AT152401B - Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises. - Google Patents

Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises.

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AT152401B
AT152401B AT152401DA AT152401B AT 152401 B AT152401 B AT 152401B AT 152401D A AT152401D A AT 152401DA AT 152401 B AT152401 B AT 152401B
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  Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen   Sehwingungskreises.   
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 von denen im ganzen wenigstens zwei, das heisst eins in jedem Zweig, nicht ohmisch und von entgegengesetzter Art sind, wobei noch besondere zu einer Impedanz in jedem Zweig gehörige Mittel vorgesehen sind, um eine gleichsinnige Einstellung der wirksamen Induktivitäts-bzw. Kapazitätswerte bei den Elementen entgegengesetzter Art zum Zwecke der Steuerung der Resonanzfrequenz vorzunehmen. 



  Diese Steuerung kann automatisch bewirkt werden, indem eine Steuerspannung bzw. eine Steuerfrequenz zwei Steuerorganen zugeleitet. wird, welche in entgegengesetztem Sinne auf Abweichungen der Steuerspannung von ihrem Normalwerte ansprechen. Zwischen jedem Steuerorgan und dem zugehörigen Zweig des Abstimmkreises ist je ein Steuerkreis eingeschaltet, welcher die Einstellmittel für den zugehörigen Zweig enthält, durch welche die Kreisimpedanzen in Abhängigkeit von dem Steuerorgan verändert werden. Die Arbeitsbedingungen sind dabei so gewählt, dass die Werte der Kreisimpedanzen sich im gleichen Sinne ändern, wenn sich die Frequenz der Steuerspannung ändert und im entgegengesetzten Sinne, wenn sich die Amplitude der Steuerspannung ändert. 



   Bei Anwendung der Erfindung auf einen Superheterodyneempfänger umfasst der gesteuerte Abstimmkreis den Schwingungskreis des Oszillators, wobei die Steuerung in Gegenwirkung zu Verschiebungen des   Zwischenfrequenzträgers   gegenüber der normalen Arbeitsfrequenz bewirkt wird. Eine solche Steuerung kann mittels zweier Hilfskreis bewirkt werden, die entsprechend oberhalb und unterhalb der normalen Zwischenfrequenz scharf abgestimmt sind. Die Amplitude der Hilfskreisschwingungen wird dazu benutzt, die Grösse der frequenzbestimmenden Elemente des Schwingungkreises einzustellen. In der später dargestellten Ausführungsform werden die Hilfskreisschwingungen gleichgerichtet und die so gewonnene Regelspannung an die Gitter von Entladungsröhren angelegt, welche parallel zu den in Frage kommenden Impedanzelementen geschaltet sind. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die automatische Frequenzregelung an einem zweiten, auf einer festen Frequenz arbeitenden Oszillator eines Superheterodyneempfängers mit zwei Zwischenfrequenzen ausgeübt, wobei die Frequenz des Oszillators durch den   zweiten Zwischenfrequenzträger gesteuert wird. Bei dieser Anordnung ist die Wirkung der automatischen   Frequenzregelung unabhängig von der Abstimmfrequenz des Empfängers. 



   Gemäss einem andern Merkmal der Erfindung ist die automatische Frequenzregelung mit einer verhältnismässig grossen Zeitkonstante versehen, so dass sie während zeitig   starker Fadings"unab-   
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 wünschen Zeichen verknüpft. Ferner ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Zeitkonstante während des Abstimmvorganges zur Einstellung auf ein gewünschtes Zeichen klein ist und erst später auf ihren grösseren Wert während des Empfanges ansteigt. 



   In Verbindung mit der automatischen Frequenzregelung ist eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, welche die Neigung der gesteuerten Frequenz, sich oberhalb oder unterhalb ihres Normalwertes zu verschieben, anzeigt. Bei gewissen Anwendungen der Erfindung, wie bei Radioempfängern, zeigen die Anzeigemittel vorzugsweise nicht nur den Sinn dieser Verschiebungstendenz, sondern auch ihre Grösse an, da ja die Kenntnis der Grösse dieser Verschiebungstendenz die richtige Bemessung des Nachstellbetrages bei der Wiederabstimmung des Empfängers erleichtert.

   Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Anzeige des Sinnes und des Grades der Frequenzverschiebung durch Anwendung eines Messinstrumentes mit dem Nullpunkt in der Mitte der Skala bewirkt, welches parallel zu zwei in Serie geschalteten Widerständen liegt, in welchen zwei einander entgegengesetzte Ströme fliessen, die durch die Schwingungen in den beiden scharf resonanten Kreisen hervorgerufen werden. 



