DE941549C - Radioempfaenger mit Bandspreizung - Google Patents
Radioempfaenger mit BandspreizungInfo
- Publication number
- DE941549C DE941549C DEP26546A DEP0026546A DE941549C DE 941549 C DE941549 C DE 941549C DE P26546 A DEP26546 A DE P26546A DE P0026546 A DEP0026546 A DE P0026546A DE 941549 C DE941549 C DE 941549C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- induction
- tuning
- voting
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
- H01F21/06—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/02—Details
- H03J3/10—Circuit arrangements for fine tuning, e.g. bandspreading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radioempfänger, bei dem mehrere Abstimmkreise mit
Mitteln zur Bandspreizung versehen sind und/oder bei dem in mehreren Wellenbereichen Bandspreizabstimmung
erfolgt und bei 'dem jeder der zum Zwecke der Bandspreizung feinabstimmbaren
Schwingkreise einen zur Grobabstimmung dienenden veränderlichen Kondensator und eine feste
Schwingkreisspule enthält.
Im Kurzwellengebiet liegen die Frequenzen der Sender, insbesondere der Rundfunksender, innerhalb
bestimmter, verhältnismäßig schmaler Bänder. Wenn nun ein Empfänger so ausgelegt ist, daß in
einem Wellenbereich (bei gleicher Wellenschalterstellung) mehrere solcher Bänder erfaßt werden, ergibt
sich, daß infolge der hohen Stationsdichte innerhalb dieser Bänder mit dem zur Grobabstimmung
dienenden Hauptafostimmittel nur sehr schwierig auf einen bestimmten Sender genau abgestimmt
wenden kann. Man benutzt daher zweckmäßig eine Anordnung zur Bandspreizabstimmung.
Bei einer .bekannten Anordnung ist zum Hauptabstimmkondensator eines Schwingkreises ein
kleiner veränderlicher Zusatzkondensator zur Bandspreizabstimmung parallel geschaltet. Es zeigt sich
jedoch, daß sich dann 'bei vollem Durchdrehen des Zusatzkondensators bei herausgedrehtem Hauptabstimmkondensator
(kleine Schwingkreiskapazität) ein vielfach höherer Bandspreizgrad (= relative Frequenzänderung, d. h. Verhältnis der Frequenz
in der Anfangstellung des Bandspreizkondensators zur Frequenz in der Endstellung) ergibt
als bei ganz hineingedrehtem\ Hauptabstimmkondensator
(große Schwingkreiskapaziität).
Alle Rundfunkbänder haben aber das gleiche
Verhältnis zwischen der Frequenz ider oberen Bandgrenze
zur Frequenz 'der itinteren "Bäfidgrenze; 'so
daß also für eine gute Bandspreizung in allen Bändern unabhängig von der Stellung des HJaupfabstimmittels
der gleiche Bandspreizgrad erwünscht ist. Die Anordnung mit einem Zusatzkondensator
ίο parallel zum Hauptabstimmkondensator ergibt
aber, daß ein Rundfunkband, das am unteren Ende des Wellenbereiches liegt, z. B. über den .ganzen
Variationsbereich des Zusatzkondensators gespreizt ist, während ein Band am oberen Wellenbereiohsende
nur über einen sehr viel kleineren Teil des Variationsbereichs gespreizt wird.
Über den ganzen Wellenbereich erhält man den gleichen Bandspreizgrad, wenn man die bei der
Grobabstimmung ■unverändert bleibende Reaktanz (vorzugsweise die Induktivität) zum Zwecke der
Bandspreizung zu einem kleineren Teil variiert. Die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises aus
einer Induktivität und einer Kapazität ändert sich nämlich um einen bestimmten Prozentsatz., unabhängig
von der Größe der Kapazität (oder der Induktivität) , wenn die Induktivität (oder Kapazität)
um einen festen Prozentsatz variiert wird.
