DE666632C - Schaltungsanordnung fuer Empfaenger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Empfaenger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung

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DE666632C
DE666632C DEL87911D DEL0087911D DE666632C DE 666632 C DE666632 C DE 666632C DE L87911 D DEL87911 D DE L87911D DE L0087911 D DEL0087911 D DE L0087911D DE 666632 C DE666632 C DE 666632C
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Germany
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button operation
circuit arrangement
receivers
wireless signals
inductance
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DEL87911D
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C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Empfänger @, htlosen Signalen mit Einknopfbedienung
    In der sogenannten kommerziellen drahtlosen Telegraphie ist es üblich, Telegraphierzeichen durch Überlagerung mit einer örtlich erzeugten Schwingung hörbar zu machen. Dies bereitet Schwierigkeiten bei sogenannten Gleichlaufgeräten mit Einknopfbedienüng, die neuerdings ;auch für diese Zwecke wegen ihrer einfachen Bedienung in immer steigendem Maße zur Anwendung gelangen. Zur Erzeugung des überl.agerüngstones wird das Audionrückgekoppelt. Umeinen hörbaren Ton zu erzeugen, ist es dann notwendig, den Abstimmkreis des Audions etwas zu verstimmen. Hat man Einknopfbedienung, so werden gleichzeitig die Abstimmkreise der Vorstufen verstimmt. Die Folge davon ist, daß die aufgenommene bzw. dem Audiön zugeführte Hochfrequenzamplitude wegen der Verstimmung der vorherliegenden Kreise geschwächt wird, und zwar in um so stärkerem Maße, je höher der Sch::webungston eingestellt wird. Gleichzeitig nimmt aber aueh die Gefahr zu, daß in der Nähe liegende Sender durchkommen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei derartigen mit Einknöpfbedienung ausgerüsteten Geräten Mittel vorzusehen, durch welche unabhängig von den Vorkreisen nur die Abstimmung des zur überlagerung dienenden Kreises unter Aufrechterhaltung seiner durch die Einknopfbedienung bedingten Einstellung zusätzlich einstellbar ist. Dies wird vorzugsweise durch eine parallel zur Abstimminduktivität liegende Indüktivität mit verschiebbarem Eisenkern gemacht.
  • In der beiliegenden Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Erfm.-dungsgedankens näher gezeigt. Es sind drei Vorstufen i ... 3 vorhanden, von denen nur die Abstimmkondensatören gezeichnet sind. Die Audionstufe ist mit q. bezeichnet. Durch die Verbindungslinie 5 der Drehkondensatoren wird in bekannter Weise die Einknopfbedi:enung veranschaulicht. Die Gleichrichberröhre 9 ist über den Kondensator i o und die Induktivität 6 zur Erzeugung des Schwebungstones kapazitiv rückgekoppelt. Es ist angenommen, daß die Induktivität 7 des Gitterabstimmkreises aus einer Spule mit Hochfreqüenzeisenkern besteht. Die Spule ist angezapft. Parallel zu einem Teil von ihr liegt die Spule 8, die ebenfalls einen Hochfrequenzeisenkern enthält, der jedoch in axialer Richtung zwecks Änderung der Induktivität verschoben werden kann: Hierdurch wird die notwendige Verstimmung des Audionabstimmkreises vorgenommen.
  • Die Bedienung des Gerätes erfolgt nun derart, daß durch die Einknopfbedienung 5 sämtliche Kreise auf den Träger eingestellt werden. Durch die Induktivität 8 wird die notwendige Verstimmung zur Erzeugung des Schwehungstones vorgenommen. Der Vorteil der Schaltung ist darin zu sehen, däß die Hochfrequenzträgeramplitude des aufgenommenen Senders in keiner Weise geschwächt wird, benachbarte Sender nicht hereinkommen und jeder beliebige Schwebungston eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltungsanordnung für Empfänger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung, die wahlweise als Geradeausempfänger oder Tonüberlagerungsempfänger benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von den Vorkreisen nur die Abstimmung des zur Überlagerung dienenden Kreises unter Aufrechterhaltung seiner durch die Einknopfbedienung bedingten Einstellung zusätzlich einstellbar ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung des zur Überlagerung dienenden Kreises durch eine parallel zur Abstimminduktivität liegende Induktivität erfolgt; die einen verschiebbaren Hochfrequenzeisenk@ern besitzt.
DEL87911D Schaltungsanordnung fuer Empfaenger von drahtlosen Signalen mit Einknopfbedienung Expired DE666632C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2486986A (en) * 1943-06-28 1949-11-01 Rca Corp Permeability tuning system
DE941549C (de) * 1940-07-09 1956-04-12 Philips Nv Radioempfaenger mit Bandspreizung
DE970584C (de) * 1940-09-01 1958-10-09 Georg Von Schaub Abstimmanordnung mit Bandspreizung fuer mehrere Kurzwellenbaender
DE974133C (de) * 1943-06-08 1960-09-22 Georg Von Dipl-Ing Schaub Induktive Abstimmanordnung mit Kernverlagerung
DE1093428B (de) * 1959-10-15 1960-11-24 Grundig Max Schaltungsanordnung zur automatischen Frequenzkorrektur des oertlichen Oszillators in Hochfrequenzempfangsgeraeten

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