DE2323634C3 - Radiointerferometer - Google Patents
RadiointerferometerInfo
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- G01S3/02—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
- G01S3/14—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/46—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems
- G01S3/48—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems the waves arriving at the antennas being continuous or intermittent and the phase difference of signals derived therefrom being measured
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Description
worin f\(n) eine die Mittelwertbildung nach Vorzeichen
bzw. Koeffizienten kennzeichnende Funkron und (2(p) eine von der Anzahl der Antennen
abhängige Normungsgröße ist.
2. Interferometersystem nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die bei der Mittelwertbildung
herangezogeneti Funktionen auf folgende Weise definiert sind:
wenn ρ = gerade:
/,('I) | f | I | <k | < | P | -> |
- i- 1 | P | 2< | k | < | P | |
filP) | =-- (P 2|2 |
3. Interferometersystem nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die bei der Mittelwertbil- -,-, dung herangezogenen Funktionen auf folgende
Weise definiert sind:
wenn ρ = ungerade:
• Ι
/> f Γ
/> f Γ
/,(") = Mk
filP) = P
I <k< ρ
5. Interferometers;,stem nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die bei der Mittelwertbildung herangezogenen Funktionen auf folgende
Weise definiert sind:
/i(n) =1 1 < k < ρ
UP) = \ PlP+I).
4. liiierferometcrsysteni nach Anspruch 1, 'dadurch
gekennzeichnet, dab die bei der Mittelwert aii-Die
Erfindung bezieht sich auf ein Inierferuiiictei■system
zur Messung des Elevationswinkels einer entfernenden Strahlungsquelle, mit einer senkrecht zum
Boden aufgestellten und von mehreren Antennen gebildeten linearen Antennenreihe und mit einer Reihe
von Phasendiskriminatoren. die zur Messung der Phasenunterschiede zwischen den eintreffenden Wellen
je mit einem Paar von Antennen gekoppelt sind, und mit einer den Phasendiskriminatoren nachgeschalteten
Signa I verarbeitung;: vorrichtung.
Bei einem vertikalen Interferometer wird die Messung der Elevationswinkel von in der Nähe des
I lorizontes befindlichen Objekten durch Bodenreflexionen erschwert, die den vom Interferometer gemessenen
Phasenwinkel beeinflussen. Bei kleinen Einfallswinkeln hai der Reflexionskoeffizient bei einem typischen
Gelände die Neigung, sich dem Wert eins zu nähern, und dies verursacht ein vertikales !nterferenzmuster mit
Phasendiskontinuitäten, die sich bei A.rplitudennullwerten
180'' nähern, so daß auf der Messung der Phasendifferenz zwischen zwei Antennenelementen
basierende Winkelmessungen Phasenabweichungen aufweisen, die sich diesem Wert nähern können. Dies ist
unter anderem in »Microwave Engineering« von A. F. H a r ν e y. Academy Press. 1963. Seite 1066, insbesondere
Fig. 23.2, beschrieben worden. Dieses Problem wird auch in einer Mitteilung von D. K. Barton in
»Proceedings I.E.E.E., 1965, Seite 543, behandelt.
Barton zeigt in Fig. 2, wie sich die gemessene
Phasendifferenz beim Vorhandensein von Boden erheblich von der wirklichen Phasendifferenz unterscheiden
kann, die beim F'ehlen solcher Reflexionen gemessen werden würde.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Radiointerferomctersystem
anzugeben, bei dem die aus Bodenreflexioncn
herrührenden Fehler der Phasendifferenzen weitgehend vermieden sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die
Antennenreihe von (p+ 1) gleich weit in einem Abstand (/ voneinander entfernten Antennen gebildet wird und
ledcs Paar von Antennen von einer gemeinsamen Antenne und einer der übrigen Antennen (r{\ -. p\) der
Antennenreihe gebildet wird, und daß die Signalvcrarbeitungsvorrichtung eine Anordnung enthält, der die
gemessenen Phasenunlerschiede ('Pn) zugeführt werden
und welche mit aus logischen Schaltelementen aufgebautem Addierer und Multiplizierer versehen ist /ur
Ermittlung einer von Bodenreflexionen unabhängigen
Anzeige des Elevationswinkels (Θ) gemäß der Beziehung:
sin 0= "'- , worin λ die Wellenlänge der
empfangenen Wellen und m ein Mittelwert ist, der von
den Addierern und Multiplizierern gebildet wird, gemäß der Beziehung:
Σ 0.
H-- I
m =
worin t\(n) eine die Mittelwertbildung nach Vorzeichen
bzw. Koeffizienten kennzeichnende Funktion und F2(p)
eine von der Anzahl der Antennen abhängige Normungsgröße ist
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 ein Phasendifferenz-Höhendiagramm.
F i g. 3a bis 3d Vektordiagramme.
Fig. 4 Phasendiagramme in Abhängigkeit vorn
WinkelG,
F i g. 5 das Blockschallbild einer logischen Einheit.