Bei einer bekannten Schwingkreisanordnung mit einer festen Induktivität' und einem veräniderliehen,
zur Grobabstimmung dienenden Kondensator hat man zur tBandspreizäbstimmung eine
kleine veränderliche Induktivität in Reihe mit der festen Induktivität geschaltet; hierbei führen die
Zuleitungen zur Bandsprei'zinduktivität den vollen Schiwingkreisstrom, was zu erheblichen Verlusten
führen kann. Wenn auf einen anderen Wellenbereich durch Änderung der festen Induktivität
umgeschaltet wird, muß dabei auch die Bandsprei'zinduktivität geändert werfen, um wieder
den gleichen Bandspreizgrad zu erhalten. Eine veränderliche, in ihrem Variationsbereieh urnschaltbare
Induktivität ist aber verhältnismäßig kompliziert in der Konstruktion und kostspielig, abgesehen
davon, daß die Anordnung eines Umschaltkontaktes bzw. einer ,Schalterzuleitung Schwierigkeiten
bereiten kann.
Statt einer kleinen Reiheninduktivität kann man auch eine große veränderliche Parallelinduktivität
mit der festen Schwingkreisspule zusammenschalten. Dann fließt zwar nur ein Bruchteil des
Schwingkreis stromes in den Venbindungsle;itungen,
eine der Zuleitungen führt aber bei der 'üblichen Endung des einen Anschlusses die volle Spannung
des Schwingkreises, der daher durch die unvermeidbaren Streukapazitäten der längeren Verbindungsleitungen
voll belastet ist.. Auch hier ist eine Änderung des Wertes.der Bandspreizindukti-.
vität bei Wellenbereichsumschaltung erforderlich. Insbesondere bei einem Empfänger, bei "dem
mehrere Kreise mit Mitteln zur Bandspreizung ausgerüstet sind, machen sich die längeren Zuleitungen
störend bemerkbar, weil die Bandspreizinduktivitäten zur Einknopfbedienung z. B. auf einer Achse
angeordnet sein müssen.und ein gedrängter Aufbau wegen der erforderlichen Abschirmung zwischen
den zu verschiedenen Schwingkreisen gehörenden Teilen nicht einfach möglich ist. Auch bei einem
• Emptflanger," bei dem nur ein Schwingkreis mit
Bandspreizmitteln versehen ist, ergeben sich, wenn "Bandspreizung in mehreren Wellenbereichen erfolgen
soll, Schwierigkeiten durch die erforderliche Umschaltung der Bandspreizinduktivität in
j edetn Wellenbereich.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zur Bandspreizung die Resonanzfrequenz eines
Schwingkreises nur um einen kleinen Prozentsatz verschoben zu wenden braucht und daß man daher
ein Bandspreizelement verwenden kann, das nur einen Teil des Schwingkreisstromes führt und an
dem nur ein Teil der Schwingkreisspannurig auftritt,
wobei-man zur Spannungs- und Stromwandlung "die Träns'formationseigensohaften der festen
Schwingkreisinduktivität ausnutzen kann. Die obenerwähnten Schwierigkeiten lassen sich vermeiden,.--wenn
gemäß der Erfindung die Bandspreizung"-durch eine veränderliche Induktivität
vorgenommen wind, die mit einer mit der Schwihgkreisspule gekoppelten Selbstinduktion verbunden
ist.
Das den größten Teil der Schwingkreisenergie go führende, zur Grobabstimmung dienende Hauptabstimmelement
kann dann in der Nähe der - Schwingkreisspule angeordnet wenden, und man hat
es in der Hand, den Einfluß der Verbindungs- , leitungen zur Bandspreizinduktivität wesentlich
herabzusetzen. Bei Umschaltung auf einen anderen Wellenbereich kann die veränderliche Bandspreizinduktivität
unverändert bleiben, da die Wirkung auf die Schwingkreisinduktivität durch die Wahl
der Windungszahl und des Kopplungsgrades der festen Zwischenspule in der gewünschten Größe
angepaßt werden' kann. Durch die Verwendung einer nur induktiv gekoppelten Zwischenspule erhält
man außerdem eine galvanische Trennung, was insbesondere bei im Anadenstromikreis liegenden
Oszillatorschwingkreii'sen vorteilhaft ist und zu
einem vereinfachten Aufbau führt.