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 enthält der dargestellte Superheterodyneempfänger einen abstimmbaren Hochfrequenzkanal 12 mit der Antenne 10 und Erde   11,   der nach Wunsch Verstärkungsmittel enthalten kann oder auch nicht. Auf den   Hochfrequenzkanal 12   folgen ein erster Frequenzwandler   13,   ein erster   Zwischenfrequenzkanal M,   ein zweiter Frequenzwandler   15,   ein   zweiterZwischen-   frequenzkanal 16, ein Detektor und Regelspannungserzeuger 17, ein Niederfrequenzverstärker 18 und ein Lautsprecher 19.

   Der erste Frequenzwandler 13 ist abstimmbar und enthält einen Oszillator und ersten Modulator ; der Oszillator wird zusammen mit der Abstimmung des Hochfrequenzkanals 12 mittels einer Einknopfbedienung abgestimmt, welche durch die gestrichelte Linie 22 angedeutet ist. Der zweite Frequenzwandler 15 ist nicht abstimmbar und enthält einen zweiten Modulator 23 sowie den nicht abstimmbaren Oszillator 24, dessen Schwingungsfrequenz einer besonderen Regelung unterworfen ist, deren Wirkungsweise später beschrieben wird. Unter   einem"abstimmbaren"Frequenz-   wandler oder Oszillator ist hier ein solcher verstanden, welcher normalerweise innerhalb eines wesentlichen Frequenzbereiches in direkter Abhängigkeit von der Einstellung durch den Benutzer arbeitet. 



  Unter   einem nicht abstimmbaren"Frequenzwandler   oder Oszillator soll ein solcher verstanden werden, welcher normalerweise in seiner Frequenz von der Steuerung durch den Benutzer unabhängig ist, jedoch nichtsdestoweniger innerhalb gewisser Grenzen zu Regulierungszwecken in seiner Frequenz einstellbar sein kann. Ein Zwischenfrequenzkanal oder beide Kanäle können Verstärkungsmittel enthalten. Vorzugsweise ist indessen der zweite Zwischenfrequenzkanal 16 mit Verstärkungsmitteln versehen und selektiver als der erste. 



   Um die zweite Zwischenträgerfrequenz auf der normalen Arbeitsfrequenz des zweiten Zwischenfrequenzkanals 16 zu halten, ist an diesen zweiten Zwischenfrequenzkanal eine Selektionseinrichtung 26 

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 angeschaltet, welche mit einem Frequenzsteuergerät 27 verbunden ist, das innerhalb bestimmter Grenzen die Frequenz des nicht abstimmbaren Oszillators 24 steuert. 



   Die Einrichtung 26 enthält zwei abgestimmte Kreise 31 und 32, die vom zweiten Zwischenfrequenzkanal16 gespeist werden. Die beiden abgestimmten Kreise 31 und 32 sind auf Frequenzen unterhalb und oberhalb der normalen Arbeitsfrequenz, in diesem Beispiel der mittleren Bandfrequenz des zweiten Zwischenfrequenzkanals scharf abgestimmt und mit den Diodengleiehriehtern 33 und 34 verbunden. Die Belastungskreise der Gleichrichter 33 und 34 enthalten die parallel geschalteten Kondensatoren und Widerstände 35,   37   und 36,   38,   wobei die Gleichrichterkathoden geerdet sind. 



   Wenn es   erwünscht   ist, können zusätzliche Widerstände 41 und 42 in Reihe mit den Widerständen   37   und 38 und ein Messinstrument 43 mit dem Nullpunkt in der Mitte parallel zu der Reihenschaltung vorgesehen werden. 



   Der nicht abstimmbare Oszillator 24 kann von irgendeiner   gebräuchlichen   Art sein. Es ist eine bevorzugte Anordnung dargestellt, wobei der Schwingungskreis 50 im Gitterkathodenkreis der 
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 kreis auf eine Frequenz oberhalb der Resonanzfrequenz des Schwingungskreises 50 abgestimmt ist. Der Oszillator ist mit einer Gitterdrossel 54, einem Kopplungskondensator 53 und mit einem Rückkopplungskondensator 55 zwischen Anoden-und Gitterkreis versehen. Vorzugsweise ist die Gitterdrossel 54 so dimensioniert, dass der Oszillator 24 breit auf die Resonanzfrequenz des Sehwingungskreises 50 abgestimmt wird. Auf diese Weise wird die kapazitive Suszeptanz des Kondensators 53 und seiner zugeordneten Elemente kompensiert, und der Oszillator 24 ohne den Sehwingungskreis 50 erhält den Charakter eines rein negativen Widerstandes.