F i g. 6a bis 6d Vektordiagramme,
F i g. 7 das Blockschaltbild einer logischen Einheil,
F i g. 8a bis 8d Vektordiagramme,
F i g. 9 das Blockschaltbild einer logischen Einheit.
Fig. IOAntennendiagramme,
Fig. 11 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Sektorbesiimmung,
Fig. 12 das Blockschaltbild des ganzen Interferometersystems,
F i g. 13 ein Diagramm eines Teiles der Antennenreihe.
Fig. 1 zeigt eine sich vertikal erstreckende Antennenreihe,
die aus gleich weit entfernten Empfangsantennen. im vorliegenden Fall Hornantennen. besteht.
Phasendifferen/.en '/'„ (H[\ : p]) werden zwischen dem
unteren gemeinsamen Element c der Antennenreihe
und jedem oci übrigen Elemente I ρ gemessen. Die
so gemessenen Phasendifferenzen '/»„ lassen sich in
einem Diagramm gemäß F i g. 2 auftragen, in dem die /.wischen dem gemeinsamen Element c und dem
Element π gemessene Phasendifferenz vertikal und der Abstand m/zwischcn dem Element cund dem Element η
horizontal aufgetragen werden. Dies ergibt die durch χ angegebenen Meßpunkte. Die Abweichungen der
eingetragenen Punkte von einer Geraden werden durch Bodenreflexioncn verursacht. In der Nähe dieser Punkte
läßt sich eine Gerade aus uem Ursprung ziehen.
Weil
'/'„ = 2.71»/si η (-) '/.
(I)
ist. wobei
λ - Wellenlänge des empfangenen Signals,
<-) — der Elevationswinkel des empfangenen Signals,
J = der Abstand zwischen benachbarten Elementen,
ist die Neigung m der durch den Ursprung und den
Meßpunkt von '/'„gehenden Geraden:
οι — '/'„in/ -- 2.7sin W Ί III I
Die Neigung m der in f ι g. 2 gc/.ogenen Geraden
ergibt somit eine Schätzung des Elevationswinkels H.
Im allgemeinen Fall ei.' I 'nbekariniheit der Geländehedingungcn
muß sämtlichen Phasenmessungen der gleiche Wert beigelegt werden. Nachstehend werden
einige Schätzungen der Neigung m gegeben.
Die erste Schätzung der Neigung m ist:
£·, = (Φ7 - Φι)/4ά
Zweite Schätzung der Neigung m ist:
Zweite Schätzung der Neigung m ist:
E2 = (Φβ - Φϊ)/4 d
Dritte Schätzung der Neigung m ist:
Dritte Schätzung der Neigung m ist:
E3 = (Φ5 - Φ,)/4ί/
Vierte Schätzung der Neigung m ist:
£, = Φ4/4 d
Fünfte Schätzung der Neigung m ist:
Aus diesen fünf Schätzungen lassen sich zwei Gruppen herleiten: eine Gruppe, welche die erste,
zweite, dritte und vierte Schätzung enthält, und eine Gruppe, welche die erste, zweite, dritte und fünfte
Schätzung enthält, wobei jedes Element der Antennen reihe in jeder Gruppe einmal auftritt. Aus der ersten
Gruppe läßt sich als Schätzung ff· die Neigung m
ableiten:
und durch Kombination mit der Gleichung (II) ergibt sich der Ausdruck:
wobei:
β = A/32,Tc/ein konstanter Skalenfaktor ist.
Es gibt selbstverständlich andere Weisen zur Erhaltung einer Schätzung der Neigung m. Es ließe sich
z. B. als Schätzung benutzen:
= (I
nd){
>l\ +
<K2 + </'Λ 3 ... Φ ρ)
in = (1 nt/) 2^ '/'„ fi.
(lila)
A jch kann man die beste Gerade durch den Ursprung
und sämtliche Meßpunkte ziehen, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, wobei die Neigung m dieser Geraden
durch:
ι = Υ] '/'„ ti V „
Ub)
gegeben wird, was für eine Reihi.· von acht Elementen
(,·) = 7) sich zu:
κι= V φ n iv, d
>i I
vereinfacht.
In der Praxis kann bei ungünstigen Geländebedingungen
die Wirkung des Systems durch Einführung c.ncs
Bewertungsverfahrens verbessert werden, das denjenigen Phasenmessungcn ein höherer Wert beilegt, die sich
auf Grund einer Untersuchung an Ort und Stelle als genau erwiesen ha'-en.
Die Phasendifferenz Φ} zwischen dem Element rund
dem Element I der Antennenreihe wird durch:
'/', = 2.7 Jsi η
<->
uv)
gegeben. Für Elevabonswinkcl. bei denen sin θ kleiner
als Kid ist, liegt <1>\ /wischen 0 und 2 .τ. Im gleichen
Bereich sind Φι bis Φ,κ an den übrigen Intcrfcromelcrpaaren,
sämtlich mehrdeutig.
