CH178069A - Uberlagerungsempfangsschaltung, bei der eine Mehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird. - Google Patents

Uberlagerungsempfangsschaltung, bei der eine Mehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird.

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CH178069A
CH178069A CH178069DA CH178069A CH 178069 A CH178069 A CH 178069A CH 178069D A CH178069D A CH 178069DA CH 178069 A CH178069 A CH 178069A
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

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      Überlagerungsempfangsschaltung,    bei der eine     Mehrgitterröhre    zum Gleichrichten  der     empfangenen    Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen  verwendet wird.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     ÜTber-          lagerungseinpfangsscbaltung,    bei der eine zum  Gleichrichten der empfangenen     Schwingungen     und     gleichzeitig    zur Erzeugung der örtlichen       Schwingungen    bestimmte     Mehrgitterröhre    ver  wendet wird.  



  Bei der Schaltung nach der Erfindung  ist zwischen das Gitter, dem die empfange  nen Schwingungen zugeführt werden, und  die als Gitter zur Erzeugung der örtlichen       Schwingungen        wirkende    Elektrode ein     Kon-          densator    geschaltet. Bei richtiger Bemessung  dieses     Kondensators    wird mit der Schaltung  nach der Erfindung erreicht, dass der ört  liche Generator keine Spannung im Eingangs  kreis erzeugt.  



  In der Zeichnung stellt     Fig.    1 ein Aus  führungsbeispiel einer Schaltung nach der  Erfindung dar;       Fig.    2 zeigt eine vereinfachte     Schaltung     eines Teils der in     Fig.    1 abgebildeten Aus  führungsform.    In     Fig.1    werden die empfangenen Schwin  gungen den Eingangsklemmen 11 eines     Hoch-          frequenztrausformators    T zugeführt.

   Dieser  Transformator ist reit einer Primärspule 12  und einer Sekundärspule 31 versehen, wobei  letztere mittelst eines Kondensators 17 auf  jede beliebige zu empfangende Frequenz ab  gestimmt werden     kann.    Das eine Ende der       Spule    31 ist mit dem Gitter 3 einer einen       Glühkörper    H, eine Kathode .C, eine Anode  P und die Gitter 1, 2, 3 und 4 enthalten  den Entladungsröhre 30 verbunden. Die ne  gative     Vorspannung    des-Gitters 3, dem die       empfangenen    Schwingungen zugeführt wer  den, wird von einer Batterie 16 geliefert,  die einerseits an Erde liegt, anderseits über  einen Widerstand 15 und die Sekundärwick  lung 31 mit dem Gitter verbunden ist.

   Mit  4 ist ein Schutzgitter bezeichnet, das an eine  positive Spannungsquelle, z. B. von 90 V, anzu  schliessen ist. Die Anode P ist mit einer     Ano-          denspannungsquelle    von ungefähr 180 V über           diePr-imärwicklung    25 eines     Zwischenfrequenz-          transformators        T2    verbunden; dessen beide  Wicklungen 25 und<B>26</B> mittelst Kondensa  toren 24 und 27 auf die erwünschte Zwi  schenfrequenz abgestimmt werden können.  



  Die zwischen den Klemmen 28 auftreten  den     Zwischenfrequenzschwirrgungen        können     in bekannter Weise verstärkt, gleichgerich  tet und in einer Wiedergabevorrichtung hör  bar gemacht werden.  



  Der zur Erzeugung der örtlichen     Scbwin-          öuugen    benutzte innere Teil der Röhre 30  enthält eine Elektrode 2, die als Anode für  die     Erzeugung    der örtlichen Schwingungen  bestimmt ist und im folgenden     Oszillator-          anode    genannt wird. Sie ist über eine Spule  21 mit einer Spannungsquelle,     z.B.    von 180 V,  verbunden. Eine induktiv mit der Spule 21  gekoppelte Spule 20 kann auf die erwünschte  örtliche Frequenz mittelst eines veränder  lichen     Kondensators    18 abgestimmt werden.

    Das eine Ende der Spule 20 ist mit der als  Steuergitter zur Erzeugung der örtlichen  Schwingungen wirkenden Elektrode 1 über  einen Kondensator 22 verbunden, dessen mit  dem Gitter 1 verbundene Elektrode über  einen Ableitungswiderstand 33 an Erde liegt.  



  Es hat sich gezeigt, dass sich bei der  beschriebenen Schaltung die Ausgangsleistung  bei     Frequenzänderung    der zu empfangenden  Schwingungen wesentlich ändert, und zwar  derart, dass beim Empfang der höheren Rund  funkfrequenzen die Ausgangsenergie auf einen  niedrigeren Wert, unter Umständen sogar  bis auf Null herabsinkt.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu  Grunde, dass die Ursache dieser     Erscheinung     darin zu erblicken ist, dass, wahrscheinlich  infolge der Kapazität zwischen dem Gitter 3  und der     Oszillatoranode    2, eine     Spannung     mit der Frequenz der örtlichen Schwingun  gen zwischen dem Gitter 3 und der Kathode  C auftritt. Diese Kapazität ist in der Figur  mit 23 bezeichnet und wird zum Teil durch  die Kapazität zwischen den Zuführungsdräh  ten gebildet.