   Irgendeine andere Form eines im wesent- liehen rein negativen Widerstandes, z. B. ein Dynatron, kann   natürlich   auch verwendet werden. 



   Der Schwingungskreis des nicht abstimmbaren Oszillators 24 enthält mindestens vier Impedanzelemente, von welchen wenigstens zwei in entgegengesetzten Zweigen des Kreises zwischen den Ausgangsverbindungen 57, 58 Reaktanzelemente entgegengesetzter Art sind. In der gezeigten Anordnung enthält der Schwingungskreis 50 vier Reaktanzelemente, zwei der einen Art in dem einen Zweig und zwei der andern Art im andern. Bei der normalen Resonanzfrequenz des Schwingungskreises hat jedes von zwei Reaktanzelementen entgegengesetzter Art und in entgegengesetzten Zweigen des Schwingungkreises eine Reaktanz, welche nicht grösser ist als ein unbedeutender Bruchteil der gesamten Reaktanz in dem entsprechenden Glied des Schmingungskreises und welche vorzugsweise grössenordnungsmässig gleich der Reaktanz des entsprechenden Elementes der entgegengesetzten Art ist.

   Der Sehwingungskreis 50 enthält zwei in Reihe geschaltete Induktivitäten   L1, L2   und zwei in Reihe geschaltet Kondensatoren   Ci, C.   Die   Induktivität     L2   ist ein kleiner Teil der gesamten Sehwingungskreisinduktivität und die kapazitive Reaktanz des Kondensators   O2   ist bei der normalen Resonanzfrequenz des Schwingungskreises 50 im wesentlichen gleich der induktiven Reaktanz der Induktivität   L2.   



   Der Schwingungskreis 50 ist somit in bezug auf die Ausgangsverbindungen 57,   58,   welche Punkte maximaler Spannungsdifferenz sind, elektrisch symmetrisch aufgebaut. Der Ausdruck "elektrisch symmetrisch"wird hier verwendet, um einen abgestimmten Kreis zu kennzeichnen, in welchem die Impedanzen der beiden parallelen Zweige zwischen den Bezugspunkten bei der Resonanzfrequenz des Kreises im wesentlichen gleiche Werte und entgegengesetzten Phasenwinkel haben. Ausserdem sind die Impedanzen des Schwingungskreises 50 so bemessen und angeordnet, dass der Punkt 59 (Verbindung von L1, L2) in dem einen Zweig des Kreises elektrisch dem Punkt 60 (Verbindung von   Ci, CJ   in dem andern Zweig des Kreises entspricht.

   Der   Ausdruck "elektrisch entsprechende Punkte" in   den Zweigen eines abgestimmten Kreises wird hier gebraucht für zwei Punkte, bis zu welchen die Impedanzen von einer Anschlussverbindung der beiden Zweige aus gerechnet bei der Resonanzfrequenz des Kreises im wesentlichen gleiche Werte und entgegengesetzte Phasenwinkel haben. 



   Um die Frequenz des Oszillators 24 mittels der Selektionseinrichtung 26 zu steuern, ist das Frequenzsteuergerät 27 vorgesehen, das eine Röhre 63 enthält, die über den Blockkondensator 65 
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 zum Kondensator   O2   geschaltet ist. Eine Spannungsquelle 78 ist mit den Anodenkreisen der Röhren 63 und 64 über die Drosselspulen 67 und 68 verbunden. Die Gitter der Röhren 63 und 64 sind mit den zugehörigen Widerständen 37 und 38 verbunden und erhalten auf diese Weise Vorspannungen, die sich entsprechend dem Schwingungsstrom in den scharf abgestimmten Kreisen 31 und 32 ändern. 



  Die Gitterkreise der Röhren 63 und 64 können mit den Filterteilen   71,   73 und 72,74 versehen sein. 



   Für bestimmte Zwecke können noch die Filterteile 71 a, 73 a und 72 a, 74 a   zusätzlich   zu den Filterteilen 71, 73 und 72,74 vorgesehen werden, so dass für jeden Gitterkreis die beiden Filterteile in Reihe liegen, zusammen mit zwei Schaltern 85 und 86, durch welche die zusätzlichen Filterteile kurzgeschlossen und auf diese Weise unwirksam gemacht werden können. Die Schalter 85 und 86 werden vorzugsweise durch einen Einknopfmeehanismus, der durch die gestrichelte Linie 87 dargestellt ist, gleichzeitig betätigt. Ausserdem greift der Einknopfabstimmungsmeehanismus 22 vorzugsweise mit dem Einknopfmeehanismus 87 ineinander, so dass, wenn der Empfänger abgestimmt wird, die Schalter 86 und 87 betätigt werden, um die zusätzlichen Filterteile unwirksam zu machen.