Im allgemeinen gilt:
Φ,, = 2 π (In+ Fn)- l{\ :p]
wobei In eine Bruchzahl zwischen 0 und I und /„ eine
ganze Zahl ist.
Der Phasendiskriminator kann nur 2 π Fn messen und
für das Intcrferometerpaar mit dem kürzesten Abstand zwischen den Antenncnelementen ist Φι = 2;τ Fi, weil
für die in Betracht kommenden Elcvatio'swinkel /i=0
ist. F'iir die anderen Interferometcrpaare ist der ganzzahlige Teil /„ unbekannt und er muß bestimmt
werden, bevor der Wert Φ,, bekannt ist.
Es folgt eine Betrachtung zweier Phasendifferenzen:
Φη = (In+F„)2 π und
*„♦, = C/„4i + F„,,)2,T.
Φη = (In+F„)2 π und
*„♦, = C/„4i + F„,,)2,T.
Es wird nachgewiesen werden, daß. wenn
|Φ,Μι-ΦΠ|<.τ ist. d.h. wenn |(7„,, + Fn. i)-(7„+ F,,)\
■ I l'ur|/„, ι ■- F„\>
V;
■"! wi-nn
Fn und Fn n bekannt sind.
In F" i g. 3. F i g. 6 und 8 sind Zahlen zwischen 0 und I
auf einem Kreis aufgetragen, der bei 0 beginnt und bei I endet. Der Linienabschnitt, der aus dem Mittelpunkt des
Kreises zu dem die betreffende Zahl darstellenden Punkt des Kreises gezogen wird, wird als Vektor
bezeichnet. Die Lage des Vektors, die zum Punkt 1/0 hinweist (in den Figuren durch eine strichpunktierte
Linie angedeutet), wird als die »12-Uhr«-Lage bezeichnet.
In F i g. 3a — 3d sind vier Kombinationen von Werten von Fn und Fn, ι aufgetragen. Wenn |Φ,Μ ι -'/>,,|<.τ ist.
so ergibt sich, daß:
in Fi g. 3a /,,* ι = In.
in F i g. 3b In. ι = /„.
in F ig. 3c /„,i = /„+l.
in F i g. 3d /Π41 = /n— 1.
Wenn In *, = /„ ± 1 ist. liegen die Vektoren Fn und Fn. ι
je auf einer Seite der »12-Uhr«-Lage (Fig. 3c und 3d:
|F„ +1 — Fn\
> '/2), und wenn In^1 = In, so liegen die
Vektoren Fn und F-m 1 nicht je auf einer Seite der
»12-Uhr«-Lage (F i g. 3a und 3b: |Fn ♦, - F„\
< '/.>).
Das bedeutet somit, daß. wenn Fn und Fn. 1 aus den
Messungen bekannt sind und I1Pn+ 1 -<P„\
<.τ ist, ■/'„.,
sich wie folgt finden läßt:
</>„.,='/>„ + (Fn., - F„ + B)Ir, (V)
wobei
B = 1 für(Tnl,-F„;<0und|F„,,-F„|>'/:.
B = -1 fiirfF,,.,-Fn/>Ound|Fn.,-Fnj>!/.>.
B = -1 fiirfF,,.,-Fn/>Ound|Fn.,-Fnj>!/.>.
B = Ofür|F„.,-F„j<'/2.
Der mehrdeutige Zustand, in dem |F„m — F„| = '/: ist.
tritt nur dann auf. wenn θ sich dem Winkel Ho nähen,
der durch
2 rc ds\n θο/λ = .τ
gegeben wird, so daß:
gegeben wird, so daß:
wenn Fn <., - Fn · = ' , ist.
Die erforderliche Verarbeitung ist somit:
(VI)
wobei:
(a) A = O. B = 0. C=! für!F„,,-F„|<'/j.
(b) A = ]. B= O.C=0für|F„.,-Fn| = '/5.
(C) 4=0,ß= 1.C=I für|F„.,-F„|>'/j
(C) 4=0,ß= 1.C=I für|F„.,-F„|>'/j
und (F,., -Fn)<0.
Für eine richtige Wirkung ist es erforderlich, daß:
Ls gill aber, daß:
</>„ = 2 .τ «(/sin Η/λ + (Cn-CiJ+ Dn
</>„ = 2 .τ «(/sin Η/λ + (Cn-CiJ+ Dn
wobei Cl,, der Phasenfehler beim Antennenelement 11
infolge von Bodenreflexionen ist und Dn der Fehler ist.
der bei der Umsetzung der Phasendifferenz in digitale I orm gemacht wird. Hin Verfahren zur Umsetzung der
Phasendifferenz in einen Binärkode von vier Bits isi in
der britischen Patentschrift 1191831 beschrieben
worden. Das Quantisicrungsintcrvall beträgt dabei 45 . Ls wird nachstehend als das digitale Phaseninkrement
bezeichne'. «Ί·ι·Ηρη Im nachstehenden wird angenommen,
daß:
\G„\ = \c;„n\ = a
\D„\ = |/Λμι| = OI2.
