhalt eines Quotientsignals geteilt wird, das von θ abhängig ist, jedoch von ρ unabhängig ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dividieren des einen Hilfssignals durch das andere durch Verstärken beider Signale in ein'em logarith-
    509822/067 0
    mischen Verstärker und dabei durch Bildung eines resultierenden Differenzsignals, das den Logarithmus des Quotienten der beiden hergeleiteten Signale darstellt, in einer Differenzstufe durchgeführt wird.
  3. 3. System zum Bestimmen eines vertikalen Sektors
    mit Hilfe von Radiointerferometrie, das zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System aus einer Reihe mit mindestens drei auf einem vertikalen Geraden angeord:-. neten Antennen, aus Radioempf angmi.tteln zum Erhalt eines Datensignals aus jeder Antenne·, das sowohl die Amplitudenais auch die Phaseninformation des empfangenen Signals enthält und eine Funktion des Erh.ebungswinkels θ und^des. Bodenrückstrahlungskoeffizienten ρ ist, aus ersten Mitteln zur Bildung einer linearen Vektorkombination zweier oder mehrerer Datensignale, die aus einer ersten Antennengruppe erhalten sind, die mindestens zwei Antennen aus der erwähnten Reihe enthält, zur Bildung eines" ersten Hilfssignals, aus zweiten Mittel zur Bildung eines zweiten Hilfssignals aus Signalen, die aus einer in bezug auf die Mitte der ersten Gruppe symmetrisch liegenden zweiten Αητ'" tennengruppe gewonnen werden, die mindestens eine.Antenne aus der erwähnten Reihe enthält, sowie aus einer- Teilungsanordnung besteht, um das eine HilfssiLgnal durch das andere zum Erhalt eines Quotientsignals zu teilen, das eine Funktion von Θ, jedoch Unabhängig von ρ ist»
    509822/067.0
    k. System nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten ersten und zweiten Mittel je einen logarithmischen Verstärker enthalten, während die Teilungsanordnung eine Differenzstufe zur Bildung des Unterschiedes zwischen den AusgangsSignalen der erwähnten Verstärker zum Erhalt eines Quotientsignals enthält, das dem Logarithmus des Verhältnis der Moduli der beiden sinusförmigen Eingangssignale proportional ist.
    509822/06 7 0
DE19742454524 1973-11-21 1974-11-16 Verfahren und system zum bestimmen eines vertikalen sektors mit einem radio-interferometer Pending DE2454524A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5398373A GB1449196A (en) 1973-11-21 1973-11-21 Radio interferometer sector-definition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2454524A1 true DE2454524A1 (de) 1975-05-28

Family

ID=10469586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742454524 Pending DE2454524A1 (de) 1973-11-21 1974-11-16 Verfahren und system zum bestimmen eines vertikalen sektors mit einem radio-interferometer

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3971027A (de)
JP (1) JPS5081764A (de)
AU (1) AU7546774A (de)
DE (1) DE2454524A1 (de)
FR (1) FR2251829B1 (de)
GB (1) GB1449196A (de)
SE (1) SE7414421L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847874A1 (de) * 1978-11-04 1980-05-22 Licentia Gmbh Interferometer-peilverfahren