   Dies 

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 Ineinandergreifen ist schematisch durch eine Anordnung angedeutet, in welcher der Abstimmungsknopf 88 nach innen entgegen der Wirkung einer Feder 93 gedrückt werden muss, um mit dem Einknopfabstimmungsmechanismus 22 in Verbindung zu treten ; die Nachinnenbewegung des Knopfes betätigt die Schalter 85 und 86 durch den Einknopfmechanismus 87. Andere ineinandergreifende Anordnungen können natürlich verwendet werden, z. B. können die Schalter 85 und 86 durch den Benutzer betätigt werden durch Bewegung eines Abstimmknopfes, der mit dem Einknopfabstimmmechanismus 22 direkt verbunden ist. 



   Wenn es gewünscht wird, können die in Reihe geschalteten Widerstände 75 und 76 in die Anodenkreise der Röhren 63 und 64 zwischen den zugehörigen   Hochfrequenzdrosseln   67 und 68 eingeschaltet werden ; die Spannungsquelle 78 ist mit der Verbindung dieser Widerstände und mit einem Messinstrument 77 parallel zu diesen Widerständen verbunden. Alternativ können die in Reihe geschalteten Widerstände 79 und 80 in die Kathodenkreise der Röhren 63 und 64 zwischen die Kathoden dieser Röhren geschaltet werden, wobei die Verbindung der Widerstände geerdet ist und ein Anzeigeinstrument Röhren geschaltet werden, wobei die Verdindung der Widerstände geerdet ist und ein Anzeigeinstrument 81 parallel zu den Widerständen vorhanden ist. In diesem Fall sind die Widerstände 79 und 80 vorzugsweise durch Kondensatoren 83 und 84 überbrückt.

   Es können auch die Anzeigelampen 69 und 70 an Stelle von oder im Nebenschluss zu oder in Serie mit den Widerständen 75 und 76 eingeschaltet werden. 



   Zur Erklärung der Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung zur Frequenzregelung soll zuerst vorausgesetzt werden, dass der Hochfrequenzkanal12 genau auf die Frequenz des   gewünschten   Zeichens abgestimmt ist, dass der abstimmbare Oszillator des ersten Frequenzwandlers 13 richtig abgestimmt ist und Schwingungen von solcher Frequenz erzeugt, dass die Frequenz der ersten Zwischenfrequenzträgerwelle auf der mittleren Frequenz des ersten Zwischenfrequenzkanals 14 liegt und dass der nicht abstimmbare Oszillator 24 Schwingungen solcher Frequenz erzeugt, dass die Frequenz der zweiten Zwischenfrequenzträgerwelle auf der mittleren Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzkanals   16 liegt. 



   Unter diesen Voraussetzungen ist die Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   um soviel unterhalb der Resonanzfrequenz des scharf abgestimmten Kreises 32, wie sie oberhalb der Resonanzfrequenz des scharf abgestimmten Kreises 31 ist. Die Gegenwirkungen dieser abgestimmten Kreise sind auf diese Weise in der Grössenordnung gleich, so dass gleiche Spannungen an den Widerständen 37 und 38 auftreten und gleiche negative Vorspannungen an die Steuergitter der Röhren 63 und 64 gelangen.

   Unter diesen   Bedingungen sind die Widerstände der Nebenschlüsse zu La und C gleich ; die reine induktive   Reaktanz im Schwingungskreis 50, abhängig von der überbrückten Induktivität L2, ist der reinen kapazitiven Reaktanz im Schwingungskreis, abhängig von dem   überbrückten   Kondensator   Cs,   gleich ; der Oszillator 24 wirkt in seiner normalen Frequenz, und die zweite Zwischenträgerfrequenz liegt genau auf der mittleren Frequenz des Kanals 16. 



   Es sei nun vorausgesetzt, dass die Trägerfrequenz im zweiten Zwisehenfrequenzkanal 16 dazu neigt, sich von der Mitte zu verschieben. Z. B. kann die Oszillatorfrequenz des Frequenzwandlers 13 unter ihren richtigen Wert verschoben werden. Die Frequenz des ersten   Zwischenfrequenzträgers   fällt dann unterhalb der mittleren Frequenz des Kanals 14 um den gleichen Betrag, vorausgesetzt, dass die Frequenz des abstimmbaren Oszillators oberhalb der Frequenz des empfangenen Zeichens liegt. Die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzträgers neigt dann dazu, unterhalb der mittleren Frequenz des Kanals 16 zu fallen, vorausgesetzt, dass die Frequenz des nichtabstimmbaren Oszillators 24 unterhalb der Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzträgers liegt. 