Die Bedingung \Φη, , -'/'„|<,τ wird sodann:
Die Bedingung \Φη, , -'/'„|<,τ wird sodann:
2 τι/sin (-) >. t 20 t I)
< η .
(VII)
G Hängt von mehreren Parametern, wie der
Geometrie der Anordnung und den Eigenschallen des Geländes ab, und ändert sich aus zwei Gründen mit dem
F.levationswinkel. Erstens nimmt bei den meisten Geländen der Bodenreflexionskocffiz.ient mit zunehmendem
Elevationswinkel stark ab. Zweitens wird das vom Boden reflektierte Signal mit zunehmendem
Elevationswinkel immer stärker abgeschwächt, weil der Winkel zwischen der Achse des Haupibiindels der
Antenne und der reflektierten Welle zunimmt. In der Praxis überwiegt der zweite Effekt und infolgedessen
wird G für Elevationswirikei von mehr als etwa ium
Grad für sämtliche Oberflächen sehr klein. Dies geht aus F i g. 4 hervor, in der bei α durch gestrichelte Linien die
Grenzen angegeben sind, zwischen denen der Phasenfehler 2 ι; in ADnangigkeii vom Eicvauunswiiiki:! Ln.
einem bestimmten Gelände (im vorliegenden Fall ein Gelände in Bedford, England) variiert. Diese Kurve
wurde aus emer Rechncrsirnulaiiori erhalten, die au!
bekannten Bodenparametern beruhte.
In F i g. 4 ist bei b die Größe 2 red sin Θ/Α ir
Abhängigkeit vom Elevationswinkel θ aufgetragen. Füi die in Betracht kommenden kleinen Winkel ist diese
graphische Darstellung eine Gerade. In F i g. 4 vnd bei ι die Grenzen angegeben, zwischen denen die Größe
2 rrd sin θ/λ + 2 G in Abhängigkeit vom Elevationswin
kel variiert. Oberhalb eines Elevationswinkels von etwE
vier Grad wird die Einwirkung der Bodenreflexioner unwichtig und nähert sich die Kurve casymptotisch dei
Geraden b.
Aus Fig.4 geht hervor, daß. wenn D<80" ist. dk
Bedingung |<?„+ 1 — ΦΠ|
<.τ bei kleinen Elevationswin kein erfüllt wird. Bei zunehmenden Elevationswinkelr
wird der Term 2 .Tt/sin θ/λ wichtig, aber 2 G nimmt ab
so daß die Bedingung noch immer erfüllt wird. Dit Spanne zwischen der Kurve cund der 180°-Linie ist füi
Inst rumentenfehler verfügbar.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel enthiel das Antennensystem eine sich vertikal erstreckend!
Reihe von acht Hornantennen mit je einer öffnung vot 21 cm im Abstand von gleichfalls etwa 21 cm voneinan
der. Die Betriebsfrequenz betrug 5,1 GHz, was eine Wellenlänge λ von 5.9 cm entspricht. Der Winkel 0o. de
durch clic Beziehung:
2.τ J sin HfJ/. = ι
(VIII)
gegeben wird, beträgt dabei elwa 8". Dies bedeutet
einen Uasisbcrcieh des bisher beschriebenen Interlero >
mctt ι .ystcms von etwa 8". Der Basisbereich wird hier
als der Bereich des Elcvationswinkcls definiert, für den
die Bedingung \Φη 1 1 - Φη\
< -τ erfüllt wird.
I i g. 5 ist das Blockschaltbild einer logischen I inheit /ur Durchführung der Operation gemäß der Beziehung κι
(Vl).
Einem Differenzerzeuger .S"' werden Fn und Fn, ι
zugeführt, die von den Phasendiskriminatoren herrühren,
welche die Phasendifferenz zwischen dem Antennenelement fund den Antennenelementcn π bzw r,
n+1 messen. Der Differenzerzeuger SI erzeugt die
Für Fn, ι - /·'„=() gilt dabei:
Ψη, ι =·/'„ +(Fn, ,-/·'„+ «;2.Tinit «-().
Die erforderliche Verarbeitung im Bereich:
Die erforderliche Verarbeitung im Bereich:
-x < B < 2 Hn
ist dann:
ist dann:
Fn t 0)2.7
(X)
r~rm, Air— r
/." „nt\ lioforl pin hinärpc ^iirnal Ii
HaC Ciunal Rrlarcfrlll
wobei:
B = I für'/·■,„,-/·"„)<()
B = OfürC/„,,-/;,)äO
I' i g. 7 zeigt blocksehcmatisch eine logische Kinhcil
zur Durchführung der Operation gemäß der Beziehung (X). Die Einheit besteht aus einem Differenzerzeuger
51, der die Differenz OF= Fn +1 — Fn bildet und ein
Signal K liefert, wobei K=] ist für 6F>0, so daß das
Signal K, das die Inverse des Signals K ist, für diesen Fall
wobei Ai= 1 ist. wenn öF>0 ist. Das Signal OF wird von
einer Vorrichtung M in das Signal |Λ/·| umgewandelt. Der Differenzerzeugcr 52 vergleicht das Signal \6F\ mit >o
'/>. Der Differenzerzeugcr S2 liefert die binären Signale
Wund Q, wobei W= I ist, wenn \ftl] = '/? ist, und wobei
Q= 1 ist, wenn \ol] < '/2 ist.
