DE1466357C - In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator, insbesondere Transistoroszillator - Google Patents
In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator, insbesondere TransistoroszillatorInfo
- Publication number
- DE1466357C DE1466357C DE19651466357 DE1466357A DE1466357C DE 1466357 C DE1466357 C DE 1466357C DE 19651466357 DE19651466357 DE 19651466357 DE 1466357 A DE1466357 A DE 1466357A DE 1466357 C DE1466357 C DE 1466357C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- resonance circuit
- series
- oscillator
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000051 modifying Effects 0.000 title claims description 29
- 230000001965 increased Effects 0.000 claims description 8
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Frequenz modulierbaren freischwingenden Oszillator,
insbesondere für die Richtfunktechnik, mit einem frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreis, dessen
Kapazität im wesentlichen durch einen Kondensator gebildet wird, dessen Kapazitätskennlinie der einer
Kapazitätsdiode entspricht und vorzugsweise durch zwei gegensinnig in Reihe geschaltete Kapazitätsdioden gebildet wird, denen die Modulationsspannung
parallel zugeführt wird, bei dem weiterhin eine Ohmsche Belastung, vorzugsweise der Verbraucherwiderstand
über einen Zweipol mit einem Impedanzverlauf, dessen kapazitiver Wert mit zunehmender
Frequenz derart abnimmt, daß die Modulationskennlinie im Arbeitsbereich linear verläuft, an den frequenzbestimmenden
Parallelresonanzkreis angekoppelt ist, bei dem ferner dem frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreis ein Zweipol parallel geschaltet
ist, der im Arbeitsfrequenzbereich kapazitiv ist und
ίο dessen Kapazitätswert mit zunehmender Frequenz
derart abnimmt, daß die Modulationskennlinie im Arbeitsbereich linear ist, nach Patent 1252 761.
Die Aufgabe beim Hauptpatent besteht darin, einen in der Frequenz mittels Varactordioden modulierbaren
Oszillator in der Modulationskennlinie auf einfache Weise zu linearisieren. Nach der Lehre des
durch die französische Patentschrift 1 370 975 vorveröffentlichten Hauptpatents geschieht dies bei
einem Oszillator, insbesondere Transistoroszillator, der durch eine Modulationsspannung in der Frequenz
modulierbar ist und an den eine Belastung derart angekoppelt ist, daß die Modulationskennlinie im
Arbeitsbereich wenigstens nahezu linear verläuft, dadurch, daß in den frequenzbestimmenden Resonanzkreis
des Oszillators eine im Takte der Modulation veränderbare Kapazität mit einer Varactordioden
entsprechenden Kapazitätskennlinie mit einbezogen ist und daß an diesen Resonanzkreis ein Ohmscher
Widerstand über einen Serienresonanzkreis angeschaltet ist, dessen Abstimmung oberhalb der höchsten
Arbeitsfrequenz und dessen Kreisgüte unter ■ Einbeziehung des Widerstandes niedrig gewählt ist.
daß die Modulationskennlinie im Arbeitsbereich linear ist. Im Hauptpatent ist ferner niedergelegt und
an Hand der dortigen F i g. 4 näher erläutert, daß die Linearisierung im wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß der Serien resonanzkreis unterhalb seiner
Resonanzfrequenz eine Kapazität zeigt, die mit wachsender Frequenz sehr schnell abnimmt.
■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von der im Hauptpatent dargestellten Aufgabe und Lösung eine Verbesserung der Wirkung zu
erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einem Oszillator der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstimmfrequenz des Serienresonanzkreises
frequenzmäßig unterhalb des Arbeitsfrequenzbereichs gewählt ist, und zwar in etwa im Bereich
der Frequenzablage für die Abstimmung des Serien-
resonanzkreises oberhalb des' Arbeitsfrequenzbereichs.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Serienresonanzkreis nicht nur in dem Bereich, in
dem er nach außen eine kapazitive Reaktanz zeigt, die eingangs erwähnte Wirkung in bezug auf die
Linearisierung zeigt, sondern auch in dem Bereich um die Resonanzfrequenz, in dem er induktiv wirksam
ist, da er dann wie eine dem Parallelresonanzkreis parallelliegende Induktivität wirkt. Bei entspre-
chender Abstimmung läßt sich demnach ein noch erheblich größerer Linearisierungsbereich erzielen als
bei der Abstimmung dieses Kreises gemäß der Lehre des Hauptpatents.
Mit Vorteil wird auch bei dieser Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents der Serienresonanzkreis
untersetzt an den Parallelresonanzkreis des Oszillators angeschaltet. Das bietet die zusätzliche Möglichkeit,
die Streuinduktivität der Spule des Parallel-
3 . . 4 ■ · ■
resonanzkreises wenigstens teilweise als Induktivität im mittleren Bereich der Arbeitsfrequenzen liegende
des Reihenresonanzkreises zu verwenden. Frequenz, abgestimmt. Außerdem wurde die Kreis-
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die veränderbare gute, die durch den Verbraucher 16 mit bestimmt ist,
Kapazität im wesentlichen die Gesamtkapazität des derart niedrig gewählt, daß eine praktisch lineare
Frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreises bil- 5 Modulationskennlinie innerhalb eines maximalen
det. Frequenzhubes von ± 3 MHz erhalten wurde. Als
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines brauchbarer Wert für die Kreisgüte hat sich unter
Ausführungsbeispiels näher erläutert. . diesen Verhältnissen auch hier eine belastete Kreis-
Die F i g. 1 zeigt einen Transistoroszillator mit gute von etwa 1 bis 2 erwiesen.
einem Transistor 9, der in Basisschaltung betrieben io Die Wirkungsweise der in der F i g. 1 dargestellten
wird und in dessen Ausgang ein Parallelresonanz- Oszillatorschaltung kann man sich wie folgt vorkreis,
bestehend aus einer Induktivität 1 mit einer stellen.
Parallelkapazität C1, und der Kapazität der parallel- Der Serienresonanzkreis 16, 17, 18, der bei den
geschalteten gegensinnig in Reihe liegenden Varactor- späteren Figuren mit RCL bezeichnet ist, hat einen
dioden 2, 3 vorgesehen ist. Der Parallelresonanz- 15 Frequenzgang seines Blindwiderstandswertes, wie er
kreis 1, 2, 3 Cp ist über eine Kopplungskapazität 8 in der Fig. 2 schematisch gezeigt ist. Für eine
hinreichend hohen Wertes mit dem Kollektor des Abstimmfrequenz 3 ist der Blindwiderstandswert
Transistors verbunden, dessen Speisung mit Gleich- jx = Null, für höhere Frequenzen ist der Serienresostrom
über eine Drossel 10 erfolgt. Die Betriebsspan- nanzkreis induktiv, für tiefere Frequenzen ist der
nungszuführung ist gegen das Bezugspotential über 20 Serienresonanzkreis kapazitiv,
eine Kapazität 14 wechselstrommäßig entkoppelt. Da In der Fig. 3 ist in Abhängigkeit von der an den
es sich um eine dem Huth-Kühn-Oszillator ähnliche Kapazitätsdioden 2, 3 anliegenden Augenblicksspan-Oszillatorschaltung
handelt, liegt im Emitterkreis des nung U die Resonanzfrequenz des ausgangsseitigen
Transistors 9 ein weiterer Parallelresonanzkreis mit Parallelresonanzkreises der Oszillatorschaltung aufeiner
Induktivität 11 und einer Kapazität 12. Über 25 getragen. Diese Kurve ist mit /„ (U) bezeichnet. Als
die Induktivität 12 wird zugleich der Emitterstrom mittlerer Frequenzwert des Arbeitsfrequenzbereiches
geführt. Aus diesem Grund ist das dem Emitter ab- soll im Diagramm der F i g. 3 der durch den Punkt 3
gewandte Ende des Parallelresonanzkreises über die gekennzeichnete Frequenzwert gelten. Für diesen
Durchführungskapazität 13 nur wechselstrommäßig Frequenzwert stellt der Serienresonanzkreis RCL
mit dem Bezugspotential des Oszillators verbunden. 30 eine reine ohmsche Belastung dar, die in die Schwing-Lediglich
die Basis des Transistors 9 liegt unmittel- frequenz des Oszillators nicht eingeht. Hierbei ist
bar auf Bezugspotential. Zur Sicherstellung einer unterstellt, daß der Transistor selbst praktisch noch
guten Rückkopplung ist noch eine zusätzliche ein- keine merkbare Phasendrehung hat und somit der
stellbare Kapazität C1 zwischen Emitter und Kollek- einzig frequenzbestimmende Teil in der Oszillatortor
des Transistors 9 eingefügt. Die Abstimmung der 35 schaltung der Parallelresonanzkreis ist, der zwischen
Kreise ist derart, wie es für Huth-Kühn-Oszillatoren dem Kollektor und dem Basisanschluß des Transibekannt
ist. stors eingeschaltet ist. Die Blindwiderstände des
Die Zuführung der Modulationsspannung erfolgt Transistors sind dabei in den Parallelresonanzkreis
zwischen den Varactordioden 2, 3 über eine der mit einbezogen betrachtet. Hat der Transistor, wie
Hochfrequenzverdrosselung dienende Induktivität 4. 40 vor allem im Bereich seiner Grenzfrequenzen, merk-
Über diese Induktivität wird einerseits eine Vorspan- uche Phasendrehungen, dann ändern sie an der prin-
nung der Varactordioden 2, 3 über den Widerstand 5 zipiellen Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes
und die Verblockungskapazität. 15 zugeführt, wäh- nichts. Es wird nur die mittlere Schwingfrequenz ent-
rend die Zuführung der Modulationsspannung über sprechend verschoben. Wird nun gegenüber dem so-'
den Anschluß 6 gegen das Bezugspotential und über 45 eben betrachteten Fall die Augenblicksspannung U,
die Kapazität 7 erfolgt. Die Kapazität 7 ist zu diesem die den Kapazitätswert der Kapazitätsdioden 2, 3 b.e-
Zweck im Kapazitätswert so hoch bemessen, daß die stimmt, erhöht, so nimmt wegen der dann eintreten-
Modulationsfrequenzen praktisch ungeschwächt zu den Kapazitätsminderung in den Dioden 2, 3 auch
den Varactordioden gelangen. Der Widerstand 5 bil- die Abstimmfrequenz des Parallelschwingkreises 1,
det zugleich den Abschlußwiderstand für die Modu- 50 2, 3, Cp entsprechend zu. Beispielsweise soll. die
lationsspannungszuleitung.6. Aus diesem Grund ist Spannung U so weit erhöht werden, daß sich die Ab-
die Verblockungskapazität 15 im Wert derart ,hoch Stimmfrequenz entsprechend dem Punkt 4 auf der
gewählt, daß sie praktisch einen Kurzschluß auch Kurve/,, (U) ergebe. Für den Punkt 4 bzw. 4' wirkt
noch für die niedrigsten vorkommenden Modulations- aber der Serienresonanzkreis RLC wie eine parallel-
frequenzen bildet. 55 liegende Induktivität. Da die Schwingfrequenz des
Erfindungsgemäß ist an eine Anzapfung der Spule 1 Oszillators dadurch bestimmt ist, daß sich die Blind-
des ausgangsseitigen Parallelresonanzkreises des leitwerte zwischen Kollektor und Basis gegenseitig
Transistoroszillators der Verbraucher 16 über einen kompensieren, muß somit bei der eigentlichen
Serienresonanzkreis mit der Induktivität 18 und der Schwingfrequenz der Parallelkreis eine entsprechende
Kapazität 17 angeschaltet. 60 kapazitive Komponente anbieten. Dies ist dann der
Der Oszillator arbeitet beispielsweise in einem Be- Fall, wenn der Oszillator auf einer höheren Frequenz
reich um 240 MHz. Der geforderte maximale Fre- als der Abstimmfrequenz des Parallelresonanzkreises
quenzhub betrage bei dieser Mittenfrequenz beispiels- schwingt. Diese Kompensation der Blindwiderstandsweise
± 3 MHz. Der Serienresonanzkreis 17, 18 in werte von Serien- und Parallelkreis ergibt sich durch
den beim Ausführungsbeispiel auch ein Teil der 65 die sich selbsttätig einstellende Schwingfrequenz von
Streuinduktivität der Spule 1, die eine Art Spartrans- selbst. Da diese somit höher ist als die Abstimmfreformator
bildet, abstimmungsmäßig mit eingeht, ist quenz des Parallelresonanzkreises, enthält man eine
beim Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß auf eine Schwingfrequenz /s (U) auf der in der F i g. 3 einge-
zeichneten Kurve, die für unterhalb des Punktes 3 gelegene Werte unterhalb von f„ (U) verläuft. Man
sieht aus der Fig. 3, daß die Modulationssteilheit und auch die Linearität wesentlich erhöht sind, und
daß dies nicht nur, wie im Hauptpatent angegeben, für eine Abstimmung des Serienresonanzkreises oberhalb des Arbeitsfrequenzbereiches gilt, sondern auch
für eine Abstimmung, bei der die Serienresonanz im Arbeitsfrequenzbereich oder unterhalb des Arbeitsfrequenzbereiches liegt. Unter Modulationssteilheit
wird hierbei die Änderung der Schwingfrequenz des Oszillators in Abhängigkeit von der Änderung der an
die Dioden 2, 3 angelegten Spannung U verstanden.
Unter Zugrundelegung gleichen Frequenzhubes ist damit bei der erfindungsgemäßen Oszillatorschaltung
eine geringere Aussteuerspannung U erforderlich im Vergleich zu dem Fall ohne die Einschaltung von
R, L, C. Das ist gleichbedeutend einer wesentlichen Verminderung der Modulationsverzerrungen.
Hinsichtlich der Ausbildung des Serienresonanzkreises gelten im übrigen die bereits im Hauptpatent
gemachten Ausführungen.
Der Serienresonanzkreis R, C, L kann so, wie in der F i g. 4 gezeigt, auch vollständig dem Parallelresonanzkreis
parallel geschaltet werden.
Legt man so, wie in der Fig. 1 und in der Fig. 5
gezeigt, den Zweipol an eine Anzapfung des Schwingkreises,
so kann man erreichen, daß für den Fall optimaler Linearisierung der Widerstand R den Wert
üblicher Kabelwellenwiderstände annimmt und R somit gleichzeitig der Lastwiderstand des Oszillators
ist. Bei Frequenzen im Ultrakurzwellenbereich und im Bereich noch kürzerer Wellen entfällt in der
Schaltung oft sogar eine konzentrierte Induktivität L, weil sie durch die Streuinduktivität der untersetzt angezapften
Spule gebildet werden kann, die wie ein Übertrager Ü wirkt. Dieser Fall ist in der F i g. 6 gezeigt.
Von besonderer Bedeutunug ist die Erfindung im Zusammenhang mit Modulatoren für Richtfunkstrecken,
die mit Frequenzmodulation arbeiten. Bei
ίο neueren Systemen dieser Art werden zum Teil extrem
breite Basisbandfrequenzbänder angeliefert, die möglichst linear in eine Frequenzmodulation der radiofrequenten
Trägerschwingung umgesetzt werden sollen. Hierbei leistet die erfindungsgemäße Modulationsschaltunug
Besonderes, weil sie ermöglicht, ein z. B. den Informationsinhalt von 300 Telefoniekanälen
enthaltendes Basisband in eine bereits relativ hoch gelegene Frequenzlage als Winkelmodulation
zu bringen. Derartige Forderungen treten häufig bei Relaisstationen von Richtfunkstrecken auf, in denen
ein Bündel von Kanälen zusätzlich in freigehaltene Bereiche eingeschleust werden soll. Vor allem für
derartige Zwecke ist der erfindungsgemäße Oszillator gedacht.
An sich zeigt somit die Schaltung nach der Weiterbildung der Erfindung die gleiche Eigenschaft wie sie
bereits für die Schaltung nach dem Hauptpatent angegeben ist. Es wirkt nämlich der Zweipol RLC wie
eine mit zunehmender Betriebsfrequenz im Kapazitätswert abnehmende Kapazität linearisierend auf die
Modulationskennlinie ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
;■?■
Claims (5)
1. In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator, insbesondere für die Richtfunktechnik,
mit einem frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreis, dessen- Kapazität im wesentlichen
durch einen Kondensator gebildet wird, dessen Kapazitätskennlinie der einer Kapazitätsdiode
entspricht und vorzugsweise durch zwei gegensinnig in Reihe geschaltete Kapazitätsdioden
gebildet wird, denen die Moduiationsspannung parallel zugeführt wird, bei dem weiterhin eine
Ohmsche Belastung, vorzugsweise der Verbraucherwiderstand über einen Zweipol mit einem
Impedanzverlauf, dessen kapazitiver Wert mit zunehmender Frequenz derart abnimmt, daß die
Modulationskennlinie im Arbeitsbereich linear verläuft, an den frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreis
angekoppelt ist, bei dem ferner dem frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreis ein Serienresonanzkreis parallel geschaltet ist, der
im Arbeitsfrequenzbereich kapazitiv ist und dessen Kapazitätswert mit zunehmender Frequenz
derart abnimmt, daß die Modulationskennlinie im Arbeitsbereich linear ist, nach Patentschrift
1252761, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmfrequenz des Serienresonanzkreises
(17, 18) frequenzmäßig unterhalb des Arbeitsfrequenzbereichs gewählt ist, und zwar in etwa
im Bereich der Frequenzablage für die Abstimmung des Serienresonanzkreises oberhalb des
Arbeitsfrequenzbereichs.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Serienresonanzkreis
(17, 18) in Reihe ein Ohmscher Belastungswiderstand (16) liegt.
3. Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienresonanzkreis (R,
L, C) untersetzt an den Parallelresonanzkreis angeschaltet ist.
4. Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienresonanzkreis (R,
L, C) an eine Anzapfung der Spule (1) des Parallelresonanzkreises angeschaltet ist und vorzugsweise
wenigstens ein Teil der Induktivität des Serienresonanzkreises durch die Streuinduktivität
dieser Spule gebildet wird.
5. Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare
Kapazität (2, 3) im wesentlichen die Gesamtkapazität des frequenzbestimmenden Parallelresonanzkreises
bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0098460 | 1965-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1466357C true DE1466357C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017189A1 (de) * | 2006-04-12 | 2007-10-18 | Atmel Duisburg Gmbh | Integrierte Oszillatorschaltung mit wenigstens zwei Schwingkreisen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017189A1 (de) * | 2006-04-12 | 2007-10-18 | Atmel Duisburg Gmbh | Integrierte Oszillatorschaltung mit wenigstens zwei Schwingkreisen |
DE102006017189B4 (de) * | 2006-04-12 | 2010-10-21 | Atmel Automotive Gmbh | Integrierte Oszillatorschaltung mit wenigstens zwei Schwingkreisen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3789691T2 (de) | Schwingende Gleichrichterschaltung. | |
EP0017899B1 (de) | Steuerbare Oszillatoranordnung | |
DE3318536A1 (de) | Durchstimmbare schaltungsanordnung | |
DE1466357C (de) | In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator, insbesondere Transistoroszillator | |
DE3210453C2 (de) | Signal-Eingangsschaltung | |
DE1252761B (de) | ||
DE1466357B1 (de) | In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator,insbesondere Transistoroszillator | |
DE1516789A1 (de) | Oszillatorschaltung | |
DE1011478B (de) | UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen | |
AT248493B (de) | Oszillator, insbesondere Transistoroszillator | |
DE3144243C2 (de) | ||
DE2440310C3 (de) | Oszillatorschaltung | |
EP0766375B1 (de) | Spannungsgesteuerter Oszillator | |
DE668497C (de) | Schaltung zum UEberlagerungsempfang | |
DE3213790C2 (de) | ||
DE1591553C (de) | Quarzgesteuerter Transistor Oszillator | |
DE676123C (de) | Einrichtung zur Abstimmungsregelung eines elektrischen Schwingungskreises | |
DE874926C (de) | Empfangsverfahren fuer Schwingungen veraenderlicher Frequenz | |
DE2017344C3 (de) | Durchstimmbarer Transistoroszillator | |
DE883618C (de) | Schaltungsanordnung zur AEnderung der Frequenz eines Oszillators | |
DE2929897A1 (de) | Spannungsgesteuerter oszillator | |
DE1813833C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzmodulation eines rauscharmen Quarzoszillators | |
DE1282104B (de) | In der Frequenz modulierbarer freischwingender Oszillator | |
DE1944003A1 (de) | Abstimmbare Resonanzschaltung | |
DE2000582A1 (de) | Schaltung zur Frequenzmodulation |