   Wenn die Frequenz des zweiten   Zwisehenfrequenzträgers   sich der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises 31 nähert und sich von der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises 32 entfernt, werden die Ströme der beiden Kreise unausgeglichen, und an den Widerständen 37 und 38 werden ungleiche Spannungen entwickelt. Die negativen Vorspannungen an den Steuergitter der Röhren 63 und 64 sind dann gleichfalls unausgeglichen, wobei angenommen sei, dass das Steuergitter der Röhre 63 die grössere negative Vorspannung erhält. Der Widerstand des Nebenschlusses zu   L2   wird daher grösser und der Widerstand des Nebenschlusses zu   O2   wird geringer.

   Als Folge werden die   wirksame Induktivität   von   L2   und die wirksame Kapazität von   O2   erhöht, so dass der Oszillator 24 auf diese Weise in einer entsprechend herabgesetzten Frequenz schwingt. Durch geeignete Wahl der Kreiselemente kann diese Frequenzherabsetzung so bemessen werden, dass sie sich sehr nahe an die Frequenzabnahme des zweiten Zwischenfrequenzträgers annähert. Auf diese Weise wird die zweite Zwischenfrequenz ziemlich gut konstant gehalten. 



   Es ist klar, dass, wenn die Frequenzverschiebung   der Trägerwelle   im Kanal 16 durch Verschiebung des nicht abstimmbaren Oszillators 24 oder durch Verstimmung des Empfängers oder aus irgendeinem andern Grund erzeugt wird, die Frequenzregeleinrichtungen 26 und 27 derartige Verschiebungen in   ähnlicher   Weise ausgleichen. 



   Bei der Bemessung der Zeitkonstanten für die Filterteile 71, 73 und 72,74 (bei Vernachlässigung der zusätzlichen Filterteile) muss vorzugsweise   Rücksicht   auf die Umstände genommen werden, unter welchen der Empfänger gebraucht wird. Wenn der Empfänger zum Empfang von Zeichen verwendet wird, deren Trägerwellen starkem Fading unterworfen sind, müssen die Zeitkonstanten dieser Filter- 

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 teile vorzugsweise gleich und hinreichend gross sein, um wesentliche Veränderungen der Vorspannungen an den Röhren 63 und 64 während einer Fadingperiode zu verhindern, während welcher die gewünschte Trägerwelle zu schwach wird, um die automatische Frequenzregelung zu betätigen.

   In diesen Fällen können die Zeitkonstanten von der Grössenordnung von 10 bis 30 Sekunden sein, wenn auch der genaue Wert am besten unter den Arbeitsbedingungen erprobt wird. Wenn der Empfänger für den Empfang von Zeichen gebraucht wird,   deren Trägerwellen   keinem starken Fading unterworfen sind, können die Zeitkonstanten der Filter gleich und sehr klein sein, z. B. von der Grössenordnung einer Sekunde oder weniger. Wenn der Empfänger in diesem Falle mit einer automatischen Verstärkungsregelung versehen ist, soll die Zeitkonstante der automatischen Frequenzregelung grösser als die Zeitkonstante 
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   Wenn die Zeitkonstante der automatischen Frequenzregelung klein ist, neigt die Regelung dazu, die Abstimmung des Empfängers auf ein gewünschtes Zeichen durch Kompensation einer ungenauen Abstimmung durch den Benutzer zu unterstützen. Ist die Zeitkonstante der automatischen Frequenzregelung gross, so ist es höchst erwünscht, dass der Benutzer anfänglich den Empfänger auf das gewünschte Zeichen genau abstimmt ; auf diese Weise erhält der Benutzer den besten Nutzen von der automatischen Frequenzregelung. 



   In gewissen Fällen muss eine Vorkehrung getroffen werden, durch welche die Zeitkonstante der automatischen Frequenzregelung von der Einstellung des Empfängers durch den Benutzer abhängig ist. In solchen Fällen kann z. B. bei der anfänglichen Abstimmung des Empfängers auf ein gewünschtes Zeichen eine kleine Zeitkonstante in der automatischen Frequenzregelung benutzt werden ; beim nachfolgenden Empfang wird dann eine grosse Zeitkonstante in der automatischen Frequenzregelung benutzt. Dies wird durch die zusätzlichen Filterteile 71 a, 73 a und 72 a, 74   a   bewirkt. Die Schalter 85 und 86 sind normalerweise in den dargestellten Stellungen, so dass die zusätzlichen Filter-   teile eingeschaltet sind.

