DE883618C - Schaltungsanordnung zur AEnderung der Frequenz eines Oszillators - Google Patents

Schaltungsanordnung zur AEnderung der Frequenz eines Oszillators

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DE883618C
DE883618C DET5044A DET0005044A DE883618C DE 883618 C DE883618 C DE 883618C DE T5044 A DET5044 A DE T5044A DE T0005044 A DET0005044 A DE T0005044A DE 883618 C DE883618 C DE 883618C
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DE
Germany
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frequency
switched
voltage
modulation
retuning
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Expired
Application number
DET5044A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Weinzierl
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE883618C publication Critical patent/DE883618C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/10Angle modulation by means of variable impedance
    • H03C3/12Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
    • H03C3/14Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/045Modification of automatic frequency control sensitivity or linearising automatic frequency control operation; Modification of the working range

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Änderung der Frequenz eines Oszillators Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Frequenzmodulation oder selbsttätigen Nachstimmung eines Oszillators zu finden, bei der der Aufwand an Verstärkerröhren und damit auch .der Stromverbrauch besonders gering ist. Trotzdem soll die Schaltung eine frequenzkonstante Trägerschwingung liefern. Ferner besteht die Forderung, daß beim Röhrenwechsel keine Verstimmung auftritt. Diese Bedingungen: werden z. B. bei tragbaren Sendern verlangt.
  • Es ist eine Schaltung zur Frequenzmodulation oder selbsttätigen Scharfabstimmung bekannt, bei der die Frequenzänderung des Oszillators dadurch erfolgt, daß die Phasendrehung im Rückkopplungsweg des Oszillators beeinflußt wird. Bei dieser bekannten Schaltung sind zwei Rückkopplungswege mit entgegengesetzter Phasendrehung vorgesehen, um zu erreichen, daß sich bei einer Frequenzänderung nicht die Amplitude ändert (Patentschrift 717 698). Diese bekannte Schaltung hat zwar die Vorteile, daß sie linear arbeitet und sich bei einer Frequenzänderung die Amplitude nicht ändert, jedoch hat sie .den Nachteil, daß der Aufwand an Verstärkerröhren groß ist. Bei Batteriebetrieb kommt als Nachteil hinzu, .daß wegen der dann nicht möglichen Gegenkopplung mit Kathodenwiderständen eine Trägerfrequenzänderung beim Röhrenwechsel auftritt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf diese bekannte Schaltung und beseitigt deren Nachteile dadurch, daß der im Rückkopplungsweg liegende Vierpol, dessen Phasendrehung durch die Modulationsspannung bzw. Nachstimmspannung beeinfiußt wird, aus wenigstens folgenden Schaltelementen besteht: eine quergeschaltete Kapazität am Eingang und eine quer geschaltete Induktivität am Ausgang,, oder umgekehrt, ein längs geschalteter Wirkwider-" stand zwischen diesen Schaltelementen und- je ein parallel zur Kapazität und Induktivität .geschalteter spannungsabhängiger Wirkwi:.derstan.d (Diode, Trockengleichrichter), die gegensinnig geschaltet sind und'-durch die Modulations- oder Nachstimmspannung gesteuert werden.
  • An Hand der Zeichnung wird .die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel und Abb. 2 eine Ersatzschaltung des Rückkopplungsvierpols.
  • In Abb. i ist die Röhre Röl lose an den Schwingungskreis K angekoppelt, indem nur ein Teil Cl der Schwingkreiskapazität- am Gitter dieser Röhre liegt. Zwischen dieser Röhre Röl und der folgenden Röhre Rö2 liegt der Rückkopplungsvierpol, dessen Phasendrehung durch die Modulationsspannung NF beeinflußt wird. Der Rückkopplungskreis wird dann über den Kondensator CR geschlossen. Es ist hier in bekannter Weise eine zusätzliche Röhre Rö2 in den Rückkopplungsweg geschaltet, um den Schwingungskreis K so lose an die Röhren ankoppeln zu können; daß sieh bei einem Röhrenwechsel die Trägerfrequenz nicht ändert. Die Aaskopplung des Kreises ist so lose, daß der Oszillator mit einer einzigen Röhre nicht schwingen würde.