Vollständigkeitshalber sei bemerkt, daß Feinabstimmschaltungen bekannt sind, bei denen durch
eine parallel oder in Reihe zur Abstimmspule oder auch zu einem Teil der Abstimmspule liegende
regelbare Selbstinduktion eine Änderung der Abstimmung bewirkt wind. Dabei wird jedoch vorzugsweise
nur ein einziger Kreis in einem einzigen Wellenbereich nachgestimmt, z. B. zur
Gleichlautfkorrektur !zwischen Hochifrequenizkreis
und Oszillatorkreis oder zur Regelung der Tonhöhe beim Schwebungsempfang unmodulierter
Telegraphieschwingungen.
Die besonderen Probleme der Bandspreizung, vorzugsweise in mehreren Abstimmkreisen und/
oder in mehreren Wellenbereichen, sind dort nicht berücksichtigt. .
Zwar ist bei einem Radioempfänger nach der Erfindung innerhalb eines Wellenbereiches bei konstant
gehaltener Stellung des zur Grobabstimmung
dienenden Kondensators der mit der Bandspreizinduktivität erreichbare Bandspreizgrad konstant,
jedoch nicht die dabei bewirkte Frequenzänderung selbst. Um auch diese wenigstens nahezu konstant
zu halten, kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der geschlossene Bandspreizhilf
skreis einen festen Reihenkondensator enthalten, der so bemessen ist, daß die Resonanzfrequenz
des Hilfskreises stets unterhalb der
ίο niedrigsten Frequenz des Wellenbereiches liegt,
auf die der Abstimmkreis mittels des Abstimmkondensators eingestellt werden kann.
Die Erfindung wind an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, von denen
Fig. ι den Abstimmkreis in einfacher Form zeigt;
Fig. 2 zeigt eine Kurve, welche die Frequenzänderung über jedes Wellenband bei Verwendung
der Schaltung nach Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einfachster Form;
FgL 4 zeigt eine Kurve, welche die gleichen Größen wie in Fig. 2, jedoch unter Verwendung
eines Kreises nach Fig. 3 darstellt; in
Fig. 5 findet die Erfindung bei Bandspreizung bei zwei Wellenbändern Anwendung, und die
Fig. 6 und 7 zeigen zwei Anordnungen zur Herbeiführung der gewünschten Änderung der
Bandspreizselbstinduktion.
In Fig. ι ist der Abstimmkondensator mit C
und die Abstimmselbstinduktion L1 bezeichnet. Die veränderliche Selbstinduktion L mit Bandspreizung
ist mit dem Abstimmkreis selbst mittels der Selbstinduktion L3 gekoppelt, die parallel dazu geschaltet
und mit der Abstimmselbstinduktion L1 gekoppelt ist. Es leuchtet ein, daß der Strom in der veränderlichen
Selbstinduktion und sein Einfluß auf die Hauptabstimmung bei zunehmender Frequenz abnimmt,
was einen Vorteil der Verwendung einer veränderlichen Selbstinduktion gegenüber derjenigen
einer veränderlichen Kapazität für die Bandspreizung bildet. Durch Verwendung mehrerer
gegenseitig gekoppelter Selbstinduktionen, die beliebig einschaltbar sind, ist die Schaltung vorteilhaft
bei einem Empfänger verwendbar zum Empfang von Signalen in einer Anzahl von Wellenbändern.
Weiter ist es klar, daß die Erfindung bei mehreren abgestimmten Kreisen, z.B. in den verschiedenen
Stufen eines Empfängers, Anwendung finden kann, indem mehrere einander angepaßte
veränderliche Selbstinduktionen angeordnet werden, die mechanisch miteinander gekuppelt sind und von
denen eine für jeden Kreis dient und jede Selbstinduktion einem geeigneten Kopplungskreis und
Abstimmspule zugeordnet ist.