   Sie geben der automatischen Frequenzregelung dadurch eine grosse Zeitkonstante.   Vor der Abstimmung des Empfängers durch den Abstimmknopf 88 verursacht der Benutzer automatisch die Betätigung der Schalter 85 und   86,   so dass die   zusätzlichen Filterteile ausgeschaltet   werden und reduziert dadurch die Zeitkonstante der automatischen Frequenzregelung auf einen kleineren Wert. 



   Da die Trägerwelle im ersten   Zwisehenfrequenzkanal 74 nicht   auf einer festen Frequenz gehalten wird, soll der Filter des Kanals 14 vorzugsweise ziemlich breit oder nicht kritisch selektiv sein, so dass keine wesentliche Dämpfung der Trägerwelle und ihrer   Modulationszeichenbänder   darin stattfinden kann, wenn sich die Frequenz etwas von der Mittelfrequenz des Kanals 14 verschiebt. Im Gegensatz dazu kann der Filter des Kanals 16 vorzugsweise sehr selektiv sein, weil die Frequenz der Trägerwelle darin nahezu konstant gehalten wird. Wenn es gewünscht wird, kann der Kanal 16 mit irgendeiner bekannten Anordnung zur Veränderung der Selektivität versehen werden. 



   Die automatische Frequenzregelung des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   ist unabhängig von seiner Amplitude ; wenn die Amplitude der Trägerwelle über einen gegebenen Wert ansteigt oder unter ihn abfällt, werden die negativen Vorspannungen an den Steuergitter der Röhren 63 und 64 gleichzeitig im selben Sinne und im gleichen Ausmass verändert, die wirksame Induktivität von L2 und die wirksame Kapazität von   O2   werden jedoch im entgegengesetzten Sinne variiert. Die sich ergebenden Wechsel in den wirksamen Reaktanzen der Zweige des Schwingungskreises sind auf die Weise gleich und entgegengesetzt, und die Resonanzfrequenz des Schwingungskreises 50 bleibt daher im wesentlichen unverändert. 



   Um die genaue Abstimmung eines Empfängers mit automatischer Frequenzregelung zu erleichtern, können Abstimmungsanzeiger vorgesehen werden. Obgleich eine genaue Abstimmung nicht nötig ist, um mit einem derartigen Empfänger befriedigenden Empfang zu erhalten, sind diese zuweilen vorteilhaft und helfen zur Erleichterung bei der Betätigung des Empfängers mit. 



   Ein Beispiel eines solchen Anzeigemittels ist das Messinstrument   43,   das auch die zugehörigen Widerstände   41   und 42 enthält und in Fig. 2 gezeigt ist. Die Richtung und die Grösse des Zeigerausschlages von seiner Nullmittelstellung ist abhängig von der algebraischen Summe der Spannungen an den beiden Widerständen 41 und 42. Diese Spannungen sind einzeln abhängig von der Grösse der Ströme, die durch die zugehörigen Röhren 33 und 34 gleichgerichtet werden, welche wiederum von der Schwingungsamplitude in den abgestimmten Kreisen 31 und   32   abhängig sind.

   Wenn die Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   gleich der mittleren Frequenz des Kanals 16 ist, so sind die Spannungen an den Widerständen   41   und 42 gleich und entgegengesetzt, so dass der Zeiger   89   in seiner Nullmittelstellung bleibt, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wenn die Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   dazu neigt, sich von der mittleren Frequenz des Kanals 16 zu ver- 
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 so dass diese Verschiebung durch die Einrichtung 43 angezeigt wird.

   Wenn der Empfänger von neuem abgestimmt wird, um die Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   unabhängig von der automaischen Frequenzregelung auf die mittlere Frequenz des Kanals 16 zu bringen, sind die Spannungen 

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 an den Widerständen   41   und 42 von neuem ausgeglichen, so dass der Zeiger 89 allmählich zu seiner Nullmittellage zurückkehrt. 