  • Der Rückkopplungsvierpol besteht aus der Eingangskapazität C; die durch d-ie Anoden-Kathoden-Kapazität der Röhre Röl und die natürlichen Kapazitäten: der anderen Schaltelemente gebildet wird, und der Induktivität L, dem längs geschalteten Widerstand R3 -f R4 und ,den beiden D4-oden Dl und D2, mit denen je ein Widerstand Rxbz-w. R2 in Reihe geschaltet ist, um den Anfangswiderstand beider Diodenztweige einen vorgegebenen Wert zuerteilen. Die Kondensatoren C2, C2 und C4 dienen zur Gleichstrom- und Niederfrequenzverriegelung. D,ie Modulationsspannung NF wird über eine Drossel Dr zugeführt.
  • In Abb. 2. ist die Ersatzschaltung des Rück- -kopplungsvierpolsdargestellt. Die Widerstände RD 1 und ,RD 2 stellen die Widerstände der Zweige R, Dl und R2 D2 dar.
  • Die beiden Dioden Dl und D2 in Abb: i: sind gegensinnig geschaltet, so. daß sie auch gegensinnig gesteuert werden. Der Zweck dieser Schaltung liegt darin, eine Amplitu.denänderung bei einer Änderung .der Phasendrehung zu vermeiden, da z. B. bei einer Verkleinerung des Widerstands RD 1 in Abb. 2 gleichzeitig eine Vergrößerung von RD 2 stattfinde[ Würden die beiden Dioden mit der gleichen Hochfrequenzspannung beaufschlagt, so würde deren Widerstand bei gleicher Kennlinie beider Dioden in derselben Richturig gleich viel absinken. Da jedoch tatsächlich die Hochfrequenzspannung an der '. Dode D2 etwas kleiner ist, stimmen die Kennlinien beider Dioden nicht mehr überein, und es tritt eine geringe Trägerfrequenzverwerfung und eine Verzerrung auf. Man kann nun beide Diodenkennlinien trotz verschiedener HF-Beaufschlagung wenigstens in einigen Punkten dadurch zur Übereinstimmung bringen, daß man Wirkwiderstände parallel und in Serie zu den Dioden legt. Bei einem Hub, der diesen Punkten entspricht, sind dann Verzerrungen und Verwerfung ein Minimum.
  • - -Bei ein-er -Temperaturänderung ändern sich die Kennlinien beider Dioden entsprechend, was jedoch keine Verstimmung, sondern nur eine Änderung des Hubes bewirkt. Eine Verringerung des Hubes tritt auch mit zunehmender Hochfrequenzbeaufschlagung,_ z. B. infolge einer Änderung .der Betriebsspannung oder infolge Röhrenwechsels, auf.
  • Will man gleichzeitig eine Modulation und eine selbsttätige: Nachstimmung bewirken, so kann tnan zwei solcher Vierpole in Kaskade schalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Schaltungsanordnung zur Änderung der Frequenz eines Osz:illators zur Frequenzmodulation oder selbsttätigen Nachstimmung unter Verwendung eines im Rückkopplungsw a liegendenVierpols, dessen Phasendrehung durch die Modulatiansspannung bzw. .die Nachstimmspannung beeinflußt wird, dadurch gekenuzeichnet, .daß der Vierpol aus wenigstens folgenden Schaltelementen besteht: eine quer geschaltete Kapazität am Eingang und eine quer geschaltete Induktivität am Ausgang, oder umgekehrt, ein längs geschalteter Wirkwiderstand zwischen diesen Schaltelementen und je ein parallel zur Kapazität und Induktivität geschalteter stromabhängiger Wirkwiderstand (Diode, Trockengleichrichter), die gegensinnig geschaltet sind und .durch die Modulations- oder Nachstimmspann,ung. gesteuert ,werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe und/oder parallel zu .den spannungsabhängigen Wirkwiderständen Ohmsche Widerstände zur Verminderung von Verzerrungen und einer Verwerfung .der Trägerfrequenz geschaltet sind.
DET5044A 1951-10-18 1951-10-18 Schaltungsanordnung zur AEnderung der Frequenz eines Oszillators Expired DE883618C (de)

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