Das Signal Q und das Signal AC werden einer Umkehrstufe IV zugeführt, die Q invertiert, wenn Av = I y,
ist, so daß am Ausgang der Umkehrstufe das Signal B auftritt.
Das Signal ό/'wird einem Gatter Pi und das Signal
\oF\ -inem Gatter P2 zugeführt. Diese Gatter werden
vom Signal W derart gesteuert, daß das Gatter Pi κι geöffnet ist, wenn IV=O ist, während das Gatter f'2
geöffnet ist, wenn W= I ist. so daß am Ausgang des Gatters P i das Signal Co/'und am Ausgang des Gatters
P2dzs Signal A\6f] auftritt.
Durch Addition von C'fiF. A\6f] und B, Multiplikation η
dos Ergebnisses mit 2 .τ und Addition von '/'„ zum
Produkt ergibt sich Φη , ι.
Es wurde nachgewiesen, daß Φη, ι aus '/>„, /■"„ und /·"„, >
bestimmbar ist, wenn die Bedingung erfüllt wird, daß:
\ΦΠιί-Φη\<π'κ\ .in
und dab diese Bedingung lürW>Ho(Wo~8) nicht erlullt
wird.
Es wird nun der Bereich:
Ο<β<2βο
betrachtet. Wenn keine Bodcnrcflcxioncn auftreten, gilt r>
in diesem Bereich, daß:
0<(Φο4,-Φη)<2-τ
ist. Wenn es aber Bodenreflexionen gibt, so wird diese
Bedingung dann erfüllt, wenn:
<χ<θ<2θ0 vi
ϊοΐ, WOt/Ci t* uCr iliCVStiCnSWiilftCi iSt, uCT CiürCn'.
ν/ = 20 (lig. 4) (IX)
gegeben wird.
Ein einfaches Verfahren zur Bestimmung von Φη-\ v~>
aus Φ». Fn und Fn+1 in diesem Bereich wird nachstehend
beschrieben.
In F i g. 6 sind vier Kombinationen von Werten von Fn
und Fn+I aufgetragen. Wenn die Bedingung: 0<(Φπ+ι-Φπ)<2π- erfüllt wird, so läßt sich φΒ + ι Μ)
bestimmen aus:
B - 1 für(Fn,;-Fn)KQ (Fig.6b,6c),
B = OfOrCF71+,- Fn)>0 (Fig.6a.6d). b,
Der mehrdeutige zustand Fn+I-Fn=O tritt auf bei
0 = 0° und θ = 2θο- Diese Mehrdeutigkeit wird zugunsten
von θ = 0° aufgelöst.
Es wird nunmehr der Bereich:
θο<θ<3θο
betrachtet. In diesem Bereich können die Bodenreflexionen
vernachlässigt werden und es gilt:
,τ<(Φη+,-Φη)<3.-τ
Ein einfaches Verfahren zur Bestimmung von Φηι\
aus Φη, Fn und Fn , ι in diesem Bereich wird nachstehend
beschrieben.
In F i g. 8 sind vier Kombinationen von Werten von Fn
und Fn, ι aufgetragen. Wenn die Bedingung:
,τ<(Φη)ι-Φ,)<3π erfüllt wird, so läßt sich Φ,,,ι aus
der nachstehenden Beziehung bestimmen:
*„♦ ι = Φ.+ (Tn♦ ι - Fn + B)I π,
wobei:
wobei:
/J= lfür|Fn+l-F„|<'/2 (F ig. 8a, 8b),
B = 2für|Fn+l-Fn|>'/2 (F ig. 8c, 8d).
Der mehrdeutige Zustand |F„+) - F„| = '/? tritt auf für θ = θο und Θ = 3Θ(). Diese Mehrdeutigkeit wird zugunsten von θ = θο aufgelöst. Für |Fn< ι - F„| = '/? gilt dabei:
B = 2für|Fn+l-Fn|>'/2 (F ig. 8c, 8d).
Der mehrdeutige Zustand |F„+) - F„| = '/? tritt auf für θ = θο und Θ = 3Θ(). Diese Mehrdeutigkeit wird zugunsten von θ = θο aufgelöst. Für |Fn< ι - F„| = '/? gilt dabei:
Φη(, =Φη + (^η +1 - F„| + B)I π mit ß=0.