Aus der Kurve nach Fig. 2, in der die Bandspreizung df in Abhängigkeit von der Frequenz /
für den Kreis nach Fig. 1 aufgetragen ist, geht hervor, daß sich die Bandspreizung mit der
Frequenz ändert und der Frequenz praktisch proportional ist. In Fig. 2 erstreckt sich der Abstimmbereich
mit Bandspreizung von fmjn bis zu
fmax· Dies bedeutet einen Nachteil in bezug auf leichte Bedienung und Bemessung und kann durch
Verwendung des Kreises nach Fig. 3 vermieden werden, bei dem ein Kondensator C1 zwischen der
veränderlichen Selbstinduktion L und der Kopplungsselbstinduktion L3 geschaltet ist und der Kondensator
einen solchen Wert hat, daß die Resonanzfrequenz des Kreises L, L3, C1 unterhalb der
niedrigsten Frequenz des Wellenbandes liegt, wie in der Kurve nach Fig. 4 dargestellt. Aus dieser
Kurve geht hervor, daß zwischen den Frequenzen /„;,·„ und fmax der Bandspraizgrad einen ziemlich
konstanten Wert hat und die Abweichung von diesem Wert in der Mitte des Bandes sehr klein ist.
Fig. 5 zeigt eine Abstimmschaltung eines Empfängers mit zwei Wellenbändern. Zwei Kopplungskreise, die von miteinander gekoppelten Selbstinduktionen
L1, L3 und L2, L4 gebildet werden, sind
derart angeordnet und ausgebildet, daß sie wechselweise zwischen dem Hauptabstimmkondensator C
und der veränderlichen Selbstinduktion L mit Bandspreizung mittels eines Schalters mit zwei Stellungen
geschaltet werden können, der mit zwei Schalt armenS1 und ^2 versehen ist. Wenn das Verhältnis
zwischen den Selbstinduktionen L1, L3 und L2, L4
das gleiche ist, wird der Bandspreiizgrad über jedes Wellenband konstant sein.
Die gestrichelt !dargestellten Kondensatoren C1
und C2 können hinzugefügt werden, wenn es erforderlich
ist, die Bandspreizung im wesentlichen unabhängig von der Frequenz über die beiden
Wellenbänder zu machen, wie oben geschildert.
In der Schaltung nach den Fig. 6 und 7, in der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist die veränderliche Selbstinduktion L, die zur Bandspreizung dient, auf ein Rohr
10 gewunden, das an einer Platte 13 befestigt ist,
die mit der Dose 14 einen Teil der Abschirmvorrichtung des Empfängers bilden kann. Ein Hochfrequenzeisenkern
11 sitzt auf einer Welle 12, die derart bewegbar ist, daß sich der Kern in die oder
aus der Selbstinduktionsspule 11 bewegt. Von einer Feder 15 ist das eine Ende an der Platte 13, das
andere Ende an der Welle 12 befestigt, so daß der Kern geneigt ist, sich aus der Selfostinduktionsspule
herauszubewegen. Die Bewegung der Welle ist entsprechend Fig. 6 mittels einer Einrichtung
regelbar, die nach dem Prinzip der archimedischen Schraube arbeitet. Die Welle 12 ist mit einem Kopf
16 versehen, der auf der gekrümmten Fläche 17
ruht; diese hat eine solche Form, daß bei Drehung des Knopfes 19 der Welle 18, an der die Fläche 17
befestigt ist, eine Verstellung in Längsrichtung der Welle 12 stattfindet. Es leuchtet ein, daß durch geeignete
Wahl der Abmessungen der Fläche 17 die gewünschte Feinregelung der Welle 12 erzielbar ist.
Weiter ist es klar, daß mehrere solcher Einheiten auf der Welle 12 angeordnet werden können.
In Fig. 7 wird die Bewegung der Welle 12 von
einer Welle 27 abgeleitet, die senkrecht dazu angeordnet ist. Ein Nocken 26 sitzt auf der Welle 27
und arbeitet mit einer an der Welle 12 befestigten Rolle 28 zusammen. Drehung der Welle 27 verursacht
mithin eine Verstellung der Welle 12 in Längsrichtung und bewirkt, daß der Kern 11 sich
in die bz-w. aus der SelbstinduktioniSispule L bewegt.
Es versteht sich, daß bei dieser Einrichtung mehrere Nocken auf der Welle 27 angeordnet werden
können, so daß Mehrfachregelung einer Anzahl von Stufen des Empfängers möglich ist.