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH592887A5 (de) * 1975-05-22 1977-11-15 Siemens Ag Albis
US4422076A (en) * 1980-07-24 1983-12-20 General Dynamics Corporation, Electronics Division Passive synthetic aperture system for locating a source of electromagnetic radiation
US4626860A (en) * 1980-07-24 1986-12-02 General Dynamics Corporation, Electronics Division Passive synthetic aperture system for imaging a source of electromagnetic radiation
US4642649A (en) * 1983-09-30 1987-02-10 The Boeing Company Passive ranging method and apparatus using interferometric scanning
US4771290A (en) * 1984-09-28 1988-09-13 The Boeing Company Range measurement method and apparatus having scanning interferometers and range signal processor
US4794395A (en) * 1987-04-17 1988-12-27 Environmental Research Institute Of Mich. Passive interferometric imaging receiver system
GB2309842B (en) * 1995-03-07 1997-09-17 Stephen Joseph Robinson Radio interferometric antenna for angle coding
US5812091A (en) * 1996-02-01 1998-09-22 Robinson; Stephen J. Radio interferometric antenna for angle coding
US5898402A (en) * 1997-05-30 1999-04-27 Federal Communications Commission/Compliance And Information Bureau/Equipment Development Group Wide aperature radio frequency data acquisition system
US20060082501A1 (en) * 2004-10-15 2006-04-20 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for direction finding using phase comparison
FR2901613B1 (fr) * 2006-05-16 2009-12-11 Thales Sa Procede de determination de la position, notamment en elevation, d'une cible volant a tres basse altitude
WO2012175819A1 (fr) * 2011-06-20 2012-12-27 Thales Systeme radar multistatique pour la mesure precise de l'altitude

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3406397A (en) * 1967-07-21 1968-10-15 Navy Usa Satellite angle and altitude measuring system
US3742505A (en) * 1971-05-27 1973-06-26 Itt Identification of elevation angle of arrival of multiple ionospheric reflections
AU465667B2 (en) * 1971-06-02 1975-10-02 Nv. Philips Gloeilampenfabrieken Radio interferometer
GB1337099A (de) * 1972-05-17 1973-11-14

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847874A1 (de) * 1978-11-04 1980-05-22 Licentia Gmbh Interferometer-peilverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5081764A (de) 1975-07-02
US3971027A (en) 1976-07-20
GB1449196A (en) 1976-09-15
FR2251829A1 (de) 1975-06-13
FR2251829B1 (de) 1978-04-14
SE7414421L (de) 1975-05-22
AU7546774A (en) 1976-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454524A1 (de) Verfahren und system zum bestimmen eines vertikalen sektors mit einem radio-interferometer
DE2744651A1 (de) Signalverarbeitungs-vorrichtung
DE1296222B (de) Peilvorrichtung mit mindest zwei in einem die Peilbasis bildenden Abstand angeordneten Empfangswandlern
DE2800152C2 (de) Verfahren und Radarschaltung zur Messung der Höhe eines sich unter niedrigen Erhebungswinkeln bewegenden Ziels
DE2323634C3 (de) Radiointerferometer
DE3347456C2 (de)
DE1566837B2 (de) Vorrichtung zur anzeige der richtung einfallender wasser schallwellen
DE2548964A1 (de) Geraet zur messung des klirrfaktors bei der fernsprechuebertragung
DE2226435A1 (de) Radiointerferometer
DE894134C (de) Schaltungsanordnung zur Bildung des Quotienten zweier Spannungen
DE3137466A1 (de) Verfahren und geraet zur stroemungsmessung nach der ultraschall-puls-doppler-methode
DE1591047A1 (de) Vorrichtung zur verbesserung des stoerabstandes von durch antennen mit mehreren elementen aufgenommenen signalen
DE3239403A1 (de) Verfahren zum ermitteln von geschuetzstandorten
DE1268696B (de) Dopplerradargeraet zur frequenzunabhaengigen Geschwindigkeitsanzeige
DE1948162C3 (de)
DE2413607C2 (de) Anordnung zur Unterdrückung von Signalen bewegter Störziele in einem Quadraturradarsystem
DE2721632C2 (de) Peiler mit Goniometer
DE2717997C2 (de) Monopulspeiler zur Azimut- und/oder Elevationsmessung
DE1524305B1 (de) Zweikanal-Korrelator
DE2153904C3 (de) Verfahren zur Peilung elektromagnetischer Hochfrequenzschwingungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1142920B (de) Mehrwellenpeiler
DE1948162A1 (de) Vorrichtung zur Messung von Funkwinkeln
DE2744650A1 (de) Antenne zur ausstrahlung in einen bestimmten raumwinkel
DE3322948A1 (de) Grossbasispeiler mit kreisfoermig angeordneten antennen
DE4414831A1 (de) Meßanordnung mit mindestens zwei Meßkanälen

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal