DE2918636A1 - Schaltungsanordnung mit in einem grossen frequenzbereich abstimmbaren und an eine transistorstufe gekoppelten hf- schwingkreis fuer fernsehgeraete - Google Patents

Schaltungsanordnung mit in einem grossen frequenzbereich abstimmbaren und an eine transistorstufe gekoppelten hf- schwingkreis fuer fernsehgeraete

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DE2918636A1
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Germany
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diode
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Kurt Schurig
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung mit in einem großen
  • Frequenzbereich abstimmbaren und an eine Transistorstufe gekoppelten HF-Schwingkreis für Fernsehgeräte Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Schaltungsanordnung.
  • Sollen Schwingkreise, insbesondere wie es bei Kabeltunern der Fall ist, über mehrere, relativ große Frequenzbereiche abstimmbar sein, so müssen bei bekannten Anordnungen ein Teil der frequenzbestimmenden Glieder zu-oder abschaltbar bzw. umschaltbar sein. So sind z.B.
  • VHF-Tuner mit Abstimmdioden bekannt, bei denen die Umschaltung mechanisch erfolgt -(1'Punk-Technlk" 1971, Heft 1, Seiten 16-13 und Heft 5, Seiten 135 und 136).
  • Durch diese Literatursteilen ist es aber auch-bekannt, anstelle mechanischer Kontakte Schaltdioden vorzusehen und die entsprechenden Bereichs spulen kurz zuschließen oder hinzuzuschalten.
  • Ebenfalls gibt diese Literaturstelle Schaltungen für Tuner an, bei denen die Bereichsumschaltung in den UHF/VHF-Bereichen mittels Dioden erfolgt. Bei diesen Dioden handelt es sich jeddch um Schaltdioden.
  • Aus der DE-OS 21 34 351 ist es darüberhinaus bekannt, den Abstimmbereich eines kapazitiv abstimmbaren Frequenzbereichs eines HF-Schwingkreises mit Hilfe einer Diode automatisch zu erweitern. Aber auch hierbei handelt es sich um eine Schaltdiode und zwar für eine als UHF-ZF-Verstårker umschaltbare VHF-Mischstufe, bei der bei UHF-Betrieb das UHF-ZF-Signal über die Schaltdiode an den Emitter eines Transistors der bei VHF-Betrieb in Basisschaltung betriebenen VHF-Misehstufe geführt wird.
  • Der Abstiitimbereich dieser bekannten Anordnungen ist jedoch begrenzt und es dessen besondere Maßnahmen für eine Linearisierung des Frequenzganges der Verstärkung vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sehr großen Frequenzbereich von z.B. to5 MHz bis 290 MHz auf einfache Weise ohne Umschalten der Kreisspule mit einer Kapazitätsdiode abzustimmen und hierbei eine Angleichung der Verstärkung über den Abstimmbereich zu erzielen. Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, data eine einfache Erweit-le-rung der-Bereiçhe, insbesondere bei Kabeltunern, sowie eine variable Koppelkapazität und -eine-gleichmäßige Verstärkung über den Frequenzbereich erzielt wird.
  • Aus der DE-AS 27 ol 353 ist bekannt, einen oszillator über eine variable Koppelkapazität an einen Mischtransistor anzukoppeln. Aber hierbei handelt es sich um einen bipolaren Transistor in additiver Mischung, während bei der Erfindung eine multiplikative Mischung mit einem Dual-Gate-Feldeffekttransistor vorgesehen ist, dessen Eingangs- und Ausgangskapazität wesentlich verringert wird, so daß derartige, sonst nicht hierfür brauchbare Feldeffekttransistoren zu dem genannten Zweck verwendet werden können.
  • Aus führungsbei spiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher erläutert. - Es zeigen Fig. t eine erfindungsgemäße Schaltung, bei der ein Schwingkreis an eine Transistorschaltung- angekoppelt ist, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltung im Zusammenhang mit einer multiplikativen Mischschaltung.
  • Der über einen großen Frequenzbereich von z.B. 105 MHz bis 290 MHz ohne Umschalten der Kreisspule L1 abstimmbare Schwingkreis besteht aus einer Schwingkreisspule LX und einer Kapazitätsdiode Dt. Dieser Schwingkreis L1, Dt ist an das Gate G1 eines Feldeffekt-Transistors Tr1 über eine Kapazitätsdiode D2 angeschlossen. Zwischen L1 und D1 ist ein Trennkondensator cl geschaltet (er kann z.B. eine Kapazität von > 1 nF haben). Der an die Kapazitätsdiode Dl angeschlossene Widerstand R1 dient zur Zuführung der Abstimmspannung UD (die z.B. zwischen den Werten + 1V bis + 28V liegen kann). Ein Widerstand R2 legt die Kapazitätsdiode D2 und das Gate Gt gleichstrommäßig an Masse. Das zweite Gate des Feldeffekt-Transistors Tr1 ist mit G2 bezeichnet und kann z.B. an einer Spannung von 4V liegen, während der weitere Drain 3 des Feldeffekt-Transistors z.B. an einer Spannung von + 12V liegen kann.
  • Die Arbeitsweise dieser Schaltung erfolgt in der folgenden Weise.
  • Bei den tiefen Abstimmfrequenzen des Schwingkreises Ll, DI weisen die beiden Kapazitätsdioden Dl und D2 ihre größte Kapazität auf (wird z.B. für D2 eine Kapazitätsdiode vom Typ BB 329 gewählt, so hat diese bei einer Abstimmspannung von UD = 1V einen Kapazitätswert von 35 pF). Bei den tiefen Abstimmfrequenzen und der davon abhängigen großen Kapazität der Kapazitätsdioden D1 und D2 ist somit die Ankopplung des Gates Gl des Feldeffekt-Transistors Tr1 sehr fest und die Eingangskapazität C2 des Feldeffekt-Transistors Trl (ca. 3 pF inschließlich der Schaltkapazität) liegt unmittelbar parallel zu der Kapazitätsdiode DI.
  • Bei den hohen Abstimmfrequenzen dagegen wird diese störende Eingangskapazität C2 nur in Reihe mit dem geringen Kapazitätswert (z.B. ca. 2,8 pF bei einer Abstimmspannung UD = 28V) der Kapazitätsdiode D2 in den Schwingkreis eingestimmt. Daher wird die Eingangskapazität C2 höchstens noch mit C 1,5 pF parallel zu der Kapazitätsdiode DI wirksam werden. Hierdurch wird der Frequenzbereich um ca. drei Fernsehkanäle erweitert gegenüber einer Anordnung, bei der für D2 eine Festkapazität von 35 pF verwendet worden wäre.
  • Eine gleichmäßige Verstärkung über den gesamten Abstimmbereich ergibt sich dadurch, daß bei tiefen Frequenzen eine sehr feste Ankopplung des Feldeffekt-Transistors Trl vorhanden ist, aber der Resonanzwiderstand des Schwingkreises L1, Dl und vom Kondensator C1 relativ klein ist.
  • Zu hohen Frequenzen hin nimmt der Resonanzwiderstand kontinuierlich zu, die Ankopplungsdiode, Kapazitätsdiode D2, nimmt jedoch sehr schnell eine kleine Kapazität an und ergibt eine Spannungsteilung mit der Eingangskapazität C2. Auf diese Weise ist eine Angleichung der Verstärkung zwischen tiefen und hohen Frequenzen erreicht.
  • Die Ankopplung des Schwingkreises mit Hilfe einer Abstimmdiode kann selbstverständlich auch an einen bipolaren Transistor in Emitterschaltung vorgenommen wer- den, dessen Eingang ebenfalls kapazitiv ist und einen angeschlossenen Schwingkreis in seinem Abstimmbereich einschränkt, sofern dieser Schwingkreis mit einer variablen Kapazität abgestimmt wird.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Schaltungsteile, die denen der in Fig. 1 angegebenen Schaltung entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und brauchen daher nicht erneut erläutert zu werden. Der Unterschied zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Transistor Trl als Mischtransistor (Dual-Mosfet) mit multiplikativer Mischung geschaltet ist, wobei die HF-Spannung des Oszillators 0 vom Hochpunkt des Oszillatorkreises über eine Kapazitätsdiode D3 an das zweite Gate G2 des in multiplikativer Mischung betriebenen Mischtransistors (Dual-Mosfet) Tr1 geführt ist. Für eine gute Mischverstärkung benötigt eine derartige Mischstufe bei den derzeitigen Mischtransistoren eine Oszillatoramplitude von ca. 1 bis l,SVeffektiv HF-Spannung. Der Widerstand R2 liefert die notwendige Abstimmspannung für die Diode D3.