Die erforderliche Verarbeitung im Bereich:
Die erforderliche Verarbeitung im Bereich:
ist dabei:
F.)C i IF,,, F
(Xl)
wobei
A = O1B= 1, C= ! für |F„,, - Fn]
< Ui
A = 1, B = 0, C= 0 fü r j / "„,, - FnJ = ' h
A=O, ß=2, C= 1 für JFn, ι - FnJ
> '/2
F i g. 9 zeigt das Blockschaltbild einer logischen Einheit zur Durchführung der Operation gemäß der Beziehung (Xl). Diese Einheit entspricht weitgehend der Einheit nach Fig. 5, welche die Operation nach der P.p7iehüP.g (V!) durchführt, und in beiden Figui ^n sind die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile benui/.i. Nur die Unterschiede werden beschrieben. Die Signale W (W= 1 für \F„, 1 - F„| ='/?) und Q (Q= 1 für |Fn< 1 — Fn] > '/2)werden einem Gatter /"^zugeführt, das das Signal WQ biliici. "wobei WQ= ΐ isi für |F„+,-F1^< '/2.
F i g. 9 zeigt das Blockschaltbild einer logischen Einheit zur Durchführung der Operation gemäß der Beziehung (Xl). Diese Einheit entspricht weitgehend der Einheit nach Fig. 5, welche die Operation nach der P.p7iehüP.g (V!) durchführt, und in beiden Figui ^n sind die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile benui/.i. Nur die Unterschiede werden beschrieben. Die Signale W (W= 1 für \F„, 1 - F„| ='/?) und Q (Q= 1 für |Fn< 1 — Fn] > '/2)werden einem Gatter /"^zugeführt, das das Signal WQ biliici. "wobei WQ= ΐ isi für |F„+,-F1^< '/2.
Der Faktor B erscheint nunmehr in Binärkode am Ausgang des Gatters P3 und am Ausgang Q des
Differenzerzeugers 5 Z Für |Fn+, - F„|
< '/2 liefern diese Ausgänge die Kombination 10 (B= \). für
|Fn+i-F„| = i/2 die Kombination 0 0 CB=O) und für
IPn+. - F„{>'/2die Kombination 0 ! (B=I).
Es stellt sich heraus, daß es drei Betriebsarten gibt für:
θ liegt zwischen Null und θο.
θ liegt zwischen α und 2 θο,
θ liegt zwischen θο und 3 θο.
wobei im betreffenden Ausführungsbeispiel ix elw;i 2
und Wn etwa 8" beträgt. Bei Winkeln /wischen ix und β» überlappen sich die erste und die /weite Betriebsart, und bei Winkeln /wischen βο und 2 βο überlappen sich die /weite und die dritte Betriebsart. Innerhalb eines bestimmten ÜLerlappungsbcreiches liefern die beiden Betriebsarten das gleiche Ausgangssignal. Dadurch jedoch, daß /wischen de und βο und /wischen Bo und 2 Hn je eine Grenze gesetzt wird, lassen sich drei Arbeitssektoren definieren. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die untere Grenze halbwegs /wischen ix und θ0 liegt, d. h. bei 5', und daß die obere Grenze halbwegs zwischen βο und 2 βο liegt, d.h. bei 12 . Die drei erwähnten Betriebsarten sind jetzt je in einem Sektor wirksam:
und Wn etwa 8" beträgt. Bei Winkeln /wischen ix und β» überlappen sich die erste und die /weite Betriebsart, und bei Winkeln /wischen βο und 2 βο überlappen sich die /weite und die dritte Betriebsart. Innerhalb eines bestimmten ÜLerlappungsbcreiches liefern die beiden Betriebsarten das gleiche Ausgangssignal. Dadurch jedoch, daß /wischen de und βο und /wischen Bo und 2 Hn je eine Grenze gesetzt wird, lassen sich drei Arbeitssektoren definieren. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die untere Grenze halbwegs /wischen ix und θ0 liegt, d. h. bei 5', und daß die obere Grenze halbwegs zwischen βο und 2 βο liegt, d.h. bei 12 . Die drei erwähnten Betriebsarten sind jetzt je in einem Sektor wirksam:
Betriebsart I: 0 bis 5 Grad,
Betriebsart 2: 5 bis 12 Grad,
Betriebsart 3: 12 bis 24 Grad
\W_II ; —_U .11. * „,. I**IU» I η r-l* ' Knr I'
TT CII lllllt.lliaiL/t-lllt.3 UUl.1 IU ('I'"* "C -HJ*- ι *.■*-■■«-.>
utt- r. **'^i
benachbarten Betriebsarten das gleiche Ausgangssignal
liefern, braucht die Vorrichtung zur Bestimmung der /u benutzenden Betriebsart, d. h. die Vorrichtung zur
Bestimmung des Sektors, nicht besonders genau zu sein. Eine einfache Sektorbestimmungsvorrichtiing, die sich
bei Versuchen als zuverlässig erwiesen hat, wird nachstehend an Hand der F ig. 10 und 11 beschrieben.