Claims (1)
1. Radioempfänger mit Bandspreizung, bei dem mehrere Abstimmkreise mit Mitteln zur
Bandspreizung versehen sind und/oder bei dem in mehreren Wellenbereichen Bandspreizabstimmung
erfolgt und bei dem jeder der zum Zwecke der Bandspreizung fein'abstimmbaren
Schwingkreise einen zur Grobabstimmung dienenden veränderliohen Kondensator und eine
feste Schwingkreisspule enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bandspreizabstimmung
eine veränderliche Induktivität dient, die mit einer mit der Schwtingkredsspule gekoppelten
Selbstinduktion verbunden ist.
2. Radioempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die veränderliche Selbstinduktion und .die feste Selbstinduktion zusammen
mit einem festen Kondensator einen Kreis bilden, dessen Resonanzfrequenz stets unterhalb der niedrigsten Frequenz des Wellenibandes
liegt, auf die der Abstimmkreis mittels
• des Abstimmkondensators abgestimmt wenden kann.
■3. Abstimmkreis nach Anspruch r oder 2, da-
. durch gekennzeichnet, daß Änderung des Wertes der veränderlichen Selbstinduktion mittele eines
■bewegbaren Kernes ,stattfindet, der in die bzw.
. aus der Induktionsspule bewegbar ist.
4. Abstimmkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'der bewegbare Kern aus
Hochfrequenzeisen besteht.
5. Abstimmkreis nach den Ansprüchen 1, 2 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine
- ■ besondere Abstimmspule und Kopplüngsselbstinduktion für jedes Wellenband verwendet
werden' und die geeignete Spule und Selbstinduktion mit einem gemeinsamen Absfcimmkondensator
und der veränderlichen Selbstinduktion mittels eines Schalters verbunden
werden.
6. Abstimmkreis nach den Ansprüchen 1, 2,
3, 4 öder S, dadurch gekennzeichnet, daß eine
veränderliche Selbstinduktion bei jedem Abstimmkreis angeordnet und mit diesem mittels
einer besonderen Abstimmspule und Selbstinduktion vereinigt ist.
7. Abstimmkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß die veränderlichen Selbst-Induktionen
für sämtliche !abgestimmten Kreise einander angepaßt und mechanisch gekoppelt
sind.
8. Abstimmkreis nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern
auf einer Welle sitzt, die sich längs der Welle der veränderlichen Selbstinduktionsspule erstreckt und Mittel vorhanden sind, um
den Kern in Längsrichtung iin und aus der Selbstinduktionsspule zu bewegen.
9. Abstimmkreis nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere veränderliche Selbstinduktionen-angeordnet sind und die zusammengehörenden
Kerne auf ein und derselben Welle sitzen. .
10. Abstimmkreis nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß· eine zweite Welle parallel zur ersten angeordnet ist und die Bewegung der
letztgenannten entgegen der Wirkung einer Feder mittels einer Einrichtung regelt, die nach
dem Prinzip der archimedischen Schraube arbeitet.
11. Abstimmkreis nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Welle senkrecht zur ersten Welle angeordnet ist und die Bewegung
der letztgenannten entgegen der Wirkung einer Feder mittels eines .Nockens
regelt, der daran befestigt ist und mit einer auf der erstgenannten Welle langeordneten Rolle
zusammenarbeitet.
12. Abstimmkreis nach'Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Nocken auf der zweiten Welle angeordnet sind, um mehrere
Abstimmkreise regeln zu können.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 666 632;
Philips Techn. Rundschau, Okt. 1939, S. 296 bis
300;
USA.-Patentschrift Nr. ι 912616;"
Telefunkenröhre, Dez. 1938, Heft 14, S. 254
bis 259; . . '
Funk, 1938, Heft 23, S. 644 und 645.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
1 509 688 4.56
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB236890X | 1940-07-09 | ||
GB180241X | 1941-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941549C true DE941549C (de) | 1956-04-12 |
Family
ID=26253069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP26546A Expired DE941549C (de) | 1940-07-09 | 1948-12-24 | Radioempfaenger mit Bandspreizung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE476458A (de) |
CH (1) | CH236890A (de) |
DE (1) | DE941549C (de) |
FR (1) | FR957376A (de) |
GB (1) | GB542611A (de) |
NL (1) | NL67385C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963884C (de) * | 1949-03-04 | 1957-05-16 | Siemens Ag | Schaltung zur Frequenznachstellung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1912616A (en) * | 1929-01-09 | 1933-06-06 | Victor Talking Machine Co | Tuning device for wireless receivers |
DE666632C (de) * | 1938-10-24 | Lorenz Akt Ges C | Schaltungsanordnung fuer Empfaenger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung |
-
0
- BE BE476458D patent/BE476458A/xx unknown
- NL NL67385D patent/NL67385C/xx active
- FR FR957376D patent/FR957376A/fr not_active Expired
-
1940
- 1940-07-09 GB GB11451/40A patent/GB542611A/en not_active Expired
-
1941
- 1941-06-18 CH CH236890D patent/CH236890A/de unknown
-
1948
- 1948-12-24 DE DEP26546A patent/DE941549C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE666632C (de) * | 1938-10-24 | Lorenz Akt Ges C | Schaltungsanordnung fuer Empfaenger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung | |
US1912616A (en) * | 1929-01-09 | 1933-06-06 | Victor Talking Machine Co | Tuning device for wireless receivers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB542611A (en) | 1942-01-19 |
BE476458A (de) | |
CH236890A (de) | 1945-03-15 |
FR957376A (de) | 1950-02-18 |
NL67385C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10005283A1 (de) | Durch leicht zu trimmende Mikrostreifenleitungen gebildete abgestimmte Leitung | |
DE840261C (de) | Oszillatorschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger | |
DE2356445A1 (de) | Mikrowellen-breitbandoszillator | |
DE2164869A1 (de) | Physikalisch verkürzte Halbwellenantenne, insbesondere Peitschenantenne | |
DE941549C (de) | Radioempfaenger mit Bandspreizung | |
DE689863C (de) | Hochfrequenz-Kopplungseinrichtung | |
DE1184822B (de) | Kombinierter Fernsehkanalwaehler | |
DE912351C (de) | Einrichtung zur Feinabstimmung | |
DE1027743B (de) | Abstimmeinrichtung nach der Revolverbauart | |
DE1196730B (de) | Abstimmvorrichtung fuer hochfrequente elektrische Schwingungen | |
DE761144C (de) | Empfaenger mit Bandspreizung im Kurzwellenbereich | |
DE692422C (de) | Auf mehrere Frequenzbereiche umschaltbarer, rueckgekoppelter und abstimmbarer Verstaerker oder Oszillator | |
DE2321462C3 (de) | Bandpaßfilter für den Rundfunk- und Fernsehbereich | |
DE957137C (de) | Radioempfaenger mit Bandspreizung | |
DE970231C (de) | Rundfunkgeraet mit Bandspreizung in einem oder mehreren Kurzwellenbaendern | |
CH273227A (de) | Abstimmbares elektrisches Sieb. | |
DE1111682B (de) | Abstimmanordnung mit einer etwa kreisfoermig ausgebildeten Leitung | |
DE967947C (de) | Spule fuer ultrakurze Wellen | |
DE652437C (de) | Kopplungseinrichtung fuer eine Mehrzahl von abstimmbaren Hochfrequenzkreisen | |
DE1061398B (de) | Abstimmungskreis fuer hohe Frequenzen mit einem Leiter, der im Verhaeltnis zu einer mit einer Erdplatte parallelen Drehachse exzentrisch drehbar gelagert ist | |
AT160875B (de) | Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen ist | |
AT152393B (de) | Anordnung zum Abstimmen von Rundfunkempfängern über mehrere Frequenzbereiche. | |
AT151458B (de) | Kopplungseinrichtung zur Kopplung zweier abgestimmter elektrischer Schwingungskreise. | |
DE669304C (de) | Schaltung zur UEbertragung modulierter Hochfrequenzschwingungen mit Hilfe gekoppelter Schwingungskreise | |
AT223674B (de) | Abstimmanordnung mit einer zumindest annähernd kreisförmig ausgebildeten Leitung |