  • Bei einer niedrigen Abstimmspannung von z.B. UD = 1V wiest die Ankoppeldiode D3 eine Sperrschichtkapazität von ca. 14 pF auf, und es gelangt fast die gesamte Kreiswechselspannung an das Gate G2 von Tor1. Die Eingangskapazität am Gate G2 beträgt bei einer solchen Anordnung ca. 2 pF und das auftretende Spannungsteilerverhältnis der kapazitiven Spannungsteilung beträgt nur 14 pF zu 2 pF. Im Gegensatz dazu beträgt bei einer hohen Abstimmspannung von z.B. UD = 28V die Sperrschichtkapazität an der Diode D3 (z.B. vom Typ BB 122) nur noch 2 pF. Somit ergibt sich mit der Eingangskapazität von 2 pF eine Spannungsteilung von 2:1, d.h. die Oszillatorwechselspannung, die bei der hohen Abstimmfrequenz ungefähr 3Veffektiv beträgt, teilt sich am Gate G2 auf die Hälfte, nämlich 1,5VeffektiV. Mit Hilfe einer solchen Koppeldiode wird also eine sehr wirksame gleichmäßige Oszillatoramplitude erreicht und somit eine gleichmäßige Mischverstärkung.
  • Außerdem gelangt in vorteilhafter Weise ca. 1pF weniger Schaltkapazität in den Oszillatorkreis. Da nun bei einem Kabeltuner bei einer Frequenz von ca. 300 MHzr 0,3 pF Schaltkapazität bereits eine Verstimmung des Oszillators von ca. 6 - 7 MHz bewirken, gewinnt man aiso durch die Einsparung von 1 pF ca. drei zusätzliche Fernsehkanäle. Auf diese Weise gelingt es, den großen Frequenzbereich von M 1 (104 MHz) bis U 9 (290 MHz) in einem einzigen Bereich durchzustimmen. Normalerweise würden Feldeffekt-Transistoren wegen ihrer relativ großen Eingangs- und Ausgangskapazitäten eine Abstimmung über einen derartig großen Frequenzbereich nicht gestatten.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung mit in einem großen Frequenzbereich, insbesondere zwischen 105 MHz bis 290 MHz, mittels Kapazitätsdioden ohne Umschaltung der Kreisspule abstimmbaren und an eine Transistorstufe gekoppelten HF-Schwingkreis für Fernsehgeräte, insbesondere für Kabeltuner, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Schwingkreis (L1, DI, Fig. 1) für den gesamten Frequenzbereich über ein und dieselbe Kapazitätsdiode (D2) an das Gate 1 AG13 eines Feldaffekt-Transistors {Trl) oder eine entsprechende Ersatzschaltung der Transistorstufe ange-keppalt ist 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekt-Transistor {?r-1) ein Dual-Mosfet ist 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekt-Transistor {Tr1) bzw. Dual-Mosfet in einer multiplikativen Mischschaltung als Mischverstärker geschaltet ist, an dessen Gate 1 (Gl) ein über eine Kapazitätsdiode (D2) mittels weiterer Kapazitätsdioden (DI) abstimmbarer Schwingkreis (L1, D1) und an dessen Gate 2 (G2) ein Oszillatorkreis (0) ebenfalls über eine Kapazitätsdiode D3) angekoppelt ist.
DE19792918636 1979-05-09 1979-05-09 Schaltungsanordnung mit in einem grossen frequenzbereich abstimmbaren und an eine transistorstufe gekoppelten hf- schwingkreis fuer fernsehgeraete Ceased DE2918636A1 (de)

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