Es werden zwei Richtungsantennen, z. B. Hornantennen, betrachtet, welche die gleichen Eigenschaften
haben, jedoch in bezug aufeinander so angeordnet sind, daß die Achsen ihrer Bündel divergieren. Dies ist in
F i g. 10 dargestellt. Das Signal, das von einer der beiden Hornantennen empfangen wird, wird abgeschwächt, um
die relativen Bündel, wie sie in Fig. 10 bei y und ν dargestellt sind, zu erzeugen. In diesem Falle liegt die
Grenze y/x entlang der Bündelachse xiidcs Bündels x.
Y i g. 11 zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Bestimmung der Sektoren. Diese Sektorbestimmungsvorrichtung enthält drei Empfangshornantcnnen,
die derart angeordnet sind, daß ihre Bündelachsen einen Winkel von 24", 12° bzw. 5° mit der Horizontale
einschließen. Diese drei Antennen werden in F i g. 11 je
mit dem betreffenden Ründelwinkel bezeichnet. |ede Antenne speist einen Empfänger R, der eine Mischstufe
eniiiäli, so daß das Ausgangssignal jedes Empfängers
mit einer geeigneten Zwischenfrcqtienz den Arnpliiudenvcrglcichsvorrichtungen
zugeführt wird. Das Signal der 5"-Antenne wird über ein Schwächungsglied AT2
einem logarithmischen Verstärker l.A 4 zugeführt,
während das ungeschwächte Signal der 12°-Antenne einem weiteren logarithmischen Verstärker l.A 3
zugeführt wird. Die Ausgangssignale dieser beiden Verstärker werden in einem Differenzverstärker DA 2
miteinander verglichen, so daß angenommen werden kann, daß das Bunde! der 5"-Antenne dem Bünde! * dei
Fig. 10 und das Bündel der 12"-Antenne dem Bündel ν
dieser Figur entspricht. Der Differenzverstärker DA 2 vergleicht die Amplituden der beiden Eingangssignal
und üefer! ein Signal L, wobei L=! ist. wenn das
geschwächte Signal der 5°-Antenne größer ist als das Signal der !2°-Antenne, und bestimmt auf diese Weise
eine Sektorgrenze bei einem Winkel, der gleich dem Winkel der Bündelachse des Bündels x. in diesem Falle
gleich 5°, ist.
Das Signal der 12"-Antenne wird über ein Schwächungsglied
ATi einem logarithmischen Verrtärker LA 2 zugeführt, und das nichtgeschwachie Signal der
24C-Antenne wird einem logarithmischen Verstärker LA I zugeführt. Die Ausgangssignaie dieser Verstärker
werden in einem Differenzverstärker DA I miteinander verglichen. Dauei kann angenommen werden, daß die
24"-Antenne das Bündel y und die 12°-Antenne das
Bündel χ hat, so daß die Sektorgrenze gleich der Bündelachse der I2"-Antenne. d.h. gleich 12°, ist. Der
Verstärker DA I liefert ein Signal (/, wobei f/=l ist. wenn das Signal der 24" Antenne größer als das Signal
der 12"-Antenne ist, und bestimmt somit die .Sektorgrenze von 12". Das Signal (/von DA I und das
Signal /. von DA 2 werden einem Gatter PA zugeführt,
das ein Ausgangssignal UL-Il liefert. Die Signale /
und //geben in Binärkode den Sektor an:
β kleiner als 5": /.= I. //=0.
β /wischen r>" und 12": I. = 0, // = 0,
H größer als 12':/. = 0. //= I.
Die Signale /. und //bestimmen, welche Betriebs:'.n
durchgeführt werden muß. Wenn /=l und // = 0 ist (β<5"), muß die logische Einheit nach Fig.:")
verwende! v/erden; wenn /. — 0 und // = 0 is·
(5"<β<12'!), muß die logische Einheit nach F i g. 7
verwendet werden; wenn /. = 0 und //=1 ist (β> 12").
muß die logische Einheit nach F i g. 9 verwendet werden. Es läßt sich eine zusammengesetzte logische
Einheit bauen, die Eingänge für /'„,ι. Fn, /- und //und
Ausgänge für /\|(5/-|, CoI' und Ii hat und durch die
Signale /. und // derart konditioniert wird, daß die für den betreffenden Sektor einschlägige Betriebsart
auftritt. Diese zusammengesetzte logische Einheit ist in Fig. 12 mit /.i/bezeichnet.
F i g. 12 ist ein Blockschaltbild der ganzen Apparatur
mit Ausnahme der Sektorbestimmiingsvorrichtung. Auf der linken Seite der Figur sind die acht Hornantennen
dargestellt. Das Signal jeder Antenne wird in einem Überlagerungsempfänger R verstärkt und mit Zwischenfrequenz
einem einer Reihe von Phasendisknminatoren C zugeführt. Weil die relative Phascndifferen-/en
in den Antcnncnsignalcn bei der Zwischenfrequenz aufrechterhalten werden müssen, werden sämtliche
Empfänger R gleichphasig aus einem nicht dargestellten Ortsoszillator gespeist. Erforderlichenfalls kann dieser
Ortsoszillator auch die drei Empfänger /?r*er Sektorbcstimmungsvorrichtung
nach F"i g. 11 speisen. Die digitalen Ausgangssignale Fn, r{\ : 7]der Phascndisknminatoren
(/ werden einer Reihe von zusammengesetzten logischen Einheiten LlI zugeführt, um eine Ausgangs
signalfolge
: 6j\
zu erhalten. Der unteren Einheit LU wird das konstante
Signal F0 = O zugeführt, um <W>, zu erhalten. Die
Ausgangssignale 6ΦΠν\ werden einer Reihe von
Addierern P zugeführt, um die Ausgangssignale Φπμ-Φπ + οΦ,,+ ι zu erhalten, /(O :6>
Zur Erzeugung von Φ\ wird dem unteren Addierer das konstante Signal
Φο = 0 zugeführt.