   Der Elektronenstrom in der  Röhre 30 wird durch die im Eingangskreis  auftretenden     Oszillatorschwingungen    modu-         liert.    Die Spannung an der     Oszillatoranode    2  ist in bezug auf die Spannung am Gitter 1       11111        1800    phasenverschoben.

   Wenn die     Oszil-          latorfrequenz    höher als die Frequenz der  zu empfangenden Schwingungen ist, so bil  det der Kreis 31, 17 eine     kapazitive        Reak-          tanz    für die örtlichen     Schwingungen.    In die  sein Fall ist die in diesem Kreis auftretende       Oszillatorspannung    in gleicher Phase mit der  Spannung an der     Oszillatoranode    2 und ge  gen die Spannung am Gitter 1 um<B>1800</B>       phasenverschoben,

      wodurch die dem     Einfluss     der am Gitter 1 auftretenden     Oszillatorspan-          nUng    entgegenwirkt. Die im     Eingangskreis     der Röhre 30 auftretende     Oszillatorspannung     ist der     Reaktanz    des Eingangskreises pro  portional und wächst also bei einer Zunahme  der zu empfangenden Frequenz, wenn ein  Kondensator für die Abstimmung des Ein  gangskreises verwendet wird. Auch tritt bei  einer Zunahme der zu empfangenden Fre  quenz eine Abnahme des Anodengleichstromes  ein, welche Abnahme annähernd ein Mass  bildet für die Verstärkungsabnahme.  



  Nach der Erfindung wird die vorgenannte  Wirkung dadurch verhindert, dass zwischen  dem Gitter 1 und dem Gitter 3 ein Konden  sator 13 vorgesehen wird. Der     Kondensator     13 ist einerseits mit dem Gitter 3, anderseits  mit dem an das Gitter 1 über den Konden  sator 22 angeschlossenen Ende der Spule 20  verbunden. Über diesen Kondensator 13 wird  in dem Eingangskreis 31, 17 eine Spannung  mit der     Oszillatorfrequenz@    induziert, welche  die über die Kapazität 23 induzierte Span  nung aufhebt.  



       AusFig.2    ist ersichtlich,     dass        eineBrücken-          schaltung    gebildet wird, in der keine     Oszil-          latorschwingungen    zwischen der Kathode C  und dem Gitter 3 auftreten,     fälls    der Wert  des Kondensators     1.3    gleich  
EMI0002.0048     
    ist, wo     E.    die im     Oszillator    über die Spule  20 erzeugte Spannung,

       L.    die Selbstinduk  tion der Spule 20 und     162    die     Gegeninduk-          tivität    zwischen den Spulen 20 und 21 dar  stellt. Wenn sich das Spannungsverhältnis      über den zu empfangenden Bereich ändert,  was durch Streukapazitäten herbeigeführt  werden kann, so wird der Kondensator 13  bei der höchsten Frequenz des zu empfan  genden Bereichs auf den bei dieser Frequenz  gewünschten Wert eingestellt. In diesem  Fall wird bei den niedrigeren Frequenzen die  Einstellung annähernd richtig sein. Eine ein  fache Einstellungsart des Kondensators 13  auf den richtigen Wert besteht darin, dass  sich der Anodengleichstrom beim Kurzschluss  der Spule 31 nicht ändern darf, wenn die  Einstellung richtig ist.  



  In der dargestellten Schaltung ist die  Kapazität der Kondensatoren 14 und 22 viel       grüssen    als die Kapazität 23, so dass diese  Kondensatoren in der Brückenschaltung     ver-          nachlässigbar    sind.  



  Die Erfindung ist nicht auf die in  der Figur dargestellte     Ausführungsform    be  schränkt. Auch in einer Schaltung, bei der  ein Schutzgitter zwischen den Oszillator-         elektroden    1 und 2 und     zwischen    dem Steuer  gitter 3 liegt, ist es angebracht, einen Neu  tralisationskondensator zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überlagerungsempfangsschaltung, bei der eine lllehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensator zwischen dem Gitter, dem die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und der als Gitter zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen wirkenden Elek trode vorgesehen ist, wobei dieser Konden sator derart bemessen ist, dass am Gitter, dem die empfangenen Schwingungen zuge führt werden, keine Oszillatorspannungen auftreten.
CH178069D 1933-12-08 1934-12-04 Uberlagerungsempfangsschaltung, bei der eine Mehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird. CH178069A (de)

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US178069XA 1933-12-08 1933-12-08

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CH178069D CH178069A (de) 1933-12-08 1934-12-04 Uberlagerungsempfangsschaltung, bei der eine Mehrgitterröhre zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen verwendet wird.

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