   Die andern Anzeigemittel mit dem   Messinstrument 11   und den Widerständen 75, 76 bzw. mit dem Messinstrument 81 und den Widerständen 79 und 80 sind in Prinzip und Wirkungsweise dem Anzeigemittel mit dem Messinstrument 43 und den   Widerständen 41   und   42 ähnlich   ; der einzige Unterschied besteht in der Tatsache, dass in den Widerständen der erstgenannten beiden Anzeigemittel die Entladungsströme der Röhren 63 und 64 fliessen anstatt der Ströme, die durch die Röhren 33 und 34 gleichgerichtet werden. Weil die Entladungsströme der Röhren 63 und 64 im allgemeinen grösser sind als die Ströme, die durch die Röhren 33 und 34 gleichgerichtet werden, kann es manchmal   wünschenswert   sein, eines von den Anzeigemitteln 77 oder 81 anstatt des Anzeigemittels 43 zu benutzen.

   Die Hochfrequenzströme des Schwingungskreises 50 können wegen der Sperrung durch die Drosseln 67 und 68 nicht über die Widerstände 75 und 76 gehen, jedoch sind die Widerstände 79 und 80 durch die Kondensatoren 83 und 84 für die Ströme   überbrückt.   



   Eine andere Form von Anzeigemitteln für die Abstimmung des Empfängers enthalten die Anzeigelampen 69 und 70, die parallel zu den Widerständen 75 und 76 geschaltet sind. Wenn die Frequenz des zweiten   Zwischenfrequenzträgers   auf der mittleren Frequenz des Kanals 16 liegt, sind die Spannungen an den Lampen verhältnismässig klein und einander gleich, so dass sie die gleiche Helligkeit haben. 



  Wenn die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzträgers sich von der mittleren Frequenz des Kanals 16 verschiebt, werden die Spannungen an den Lampen bis zu einem Ausmass, das dieser Verschiebung entspricht, unausgeglichen, was durch einen entsprechenden Helligkeitsunterschied angezeigt wird. 



   Eine einfache Anordnung für den Vergleich der Helligkeiten der Lampen 69 und 70 ist in Fig. 3 dargestellt. Eine geeignete undurchsichtige Tafel 90, z. B. die Vorderwand des Empfängers, ist mit einem durchsichtigen Fenster 91 versehen, hinter welchem die beiden Lampen 69 und 70 vorzugsweise mit einem zwischen ihnen angeordneten Lichtschirm 92 montiert sind. 



   Das Anzeigemittel mit den Lampen 69 und 70 kann an Stelle irgendeines der Anzeigemittel mit den Messinstrumenten 43, 77 oder 81 verwendet werden. Jedes Anzeigemittel zeigt das Ausmass und den Sinn der Frequenzverschiebung an. Es kann aber auch ein geeignetes Anzeigemittel verwendet werden, welches nur den Sinn der Frequenzverschiebung anzeigt. Es ist klar, dass die hier beschriebenen Anzeigemittel auch in Empfängern verwendet werden können, welche zur automatischen Frequenz- 
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 geschaltet sind, so können doch in gewissen Fällen die Röhren 63 und 64 mit den beiden Reaktanzzweigen des Sehwingungskreises 50 auch auf andere Art verbunden sein. Das Grunderfordernis der Schaltung ist lediglich, dass der wirksame Wert der beiden Reaktanzzweige von der Steuerung der damit verbundenen Röhre abhängig ist. 



   Wenn auch der Oszillator im Superheterodyneempfänger, welcher durch die Einrichtung 26 und den Frequenzregelapparat 27 gesteuert wird, vorzugsweise ein nicht abstimmbarer Oszillator, 
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 Oszillator eines Superheterodyneempfängers einschliesslich des abstimmbaren Oszillators auf diese Weise gesteuert werden, wenn der sich ergebende Verlust in der Gleichförmigkeit der automatischen Frequenzregelung innerhalb des Abstimmbereiches nicht ins Gewicht fällt. 



   Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit einem Superheterodyneempfänger beschrieben wurde, ist sie doch von allgemeiner Anwendbarkeit und richtet sich ganz allgemein auf die Steuerung und/oder Veränderung der Resonanzfrequenz eines abgestimmten Systems ohne physikalische Ver- änderung der Reaktanzelemente. Es wird auch den Fachleuten ohne weiteres klar sein, dass verschiedene Veränderungen möglich sind, ohne dass man sich vom Geiste der Erfindung entfernen muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung zur Regelung der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schwingungskreises, insbesondere zur Regelung einer in einem Überlagerungsempfänger erzeugten Oszillatorfrequenz, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungskreis elektrische Nebenschlüsse zu mindestens je einem Teil seines induktiven und kapazitiven Zweiges enthält und Mittel vorgesehen sind, um die Widerstände dieser Nebenschlüsse gleichzeitig in entgegengesetztem Sinne zu ändern, so dass sich die wirksame Induktivität und Kapazität des Kreises miteinander im gleichen Sinne ändern.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden zwischen den äusseren Anschlusspunkten des Kreises parallel geschalteten Zweigen der eine mindestens zwei Induktivität- elemente und der andere mindestens zwei Kapazitätselemente enthält, von denen mindestens je ein Element durch einen zur Regelung dienenden Nebenschluss überbrückt ist.
    3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das überbrückte Element seiner Impedanz nach klein ist im Vergleich zu einem nicht überbrückten Element der gleichen Art.
    4. Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die überbrückten und nicht überbrückten Impedanzelemente gleicher Art innerhalb des Kreises in Reihe geschaltet sind. <Desc/Clms Page number 7>
    5. Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die überbrücken Impedanzelemente entgegengesetzter Art so bemessen sind, dass sie bei der Resonanzfrequenz des Kreises im wesentlichen gleiche Wechselstromwiderstände besitzen.
    6. Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungskreis in bezug auf die äusseren Anschlusspunkte elektrisch symmetrisch aufgebaut ist, also die zwischen den Bezugspunkten parallel geschalteten Zweige bei der Resonanzfrequenz im wesentlichen gleiche Wechselstromwiderstände und entgegengesetzten Phasenwinkel haben.
    7. Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Nebenschlüsse zur Änderung der wirksamen Induktivität und Kapazität Entladungsröhren verwendet werden.
    8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Entladungswiderstand der Röhren durch eine einer Steuerelektrode zugeführte Regelspannung verändert wird.
    9. Radioempfänger nach dem Überlagerungsprinzip mit einer Schaltung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem mit zweifacher Transponierung arbeitenden Empfänger die Frequenz des zweiten, vom Benutzer nicht abzustimmenden Oszillators geregelt wird, wobei der mit den Regelmitteln ausgestattete Schwingungskreis vorzugsweise in einem Gitterkreis der Oszillatorröhre liegt.
    10. Radioempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Zwischenfrequenzkanal zwei Sphwingungskreise angekoppelt sind, von welchen die Resonanzfrequenz des einen etwas oberhalb und die des andern etwas unterhalb des Sollwertes der zweiten Zwischenfrequenz liegt, dass die an den Schwingungskreisen auftretenden Spannungen bzw. Ströme zur Erzeugung von Regelspannungen gleichgerichtet werden, welche einzeln einer Steuerelektrode je einer der Nebenschluss- röhren im Schwingungskreis zugeführt werden, so dass die Regelspannungen an den Nebenschlussröhren sich in entgegengesetztem Sinne ändern, wenn die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzträgers sich von seinem Sollwert entfernt.
    11. Radioempfänger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Übertragungsweges für die Regelspannungen vorzugsweise aus Widerständen und Kondensatoren bestehende Filterketten vorgesehen sind, welche der Regeleinrichtung eine Zeitkonstante verleihen, die grösser, insbesondere mehr als doppelt so gross ist, wie die Zeitkonstante der automatischen Verstärkungsregelung im Empfänger.
    12. Radioempfänger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante der Frequenzregelung sehr gross gewählt ist, ungefähr von der Grösse 10-30 Sekunden.
    13. Radioempfänger nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche die Zeitkonstante der Frequenzregelung während des Abstimmvorganges herabgesetzt wird.
    14. Radioempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Abstimmgriff des Empfängers gekuppelte Schaltmittel vorgesehen sind, welche bei der Betätigung des Abstimmgriffes einen Teil der Filterelemente kurzschliessen bzw. unwirksam machen, so dass die Herabsetzung der Zeitkonstante automatisch erfolgt.
    15. Radioempfänger nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche optische Anzeigemittel vorgesehen sind, welche die Lage der Zwischenfrequenz gegenüber den beiden angekoppelten und oberhalb und unterhalb des Sollwertes abgestimmten Schwingungkreisen (31, 32) anzeigen.
    16. Radioempfänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der beiden in Gegenphase gesteuerten Regelspannungsgleichrichter oder im Anodenstromkreis der Nebenschluss- röhren je ein Widerstand liegt, die miteinander in Reihe geschaltet sind, und dass parallel zu dieser Reihenschaltung ein Zeigerinstrument mit dem Nullpunkt in der Mitte eingeschaltet ist.
    17. Radioempfänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der Regelspannungsgleichrichter oder im Anodenkreis der Nebenschlussröhren je eine Glühlampe liegt, welche zum Vergleich ihrer Helligkeiten nebeneinander angeordnet sind.
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