Die drei Phasendifferenzen Φι. Φ: und Φ3 werden in
einem Addierer PA, die übrigen vier Phasendifferenzen Φα, Φs. Φβ und Φ7 in einem Addierer Pb addiert-
Gemäß dem Verfahren nach der Beziehung (III) werden die Ausgangssummen der Addierer PA und PB
einem Differenzerzeuger 53 zugeführt, der Mittel zur Berücksichtigung des Skalenfaktors β enthält Das
Ausgangssignal des Differenzerzeugers S3 stellt somit am Ende einen mittleren Elevationswinkel θ dar.
Wenn jedoch das Verfahren nach der Beziehung
(IIIb) angewandt wird, werden die Ausgangssummensignale
der beiden Addierer PA und PB addiert und nach
Berücksichtigung des Teilers 2Sd ergibt sich ein
Ausgangssignal, das den Phasenwinkel β darstellt.
I'i g. 12 ".-igt weiter einen Phasenmodulator I'M, der
an den Ausgang des linieren Ijnpfängcrs R angeschlossen
ist. Dieser Phasenmodulator wird durch ei.i Signal mit einer f'requen/ von etwa 20 H/ und einem
dreieckigen Spannungs/eitdiagramm gesteuert. Auf diese Weise wird die Phase der dem Modulator PM vom
Knipfanger R /!!geführten Signale moduliert. Die größte
Phasenabweichung ist vorzugsweise gleich dem digitalen Phaseninkrement der Phasendiskriminatoren (/, d. h.
im vorliegenden I alle 45 . Die Phase des Ausgangssi
gnals des Phasenmodulators beeinflußt sämtliche Phasendiskriminatoren Wenn der Mittelwert einer
Vielzahl von Messungen gebildet wird, stellt es sich heraus, daß durch Anwendung dieser Phasenmodulation
die Phasendifferen/en mit einer Genauigkeit bestimmt werden können, die groller als die des digitalen
Inkrernentcs von 45" ist.
Drei benachbarte Hornantennen, die einen Teil einer Versuchsanordnung bilden, sind in fig. 13 dargestellt.
Bei dieser Anordnung hat jede llornantenne eine vertikale öffnungshöhe h von 2! cm, und die Bündclachse
hu jeder Hornantennc ist gegenüber der rlori/ontale
um einen Winkel t von 11" geneigt.
Gemäß der Beziehung (VII) muß im niedrigsten Bereich des ElevationswinkelsÖ gelten:
Für sehr kleine Klevationswinkel muß dann gelten:
was eine Verbesserung um einen f'aktor drei gegenüber bekannten Interfcromclern ist, die eine dreimal kleinere
obere Grenze für die Bodcnreflexioner. haben.
Hier/ii () HIaII /xiehnuiiüen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Interferometersystem zur Messung des Elevalionswinkels einer entfernten Strahlungsquelle, mit einer senkrecht zum Boden aufgestellten und von mehreren Antennen gebildeten linearen Antennenreihe und mit einer Reihe von Phasendiskriminatoren, die zur Messung der Phasenunterschiede zwischen den eintreffenden Wellen je mit einem to Paar von Antennen gekoppelt sind, und mit einer den Phasendiskriminatoren nachgeschalteten Signalverarbeitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenreihe von (μ+ 1) gleich weit in einem Abstand d voneinander ι > entfernten Antennen gebildet wird und jedes Paar von Antennen von einer gemeinsamen Antenne (c) und einer der übrigen Antennen (r[\ : p]) der Antennenreihe gebildet wird und daß die Signalver· arbeitungsvon-ichtung eine Anordnung enthält, der :o die gemessenen Phasenunterschiede (Φη) zugeführt werden und welche mit aus logischen Schaltelementen aufgebauten Addierer und Multiplizierer (PA. PB. Si) versehen ist zur Ermittlung einer von Bodenreflexionen unabhängigen Anzeige des Eleva- r> lionswinkels Θ) gemäß der Beziehung: sin θ™ Ί' ,worin λ die Wellenlänge der empfangenen Wellen und /7i ein Mittelwert ist, der von den Addierern und Multiplizierern (PA, PB, Sj) gebildet wird gemäß der m Beziehung:dung herangezogenen Funktionen auf folgende Weise definiert sind:
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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